Hallo,
nachdem sich immer mehr Situationen zwischen dem Hund und meinen Kindern bei meinen Schwiegereltern ereignet haben, muss ich meinen Frust mal aufschreiben...
Vorab: Ich hatte bis kurz nach der Geburt des Großen auch einen Schäferhundmix. Er war sehr wild und unberechenbar. Ich bin im Endeffekt "froh", dass er verstorben ist, bevor die mobile Phase begonnen hat. Er war nicht kinderfreundlich erzogen.....ist aber auch Nebensache. Tatsache ist: ich habe ein wenig Ahnung von Hunden.
Ich habe zwei wilde Jungs (3Jahre und 1 Jahr alt). Der Mittelschnauzer meiner Schwiegereltern ist ca 7 Jahre alt. Er ist theoretisch "erzogen", ausgehfähig. Aber: er hat einen unglaublichen Jagdtrieb! Schon immer!
Problem: Wenn meine Kids nur etwas lauter Spielen, rastet er aus! Er fixiert die Kinder völlig, lässt den Blick nicht von den Kindern. Fängt an unruhig zu werden. Und irgendwann rennt er auf sie los! Wenn meine Schwiegereltern mit den Kids Bubeln zB Hochwerfen, da springt er auf und hüpft auch an den Schwiegereltern hoch und schnappt nach den Kids (was sie aber selbst nicht sehen und es toll finden, dass der Hund "mitspielt" was er aber DEFINITIV nicht tut)
Rennen, Toben, Lauter sein trauen sich meine Kids kaum mehr bei Oma und Opa. Das finde ich seeeehr traurig. Der Hund gehört ja zurFamilie und er darf sich in der Wohnung frei bewegen, wie ihm lustig ist....
Er hat zwar ein Körbchen zum "Entspannen", aaaaaber mittem im Wohnzimmer, wo er ja keine Ruhe finden kann! Im Spielraum für die Kinder hat er noch dazu auch ein Körbchen.....
Die Situation am Wochenende hat für mich das Fass zum Überlaufen gebracht:
Der Hund stand einfach irgendwo im Raum. Mein Kleiner ist zu ihm hin und hat mit ihm gebabbelt. Nicht angefasst. Einfach nur Angequatscht. Er schon total angespannt! Ich bin direkt dahin gelaufen (war auch nur einen Meter weit wag), währenddessen zog mein Kleiner den Finger und hat ein bisschen vor seinem Gesicht gefuchtelt, hat ihn nicht angefasst. Der Hund knurrte, stellte die Haare auf und gerade als ich ankam, versuchte er den Kleinen zu Schnappen!!!!! EIN NO-GO!!!! Ich konnte grade so dazwischengehen, ging alles zu schnell!
Meine Schwiegereltern sehen das mit dem Hund alles zu locker. Die vertrauen ihm blind und glauben es nicht, dass der Hund sowas gemacht hat.
Ich mag diesen hund auch sehr, aber wenn es um die Gesundheit oder SIcherheit meiner Kids geht werd ich bei sowas richtig emotional!
Wenn wir im Sommer im Garten waren, wars noch schlimmer. Normalerweise ist der Hund dort immer und darf dort machen was er will. Sobald die Kids in sein Reich treten, fixiert er sie wieder. Toben Rennen Laufrad fahre geht dort nicht, ohne dass der Hund auspringt und auf sie zurennt und schnappt. Ball spielen geht KOMPLETT nicht, weder im Garten noch in der WOhnung....Die Kinder können dort einfach nicht Kind sein!
Sprich: Der Hund hat eigentlich fast immer einen höheren Rang als die Kids. Und das spürt er und dementsprechend benimmt er sich auch. Für mich absolut INAKZEPTABEL!
Ich habe meinem Mann gesagt, dass wir das klären MÜSSEN. Entweder der Hund bekommt einen anderen Rückzugsort bzw wird während wir da sind in den Garten oder wohin auch immer getan bzw die Schwiegereltern bekommen den Hund in den Griff! Oder die Kids gehen dort nicht mehr hin - basta!
Sorry für den langen Text!
Aber wie würdet ihr reagieren? Habt ihr Tipps? Hattet ihr ähnliche Situationen?
Ich verstehe, dass wenn wir nicht da sind, dass der Hund Nummer eins ist. Aber wenn wir da sind, sollte der Hund eig an letzter Stelle im Rudel stehen oder sehe nur ich das so und verlange ich zu viel?
Grüße
Marta
Hund er Schwiegereltern knurrt und schnappt nach meinen Kindern!!
>> Der Hund hat eigentlich fast immer einen höheren Rang als die Kids. Und das spürt er und dementsprechend benimmt er sich auch.
Ich verstehe, dass wenn wir nicht da sind, dass der Hund Nummer eins ist. Aber wenn wir da sind, sollte der Hund eig an letzter Stelle im Rudel stehen oder sehe nur ich das so und verlange ich zu viel? <<
Das ist so nunmal leider nicht möglich. Das Zuhause deiner Schwiegereltern ist auch das Heim des Hundes. Besucher werden NIEMALS im Rang über dem Hund stehen, weil ihr eben NICHT zum Rudel gehört. Das Rudel besteht aus drei Menschen - deinen Schwiegis und dem Hund. Nur um das einmal klar zu stellen.
Das Problem an der Sache ist aber auch nicht der Hund oder dessen Jagdtrieb, das Problem sind deine Schwiegereltern. Diese erkennen nicht, dass der Hund versucht, "Ordnung" in sein Zuhause zu bringen, wenn ihr mit den Kindern zu Besuch seid. Vielleicht ist er genervt von dem Besuch und den Kindern. Vielleicht meint er auch nur, die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen, dass deine Kinder "sich benehmen" und im Rudel ordnungsgemäß mitlaufen.
Diese Verantwortung darf ein Hund niemals haben und DAS ist der Fehler deiner Schwiegereltern. SIE müssen das Kommando übernehmen, müssen dem Hund einen ruhigen (!!!) Rückzugsort schaffen und ihm klar machen, dass er sich zurückziehen darf, weil SIE sich um alle Belange kümmern und verantwortlich sind. Außerdem müssen die Kinder akzeptieren, den Hund an seinem Rückzugsort auch wirklich in Ruhe zu lassen.
Ihr müsst dringend mit den Schwiegis reden und ihnen - vielleicht auch unter Zuhilfenahme eines Hundetrainers - klarmachen, dass die Situation auch schnell eskalieren kann. Ich bin ein großer Hundefreund, würde Besuche dort aber wahrscheinlich unterlassen, solange der Hund nicht getrennt von den Kindern untergebracht wird oder deine Schwiegis das Problem in den Griff bekommen.
Mach deinen Schwiegis klar, dass ihr euch alle (!!!) einen Biss des Hundes nicht verzeihen würdet und die Kinder ihr Leben lang geschädigt sein könnten durch Narben und Angst vor Hunden.
Danke fürs Antworten!
Die Kinder dürfen nicht zu den Rückzugsorten des Hundes! Das wissen sie auch und das wird immer so sein!
Die Schwiegereltern sind halt nicht kooperativ! Die sagen "die Kids müssen sich an deren Regeln halten" also "ruhig sein".
Fändest du das ok? Ich finde es nämlich nicht ok!
Ich find es aber auch ok.
Es ist das zuhause der Schwiegereltern und da gelten deren Regeln. Und wenn eine Regel ist, dass dort halt keine wilden Sachen gespielt werden und dass nicht gerannt wird und nicht geschrien - dann finde ich das vollkommen in Ordnung!
Nichts desto trotz haben sie den Hund nicht im Griff und wenn was passiert sind am Schluss die Kinder schuld weil sie "die Regeln" nicht befolgt haben. Das ist nicht Sinn der Sache.
Geht gar nicht. Ich hab seit 25 Jahren Hunde. Seid mein Sohn mobil ist trenne ich kind und hund. Ich muss ja nicht nur mein kind schützen sondern vor allem den Hund vor dem kind. Mein Sohn versteht ja noch gar nicht, dass er dem Hund weh tut und das Hunde auch beißen können.
Der Hund meiner Eltern muss auch immer weg. Er hat eine Höhe mit meinem Sohn. Ich glaube nicht dass er meinen Sohn beißen würde aber er ist so wild dass er meinen Sohn ohne Rücksicht umwirft.
Deine Schwiegereltern sind in meinen Augen unverantwortlich im Umgang des Tieres.
Ich glaube kaum dass du da was erreichen kannst. Da hilft nur kinder schützen und nicht mehr hingehen. Die Gefahr, dass der Hund mal ins Gesicht beißt ist zu groß
das Tier ist bei deinen Schwiegereltern offensichtlich rangerster. DDas kannst du nicht mehr wegtrainieren zumal deine Schwiegereltern ja auch keine Einsicht haben.
Ja, die sind da nicht so kooperativ =(
Die Kids lieben ihr Zu Hause, sie lieben es sie zu besuchen. Aber mir ist das einfach zu gefährlich!!! =(
Rein aus Interesse - wie trennst du Hund und Kind komplett? Wir hatten lang einen Hund und es soll auch wieder eine einziehen nach derGeburt aber das man komplett trennt hab ich so noch nie erlebt
Lange Rede, kurze Antwort: Mein Kind würde dort nicht mehr hingehen, basta.
Die Hundebesitzer werden ihre Haltung/Einstellung nicht ändern, sie sehen ja nicht mal, was du siehst. Ob sie es nicht wollen oder können, das ist doch irrelevant. Oma und Opa können euch ja gerne (ohne Hund) jederzeit besuchen. Alles andere wäre fahrlässig.
Dann wirds wohl Oma uns Opa nicht mehr so oft zu sehen geben. Denn sie mögen es nicht zu uns zu kommen! Sie finden nämlich noch dazu, dass unsere Kinder "zu Wild" sind und versuchen sie immer ruhig zu stellen. Spielen auch eig fast nur "Ruhiges"....aber das wird nach 30 Mins einfach langweilig
Dann ist das einfach so. Passiert etwas werdet ihr ALLE nicht mehr froh.
Solange ihr euch nicht klar positioniert, solange sehen auch die Schwiegereltern keine Notwendigkeit zum Handeln. Vielleicht macht es ja Klick und sie können mit einem Hundetrainer und euch zusammen das auf die Kette bekommen. Vielleicht auch nicht.
Hi,
Schwiegereltern haben auch einen Hund, einen Schäferhund. Ich habe keine Ahnung von Hunden, kann also nichts zu Rudel und Rangordnung und sonstigem sagen.
Bei mir gibt es aber Regeln, Hund und Kind, niemals! alleine. Am besten immer mit meinem Mann oder den Schwiegereltern dabei, denn ich erkenne nicht, wenn der Hund warnt.
Rückzugsort haben die Eltern auch für den Hund eingerichtet, da achten wir alle drauf, dass mein Sohn (2 Jahre) dort nicht drauf geht.
Wäre die Situation so wie bei dir, dass der Hund geschnappt hat wäre es sofort vorbei und mein Sohn käme dort nicht mehr hin. Da bräuchte ich nicht diskutieren.
LG
ChaosSid
Hallo, also ich muss hier auch ganz klar sagen, dass ich deine Schwiegereltern überhaupt nicht verstehen kann! Das ist sowas von fahrlässig und unverantwortlich was sie tun das geht überhaupt gar nicht.
Wir haben selber einen Hund mit 40 Kilo und haben auch von Anfang an Kind und Hund getrennt. Wenn ich mal nicht 100% meine Aufmerksamkeit auf Kind und Hund richten kann, dann kommt der Hund in den Flur beziehungsweise in den Rest des hauses und ich mache die Wohnzimmertür zu. Nzw Wir haben einen Trenngitter an der Wohnzimmertür, dann fühlt sie sich nicht ganz so ausgebremst..
Unser Sohn darf niemals in das Hundebett und hat es auch zu akzeptieren, wenn der Hund sich dorthin zurückzieht. Der Hund wird im Hundebett weder angefasst noch sonst irgendwie belästigt.
Niemals würde ich es zulassen, dass Kind und Hund im Hundebett kuscheln. Sowas gibt es nicht. Unser Hund ist wirklich herzensgut und ganz ganz toll im Umgang mit dem kleinen. Sie freut sich jeden Morgen, wenn sie ihn sieht und die zwei lieben sich abgöttisch. Aber niemals würde ich die zwei alleine lassen. Hund ist Hund und Hund bleibt Hund. So sehr man seinen Hund auch kennt darf man niemals die Hand für den Hund ins Feuer legen. Und mein Kind steht immer an erster Stelle.
Ich würde leider auch die Konsequenz daraus ziehen, nicht mehr mit den Kindern zu den Schwiegereltern zu gehen, solange sie den Hund nicht im Griff beziehungsweise ihm einen anderen Rückzugsort bieten. Wenn dort etwas passiert, das wird sich niemals jemand verzeihen. Und es muss wirklich nicht der Hund schuld sein. Aber das ist ganz egal und tut überhaupt nichts zur Sache.
Meine Schwiegereltern haben selber zwei Hunde. Diese Hunde werden auch weggesperrt bzw ist immer jemand dabei.
Ich kenne einen sehr traurigen Fall, da wurde ein Hund eingeschläfert, nachdem er das kleine Kind gebissen hat. Nachdem der Hund eingeschläfert wurde hat man festgestellt dass der arme Hund 7 Tackernadeln im Ohr hatte. Der Vater hat das Kind ganz kurz (naja wohl doch etwas länger) mit dem Hund alleine gelassen und der arme Hund hat erstmal nichts gemacht bis ihm die Hutschnur geplatzt ist. Und das ja wohl zurecht.
Hi,
ich glaube du meinst nicht mich, sondern die Threaderstellerin.
LG
ChaosSid
Moin, ein Hund der an erster Stelle steht KANN nicht hinter den Kids stehen. Er müsste immer an letzter Stelle stehen.
Es ist schwer zu beurteilen ohne es zu sehen denn auch hinterherrennen und in die Luft schnappen gehört zum Spielvehalten, ich kenne wenig Hunde die nicht mit herumtollen würden wenn man sie nicht abruft und ablegen lässt. Wird er anständig ausgelastet? Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst gibt es nur Anleinen, Wegsperren oder Maulkorb.
Vorab ich liebe Hunde, habe immer mit Hunden gelebt, bin auf dem Hundeplatz groß geworden und habe einen Ausbilderschein.
Aaaaaber was deine Schwiegereltern da treiben ist absolut Laienhaft und verantwortungslos.
Der Hund scheint das Alphatier in der Familie zu sein und das ist prinzipiell und immer fatal.
Dominanzverhalten plus territoriale Ansprüche sind eine sau blöde Kombination.
Ja auch Kinder müssen den Umgang mit Hunden und deren Signale lernen (Beispiel Hund in die Augen sehen macht man nicht ist Provokation und vorm Hund rumfuchteln ebenso), aber der Hund muss auch seinen Platz kennen. Klar steht ihr unter dem Hund, weil ihr nicht zum Rudel gehört, aber gerade dann ist es Aufgabe deiner Schwiegereltern ihn in seine Schranken zu weisen:"a la du hast hier nix zu melden wir chef"
Du schreibst der Hund kann immer tun was er will...Schon falsch.
Ich würde den Schwiegereltern klar sagen entweder sie kooperieren mit euch und nehmen Rücksicht (Hund weg, ruheplatz woanders hin etc) oder ihr kommt eben nicht mehr mit den Kindern.
Ich würde vermutlich auch nicht mehr hingehen..
Kenne mich mit Hunden nicht aus, aber habe da Respekt vor.
Vor 2 Jahren war meine Patentante mit ihrem Hund bei mir. Da war auch ein kleiner Junge ( ca 4 Jahre)
Hund war immer lieb.. hat nie was gemacht und dann hat der Junge mit dem Hund gesprochen (stand direkt neben ihm)
Hab schon gesehen dass er Knurren wollte und plötzlich schnappte er zu
Kind am schreien und hatte sogar eine leichte Verletzung.
Ich war nicht schnell genug.
Niemals lasse ich meinen Sohn mit einem Hund irgendwo ohne meinen Mann oder mich.
Wenn ich da zu Besuch bin stelle ich den Cosi immer auf den Tisch oder so
So dass der Hund nicht dran kommt.
Er läuft nämlich auch frei in der Wohnung rum.
Wie wir das machen wenn mein Sohn größer ist.. keine Ahnung
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich finde, dass die Schuld bei euch allen liegt.
Wir haben einen großen Hund (6 Jahre), eine Tochter (2 Jahre) und bald ein Baby. Ich sage vorab, dass wir unseren Hund vor dem Kind jede Woche zwei Mal in die Hundeschule geschleppt haben, damit es hier läuft, wie es läuft.
Der Hund hat seinen festen Platz in der Stube und im Kinderzimmer (Teppich). Unsere Tochter hat von klein auf gelernt, dass der Hund, wenn er auf seinem Platz in der Stube liegt tabu ist! Kein hinkrabbeln, laufen, Spielsachen hingeben, mit der Hand Fuchteln nichts! Auch kein drum herum laufen und schreien. Der Hund weiß, das Kind steht über ihm im Rudel, Kinderspielzeugt gehört dem Kind und nicht ihm und er darf überall dabei sein (da er ein Rudelmitglied ist!) aber nur, wenn er sich "benimmt". Hier wird niemand ausgesperrt und somit muss auch niemand eifersüchtig sein. Genau so weiß der Hund, dass im Kinderzimmer getobt wird und wenn es ihm zu viel wird, darf er in seine Ruhezone gehen.
Hier weiß jeder an was er sich halten muss und so funktioniert es. Unsere Tochter wusste auch schon mit 1 Jahr, dass man sich nicht vor den Hund stellt und herumfuchtelt.
Das Verhalten deiner Schwiegereltern ist unverantwortlich und sie sollten mit dem Hund wirklich Einzelstunden in einer Hundeschule nehmen. Die kommen auch nach Hause und zeigen ihnen wie man das Verhalten Zuhause ändern kann. Gerade bezüglich Rangkorrektur.
Euch verstehe ich aber auch nicht. Die Kinder müssen wissen, dass der Hund kein Spielzeug ist und das man ruhig im Umgang sein muss. Das verstehen Kinder schon sehr gut. Eben so kann ich nicht verstehen, dass ihr da nicht schneller dazwischen geht. Auch wenn unser Hund sowas nie machen würde, gibt es keinen Moment in dem ich nicht schnell genug dazwischen gehen könnte (wenn ich wollte).
Ich finde aussperren vermittelt dem Hund etwas ganz falsche, nämlich dass er aus dem Rudel ausgeschlossen wird. Dadurch wird die Situation noch angespannter.
Ich persönlich würde sogar empfehlen, dass ihr als Familie (Schwiegereltern, ihr und die Kinder) einen Trainer Heim kommen lassen, damit jeder das richtige Verhalten lernen kann. Die beobachten euch alle und sagen danach, was jeder in seiner Rolle falsch macht und wie man es verbessern kann. Genau so würde ich es auch bei deinen Schwiegereltern argumentieren. Ich würde nicht sagen "ihr macht alles falsch, ändert euch!" sondern "wir machen alle etwas im Umgang mit dem Hund falsch und wir wollen die Situation verbessern, wie wäre es mit einem professionellen Hundetrainer?"
hallo
oje das hört sich nicht gut an..
bei deinem text und bei so manchen antworten stellen sich mir die haare zu berge.
wir haben auch einen hund. mir würde kie einfallen ihn auszusperre, wenn ich mit meiner tochter spiele oder in einem raum bin.
das schürt die eifersucht bei manchen hunden ja erst recht.
unser hund hat auch einen rückugsort, heisst seine decke. dort hat unsere tochter nichts zu suchen.
unser hund ist sehr gut erzogen. das fängt schon mit dem durchgangsrecht an der tür an. niemals auf die couch.
ein hund muss erkennen, das er der rangniedrigere ist. man kann das anerziehen, ist aber harte arbeit.
ich an deiner stelle würde den schwiegereltern sagen, dass sie den hund an die leine nehmen wenn die kinder da sind.
was ist wenn was passiert? dein kind ins gesicht beisst?
er ist kinder ja nicht täglich gewöhnt und ein hund ist nunmal ein hund. man muss sich auch vor auge führen, dass ein hund immer noch vom wolf abstammt und kein lustiges kuscheltier ist.
sorry das ich soweit ausgeholt hab, aber ich würde mein kind dieser gefahr nicht aussetzten.
lg yosi
Ich sehe das Problem auch ganz klar bei den Schwiegereltern.
Sie sind sich ihrer Verantwortung nicht bewusst.
Aber sie sind doch zu zweit!
Wenn einer mit den Kindern spielt, könnte - müsste !! - der andere seine Aufmerksamkeit auf den Hund richten und korrigierend eingreifen, sobald nötig.
Mein Hund ist ein Kind gewöhnt und sie den Hund.
Nur noch selten muss ich vermitteln, dass jeder den anderen ab einem Punkt in Ruhe zu lassen hat, das klappt.
Kommen weitere Kinder zu Besuch, verhalten diese sich anders (schreckhaft, laut kreischend, rennend...). Ich merke dann durchaus, dass dies meinen Hund irritiert und nehme ihn sofort aus der Situation raus.
Gehe ich zum Beispiel nach drinnen, um Getränke für die Kinder zu holen, kommt der Hund mit mir mit - weil ich das will. Und weil es einfacher ist, einen Hund zu kontrollieren als fünf Kinder, von denen vier nicht in meiner Verantwortung liegen...
Will heißen die Kinder sind nicht alleine da, es gibt Eltern, welche auch versuchen, die kleinen "im Zaum zu halten". Trotzdem kann niemand garantieren, dass es immer funktioniert, dass nicht mal ein kleines noch nicht so verständiges Kind plötzlich kreischt oder rennt...
Ich trenne nicht strikt, habe aber in Kind-Hund-Situationen IMMER ein Auge auf den Hund.
Sollte sich die Aufmerksamkeit des Hundes in negativer oder unerwünschter Form auf die Kinder richten, wird dem Hund eine andere Beschäftigung angeboten.
Positives Interesse auf beiden Seiten ist aber auch oft was nettes...eine Tüte Hunde-Leckerli an die Kinder verteilt und alle sind glücklich...