Hallo ihr Lieben,
vielleicht hat die ein oder andere einen Rat für mich. Meine kleine Maus, 13 Monate, wird in die Krippe eingewöhnt. Dort macht sie alles super mit und ist fröhlich. Daheim finde ich sie sehr verändert. Sie klammert mehr (finde ich auch nachvollziehbar) und bekommt neuerdings ständig Wutanfälle. Sie war bis auf eine Nöhlphase mit so 7/8 Monate immer ein herrlich entspanntes Kind. Aber auch das ist noch ok für mich. Es ist wie es ist und wer weiß, ob sie diese Phase nicht auch so bekommen hätte. Was mir aber wirklich Bauchweh bereitet ist die Sache mit dem schlafen. Sie hat gestern zum ersten Mal in der Krippe geschlafen. Sie hat 5 Minuten geweint und war dann weg. Das ist als Mama für mich traurig zu hören, aber ich fand es in Ordnung. Es war nicht so lange und ihre Bezugserzieherin hat ihr die Hand gestreichelt bis sie eingeschlafen war. Die Quittung kam dann heute Nacht. Sie war stundenlang wach. Ist mit viel Aufwand immer wieder auf mir eingedöst, beim Ablegen dann aber immer wieder wach geworden. Normalerweise ist es so, dass sie nachts entweder kurz stillt, sich umdreht und dann weiter schläft oder wir tätscheln ihr den Popo und sie schläft wieder ein, aber sowas (das kam vor ein paar Nächten schon Mal vor) kennen wir echt überhaupt nicht. Ich habe dann mit den Krippenerzieherinnen gesprochen, dass wir uns als Eltern nicht wohlfühlen mit dem schnellen dort schlafen und es gerne noch einen Monat rauszögern würden. Wir bekommen das mit etwas Aufwand so abgedeckt, dass Papa sie abholt und ich ihn dann während ihres Mittagsschlafes ablöse. In der Krippe meinten sie es wäre wichtig, dass sie lernt im Liegen einzuschlafen. Bislang ist sie bei uns im Arm (wir sitzend) kuschelnd eingeschlafen bzw. vor Kurzem ging es auch schon im Liegen und mit Popo tätscheln, aber da weint sie im Moment. Ich bin grade ziemlich Hin-und Her gerissen zwischen ihr die Nähe geben, die sie im Moment offensichtlich braucht und hoffen, dass es, wenn sie die Situation für sich verdaut hat, von alleine wieder besser wird oder ihr tatsächlich das im Liegen schlafen "beizubringen". Das wäre aber natürlich mit viel weinen verbunden. Hat jemand von euch Erfahrung und ähnliches durchgemacht? Hättet ihr Tipps wie man ihr das Beibringen könnte? Eigentlich will ich ihr nicht noch mehr Veränderungen zumuten. Und bitte, bitte verurteilt mich nicht, dass sie so früh in die Krippe muss. Mir blutet das Herz. Ich weine grade schon wieder während ich das schreibe, aber wir kommen finanziell ohne mein Gehalt (ich werde aber wenigstens nur Halbtags arbeiten gehen) überhaupt nicht hin :( :( :(
Über jegliche Tipps, Ratschläge, Erfahrungen, Aufmunterungen oder was auch immer wäre ich dankbar.
Viele Grüße
florette
Krippeneingewöhnung- Kann mir jemand helfen?
Hallo,
keine einfache Entscheidung . Bei meiner Tochter (kam mit 12 Monaten in die Krippe9 war meine größte Sorge der Mittagsschlaf, hat sie doch zu Hause abgedunklet und allein, also ohne jegliche Geräusche super geschlafen. Und was soll ich sagen, der Mittagsschlaf hat am besten in der Eingewöhnung geklappt.
Das die Bezugserzieherin deiner Tochter die Hand gehalten hat, ist super. So vermittelt sie ihr Sicherheit. Es ist ja auch alles anders. Anderes Bett, mehr Geräusche, fremde Personen beim einschlafen.
Im Prinzip hast du 2 Möglichkeiten:
1. du lässt den Mittagsschlaf in der Kita weg solange es geht
2. du lässt sie in der Kita schlafen
Das sie in der Nacht immer mal wieder wach wird ist ganz normal. Bedenke was sie zu verarbeiten hat, die ganzen Eindrücke. Bei uns war das auch so. Unsere Tochter hat nachts durchgeschlafen, daran war die ersten Wochen während der Kita nicht zu denken. Sie hat immer mal kurz geweint und dann weiter geschlafen. Am Anfang bin ich gleich rein, aber sie war gar nicht richtig wach. Hab ihr dann ein bisschen den Rücken gestreichelt und geflüstert.
In Bezug auf die Kita ist es natürlich schon wichtig, dass sie alleine einschläft mittags, denn die Erzieherinnen können sie ja nicht auf dem Arm schlafen lassen. Du kannst sie ja vor dem Mittagsschlaf abholen bzw. der Papa und dann probiert ihr es jeden Tag, dass sie im liegen alleine einschläft, evtl. mit Papa daneben, aber eben nicht auf dem Arm.
Oder du beißt die Zähne zusammen, denn sie hat ja offensichtlich gut dort geschlafen. Ja das ist am Anfang hart, denn es ändert sich soviel für die Mäuse. Aber es wird besser, wir hatten 2 Wochen Eingewöhnung. Bei unserem Sohn kein Problem, bei unserer Tochter musste ich 1 Woche Urlaub dran hängen.
ich drück euch die Daumen, dass es besser wird
Danke für deine liebe Antwort! Dass sie nachts öfter aufwacht ist kein Problem. Sie hat auch davor nie durchgeschlafen, aber ich mache mir Gedanken, weil sie so oft weint und auch länger und wütend ist (generell also auch tagsüber). Die Zähne zusammen zu beißen und sie dort zu lassen ist im Moment keine Option für mich, sondern eher, ob ich ihr das im Liegen einschlafen (in unserem Beisein) jetzt auch noch zumuten möchte oder alles so belasse wie es momentan ist. Wahrscheinlich ist das im Liegen einschlafen aber unumgänglich :( Aber mir ist es wichtig, dass wenigstens wir dann bei ihr sind und sie nicht so ins kalte Wasser geworfen wird. Wie du sagst, dort ist alles neu. Ich weiß auch nicht warum, aber ich befürchte immer gleich, wenn meine Tochter lange weint, dass es ihr und unserer Bindung schadet (auch wenn wir dabei sind. Alleine weint sie eh nie). Dadurch mache ich mir immer einen furchtbaren Druck. Weiß jemand, ob das wirklich so ist. Ich könnte mir wirklich nie verzeihen, wenn ich was an ihrem Urvertrauen kaputt mache, weil ich auch noch anwesend bin und ihr trotzdem nicht helfe ihren Schmerz zu lindern (indem ich sie beispielsweise hoch nehme).
Verzweifelte Grüße
Puh, wenn längeres weinen der Bindung schadet, müsste meine Tochter mich hassen (kleiner Scherz) .
Keine Mama findet es schön, wenn das Kind weint/leidet. Ihr müsst für euch und eure Tochter einen Weg finden. Klar prasselt super viel auf sie ein. Von daher ist es sicher besser,m wenn sie den Mittagsschlaf erstmal zu Hause macht, mit der Option sie eben dort in Vorbereitung auf die Kita nicht auf dem Arm einschlafen zu lassen.
Das hochnehmen ist nicht das wichtigste, sondern dass sie spürt, dass du da bist, also entweder ihre Hand hälst oder ihr den Rücken streichelst .
Ich wünsche euch alles Liebe
Hallo,
ich bin mir nicht sicher ob ich Dich richtig verstehe - aber wegen einer schlechten Nacht würde ich nicht gleich das gesamte System in Frage stellen.
Und sie hat doch mittags dort geschlafen, oder?
Ich bin immer eher jemand der den Erzieherinnen traut und vertraut, also würde ich erst mal abwarten!
Huhu,
genau sie hat dort geschlafen. Und ja, es kann sein, dass ich da echt ein bisschen überreagiere (siehe Antwort von mir auf den ersten Post). Aber sie klammert so sehr und ich will sie einfach nicht noch weiter wegschieben. Ich frage mich eben, ob das nicht alles ein bisschen plötzlich war. Sie hat erst drei Mal dort zu Mittag gegessen vor dem Schlafen. Di und Mi Mittag gegessen, dann wurde sie Mittwoch Abend krank und ist erst am Di in der Folgewoche in der Kita gewesen und musste gestern, also am Mi, schon dort schlafen. Ich finde das um ehrlich zu sein ein bisschen viel. Ich denke, dass ich auch selbst ein bisschen Schuld bin, weil ich den Erzieherinnen suggeriert habe, dass es ab Montag schon weiter geht bei mir. Ansonsten hätten wir da glaube ich Tempo raus genommen. Erst nach längerem Nachdenken kam uns die Lösung, dass wir es auch erstmal so abfangen können. Was aber meine eigentliche Frage ist: Ob ich ihr zusätzlich zu dem ganzen Stress jetzt auch noch angewöhnen soll im Liegen einzuschlafen. Ich habe mir da um ehrlich zu sein nicht so den Stress gemacht, weil ich dachte Kita ist Kita und daheim ist daheim und dass Kinder durchaus in der Lage sind woanders andere Sachen zu akzeptieren. Aber die Erzieherin hat mir heute nahegelegt das in diesem Aufschiebemonat zu üben
Die Art des Schlafens zu Hause kann völlig unabhängig von der Art des Schlafens in der Kita betrachtet werden.
Ich hab früher einige Kinder eingewöhnt, die bis dato nur auf Mamas Arm geschlafen haben. Ich hab sie sanft (ohne Weinen!) umgewöhnt: Anfangs hatte ich sie auf dem Arm und hab geschaukelt. Dann hatte ich sie auf dem Arm ohne Schaukeln. Dann hab ich mich mit Kind hingesetzt wieder mit Schaukeln, das gleiche ohne Schaukeln. Dann halb liegend usw. bis das Kind gelernt hat, im Liegen ohne Körperkontakt einzuschlafen.
Keins der Kinder hat deshalb die Schlafgewohnheiten zu Hause verändern müssen (manche haben es dann von selbst getan).
Die Frage ist jetzt: Wie viel Zeit und Ruhe haben die Erzieher, dass sich bei der Schlafwache jemand die Mühe machen kann, Dein Kind umzugewöhnen? Wenn man mehrere Kinder hat, die umgewöhnt werden müssen (gleichzeitig), dann kann das natürlich schwierig werden, und dann wäre es sinnvoll, das zu Hause (mit gleichem Prinzip, ohne Weinen!) anzufangen.
So oder so würde ich Dir in keinem Fall raten, dein Kind zu einem neuen Verhalten zu zwingen, indem Du sein Weinen ignorierst. Der Schuß geht oft nach hinten los, und das Kind entwickelt andere Schwierigkeiten.
Ansonsten würde ich Dir noch raten, die Kitabetreuung etwas positiver zu betrachten. Wenn Deine Kleine erst einmal richtig eingewöhnt ist (oder DU Dich richtig dran gewöhnt hast, was wahrscheinlich länger dauert), dann kann sie eine große Bereicherung für Euer Leben sein.
Ja, eine sehr schöne, innige Phase mit Deinem Kind ist zu Ende. Darüber darfst Du auch traurig sein. Aber eine andere, ebenfalls sehr schöne (und manchmal auch mächtig anstrengende) Phase beginnt. Versuche loszulassen und den Moment zu genießen, das können wir von unseren Kindern lernen.
Hallo Sannimausi,
wie schön den Rat von einer Erzieherin (habe ich doch richtig verstanden, oder?) zu hören. Leider nehmen die Erzieherinnen die Kinder zum einschlafen nicht auf den Arm. Es gäbe noch die Variante sie im Buggy hin und her zu fahren, weil viele Kinder ja dabei einschlafen, aber da es meines nicht tut will ich jetzt nicht noch eine Variante ins Spiel bringen. Wir lassen sie schon im sitzen schaukelnd auf uns einschlafen. Da wäre der nächste Schritt tatsächlich ohne schaukeln. Mal sehen wie das später hinhaut. Auf jeden Fall erscheint mir deine Strategie, die am bislang passendste für uns. Vielen Dank für dein Feedback. Und ja das Loslassen muss ich erst noch üben!
Ja, leider sind viele Erzieher damit überfordert, so intensiv auf ein Kind einzugehen. Das hat oft auch damit zu tun, dass viele Kitas mehrere Kinder gleichzeitig eingewöhnen.
Ja, ich bin u.a. Erzieherin, hab aber nur vorübergehend mit den Kleinen gearbeitet, eigentlich bin ich in der Jugendarbeit zu Hause.
Wenn Du mit dem Schaukeln im Sitzen aufhörst, dann mach es langsam. Einfach ein bisschen langsamer schaukeln. Mal zwischendurch ein paar Sekunden aussetzen usw. Wenn Du merkst, sie wird unruhig und fängt an zu weinen, dann wieder ein bisschen mehr. Sie wird sich sanft umgewöhnen, ohne dass sie darunter leiden muss. Das dauert halt seine Zeit, lohnt sich aber.
Mir fällt das Loslassen übrigens auch nicht immer leicht. Ich hab geheult als die Kinder in die Kita kamen, als ich das Stillen aufgegeben habe, als die Große Kitaabschied hatte, als sie das erst Mal woanders übernachtet hat, als sie das erste Mal ohne mich verreist ist...
Meine Kinder belächeln mich inzwischen ein bisschen dafür, freuen sich aber heimlich, dass ich sie am liebsten bei mir habe.
Wichtig ist nur, dass Du ihnen mitteilst, dass DU das Problem hast und nicht sie. Bei größeren Kindern geht das verbal, bei kleineren Kindern würde ich mir das Heulen beim Abschied verkneifen, bis sie um die Ecke sind und betont gut von der Kita sprechen usw.
hey,
meine kleine kam mit 12 Monaten in die Kita.
der schlaf hat mir vorher am meisten sorgen gemacht, da sie bis dahin nur auf meinem arm aufm stillkissen (mittags ohne stillen) eingeschlafen ist.
am anfang hatten wir den Kinderwagen dort, weil sie darin immer gut geschlafen hat. nach ca. einem Monat hat sie dort im Bettchen geschlafen. bzw. in ihrem Schlafraum haben sie so riesen Sitzkissen liegen, da legen sich die Erzieherinnen mit den kindern bei bedarf rein.
vor zwei Wochen im entwicklungsgespräch (mausi ist jetzt 5 Monate dort), durften wir uns anhören das Madame mittags ohne murren alleine in ihr Bettchen liegt und einfach einschläft-----
zuhause ist das nach wie vor unvorstellbar. entweder wir müssen mit ihr in der kuschelecke liegen und singen, streicheln, kuscheln bis sie einschläft, oder sie sagt irgedwnann von ihr aus, sie will ins bett und dort dann auch singen, streicheln, wieder hinsetzen, trinken, das geht im schnitt 20-45 Minuten.
also würde ich das einschlafen in der Kita und zuhause von einander getrennt sehen.
zum Thema liegend einschlafen: wäre es eine Option mit ihr hinzuliegen und zu kuscheln? fest im arm zu halten? so haben wir es gemacht, irgendwann kullert sie sich dann von allein weg, weil sie bequemer liegen möchte. ist für dich vllt die sanftere variante als sie hinzulegen und popo zu klopfen?
alles gute euch
Huhu, ja wir kuscheln und eh immer dazu. Wir haben aus Babybett und Matratze mit Lattenrost auf dem Boden ein Bett gebaut, dass wir eh immer bei Bedarf bei ihr schlafen können. Popo tätscheln beruhigt sie, da wir das von Anfang an schon so gemacht haben. Naja der Schuss ist eh gewaltig nach hinten los gegangen. Hab sie schon heulend überreicht bekommen. Sie war so dermaßen drüber, dass heute gar kein Fortschritt drin war... Mit ihr kuschelnd/singend/streichelnd einzuschlafen ist mein erklärtes Ziel, dann ist der Sprung wenigstens nicht mehr so weit zur in der Kita im Liegen einzuschlafen. Mehr möchte ich vorerst nicht ändern. Ich genieße/ brauche die Zeit ja auch
Huhu,
unsere Kleine war zwar bei der Eingewöhnung schon ein halbes Jahr älter als deine, aber die Situation war praktisch identisch. Sie hat sich super schnell eingewöhnt, nie geweint und mittgags von all dem Getobe und den neuen Eindrücken so fertig, dass sie immer eine der ersten war, die eingeschlafen ist. Sie wurde ins Bettchen gelegt und ihre Hand wurde gehalten bis sie fest schlief.
Das hätte ich nie für möglich gehalten, denn Zuhause ging es NUR auf dem Arm. Die Erzieherin meinte, es seien einfach grundverschiedene Situationen und die Kinder lernen schnell wie es in der Krippe funktioniert und wie daheim.
Die Nächte sind, auch wieder wie bei euch seit dem Kitastart seeehr durchwachsen. In fünf Monaten hat sie seit dem genau einmal durchgeschlafen. Ich glaube schon, dass da ein gewisser Zusammenhang besteht und habe manchmal ein schlechtes Gewissen. Ich denke, dass die gleiche Action und Eindrücke, die sie so schnell einschlafen lassen, ja auch irgendwie verarbeitet werden müssen. Langsam wird es besser, aber gerade am Anfang war sie sehr schnell wieder wach und hat nur bei uns im Bett wieder zur Ruhe gefunde . Für mich auch völlig ok, wenn es ihr dann besser geht.
Und nochmal zum abends einschlafen: mittlerweile sagt sie abends ganz von alleine, ob sie auf dem Arm bleiben, oder gleich ins Bett möchte zum Geschichte hören. Du siehst also, es geht auch ohne Druck und "beibringen", gerade wenn du auch nicht so ein gutes Gefühl hast. Ich würde auf meinen Bauch hören und sie mit soviel Nähe unterstützen, wie sie gerade braucht
Hab die vorherigen Antworten jetzt erst im Nachhinein gelesen
Aber ich hoffe, ich habe dich zumindest in deinem Entschluss nochmal bestärkt
Hey
Ich möchte dir nur nochmal nen anderen Input geben, meine Tochter ist bald 14 Monate alt und seit ein paar Wochen ist sie so anstrengend! Sie ist ständig wütend wegen Kleinigkeiten, sie klebt an mir, selbst Papa ist angemeldet. UnD sie schläft unfassbar schlecht. Ich kann mich nicht erinnern wann ich nachts mal so viel wach war.
Normalerweise ist sie ein Sonnenschein, schläft super, spielt alleine und findet fast jeden anderen Menschen toll. Es wird langsam besser und ich bin froh, wenn das durch ist.
Unsere Eingewöhnung bei der Tagesmutter geht demnächst erst los. Ich will dir damit nur sagen, dass das nicht unbedingt alles mit der Krippe zu tun haben muss. Im unserer Spielgruppe sind momentan einige gleichaltrige Kinder genauso. Hab ein bisschen vertrauen, das wird schon :)
Alles Liebe
Huhu, auch die vielen Dank für deine Antwort. Das stimmt! Ich kann nicht wissen, ob es durch die Krippeneingewöhnung ist, aber ich vermute es stark. Sie war von Do bis einschließlich Mo zu Hause und war trotz starker Erkältung wesentlich besser drauf und hat besser geschlafen. Vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem ;)
Ich würde ehrlich gesagt alles lassen wie es ist.
Die Erzieherin ist bei ihr und die Kinder haben schnell verstanden was zu Hause ist und was Krippe ist und dass sie eben zu Hause zum einschlafen gekuschelt wird und in der Krippe "liegen und Hand halten".
Meine Tochter hat am Anfang überhaupt nicht geschlafen in der krippe. Erst nach 4 wochen ca. haben wir es probiert und dann ging es. ich glaube wenn deine Tochter nicht so weit wäre, würde sie da gar nicht einschlafen.
Dass sie zu Hause jetzt schlecht schläft, liegt an einfach an den vielen neuen eindrücken. Das muss man erst mal alles verarbeiten. Ich glaube, dass sich die Situation zu Hause von selbst wieder entspannen wird, wenn sie sich eingewöhnt hat.
Das Kuscheln zu Hause würde ich ihr JETZT momentan nicht nehmen. Erst wenn sie sich sicher fühlt und sich alles gesetzt hat würde ich langsam versuchen sie da "umzustellen". Liegen und Popotäscheln ist ja schon ein super fortschritt. Wenn das jetzt momentan nicht klappt, dann geh zurück zu auf den Arm und versuch es in ein paar wochen nochmal.
Wir haben auch immer viel über den Tag geredet. Infos die ich von der erzieherin bekommen habe habe ich ihr nochmal erzählt was sie heute erlebt hat.
Aus Erfahrung mit 2 Krippenkindern kann ich dir sagen:
Mache zu Hause so weiter wie du es für richtig hältst. Ändere eure Gewohnheiten zu Hause nicht wegen der Krippe.
Dein Kind kann gut zwischen zu Hause und Krippe unterscheiden. Es wird das Schlafen dort im Liegen akzeptieren auch wenn ihr es weiterhin zu Hause im Sitzen macht.
Ich habe/ hatte 2 Einschlafstill- Kinder. Habe dennoch nach Krippenstart weiter einschlafgestillt.
Dort wurden sie erst mittels Kinderwagen zum Schlafen gebracht und bald klappte es auch mit dem Hinlegen.