Hallo ihr lieben Mamis,
mein Zwerg ist zwar erst 9 Monate alt, aber so langsam mach ich mir über das nächtliche Abstillen Gedanken. Mein Mann hat 1 Monat Elternzeit wenn der Kleine 13 Monate alt ist.
Hintergrund meines Vorhabens ist das stündliche Aufwachen in der Nacht. Jedes Mal muss ich dann aufstehen und stillen, anders schläft er nicht mehr ein. Da das schon seit 3 Monaten so geht, bin ich ziemlich am Ende.
Wer von euch war denn in einer ähnlichen Situation und konnte durch das Abstillen erreichen, dass das Kind nun besser schläft?
Meine Befürchtung ist, dass er dann dennoch stündlich wach wird und ich ihn dann rumtragen muss. Das wäre noch schlimmer als die jetzige Situation. Er nimmt keinen Schnuller und keine Flasche und hat somit keine andere Beruhigungsmöglichkeit als die Brust.
Demzufolge noch zu meinem anderen Problem. Das Einschlafen klappt natürlich auch nur mit Brust. Ich hab Angst, dass er dann tagsüber und nachts nur noch mit Geschrei einschläft.
Also ihr Lieben. Wer möchte seine Erfahrungen mit mir teilen. Es ist mir sehr sehr wichtig und ich würde mich über Berichte sehr freuen.
Außerdem, was denkt ihr? Ist es blöd in solch einer Situation abzustillen?
Erfahrungen Abstillen
Huhu,
Helfen kann ich dir nicht wirklich
Wollte nur sagen, mein Großer ist 3,5 und stillt abends VOR dem einschlafen, die Nacht schläft er dann durch
Der Kleine ist 20 Monate, und hatte auch immer mal Phasen, wo er stündlich kam.... aktuell sind wir aber bei 2-3 Mal, was ok ist.... er trinkt dann auch richtig, weil er am Familientisch noch nicht genug isst....
Meine Freundin hat ihre Tochter mit 13 Monaten abgestillt, und die schlief von einem Tag auf den anderen durch.... mit Junior hat sie es nun genauso gemacht, und hat seit 3 Monaten nachts Theater
Ich denke, du kannst es entweder aussitzen, denn irgendwann ändert es sich bestimmt wieder, oder es einfach radikal durchziehen, und das beste hoffen
Lg
meine maus war bis sie 12 Monate war auch nachts alle zwei stunden wach. das ging über ca. 8 Monate. irgendwie gewöhnt man sich ja dran
ich hatte die gleichen Gedanken, was wenn ich dann alle zwei stunden ein Kind beruhigen muss, dass lieber trinken würde.
lese ich richtig raus, dass du tagsüber auch noch zum einschlafen stillst?
das habe ich als erstes abgestellt, ich glaub mit ca. 11 Monaten.
ich habe ihr dann eine flasche mit lau warmen wasser gegeben. war die ersten tage ein kampf und ich habs auch nicht von anfang an durchgezogen, aber nach nicht mal einer Woche war das vom tisch.
abends bzw. nachts habe ich mir das schwerer getan. aus angst es wird Horror habe ich tatsächlich gewartet bis sie nicht mehr alle zwei stunden aufgewacht ist und habe dann auch mit der flasche angefangen.
bei uns hat es erst beim einschlafen funktioniert, dann wurde sie nachts noch 2-3 mal wach und nach und nach hab ich sie dann einfach nicht mehr auf den arm genommen um in die still Position zu kommen, sondern mich neben sie gelegt und so wieder in den schlaf gekuschelt.
abgestillt war sie dann mit knapp 15 Monaten, sie wollte dann einfach auch nicht mehr.
ich denke jedes Kind und jede Situation ist individuell.
wenn es sich für dich richtig anfühlt abzustillen, dann tu es. wenn es sich komisch anfühlt dann lass es. sagen wann der richtige Zeitpunkt ist kann dir niemand.
Ja klar, zumindest ERST MAL wirst Du das, was Du bisher bequem mit dem Stillen geschafft hast, mit mehr Energieaufwand erledigen: Beruhigen, trösten, Schmerz stillen, Geborgenheit geben...
Ich halte das Abstillen um ruhigere Nächte zu bekommen für falsch, da oft erst mal das Gegenteil eintritt. Wenn Du Glück hast kann es durchaus sein, dass das Kind bald danach durchschläft (was allerdings auch Zufall sein kann, da auch viele Stillkinder irgendwann durchschlafen), aber wenn nicht, dann hast Du wesentlich mehr Arbeit als vorher.
Die anderen Beruhigungsmöglichkeiten als Nuckeln musst Du ihm ohnehin nahebringen, Du wirst ja sicher auch nicht jedes Mal die Brust zücken, wenn Dein Kind hinfällt oder einen Schrecken bekommt, oder? Ich würde damit anfangen und dann abstillen, wenn das klappt und nicht andersherum.
Insofern mein Rat: Tagsüber und abends das erste Einschlafen ohne Brust trainieren, nachts so lange weiterstillen bis das sitzt und dann dazu übergehen, das Einschlafen nach dem ersten nächtlichen Aufwachen auch ohne Brust hinzubekommen usw.
Meine Kinder hatten nachts immer eine Wasserflasche am Bett, nachdem ich sie abgestillt habe, und nach dem Abstillen haben sie auch daraus getrunken.
Hallo,
Ich habe ein Jahr Nachts stündlich gestillt. Hatte lange das Gefühl mein Kind braucht das auch. Ich habe kleine Dinge jedoch verändert. Ich habe ihn richtig Wachwerden lassen. Ich bin meist vorher aufgewacht wegen seiner Unruhe. Er hatte sonst immer beim ersten suchen die Brust erhalten. Mittags habe ich aufgehört Einschlafzustillen. Dann auch danach Zur Nacht. Es hat dann noch ne Weile gedauert aber auf einmal hat es sich dann bis auf einmal reduziert. Ich hab ihn nicht mehr nuckeln lassen, d.h. Ich hab ihn etwas geärgert indem ich die Brust bewegt hab- hatte ich irgendwo gelesen.
Viel Glück
Nic
Hallo.
Ich antworte dir mal, weil dein Text genau unsere Situation noch vor ein paar Wochen beschreibt und ich auch echt fertig war.
Meine kleine, jetzt 14 Monate, schlief auch nur an der brust ein und kam teilweise stündlich, mit viel Glück alle 2 stunden. Anders ließ sie sich nicht beruhigen.
Hatte mir ewig vorgenommen abzustillen...Der Knackpunkt bei mir war, als sie mir nachts meine brustwarzen so wund gebissen hat, dass ich vor lauter schmerzen gar nicht mehr so oft stillen konnte und auch nicht mehr wollte. Habe 3 Nächte nach dem Gordon System abgestillt, es waren furchtbare Nächte!!! AAABBBERRR....Es ist deutlich besser. Zusätzlich habe ich ein nachtlicht gekauft, dass einen Sternenhimmel an die Decke leuchtet, Lieder spielt und auch reagiert wenn das Kind wach wird. Und siehe da, meine kleine schläft alleine ein, ich streichel sie und nebenbei ist dieses nachtlicht an. Sie schläft meistens 6 Bis 7 stunden, wird wach und schläft dann nochmal 3 stunden. Für mich wahrer Luxus.
Vielleicht wäre das für dich auch eine Möglichkeit. Ich wünsche dir alles gute und viel kraft
Caro
Sorry für mögliche Fehler, schreibe mit dem Handy
Hallo,
also bei den meisten Kindern ist es in der Tat so, dass sie dann nach dem Abstillen auch nicht besser, teilweise sogar noch schlechter schlafen. Bei meinem Kleinen war das erstmal auch so, aber es ging dann doch auch bald, dass er doch um einiges besser nachts geschlafen hat. Aber ob das nun mit dem Abstillen oder vielleicht auch dem Alter zu tun hatte, who knows!
Eine kurze Frage habe ich allerdings, warum musst du aufstehen? Vielleicht wäre es ja eine Idee, er schläft neben dir, dann könntest du zumindest weiterdösen, während der gestillt wird?
Ich würde schon noch eine Weile weiterstillen, es ist einfach das einfachste ihn so zum Einschlafen zu bringen, ich habe das, gerade beim Kleinen auch lange gemacht. Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr, da war er aber schon 15 Monate, da habe ich dann nach Gordon nachts abgstillt, habe es ein bisschen an uns angepasst, aber ich habe es so ähnlich gemacht. Als das gut geklappt hat, habe ich dann auch abends nicht mehr zum Einschlafen gestillt, das hat sich so ergeben, ich war abends nicht daheim, er ist einfach mit meinem Mann so eingeschlafen, dann dachte ich ok, dann geht das ja auch ohne. Ach ja, er nahm auch nie Schnuller oder Flasche. Und ja, die ersten Nächte ohne Stillen waren auch schrecklich, aber dann wurde es besser, irgendwann muss man meistens mal durch!
LG
Hi.
Meine Tochter ist 2,5 J und mal stillt sie nur 1x und msl 5x/Nacht. Mir ist es immer so lieber gewesen als stundenlang neben dem weinenden Baby zu sitzen.
Lg