Hallo ihr lieben Mamis,
ich habe zuhause 2 Kinder. Mein großer ist jetzt gute 28 Monate alt und der kleine knapp 4 Monate. Bisher lief alles wirklich richtig gut und ich hatte das Gefühl beiden sehr gerecht werden zu können, trotz Haushalt etc. Aber seit ein paar Tagen ist irgendwie der Wurm drin. Finde irgendwie nicht mehr die richtige Mitte zwischen Baby schlafen legen, kochen, putzen, mich mit dem grossen beschäftigen usw,
Der grosse scheint auch zusätzlich den Mittagsschlaf langsam nicht mehr zu benötigen und ist dann z.B. auch zur Mittagszeit laut, während ich den kleinen hinlegen will. Der wird dann immer wach und motzt. Also ist er viel im Tagetuch. Er wiegt jetzt aber mittlerweile 7,3 Kilo und dieses 5-6 stunden tragen am Tag geht langsam wirklich auf den rücken. Er schläft auch nur gepuckt ruhig. Wie kann ich dem grossen denn am besten verständlich machen, dann etwas ruhiger zu sein, bzw ihn beschäftigen? Bücher schaut er zwar gern, aber gehe ich dann ins Schlafzimmer um den keinen hinzulegen, ruft der grosse so laut mama nach mir, oder rennt hinter mir her, so dass der kleine sofort wieder wach ist. natürlich erkläre ich ihm was ich mache.
Sind natürlich auch viel unterwegs, auf Spielplätzen und in 2 Spielgruppen, oder freunde mit gleichaltrigen Kindern besuchen, spazieren... In der Zeit schläft der kleine eigentlich grundsätzlich im Tuch. Mir geht es um die zeit zuhause... Manchmal komme ich kaum zum duschen oder Wäsche waschen, weil es immer öfter drunter und drüber läuft. Wie stellt ihr das denn an? Wie läuft es bei euch? Wie kann ich den grossen denn am besten beschäftigen in dem alter? Hab manchmal das Gefühl, dass ihm seine Spielsachen zu lahm geworden sind?? 
bin für ein paar tipps dankbar 
Frage an die Mehrfachmamis! Kleinkind und Baby zuhause.
Ich hab 30 Monate Abstand zwischen den Kindern und der Große kam mit 3,5 (kurz nach dem ersten Geburtstag vom Kleinen) in den KiGa. Der Kleine hat sehr lange nur auf meinem Arm geschlafen. Solange ist der Große halt auch hier im Wohnzimmer rumgehüpft. Ich glaube er hat schon oft "nein, das ist zu laut" gehört. Zum Glück hat er schon in der Schwangerschaft gelernt sich recht gut alleine zu beschäftigen.
Bisschen schwierig wurde es, als der Kleine endlich alleine im Bett seinen Vormittagsschlaf gemacht hat. Da musste der Große alleine im Wohnzimmer warten, bis ich den Kleinen hingelegt hatte. Das dauerte am Anfang 5-10 min. Er hat manchmal CD's gehört. Hörspiele oder die CD's zu den WWW-Büchern.
Sehr zäh wurde es, als der Kleine nicht mehr innerhalb von 10 min per stillen/tragen eingeschlafen ist, sondern neben mir im Bett liegend. Das dauert (heute noch manchmal) bis zu 30 min. Da ist der Große dann manchmal mitgekommen und hat sich ganz leise mit in sein Bett gelegt (Familienbett). Die Aussicht für den Großen war dann halt 1,5h exclusiv Mama, sobald der Kleine schläft. Das hat er mit 3 dann schon verstanden.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du einen guten Weg findest. So Übergangsphasen sind so anstrengend.
Alles Gute!
LG Jelinchen
Huhu,
unsere Große ist knapp 26 Monate alt und die Kleine 5 Monate.
Tagsüber schläft die Kleine seit Geburt einfach überall....egal wie laut die große Schwester gerade ist. Das war schon seit Geburt so und inzwischen ist sie (zumindest tagsüber) daran gewöhnt bei allem Lärm zu schlafen. Mittagsschlaf machen wir noch zu dritt....wenn die Große den nicht mehr will muss ich mal sehen. Wahrscheinlich schläf sie dann auch mittags auf ihrer krabbeldecke.
Beschäftigten tut sich die Große sehr gerne mit puzzeln und malen alleine oder auch mit mir. Gerade puzzeln kann sie ewig. Ansonsten alles was mit Wasser zu tun hat (inkl spülen) und Haushalt allgemein. Seit einiger Zeit sind jetzt auch ihre Kuscheltiere interessant geworden...die werden gewickelt, sauber gemacht, Fieber gemessen, Flasche gegeben usw... alles was sie bei der Schwester nicht kann Ansonsten Bewegung...mit de,m Rädchen durch die Wohnung, auf ihren hüpftier hopsen.
Hallo,
das klingt doch wie bei uns :D Ausser, dass ich bisher das Glück habe, dass meine kleine Maus (5 Monate) tagsüber nur ca 3 Powernaps à 30 Min in der Trage macht. Der Große ist jetzt 26 Monate alt und hat mit Geburt seiner Schwester den Mittagsschlaf abgeschafft...juhu...
Ich bin froh, dass er jetzt in den Kiga geht, die drei Stunden am Vormittag retten mir den Ar***! Sonst komme ich auch zu nix. Da heißt es Chaos akzeptieren.
Beschäftigen alleine ist hier auch eher Fremdwort seit die Maus da ist. Drecksack! Die Großen schreien halt jetzt nach Aufmerksamkeit und das v.a. dann, wenn Baby was will. Ich fürchte das ist einfach so. Da helfen nur starke Nerven und in meinem Fall abends viiiiiel Schokolade :D
Liebe Grüße, das wird schon wieder
Meine Kinder sind knapp 3 und 7 Monate alt.
Es ist wohl leider zu viel verlangt, dass die kleinen großen ruhig sind, solange das Baby schläft wobei ich meinem Sohn schon auch mal sage, dass wir jetzt nicht Hämmern weil der Babybruder schläft.
Unser Kleiner schläft in der Regel 2 mal am tag, ggf noch einen power nap am frühen Abend aber nur, wenn er dabei getragen wird.
Wenn ich den kleinen Morgens hinlegen will, darf der große in dieser Zeit (10/15min) eine Sendung im Fernsehen oder auf dem iPad schauen. Bin ich dann fertig, machen wir wieder aus und spielen oder basteln was. Also in der Regel eine leise Beschäftigung. Mittags das gleiche Spiel. Ich lege dann erst das Baby hin, Kuschel einen Moment mit dem Großen und bringe ihn dann ins Bett. Dann hab ich Mittagspause.
Ganz ehrlich, mein Sohn würde auch nie für 10/15 min alleine ruhig ein Buch anschauen. Unser Tag ist sehr abwechslungsreich aber Schlaf ist wichtig, da mach ich mir keinen Kopf wegen des bisschen Fernsehens.
Allerdings beschäftigt er sich grundsätzlich gut alleine, und das Baby ist meist auch zufrieden solange es nicht müde ist. Meinen HH mache ich immer wenn die Kinder wach sind, also der große spielt und der kleine sitzt bei mir in der Küche oder kommt von Raum zu Raum mit mir. Neuerdings bleibt er auch immer länger in der Spielecke des großen Bruders und robbt sich dann durch's Wohnzimmer. Ich nehme mir eben nur nie zu viel vor, für jeden Tag mache ich mir kleine Päckchen. An einem Tag wird staubgesaugt, am anderen das Bad geputzt usw. Wäsche und kochen passiert meist täglich. Und alles was liegenbleibt, wird am WE gemeinsam erledigt.
Außerdem hab ich meine Ansprüche enorm runter geschraubt. Wenn es mal knapp wird, wird schnell eine Pizza bestellt und es wird auch sicher keiner von sterben, wenn das Bad einen Tag länger "dreckig" bleibt.