Keine Unterstützung der Großeltern - wie gute Beziehung auftrecht erhalten?

Hallo zusammen,

wir haben eine kleine Tochter (15 Monate) und erwarten unseren zweiten Nachwuchs. Der Altersabstand zwischen den beiden wird dann ziemlich genau 18 Monate sein.
Als ich vor ca. 1,5 Jahren zu meinem Mann in die Gegend gezogen bin, bin ich praktisch gleichzeitig in die Nähe meines Vaters gezogen, der mit seiner Frau nun nur 20 min Autofahrt entfernt wohnt. Ich bin nicht mit meinem Vater aufgewachsen und weiss auch, dass er kein Familienmensch ist, aber irgendwie fällt es mir schwer mit den beiden das oberflächliche Verhältnis, das sie offensichtlich anstreben, ohne weitere Erwartungen aufrecht zu halten.

Als ich mit meinem ersten Kind schwanger wurde, hatten sich die beiden noch sehr gefreut, aber nach einiger Zeit als die Kleine dann auf der Welt war, wurde mir bewußt, dass das Verhältnis auch zu ihr wohl recht oberflächlich bleiben soll. man sieht sich zwar alle paar Wochen, aber mehr ist nicht drin. Mein Vater und seine Frau möchten ihr Leben genießen, jetzt, wo beide Rentner und noch recht fit sind, (noch mehr) reisen, (noch häufiger) essen gehen, etc. Im Kopf weiss ich, dass ich keine Familienmenschen aus ihnen. machen werde, aber es fällt mir unheimlich schwer es innerlich zu akzeptieren, zumal wir selber absolute Familienmenschen sind.

Ich weiß, dass ich von ihnen gar nichts erwarten kann. Auch im Notfall sind die beiden nicht bereit mal einzuspringen (z.B. bei der Geburt von Baby 2- ich versuche nun Hilfe vom Jugendamt zu bekommen, falls mein Mann zu dem Zeitpunkt auf Dienstreise ist) und auch, wenn unser Haus abbrennen würde, würden sie uns nicht aufnehmen. es beschränkt sich wirklich nur auf Treffen alle paar Wochen/Monate, meist verbunden mit einem Spaziergang und einem Café- oder Restaurantbesuch oder ich mache etwas zu essen oder Kuchen bei uns....

Beide sind unsicher im Umgang mit der Kleinen, finden sie aber unheimlich süß und machen gerne Fotos, unter anderem, um sie ihren Freunden zu zeigen... Unsere Kleine fremdelt im Gegenzug natürlich sehr bei ihnen und häufig muss ich einschreiten, wenn sie von meiner "Stiefmutter" gegen ihren Willen auf den Arm oder Schoß genommen wird. Es gibt meist kurze Diskussionen, dass die Stiefmutter "es noch ein wenig probieren möchte" während die Kleine aber schon anfängt zu weinen oder erschrocken zu mir schaut, damit ich sie wieder zu mir nehme. Insgesamt wirkt es für mich so, als sei unsere Tochter wie ein Zootier in ihren Augen... süß und niedlich, auf den Arm nehmen und Fotos machen und dann schnell wieder fahren, um wieder mit Freunden ins Resaturant oder wandern zu gehen...
Den ersten Geburtstag hatten die beiden vergessen und bereits eine Ferienwohnung gemietet und sie waren auch nicht bereit trotz Regen am Ferienort 1-2 Tage früher von der Reise heim zu kehren, um am ersten Geburtstag dabei zu sein... zu Weihnachten werden wir gar nicht eingeplant, es sei denn, wir richten an einem der Tage eine Feier aus. Allerdings darf dies nicht Heiligabend sein, da sie dort Freunde oder den Vater meiner Stiefmutter treffen und auch an den weiteren Terminen geht es nur, wenn nicht Freunde oder Stiefmutters Fmilie eine attraktivere Einladung anbieten. Silvester z.B. ist auch immer mit ihren Freunden verplant...

Mir fällt es nun wirklich schwer mit dieser Beziehung umzugehen. ich fühle mich so, als seien sie ehemalige Nachbarn, aber gleichzeitig reißen sie unser Kind nah an sich und sind sauer, wenn ich bitte der Kleinen ein wenig mehr Zeit zu geben sich an sie zu gewöhnen. In Notfällen wie im Moment, wo ich mich schonen und wegen einer Risikoschwangerschaft viel liegen muss und die Kleine nicht heben kann, denke ich immer wieder: Warum helfen sie nicht einfach? Es wäre für sie doch wirklich kaum Aufwand...
Und immer wieder werde ich traurig, wenn ich daran denke, dass irgendwann die Situation sich umkehren wird. sie werden irgendwann unsere Hilfe benötigen, aber dann ist gar nichts an Gefühlen da, was ich ihnen entgegenbringen kann. Grundsätzlich bin ich nämlich der Meinung, dass man seine Eltern auch unterstützen soll im Alter, aber ich bin sicher, dass ich es dann einfach nicht kann. Am Ende werden wir dann wahrscheinlich die Großeltern auch nur wenige Male im Jahr besuchen und mit ihnen Essen gehen...
Fast alle Bekannte haben regelmäßig Kontakt und Unterstützung von den Großeltern, so dass es mir hier auch schwer fällt nicht neidisch zu sein oder einfach meine Probleme auszutauschen. Auch, als ich beim Krankenhaus nachfragte, ob es im Notfall bei der Geburt unseres zweiten Kindes eine Lösung für Kind Nr. 1 gibt, wurde ich nur fragend angeschaut... es gäbe keine Lösung vom Krankenhaus, man müsse doch privat jemanden haben... haben wir aber nicht....

Hat jemand von Euch eine ähnliche Situation? Wie geht ihr damit um?

towanda321

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Ich habe irgendwann einfach gesagt, ich muss es ohne Oma Opa schaffen, es belastet nur, zumal meine und die Eltern meines Mannes zu den andern Enkeln besser sind öfter haben sehen sitten.....Naja was soll es? Bringt nix, ich schau wie ich klarkomme. Hoffe auf Mutter Kind kur und mach das beste draus, wenn ich mich da noch aufrege geh ich vor die Hunde

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Wir leben weit entfernt von den Grosseltern, müsssen also alles alleine rappen.

Wenn ich du wäre, würde ich schauen, dass dein Mann um den ET rum keine Dienstreisen mehr macht. Ich weiss, dass das nicht bei jeder Arbeit geht. Wenn es nicht geht, dann schau nach einer Freundin/Freund um, die dein Kind mag, die einspringen kann und auch will.

In meiner Nähe wohnt nur meine Cousine, aber die würde sich die Beine ausreissen uns zu helfen, auch wenn wir uns, bedingt durch Arbeit selten sehen. Das gleiche gilt umgekehrt. Ich würde jederzeit ihre Rabauken aufnehmen, falls es mal nicht anders geht. Das mussten wir nie besprechen, davon gehen wir beide aus.

Seh dich nach Alternativen um. Deine Eltern sind eben wieder frei und haben auch ein Rect drauf selbst zi entcheiden, was sie mit ihrer Zeit machen. Du auch übrigens. Musst also auch nicht hin, wenn du keinen Bock hast.

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Freundschaften haben wir als Familie hier noch nicht aufgebaut. Es gibt eine Spielplatzbekanntschaft, die ich jetzt wenig sehe, da die Spielplatzzeit ja langsam wetterbedingt vorbei ist. Ihr habe ich auch davon erzählt, aber sie meinte, ich solle mich ans Jugendamt wenden, ob sie helfen können... also kein Hilfsangebot... allerdings kenne ich sie auch wirklich wenig...
Der Cousin meines Mannes wohnt noch in der Nähe... Aber das Paar ist kinderlos und arbeitet vollzeit.... Habe da auch unser Problem beschrieben, aber auch sie haben nicht ihre Hilfe angeboten... sie müssten ja auch frei nehmen...

außerdem wissen ja alle, dass mein Vater mit Frau hier wohnen. Sie denken natürlich alle, dass ja viel eher die Großeltern in der Pfli ht wären, ehe sie selber für so etwas Urlaub nehmen....

Ganz vermeiden mit den Dienstreisen lässt es sicher nicht, aber selbst wenn mein Mann da ist, hätte ich ihn ja eigentlich auch gerne bei der Geburt dabei....

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Zunächst einmal...IN DER PFLICHT sind in Bezug auf die Kinder immer nur die Eltern. Sehe ich jedenfalls so. Denn diese zwei Menschen hatten es alleinig in der Hand, ob wann und wieviele Nachkommen entstanden sind...

Dass man Verwandte wie Großeltern nur zu Besuchen "aus Spaß" sieht, finde ich normal.
Jede Generation hat ihre eigene Art, mit dem Nachwuchs umzugehen. Und zu viele haben Probleme damit, was Oma alles falsch macht...
Soll sie gar nicht. Sie hatte bereits mindestens ein Kind. Jetzt ist das der "Job" der nächsten Generation...

Wie häufig diese Besuche, wie herzlich die Menschen untereinander, wie verständnisvoll gegenüber verständlicherweise fremdelnden Kleinkindern, wie hoch die Priorität der Familientreffen bei jedem ist...tja...das ist ein weit gefächertes Feld...

Ich kann mich gut in das emotionale Problem reindenken. Also gaaaanz selten treffen wollen und dann beschweren, wenn das Kind fremdelt...SOOOO NERVIG UND UNERWACHSEN!!!
Aber drüber ärgern bringt nur graue Haare!

Lass sie machen - ich tue das bei meinem Vater und seiner Freundin nun auch...
Als Betreuer für ein Kind, was den Opa aus vorgenannten Gründen kaum kennt, fällt er doch - gerade in stressigen Ausnahmesituationen - sowieso raus...

Red mit der Hebamme, vielleicht hat sie eine Idee...
Dass dein Mann mitkommen kann, wäre schon wünschenswert...vielleicht gibt es ja dann auch für das Kind eine Möglichkeit, zusammen mit Papa möglichst nah zu sein...?

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Moin
also ich finde du suchst gerade Fehler und klammerst total. Meine Schwiegis sind FamilienMenschen durch und durch aber auch sie fahren mal über einen Geburtstag ihrer Enkel weg oder feiern Sylvester immer mit Freunden.
Außerdem wenn mir jemand das Baby abnimmt weil es 'erschrocken schaut' hätte ich auch keine Lust mich da einzubringen.

Du solltest entspannter werden und lernen Menschen so zu nehmen wie sie sind. Und nichts zu erwarten.

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Ja, vielleicht klammere ich mich an meinen Vater, aber irgendwie dachte ich immer Familie sei füreinander da. Was würdest Du denn im Gegenzug raten, wenn die beiden dann unsere Hilfe irgendwann benötigen?

Das "erschrocken schauen" ist der Blick 2 Sekunden bevor sie anfängt zu schreien und zu weinen....

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Moin,

ja, aber genau da widersprichst Du Dir irgendwie selber, auf der einen Seite willst Du ein besseres Verhältnis, willst aber irgendwie nicht dass sie "mehr Zeit hat sich an sie zu gewöhnen". Was können sie denn dafür dass sie unsicher im Umgang sind, sie scheinen sich ja doch zu bemühen. Wieder so ein Fall von "was Du erwartest".

Ich würde einfach mal über die Pflegegeschichte mit ihnen reden. Es ticken nicht alle wie Du. Es gibt viele Menschen die der Meinung sind dass jeder für sich selber sorgen sollte und die es gar nicht wollen! das Angehörige sich kümmern. Gerade solchen "Nicht-Familien-Menschen" ist es oft ein Graus sich vorzustellen sie wären von jemandes Hilfe abhängig, sie würden jemandem zur Last fallen. Vielleicht haben sie ja finanziell vorgesorgt dass sie sich Zugefrau oder Haushaltshilfe oder gar Seniorenheim leisten können? Oder es ist mit ihrer Familie schon etwas vereinbart?

Wenn er weder als Vater noch als Opa da war ist das für mich das "jeder schaut für sich wie er zurecht kommt"- Modell und ich würde dementsprechend auch wenig für sie tun.
Man kann niemanden zwingen.
LG
Pikku

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Wir leben in London und haben keine Familie in der Nähe. Den meisten unserer Freunde geht es genauso da viele aus aller Herren Ländern kommen oder eben zugezogen sind. Im Bekanntenkreis passiert es oft, dass Frauen zB alleine zur Entbindung gehen da ausser dem Vater niemand da ist, der ältere Kinder betreuen kann.

Wir erwarten gerade unser 2. Kind und mir ist klar, dass ich eventuell auch alleine ins KH muss da wir Junior nicht einfach bei irgendwem lassen. Sowas weiß man ja in der Regel vorher und kann ich sich drauf einstellen.

Ich erwarte grundsätzlich von niemandem irgendwas, es sind unsere Kinder und wir haben uns zu kümmern. Wenn ich nicht klar komme, muss ich mir eben eine Krippe, Tamu oder Babysitter organisieren. Unsere Eltern haben ihren Job getan und Schulden uns nichts. Selbst wenn wir in Deutschland wohnen würden, würde ich meine Eltern da nicht einspannen. Meine Mutter arbeitet VZ, mein Vater ist krank.

Dass du auf andere neidisch bist, kann ich nicht nachvollzeihen. Es gibt doch immer Leute, denen es augenscheinlich besser geht, die mehr verdienen, ein größeres Haus haben etc. Da würde ich ja aus dem neidisch sein nicht mehr raus kommen. Aber ihr habt euch nun mal sehr schnell für ein 2. Kind entschieden, da müsst ihr auch sehen, wie ihr es stemmt.

An der Beziehung zu den Eltern würde ich gar nichts ändern sondern es einfach akzeptieren. Es ist toll, wenn man Unterstützung bekommt, aber eben auch kein Weltuntergang wenn nicht. Alles Organisationssache.

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Ich würde es umgekehrt auch nicht als meinen "Job" ansehen, mich um die eventuell pflegebedürftige Stiefmutter zu kümmern.
(In meinem Fall schon mal gar nicht!!!)
Aber ich würde das gar nicht schaffen!

Ich habe einen Job, ein Kind, Haustiere und ein Grundstück.
Ganz "nebenbei" habe ich noch ein kleines bissel Leben außerhalb meiner "Jobs"...grins!

Wenn ich mein Alter, die Lage der Renten und die Gesamtsituation betrachte, hoffe ich, dass alles noch lange so bleibt wie jetzt...

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Sorry, ich hab irgendwie an der falschen Stelle geantwortet...

Wie schon gesagt, ich kann dich emotional sehr gut verstehen und weiß, dass das weh tut.
Bei mir ist es etwas anders.

Ich war Papa-Kind und wir hatten eine gute Beziehung.
Nachdem sich mein Vater nun eine Freundin gesucht hat, die mit meiner vor 4 Jahren verstorbenen Mutter überhaupt nicht vergleichbar ist, hat er sich verändert.
Ich habe beide Eltern verloren...

Aber du kannst keinen zwingen. Versuch es für dich zu akzeptieren.
Die Kinder werden keine Großeltern vermissen, die sie nie wirklich kennengelernt haben.

Wenn mein Vater mal Hilfe bräuchte, würde ich es trotzdem versuchen. Im Rahmen der Möglichkeiten und kurzfristig. Eine dauerhafte Pflege oder Ähnliches schließe ich aus.

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Ja das klingt schon traurig. Ich würde den Kontakt einfach so lose weiterlaufen lassen.

Wenn dir Kontakte fehlen dann schau doch z.b. bei der Nachbarschaftshife mal.

Manchmal gibt es da ja auch so etwas wie Leihomas. Vielleicht wäre das was für dich?

Oder wellcome Angebote wo Mütter in der ersten Zeit mit Baby gegen einen symbolischen Beitrag von Ehrenamtlichen daheim unterstützt werden.
(Weiß aber nicht ob das schon vor der Geburt geht.)
Lg

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Hallo,

Ich kenne das so nicht. Nur mit meinem erzeuger, man begegenet sich auf stadtfesten / kirmes. Grüßt sich ind damit hat sich das. Meine kinder wissen nicht das der mann ihr opa ist. Und sie werden es auch nicht erfahren. Zumindest nicht bis sie mich nicht nach dem opa meiner seits fragen. Sie sind fast 4 und grade 2. Die große interessiert sich aktuell sehr dafür wer onkel wer tante wer bruder ubd schwester vom wem ist. Nach meinem "vater" wurde ich noch nicht gefragt. Zum glück. Denn spontan hätte ich keine kindliche Antwort darauf die meine lage erklären aber den hass und die enttöuschung zu sehr wieder spiegeln.

Ich habe fen kontakt damals an weihnachten als ich 11 war abgebrochen. Und bin nachts nach hause gegangen. Nach einigen jahren als ich läbgst verheiratet war haben wir nochmal cersucht kontakt aufzubauen. Das htte ich sich aber zpzgig weder gelegt weil ich eibfach nicht vergeben konnte was früher passiert ist.

Dann sind wir verzogen. Zwar näher an ohn ran aber er weiß aktuell nicht wo wir uns befinden.

Ansonsten haben wir viel hilfe und unterstützung von meiner mutter und meinen Schwiegereltern. Wir befinden uns grad im umzug und eg holeb sie ein mädchen 1x die woche vom kiga ab um etwas premiumzeit mit dem kind zu haben. Das wechselt von wiche zu woche. Aktuell nehmen sie beide kinder damit wir zeit habeb etwas zu schaffen.

Mirgen hat mein mann mittags schon frei wegen einer messe wo sein chef hin muss. Morgen holt meine mutter beide kinder damit wir die zeit nutzen können.

Regulär holt jedes großelternteil pro woche heweils 1 kind aus dem kiga ab um zeut mit ihm zu verbringen. Mir ist es wichtig das sie mit oma und opa zeit haben solange sie körperluch noch können, da dieses interesse auf gegenseitigkeit beruht. Wäre von deren seite kein interesse da würd ich das thema und den kontakt abbrechen. Nur mal oberflächlich durch den park laufen ist nix für mich. Entweder ganz oder garnicht.

Wenn sie meine kinder nicht akzeptieren ist es ihre sache aber dann brauchen sie mit mir auch nicht rechnen. Meine kinder gehlren zu mir und gibts nur zu 4. Vll bald 5.

Familie sind die mensche auf die man sich tag ubd nacht verlassen können sollte würde es bei uns brennen könnten wir um 3 uhr nachts mit sack und pack da auflaufen und sie würden uns herzlich empfangen! Würde es bei ihnen brennen könnten sie aber auch um 3 uhr nachts bei uns aufkreuzen und ich würde ein bett herrichten! Egal ob für meine familie oder die meines mannes.

Als ich neulich zum einstellungstest musste hab schwiegermutter beide mödchen gehilt und war eine std mit ihnen auf dem spielplatz.

Sie hat zeit, also hat sie geholfen.

Wie gesagt ich emfinde gegenseitige hilfe innerhalb der familie als etwss selbstverständliches.

Wenn mein schwiegervater geburtstag hat bringen wir einen kuchen mit einfach weil ich gut backen kann und meine Schwiegermutter mit abendessen schon genug arbeit habe.

Wenn ich einen wichtigen termi hab auserhalb der kiga zeiten holt sie die kinder ab... es ist ein geben und nehmen.

Eurer familienmodel wär für mich garnichts und ich würde kipp und klar sagen das wenn sie die kleine sehen wollen dann gerne aber dann auch regelmäßig, denn so barucht man sich auch nicht wundern wenn die kleine angst hat ubd fremdelt.

Entweder richtigen kontakt oder halt garnicht. Das verwirrt die kleine doch nur. Wenn sie dann sagen " nee dann nicht" ja dann halt nicht. Aber ich würde mein kind nicht zum zootier machen lassen!

Ich verlange weder von meiner mutter noch von meinen schwiegereltern das sie ihre termine absagen damit ich schwimmen gehen kann oder so. Aber im notfall will ich mich schon auf meine familue verlassen können denn sonst sind es bekannte und keine familie.

Aber das entscheidet jeder für sich.

LG und alles gute für euch.

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Ich würde da gar nicht so viel Energie und Zeit rein stecken und diese Leute ihr Leben leben lassen und ich würde meins leben . Wenn du nicht auf Hilfe hoffst kannst du auch nicht enttäuscht werden . Das Problem Kinderbetreuung während der Geburt kenne ich irgendwie geht trotzdem alles wenn es muss aber vom Familienzimmer solltest du Abstand nehmen .
Verlassen kann man sich sowieso nur auf sich selber nicht auf andere, hilft wenn man das verinnerlicht hat

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Hallo,

ich kann deine Enttäuschung sehr gut nachvollziehen. Ich hadere ebenfalls mit meinen Schwiegereltern. Leider habe ich keine Familie mehr, umso mehr macht es mich traurig, dass ich auch nicht soviel erwarten kann.

Im Gegensatz zu manch einem hier, sehe ich es auch so, dass sich Großeltern in gewissem Maße am Familienleben ihrer Kinder beteiligen können. Man bleibt doch trotzdem sein Leben lang Eltern und auch noch erwachsene Kinder freuen sich über Hilfe. Aber sehen nicht alle so.

Was bei uns der Fall ist, ist dass ich nicht auf ein Hilfsangebot hoffen brauche-selbst wenn ich es durch die Blume sage. Hier hilft nur direkte Fragestellung.

Und was mir nach nun 11 Jahren Lernprozess enorm geholfen hat, dass ich einfach nichts erwarten brauch. Umso überraschender ist es, falls doch mal an einem gedacht wird-kam aber bisher nur einmal vor.
Silvester ist es auch hier selbstverständlich, dass sie es mit ihren Freunden feiern, aber das erwarte ich auch nicht wirklich.

Zur Geburt des zweiten haben wir direkt gefragt, ob sie egal zu welcher Uhrzeit kommen würden um auf den Großen aufpassen. Bis dahin hat das unsere Nachbarin übernommen, denn sie brauchen ca. eine halbe Stunde um zu uns zu kommen. Mit Jubelrufen haben sie auch nicht zugesagt, aber wenn sie da verneint hätten, dann wäre ihnen auch nicht mehr zu helfen.
Vielleicht fragst Du deinen Vater mal direkt anstatt zu mutmaßen. Das ist doch eine Ausnahmesituation.

Was mir noch einfällt. Wohnt ihr in einer Stadt? Hier gibt es z.B. die Frühen Hilfen oder diverse Vereine, welche v.a. Mütter und werdende Mütter im Alltag und bei solchen Situationen unterstützen. Die kommen zu einem und passen auf die Kinder auf. Meistens kennen sich auch die Hebammen damit aus. Das Jugendamt weiß aber auch Bescheid-mein Mann arbeitet da.

Zudem gibt es viele ältere Leute die gern Großelternpflichten übernehmen würden. Da gibt es vielerorts Gtoßelternservices die da vermitteln.

Zu der Frage was sie im Alter erwarten sollten kann man nichts sagen. Das musst Du für dich entscheiden, aber ich denke mal dass es einfach nicht soviel sein wird.

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Wenn ich doch schon generell keinen guten Kontakt zu den Personen habe, würde ich nie eine Bindung für die nächste Generation erwarten? Wie kommst du darauf?
Ihr hattet bisher ein oberflächliches Verhältnis und das bleibt auch so. Laß ihnen ihr Leben und lebe du dein eigenes. Nur weil du ein Familienmensch bist, müssen das doch nicht alle anderen auch sein. Und du hast doch deine eigene Kernfamilie gegründet.

Wir haben auch kaum Kontakt zu den Großeltern und es ist mir total egal. Wie das in anderen Familien gelebt wird ist mir auch egal, es ist ja nicht meine Familie und Vergleiche sind einfach nur Zeitverschwendung.
Und was den Rest unserer Familie angeht, auch da erwarte ich nicht, das sich alles um uns dreht. Hat jemand an "unseren" Terminen etwas anderes vor, dann ist das seine freie Entscheidung. Die werte ich dann auch nicht.

Mach dir das Leben nicht schwerer als es ist und konzentriere dich einfach auf euch. In eurem Fall würde das für mich bedeuten, das der Mann ran muß, wie er das regelt ist dann seine Sache oder halt ein Babysitter dafür bezahlt wird.