Was ist es euren anspruchsvollen Babys geworden?

Meiner ist laut, wenn ihm was nicht passt bspw. Restaurant und sitzen bleiben. Aber ansonsten ist er pflegeleicht und hört mit seinen 13Monaten sehr gut. Er spielt durchaus auch 1-2 Stunden(!) amStück für sich. Er ist sehr eigensinnig und ich kann ihn nicht unbedingt abgeben, dann schreit er wieder panisch und beruhigt sich nicht.... Aber jetzt beneiden mich die andern Mittis hihi ;)

Meine Tochter war jetzt kein klassisches Schreibaby (ausser vll die abendlichen Schreistunden von 17-23uhr), aber schon sehr anspruchsvoll und in die Richtung 'high-need'. Was hab ich das erste Jahr verflucht...

Und soll ich dir was sagen? Das zweite Jahr hat mich so entschädigt für die ganzen vergossenen Tränen! Der Schlüssel war die Kommunikation. Sobald sie mich verstand wurde es Tag für Tag einfacher. Heute ist sie 22 Monate alt und immernoch recht sensibel aber eine Strahlemaus. Sie ist ein absoluter Witzbold, der sich recht gut mal selbst beschäftigen kann und ausser gelegentliche Trotzausraster sehr viel Spaß macht. Selbst das Thema Schlaf wird langsam besser. Was mich sehr freut, denn in 2 Wochen kommt die kleine Schwester

HI,
unser Großer war zwar kein klassisches Schreibaby, aber wir waren stark gefordert damit, ein Schreien bei ihm zu verhindern. Er war ein absoluter Tragling, Vielstiller, geschlafen wurde nur mit Körperkontakt und ein totaler Wirbelwind.

Das hat sich verwachsen und er wurde ein unkompliziertes Kleinkind, das seine Eltern gut im Griff hatte total ausgeglichen, witzig, fröhlich, mit viel Bewegungsdrang.

Jetzt ist er 9 und reibt sich gerne an uns. Eigentlich ist er kooperativ, aber zeitversetzt. Wenn ihm das, was wir von ihm wollen, gegen den Strich geht, dann macht er das nicht gleich, schaltet auf stur und knallt auch schonmal mit den Türen. Aber er tut es später von sich aus und sieht das Meiste auch ein. Wir brauchen eine große Portion Gelassenheit, was uns nicht immer gelingt.
Ich schätze diese Gelassenheit ist bei uns der Schlüssel. Schon immer gewesen.
Wir fahren gut damit, aushäusig (KiGa/Schule/Elternhäuser v. Freunden...) kommt er sehr gut an und kann sich problemlos an die Regeln halten, weil er einsieht, dass sie wichtig sind.

Unser Kleiner, jetzt 5 1/2, war als Baby unkomplizierter, verglichen mit seinem Bruder hat er aber die anspruchsvollere Persönlichkeit.

Vlg tina

Huhu,

Mein erstes Kind war Schreibaby, hat auf mir gelebt, war motorischer Spätzünder (krabbeln erst mit 14 Monaten, laufen mit 19 Monaten); musste also immer getragen werden. Ich muss sagen, die ersten zwei Jahre waren echt schlimm.

Heute ist er super entwickelt, extrem schlau und sprachgewandt (erstes Wort kam auch erwehren spät), er ist phantasievoll, empathisch und einfach ein liebes, ausgeglichenes Kind.

Ich muss zugeben, dass ich in den ersten Jahren weit über meine Grenzen gehen musste und ich mich oft gefragt habe, warum ausgerechnet ich so ein schwieriges Kind haben muss. Er schlief immer nur eine Stunde und schrie dann, egal ob alleine oder mit mir daneben. Er schrie immer, wenn er aufwachte, ich war völlig verzweifelt. Das Schlafen wurde so mit 2,5/3 Jahren besser und ist jetzt perfekt . Er schläft von 19:30- 7:30 durch. Ein Traum

Bei meiner Tochter, die sich ungeplant eingemogelt hatte und auf die Welt kam, als mein Sohn 22 Monate war, war es zwar besser, aber ein einfaches baby war sie wirklich auch nicht. sie ist jetzt freundlich,aufgeweckt und sehr selbstständig.

Hey!

Meine Tochter ist vor kurzem 1 Jahr alt geworden und war 4 Monate lang Schreibaby, hat von morgens bis abends geschrien und sehr wenig geschlafen tagsüber.

Mittlerweile (oder immernoch) ist sie ein totaler Wirbelwind, sehr sensibel, aufmerksam, neugierig, motorisch super entwickelt und immer in Aktion. Sie sitzt nie still! Allerdings hat sie auch ein sehr starkes Nähebedürfnis, stillt noch recht häufig und will viel getragen werden, trotz ihres Bewegungsdranges. Sie krabbelt und läuft an Möbeln, Wänden und Händen, brabbelt den ganzen Tag. Und sie langweilt sich sehr schnell... allein beschäftigen ist dadurch auch nicht länger als 20 Minuten drin.

Aber ich bin glücklich und stolz und hab die schlimme Anfangszeit schon fast vergessen... , außer wenn sie manchmal sehr cholerisch und trotzig ist, zB beim essen.

Sohnemann war kein Schreibaby, aber sehr nähebedürftig. Die ersten 3 Monate habe ich im sitzen geschlafen und hatte 24/7 das Kind auf mir.
Wir haben auch ein bisschen was durch an Medikamenten, KH und OPs.
Jetzt ist er 2,5 und recht ein super Kleinkind. Sehr verständig und bisher nur in leichter Form trotzig unterwegs.
Er ist allerdings immer noch sehr anhänglich, schüchtern und allem neuen mehr als kritisch gegenüber. Aber ich kann mich nicht beschweren...

Hallo
Mein erstes Kind war total "high maintenance" wie eine Freundin es gerne nennt.
Da ging anfangs NICHTS. Wir waren echt richtig abgeschreckt und war soweit das wir kein weiteres Kind wollten.
Wir haben die ersten 2 Jahre gefühlt keine Nacht geschlafen und dann plötzlich von heute auf morgen war alles anders.
Unser Junge war älter, konnte sich besser ausdrücken und wir konnten richtig kommunizieren, er war selbstständiger und genoss Freiheiten und ging in den Kindergarten.
Mittlerweile ist er 10 und eins der besten Kids der Welt ( )

Liebe Grüße

Hallo,
meine Große war auch so. Irgendwelche Zwischentöne gab es bei ihr nicht, ich hab mich immer gefragt was das heißen soll, wenn Baby mal nur "meckern", sie hat immer sofort gebrüllt. Bei ihr wurde es im Laufe des zweiten Jahres schnell besser. Reden war da auch ein wichtiger Punkt. Heute ist sie ein recht ausgeglichenes Mädchen, eher schüchtern und zurückhaltend, sehr nachdenklich und schlau, schaut gerne mit ihren großen Augen in die Welt und denkt sich ihren Teil. Aber es ist schon immer noch so, dass sie schnell von 0 auf 100 ist, wenn ihr etwas nicht passt. Ganz schlimm ist das wenn sie Hunger hat, da ist sie wirklich kaum auszuhalten muss allerdings sagen, dass ich das von mir selber auch kenne...
Mein Kleiner war übrigens zwar ein unruhiges aber bei weitem ein entspannteres Baby als seine große Schwester. Dafür war bei ihm die Zeit zwischen 1 und 2 echt super anstrengend und er ist immer noch ein high need Kind (komischerweise gibts den Begriff ja eigentlich nur für Babys), der ständig seine Grenzen austestet, sehr laut ist, gleichzeitig extrem anhänglich und nähebedürftig. Und das obwohl er eben kein Schreibaby war. Muss also alles nix heißen!
LG

Hi
Also meine große war kein Schrei Baby, eigentlich hat sie nie geschrien. Sie wollte einfach nur immer am Körper sein. Tragehilfe mochte sie nicht. ich habe oft mehr oder weniger an ganzen Tag mit ihr auf dem Arm/Bauch verbracht. Auch heute mit über drei ist sie noch sehr verkuschelt aber ein super fittes vorallem sprachlich extrem fittes Kleinkind. Sie ist schon eher eine "Couch potato", liest gern usw (geht aber auch raus und zum Tanzen)
Meine kleine ist ganz anders, nie nur eine Sekunde ruhig sitzen, schläft super wenig und ist motorisch ihrer Schwester Meilen voraus (im jeweiligen Alter). (Allein hinsetzen mit 6 Monaten, krabbeln mit knapp 7, längere Stecken allein frei laufen vor 11 Monaten..) sie hat viel geschrien auch wenn ich die nicht als Schreibaby bezeichnen würde. Ich glaube das ist heftiger. Ich habe sie ganz viel im mysol getragen, das war das einzige was half. (Still auf Mamas Bauch liegen? Sowas langweiliges). Sie ist jetzt anderthalb und schreit weniger. Klar langsam kommt auch as sprechen, das macht es leichter. Aber wehe sie kriegt kein Eis zum Frühstück z.b. Madame kann unglaublich laut schreien und wütend werden. In der Krippe wollte sie relativ zu Anfang mal ohne Schuhe raus.. die von der oberen Gruppe haben angerufen ob alles ok ist, so hat sie getobt. Das ist schon sehr anstrengend denn sie fängt neuerdings dann an und haut den Kopf auf den Boden... aber auch sie ist ein ganz tolles Kind dass ich auch nicht ändern wollte.

Ich finde das Verhalten als Baby bei meinen zwei schon aussagekräftig für den späteren Charakter (bisher)
Alles Gute euch!