Hallo zusammen,
wir sind neu im Kleinkind-Forum, Herr Zwerg ist fast 13 Monate alt.
Ich brauche mal eure Erfahrungen und vielleicht ein paar aufbauende Worte... Wann wurden eure Zwerge nach dem Geburtstag wieder "aushaltbar"? Man sagt ja, dass zu diesem Zeitpunkt nochmal ein dicker Schub ansteht, aber der muss ja auch irgendwann mal vorbei sein. Ich gehe momentan echt auf dem Zahnfleisch und bin an meinen Grenzen. Er nörgelt und heult den ganzen Tag, will nur getragen werden, absetzen geschweige denn mal alleine spielen ein Ding der Unmöglichkeit! Schlafen ist ne Katastrophe, durch die Müdigkeit ist er dann natürlich wieder quengelig... Alles ist falsch und doof, essen scheint überflüssig. Ich kann und mag nimmer Seit letzter Woche machen wir die Eingewöhnung bei der Tagesmutter (er war aber schon weit vorher so), GsD ist die so lieb und schleppt ihn auch ständig rum.
Bitte bitte sagt mir, dass da bald Licht am Horizont ist... (Lt der Oje-ich-wachse-App steht schon der nächste Sprung an, oh Gott) Ich möchte so gerne die letzten Wochen, bevor ich wieder arbeiten muss, genießen und nicht nur so eben irgendwie aushalten...
Wann wird es nach dem 1. Geburtstag einfacher?
Hallo,
man kann es sich mit diesen Schüben schön reden, oder so nehmen wie es ist.
Ein Kind steckt quasi immer im Schub.
Glaub ja nicht, dass es nach dem Schub besser wird.
Irgendwann kommt die Trotzphase (oder wie manche es nennen "Autonomiepahse"), dann die Pupertät .....
Es wird immer mal Zeiten geben, da läuft alles glatt, und dann wieder Zeiten, wo die lieben Kleinen nur am Zeiger drehen.
Meine Maus ist jetzt 4 Jahre alt.
Mit genau einem Jahr ging die Trotzphase los. Zwischen "ich bin ein Engel auf Erden" und "jetzt explodiert eine Atombome" liegen manchmal nur Sekunden.
Mit ihren 4 Jahren kann sie sich natürlich schon anders ausdrücken, als immer gleich loszuschreien. Jetzt widerspricht sie bei jeder Gelegenheit und testet so ihre Grenzen und unsere Nerven.
Genieß die Zeit, auch wenn sie anstrengend ist. Und versuch gelassen zu bleiben.
LG
Ich fand es wurde mit 5 Jahren besser.
Ganz schlimm war es bei uns ab ca. 13 Monate und dann echt monatelang. Da wollte sie plötzlich nicht mehr alleine schlafen und auch nicht vor uns schlafen gehen. Nachts ist sie wieder mehrmals wach gewesen. Ich habe mir sagen lassen, dass das in dem Alter normal ist. Alle anderen waren auch so drauf.
Die richtige Trotzphase hatten wir nur kurz und so einen richtig heftigen Anfall nur einmal, der Rest war aushaltbar. So ab zwei war alles wieder gut.
Besser wird es nie, nur anders . Warte mal die Trotzphase ab, oder Pubertät,... Dann sehnen wir uns nach den kleinen Problemen zurück
Ich glaube die ganze Kindheit und Jugend ist eine Phase. Meine Mutter sagte immer: einfacher wird es, wenn die Kinder 30
Hi,
beruhigen kann ich Dich nicht.
Kauf mal Baldrian, es wird immer mehr und anders.
Bis zum 18. Monat beim 1. und bis zum 3. Geburtstag des 2. Sohnes, war alles zu schaffen.
Sohn 1 war von 18 - 36 Monaten zum abgewöhnen, dann wieder ab dem 6. Geburtstag bis heute. Sohn 2 ab dem 3. Geburtstag. Seitdem bin ich froh, wenn sie in Schule und Kiga sind, oder im Bett oder fest Verabredet oder 2 Nächte bei den Großeltern.
Gute Nerven
Claudia
Im ernst jetzt?
Ja
Man ist froh, es ist 8 Uhr und man sitzt im Büro, und atmet das erstemal durch und auf.
Wenn man Freitags morgens schon angst hat vor dem Wochenende, wenn nur Regen angesagt ist.
Die wenigen Minuten in der Woche, wo sie wirklich goldig sind, die reichen mir nicht zum "Glückseeligen - Gott ist das schön, Mutter zu sein".
Ich bin ne Frau mit 2 Kinder.
Früher war ich froh, wenn das eine Kind bei der Oma ist, da konnte ich mal so richtig putzen usw.
Heute bin ich froh, wenn nur einer da ist. Das ist schön. Keiner "kitzelt und stachelt" den anderen auf. "Einer schreit immer", leider ist das so.
Alles Gute
Mit 14 Monaten leider noch nicht. Meine Tochter ist gerade so trotzig und bockig, wenn es nicht nach ihrem Willen geht. Ich kann kaum einen Schritt alleine machen. Und alleine gespielt hat sie noch nie. Das wäre ja ein Traum
Hallo zusammen,
also vielleicht berichtet jemand Positiveres, mein Kleiner ist heute 15 Monate alt und es ist nach wie vor genauso wie du es beschreibst! Dummerweise ist meine Mittlere (3 Jahre) auch gerade in einer SEHR anstrengenden Phase, sodass ich oft schon morgens um 8 fertig bin und denke, es sei abends um 8 esistnureinephase, esistnureinephase ... irgendwann (!) geht es vorbei und dann schwupps, kommt die nächste usw. Kürzlich im Radio meinte ein 100jähriger, er hätte aufgehört sich um seinen Sohn zu sorgen, als der ins Altersheim gekommen sei - da kommt ja noch was auf uns zu!
Alles Gute, ich hatte einen bescheidenen Tag und brauche jetzt einen
Mit 12 Monaten schlief unsere abends nicht mehr gut ein und war nachts stundenlang wach. Das dauerte drei Monate. Danach dann die letzten Zähne bekommen, nochmals drei Monate. Dann fing die Trotzphase an. Jetzt ist sie 2,5 und kann immer noch von jetzt auf gleich explodieren.
Ich persönlich fand sie als Baby am einfachsten. Da hat sie zwar mal geweint, aber wenigstens war das "nur" wegen Hunger, Müdigkeit, Einsamkeit oder Schmerzen. Und ich konnte sie auf den Fußboden legen und sie blieb dort.
Jetzt weint sie, weil sie den roten Löffel wollte anstelle des blauen, weil sie im Winter keine Sandalen tragen darf, weil wir kein Eis zum Frühstück essen, weil der kleine Bruder aus ihrem Autofenster geguckt hat. Es dauert manchmal ewig bis ich verstanden habe wieso sie weint, weil sie dann nur unverständlich vor sich her quengelt. Und kaum dreht man ihr den Rücken zu, ist sie entweder aufs Sofa geklettert und will runterspringen oder kurz vorm auf die Straße laufen oder haut ihrem Bruder Spielzeug auf den Kopf.
Was Kinder halt so machen. Einfacher wird es tatsächlich nicht, nur anders.
Aber: es gibt zwischendurch auch viele tolle Momente. An die erinnere ich mich, wenn hier mal wieder Drama angesagt ist. =)
Also ich bin felsenfest davon überzeugt, das erst besser wird, wenn das Kind ausgezogen ist....bis dahin: es wird nicht besser, nur anders.
Ganz ehrlich? Ich kann dieses Gerede von den Schüben bald nicht mehr hören, der Mensch entwickelt sich doch sein Leben lang weiter (zumindest sollte er das). Natürlich geht man damit als Erwachsener anders um als ein (Klein)kind.
Also was nützt es auf eine App zu starren und die Tage zu zählen, genau nichts....es kommt wie es kommt.
Meine Tochter ist jetzt etwas über 3 Jahre. Glaub mir, die Wutanfälle, die sie jetzt vom Stapel lässt haben eine völlig andere Dimension als die mit einem Jahr. Also, gewöhn dich daran das dein Kind (un)regelmäßig am Rad dreht.
Durch diese Phasen kommt man wirklich am Besten durch, wenn man sie einfach so nimmt wie sind.