Wie Toiletten Training beginnen?

Hallo,

Meine Tochter (22 Monate alt) fängt immer häufiger an zu sagen was sie macht. Das heisst, sie sagt aa und geht danach direkt in hocke und fängt an zu drücken... Also theoretisch auch nicht genug Zeit sie zu packen und auf Toilette zu setzen...Sie ekelt sich auch nicht vor ner vollen pampas, und richtig eilig hab ich es damit nicht...Würde nur die Ansätze die sie vorgibt gerne nutzen...Weiß leider nur nicht wie...
Habt ihr ne Idee?

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hallo!
"training" sollte es überhaupt nicht sein!
mag sie denn die toilette? geht sie mit dir mit, wenn du musst? sitzt sie zum spaß gerne mal drauf oder ihr teddy?
wenn sie vorher bescheid gibt, frag sie einfach, ob sie auf die toilette möchte, dann geht ihr bltzschnell. irgendwann wird sie den reiz "blase voll" mit "toilette" verbinden. lass sie mal machen.
lg & viel spaß

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Hi,

einfach mal fragen "Sollen wir auf die Toilette/Töpfchen?"
Oder wirklich schnell packen und auf die Toilette. Ist doch toll wenn sie es sagt. Dräng sie aber auch nicht unnötig.

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Hallo,

ich würde es ohne fragen probieren und sie beim ersten Anzeichen auf die Toilette setzen. So, als "ob" es ganz normal wäre (was es ja eigentlich auch ist). Wenn du sie fragst und sie sagt "nein" dann suggerierst du ihr ja, dass sie eine Wahl hätte. Und im Grunde ist doch die einzig logische Folge, wenn man muss, dass man aufs Klo geht.

vg, m.

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für DICH ist es die einzig logische folge. für das kind bisher nicht.

ich halte ja überhaupt nichts von dem zwang und "keine wahl haben". meine kinder sind völlig frei trocken geworden und haben gewählt, wann sie so weit waren, zur toilette zu gehen. zur belohnung gabs dann auch keinerlei unfälle oder andere probleme.

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Bei uns gabs mit 18 Monaten auch keine Unfälle mehr. Meine Tochter war trocken Tag und Nacht und zwar ohne Zwang. Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, das es mehr gibt zwischen Zwang und "freie Wahl" ist das dein Problem.

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Ich sehe auch wenn Sohnemann ansetzt und ich frage manchmal, aber mehr mache ich auch nicht.

Ich will ehrlich gesagt da nicht unterbrechen.... Das klingt jetzt komisch, aber ich lese hier soviel davon, dass die Kinder auf einmal einhalten und dann Verstopfung bekommen. Wer weiß schon was der Auslöser dafür ist?
Ich habe einmal mein Kind beim kacken "unterbrochen". Er war in der Wanne und fing an zu drücken. Ich habe ihn rausgeholt und auf den Topf gesetzt. Er hat daraufhin nichts mehr gemacht.... mir wäre da das Risiko zu groß, dass er nicht mehr entspannt kackt...

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Hallo #winke,

unsere Tochter ist 23 Monate und wir setzten sie jeden Abend vor dem schlafengehen auf's Töpfchen. Das machen wir jetzt seit ca. 4-6 Wochen. Es ist nicht immer was drin, aber wenn sie reinpullert, freut sie sich wie Bolle und wir loben sie ;-).

Natürlich sind wir noch weit davon entfernt, dass sie tagsüber trocken ist, aber es ist ein erster Schritt, also unser Ritual. Manchmal zeiht sie sich zwischendurch alleine aus und setzt sich rauf #rofl. Dann kommt sie halbnackt angeflitzt und verlangt nach einer neuen Windel #rofl.

Unser Sohn war mit 2 Jahren tagsüber trocken, aber ich mach mir da keinen Stress. Sie war jetzt krank und da wollte sie nicht aufs Töpfchen, hab es dann auch gelassen, nun geht sie wieder gerne ;-).

Versuch doch für euch eine Zeit zu finden, morgens nach dem aufstehen, mittgas oder abends vorm schlafen, wo du sie regelmäßig aufs Töpfchen setzt, so dass sie dafür ein Gefühl bekommt.

Lg Annika

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Hallo#winke

Hast du sie denn schon mal aufs Klo/den Topf gesetzt. Also kennt sie schon den Zusammenhang zwischen Topf/Klo und ihrer Ausscheidung?
Unsere Tochter (gerade 2 geworden) wird seit dem sie 9 Monate alt ist auf den Topf/das Klo gesetzt.
Es hat 2-3 Monate gedauert bis sie es verstanden hat, aber seitdem kann ich die vollgestuhlten Windeln an einer Hand abzählen.
Im letzten Sommer (16 Monate alt) ist sie sogar einige Mal selbst aus dem Planschbecken und hat sich erfolgreich auf dem Topf erleichtert.
Seit 2 Monaten circa ist sie zu Hause tagsüber ohne Windel - es gibt Tage da klappt es und Tage da ist der Wurm drin.

Wenn deine Tochter zum großen Geschäft ansetzt, dann sag ihr, dass ihr schnell aufs Klo geht und ob sie es noch verdrücken kann.
So haben wir angefangen.
Vielleicht erklärst du ihr vorher noch warum, wieso, weshalb und setzt sie zu festen Zeiten drauf (nach dem/vor dem Schlafen, nach dem/vor dem Essen...)
Oder du demonstrierst es an einer Puppe...

Meine Tochter ist vom Trocken werden z.Z. noch weit entfernt, aber mir war/ist wichtig, dass sie weiß, welche Funktion ein Klo hat.
Der Windelbedarf hat massivst abgenommen, was ich sehr willkommen heiße!

Ach ja: meine Tochter könnte tagelang in einer Windel rumrennen ohne das sie merkt wann und das sie pullert (verflucht seid ihr Windeln:-p), wenn sie aber so einpullert ist es nicht mehr so schön und manchmal merkt sie auch dann besser, dass sie gleich pullern muss.

LG

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So haben wir auch angefangen. Meine Tochter war eine ganz schnelle und mit 18 Monaten komplett trocken. Bei meinem Sohn hat es bis kurz nach seinem 2. Geburtstag gedauert.
Dieses "du musst warten" und "bloß nicht drängen" ist mir völlig unverständlich, weil es soviel mehr gibt zwischen abwarten und bedrängen.

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Also sie selbst hat noch nie auf der Toilette gesessen aber ich denke das sie trotzdem den Zusammenhang kennt... Denn sie geht zur Toilette und sagt "Mama Pipi"

Sie kriegt das eben mit wenn ich auf Toilette gehe und ich sage ihr dann immer wozu die Toilette gut ist

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hat deine tochter interesse an der toilette? dann anbieten, ihr zu helfen, sie draufzusetzen. wenn sie aber in dem moment ansagt, in dem sie schon drückt, dann ist es noch eine spur zu früh. es wird aber sicher nicht mehr lange dauern, bis sie es nach der ansage auch einen moment aushalten kann.

auf gar keinen fall drängeln, wenn sie noch nicht möchte! damit erreichst du im besten fall gar nichts, im schlechtesten fall verzögerst du das trockenwerden noch und machst euch beiden stress.

absolut niemand hat irgendeinen vorteil davon oder interessiert sich dafür, wenn dein kind drei wochen schneller trocken wird, aber es können viele nachteile entstehen, wenn du ständig drängelst. ich gehe mal davon aus, dass du in anderen entwicklungsschritten wie krabbeln, laufen oder sprechen auch nicht permanent drängelst, dass sie es tun soll.

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Hallo
Also meine ist im Sommer 2 Jahre alt und ich werde dann einfach mal ein Toepfchen auf die Terrasse stellen .
Mal schauen.
Da ist eine hello kitty drauf , die findet sie gut.
Entweder es klappt oder nicht es eilt ja nix.
Lg

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Hallo,

lass sie doch mal, wenn du ein ruhiges Wochenende (zB jetzt Ostern?) vor dir hast ganz ohne was unten (keine windel, keine unterhose, keine hose, nur stulpen und socken) und stell ein Töpfchen griffbereit hin, wenn sie dann sagt "Pipi/Aa", dann setzt du sie auf den Topf. Hat sich nach 3 Tagen bei uns schon erledigt gehabt mit der Windel, ab da gab es auch wieder Hosen ;-) aber ohne Hose ist erstmal besser, zum einen weniger wäsche, zum anderen geht es schneller auf den topf (nur drauf) zum dritten merken sie es einfach besser ohne was da unten (v.a. ohne unterhose ist wichtig).

Fragen bringt bei meiner übrigens nix, also "Musst du Pipi?" oder "Sollen wir auf den Topf?" da sagt sie IMMER "nein", ich sage zB "kommt wir gehen auf den Topf bevor wir raus gehen" oder "Welches Buch schauen wir denn jetzt auf dem Topf an" - das klappt hier sehr gut, aber da ist jedes Kind anders.

LG