Meine Eltern sind Rentner und haben mir angeboten falls ich ein paar Stunden in der Woche arbeiten möchte, würden sie sich um meine Maus die 12 Monate ist kümmern. Ich hab mich auf eine 450 € Stelle beworben und Erfolg. Ich würde zwei halbe Tage die Woche arbeiten und die Stelle ist hier im Ort und top bezahlt. Der Knackpunkt ist, dass ich mir nicht vorstellen kann die Maus so lange und regelmäßig alleine zu lassen. Meine Mutter ist toll zu ihr. Das ist nicht das Problem. Aber ich bekomme das mit meinem Kopf nicht hin. Da ich kein Elterngeld mehr bekomme, können wir das Geld gut brauchen. Aber so schwierig hab ich mir das nicht vorgestellt.
Fremdbetreuung - wie kommt man da klar?
Was hab ich geheult...
Ich musste ja wieder Vollzeit ran und das nach dem man ein Jahr lang rund um die Uhr gekümmert habe.
Aber: es tat mir gut und man gewöhnt sich dran. Es wird Alltag und wenn es dem Kind gut geht, dann wird das schon...
schon igndwie egoistisch
Was?
wer steht im mittelpunkt.
dein klarkommen oder das kind ?
Hallo
In der Schweiz hat man nur 14 Wochen, danach kommt kein Geld mehr und man muss wieder arbeiten. Wir haben uns den Luxus gegönnt, dass ich unbezahlt genommen habe, bis der Kleine fast sieben Monate alt war. Seit September arbeite ich wieder 30% und mein Mann betreut den kleinen Mann in der Zeit. Als ich zu meiner ersten Schicht los bin, hab ich erstmal ne Runde geheult,als ich zur Tür raus bin, ja es ist mir sehr schwer gefallen.
Mittlerweile gehe ich gerne, ist eine Auszeit für mich und ich gönne meinem Mann die Zeit alleine mit seinem Junior, also eine win win Situation...
Grüessli Fischli mit Zwärgli 16 Monate
Ich hab genauso angefangen.
2mal4 Stunden und die Kinder bei den Großeltern.
Da ich mit den Kinder eh 1-2mal zu Oma und Opa gegangen bin, war das optimal, denn die Kinder lieben ihre Großeltern und haben mich eh nicht beachtet, wenn sie vom Opa bespasst wurden.
Die Kinder sind in einer liebevollen Umgebung, ihre Familie!
Das kannst du mit einer Krippe oder Kita nicht vergleichen.
lg
,,Die Kinder sind in einer liebevollen Umgebung, ihre Familie!
Das kannst du mit einer Krippe oder Kita nicht vergleichen."
so ist es.
Hallo!
Leider gibt es da mitlerweile viele Ausnahmen!
Ich hatte vor der Geburt meiner Tochter extrem viele Kinder in der Gruppe, bei denen die Fremdbetreuung angeordnet wurde!
Denen ging es tatsächlich besser und ich glaube sogar behaupten zu können, dass sie von mir mehr "Liebe " und Aufmerksamkeit bekommen haben, als zu Hause! Obwohl ich insgesamt 10 Kinder in der Gruppe hatte!
Es hängt auch extrem davon ab, wie die Krippe arbeitet, wieviel und vor allem was für Personal dort arbeitet und wie die Situation der Kinder ist.
Ich bin auch dankbar, dass ich zu Hause bleiben kann, bis meine Große 3 Jahre alt ist und hoffe, dass es bei Nummer 2 auch möglich sein wird!
Grundsätzlich ist aber eine Krippe nicht immer schlecht. Zumindest kann ich sagen, dass bei uns die Kinder echt gut aufgehoben und liebevoll betreut werden.
Ist aber halt nicht überall der Fall!
Abwägen ist sicherlich immer gut und wenn man, als Kind in eine liebevolle Familie geboren wird und die Chance da ist, dass Kind zu Hause durch Oma und Opa betreuen zu lassen, würde ich es auch immer vorziehen!
Früher war das Gang und Gebe und eigentlich auch schön. Ich erinnere mich gern an die Zeit mit Oma&Opa zurück. :)
Wenn es aber finanziell nicht anders geht, dass die Frau früh wieder arbeiten muss, oder die Kinder in der Familie nicht vernünftig betreut werden, finde ich persönlich die Krippe sehr sinnvoll und die Eltern auch nicht egoistisch, wenn sie die Kinder dort hingeben.
Wir sind dort nicht alle kinderfressende und überforderte Pädagogen, die den ganzen Tag nur Kaffee trinken. ; )
Trotzdem hat die TE großes Glück, dass es so funktioniert und die Oma aufpassen kann!
LG
Hi,
meine Jungs waren beide Großeltern gewöhnt, sie haben bereits aufgepasst, als ich Rückbildung hatte.
Thilo hatte ab dem 10. Monat jeden Dienstag auf Mittwoch, 18 - 18 Uhr, dort verbracht.
Als Fremdbetreuung sehe ich die Großeltern nicht.
Ich finde es wichtig, daß die Kinder früh an andere Bezugspersonen "gewöhnt" werden, auch woanders schlafen, finde ich wichtig.
Gönn Deiner Tochter und Deinen Eltern den Spaß, und mach Deinen Kopf frei. Was sind denn 2 halbe Tage in der Woche? Genieß es. Ich musste beim zweiten Kind auch nach 11 Monaten wieder ran. 6 Monate 18 Std. die Woche, danach 26 Std. pro Woche.
Der Zwerg hatte viel Spaß in der Krippe und ist jetzt noch ein begeisterter Kindergarten Geher.
Freu Dich, das es so gut geklappt hat, mit dem Job, und das die eigenen Großeltern Interesse und Zeit am/mit dem Enkel haben.
Alles Gute
Claudia
Du weißt deine Tochter doch in guten Händen was würde ich dafür geben,mein Kind bei meinen Eltern unterbringen zu können.
Der Gedanke ist anfangs sicherlich komisch.Aber wenn du merkst,das es gut läuft,dann gewöhnt man sich da schnell dran.
Meine Kinder gehen beide in die Kita und ich fühle mich mittlerweile wohl damit.Ich mache auch mal eine Stunde früher Schluss auf Arbeit und gehe in Ruhe einkaufen.Früher wäre ich sofort zur Kita gehetzt aber wenn man merkt,dass es den Mäusen da gut geht,dann geht es einem da auch gut.
Ich finde auch diesen Begriff Fremdbetreuung total blöd.Es sind ja keine Fremden.
Du machst dir nen Kopf dein 12 Monate altes Kind für 2 halbe Tage die Woche zu den Großeltern zu geben? Das ist ein typischer Fall von Trennungsangst aber nicht beim Kind sondern bei dir. Bei uns hat meine Mutter ab 6 Monaten 5x die Woche 5 Stunden am Tag nach unserer Tochter geguckt und ab 12 Monaten ist die Lütte 5x die Woche für 7 Stunden am Tag zur Tagesmutter gegangen. Sie ist jetzt 22 Monate alt und das aufgewecktestes Kind bei uns im Baby Club.
Ganz ehrlich, sind für mich Großeltern kein fremdbetreuen im eigentlichen Sinn.
Sie sind Bezugspersonen.
Ich denke, hier musst du an dir arbeiten. Es ist wichtig für seine Kinder da zu sein, aber man muss sie auch loslassen können.
Hallo,
wo ist das Problem? Es geht doch nur um zwei Vormittage und das Kind ist doch bei der Oma?!
Sie wird doch auch so ab und zu mal bei Oma und Opa sein für mehrere Stunden, oder?
Da würde sich dann ja nicht viel ändern, außer, dass sie dann an festen Tagen bei der Oma ist und nicht sporadisch.
Das dürfte für die Kleine kein Problem sein. :)
Kinder sind ja normalerweise gern bei Oma und Opa. ;)
Mach dir da mal nicht so viele Gedanken!
LG