Mein Sohn ist 2 3/4 und geht seit 1,5 Wochen in den Kindergarten.
Wir üben seit dem Sommer das Trocken werden, allerdings ohne Zwang und groß gemecker wenn es doch in die Hose geht. Dafür loben wir ihn umso mehr, wenn er zur Toilette geht.
Die 1.Woche waren wir für eine Stunde im Kindergarten. Jetzt war er zum 2. mal für circa 3h alleine dort. Gestern Morgen fragte ich die Erzieherin, ob ich Windeln für ihn mitbringen muss. Da war sie ganz perplext - wie er ist noch noch trocken? ! Wir haben uns darauf geeinigt ihn erst einmal Kindergarten ankommen zu lassen und dann fangen sie dort auch an ihn im Haus die Windel weg zu lassen.
Als ich ihn heute abholte war er dort wieder nicht gewickelt worden, kurz vor Pipiauslaufen. Da sprach mich die Leiterin an, sie hätte ja gar nicht gewusst, dass er noch nicht trocken ist. Im Elementarbereich hätten sie gar keine Zeit ihn zu wickeln und auch nicht die Möglichkeit. Er bekäme nur noch für den Wald eine an und sonst nicht. Ich solle genügend Hosen zum Wechseln mitbringen..
ich finde es ein Unding, dass wenn sie solch einen Wert darauf legen mich nicht einmal gefragt haben,ob er trocken ist oder nicht. Jetzt muss er auf Krampf trocken werden was ich absolut nicht gut finde. Die anderen Kinder in seiner Gruppe sind min 1Jahr älter und alle trocken.
Jetzt muss ich morgen das Gespräch mit der Leiterin suchen und klären wie wir das "Windelproblem" lösen. .
Kindergarten - trocken sein ein Muss
Oh wie schrecklich! Immer der Druck von aussen!
Wie lange soll er denn täglich in den KiGa gehen?
Ist er sauber?
Kämpfe für Dein Kind. Druck bringt nix! Und mal ehrlich: das Kind jeden Tag 5x umziehen ist doch viel aufwändiger als einmal wickeln. Und führt beim Kind dazu, dass es laufend Misserfolge erlebt.
LG Jelinchen
er wird zwischen 4h und 5h in den Kindergarten gehen.
Nein ist er leider nicht. Ich finde es wirklich schlimm das die das für mich sozusagen entscheiden.
Ja, das finde ich auch schlimm. Lass das nicht mit Dir/Deinem Sohn machen!
Meine ist mit 3 in die Kita gekommen und war noch nicht trocken.
Sie hat aber gesehen, dass alle anderen Kinder auf Toilette gehen und dann ging das ganz fix.
Zu Anfang hatte sie eine "fremde" Windel um und ich fragte sie, wer sie denn gewickelt hat. Sie sagte den Namen der Erzieherin. Ich habe dann gesagt, dass mit das unangenehm ist, dass die Erzieherin sie extra wickeln muss und dass es besser sei, sie geht zur Toilette.
Das hat sie dann erstaunlich schnell umgesetzt.
Ich seh das wie Sassi...
Wenn das nicht explizit in einem Vertrag steht, haben sie gar nichts zu wollen. Oder hast du darauf bestanden, dass sie dein Kind nehmen, obwohl er jünger ist?
Er ist noch U3!
Selbst bei uns in der Kita (und wir reden hier vom "harten" Osten, mit Töpfchenkreis, und "nur Babys brauchen eine Windel") haben sie noch gewickelt, wenn es eben sein musste.
Mach ihm weiter keinen Druck! Vielleicht schaut er es sich ja doch schnell bei den anderen Kindern ab. Sohnemann war auch schneller in der Kita ohne Windel, als zu Hause...
Nein, sie hatten auch selbst bestimmt das er direkt in die Elementargruppe kommt und nicht erst noch in die Krippe. Das Thema wurde nie angesprochen
Das ist doch dein Argument!
Was habt ihr eigentlich alle für Kigas? Keine Eingewöhnung, das Kind muss trocken sein, so ein Blödsinn. Mein kleiner 2,5 ist auch nicht trocken, das ist in seinem Kiga auch überhaupt kein Problem. Ich halte eh nix davon das Kind mit Zwang trocken zu bekommen.
Wie lange geht dein kurzer denn hin am tag?
Ich würde ihm morgens einfach eine Pampers anziehen, die sollte auf jeden Fall über den Morgen reichen.
Verstehe ich auch nicht, pampers wechseln geht doch viel schneller als komplett umziehen.
Lg
doch, eine Eingewöhnung hat er. Sonst finde ich die Kita und ihr Konzept super - bis auf das jetzt raus gekommen ist, dass sie nicht wickeln wollen. .Ich bin gespannt auf das Gespräch heute und hoffe sie beharrt nicht auf ihre Meinung.
Er wird zwischen 4h und 5h hin gehen. Windel bekommt er an. Ich hoffe, dass sie die ihm nicht einfach nach dem Wald eigenmächtig ausziehen.
Das finde ich unmöglich vom Kindergarten.
Früher in den 80ern war das so. Aber heute ist der Kindergarten ja vorallem dafür da, dass man arbeiten gehen kann. Und es gaht ja nciht, dass diejenigen wo die Kinder noch nicht trocken sind dann zuhause bleiben.
Man hätte das Thema natürlich beim Einführungsgespräch besprechen sollen. Aber, dass sie ihn die ganze Zeit nciht wickeln finde ich Vernachlässigung.
Ich kenne viele Kinder die in dem Alter noch nicht trocken waren. Oder halt so um die Zeit rum.
Oha.. ich find manchmal echt erschreckend was manche Betreuungseinrichtungen als "MUSS" ansehen und welche teils irwitzig anmutenden Begründungen dahinter stehen. Gerade bei Betreuungspersonal geht man doch von aus, dass diese Fachwissen über die Psyche und die Entwicklung von so kleinen Kindern hätten. Aber weit gefehlt. Letzlich finde ich es persönlich auch nicht toll, wenn mein Sohn mit 3 noch ne Windel bräuchte. ABER wenn er die Zeit bräuchte... was will ich da machen? Ihm nen Knoten in den Penis binden?! Kinder brauchen nunmal für gewisse Entwicklungsschritte unterschiedlich lange Zeit. Ich kann ja auch nicht ein 12 Monate altes Kleinkind/Baby zwingen zu laufen, wenn es das einfach noch nicht kann. Und das ist ehrlich nur ne faule Ausrede, dass die keine Möglichkeiten hätten. Ich würde ja noch verstehen, wenn man statt normaler Windeln, Windelslips mitbringen solle, damit man die schnell und unkompliziert anziehen und wechseln kann, auch weil wirklich viele Kindergärten keine Wickeltische haben. Aber ne Windel zu wechseln bedarf nicht mehr Zeit, als ein Kleinkind auf Toilette zu begleiten und ihm zu helfen aufs Klo zu gehen, ihm den Po anschließend abzuwischen etc. Kann mir doch keiner weis machen das das ein wirklicher Aufwand wäre.
Ich bin ja gespannt, wie das ist, wenn wir ab nächsten Mittwoch in die Kinderkrippe kommen und die Krippenleitung mitbekommt, dass ich noch stille. Mir wurde auch gesagt, ich solle ihn bitte abstillen bis zur Eingewöhnung. Als ich fragte warum, hieß es nur "Die Krippenleitung lehnt es ab, wenn Kinder noch gestillt werden und zur Betreuung kommen. Und ich nur "Und welchen Grund soll es geben um das zu rechtfertigen." ... Angeblich würden sich gestillte Kinder schwerer mit der Eingewöhnung tuen, die Eingewöhnung muss oft abgebrochen werden einfach weil die Kinder es nicht aushalten bis nachmittags ohne stillen. Zumindest die Gruppenleitung (die hat es nämlich beim persönlichen Kennenlernen bei uns daheim mitbekommen) war aber besänftigt und zuversichtlich, als ich dann sagte "Ich arbeite bereits seit Juni Vollzeit. In der Zeit ist er bei der Oma. Ist der Abschied in der Früh mit heulen verbunden... ja ... wäre er glaub bei jedem Kind in dem Alter... aber er isst bei der Oma ganz normal, trinkt andere Getränke und weis das er stillen nur bei mir kann und solange ich nicht verfügbar bin, kommt er damit sehr gut klar." Das wäre das selbe... ich kann ja nicht anfangen, einem Kind einen radikalen Dachschaden zu verpassen - weil er in irgendeinem Bereich mehr Zeit braucht." Langfristig läuft es bei Kindern problemloser wenn man ihnen ihre Zeit zugesteht bzw. das beibringen oder abgewöhnen von Gewohnheiten langsam begreiflich zu machen. Ich seh aber nicht ein ihn parallel zum Eingewöhnen abzustillen, sondern will damit erst beginnen, wenn er da angekommen ist. Warum? Weil mein Sohn sehr sensibel ist und das stillen ihn beruhigt und erdet... womit soll ich ihn dann auffangen, wenn er vielleicht die ersten Wochen noch voll geflasht von der Krippe ist? Ist ja bekannt, dass die meisten Kinder wenn sie in ne Betreuungseinrichtung kommen oder diese wechseln, schlechter schlafen, gewisse Beständigkeiten weiterhin beanspruchen obwohl sie vielleicht schon ne Zeit ohne auskamen oder auch obwohl sie schon trocken waren - wieder unsauber werden.
Weil wenn die nicht mal fähig sind 2-3 mal am Tag ne Windel zu wechseln... was machen die dann wenn das Kind einnässt oder sich einkackt? Kenn genug storys wo Kinder klitschnass aus der Einrichtung abgeholt wurden, weil keiner mitbekommen hat, dass sie sich eingenässt oder gekackt haben. Genauso wie Windelkinder in ihren Windeln versauert gelassen werden... bis die Pos rot sind. Und ganz ehrlich... wenn ich mein Kind einmal von ner Einrichtung abhole, weil die Kotwindel nicht zeitnah gewechselt wird und sein Hintern aussieht wie der eines Pavian (und mehr als ne leichte Rötung am Po hatte er noch nie... also müsste er schon LANGE in so ner Windel drinne sitzen das das passiert.) ... würde ich der Leitung unmissverständlich klar machen, wenn das zur Gewohnheit würde, ich in betracht ziehe ne Anzeige wegen Körperverletzung zu stellen. Weil egal wie man das persönlich gerne hätte was die Kinder schon können sollten oder nicht.. gewöhnlich steht darüber keine Klausel in den Verträgen drin.. und selbst wenn wären diese nichtig, weil sie gegen das Gleichstellungsgesetz wären. Ich hab ein durch und durch positiven Eindruck von der Einrichtung wo mein Sohn hinkommt.. und ich denke in ner Krippe ist es noch normal das darauf geachtet wird. Aber würde er bis zum Kindergarten wiedererwarten noch nicht trocken sein... würde ich nicht zusehen wie jemand dem ich die Obhut meines Kindes anvertraue diesem mutwillig schaden zufügt.
Verstehe ich nicht? Was ist der Unterschied zwischen komplette U-Hosen und Hosen wechseln und Pampers ?. Einem Kind die eingenäßten Hosen zu wechseln ist um einiges umständlicher als Pampers.
Lass Dich nicht verunsichern. Zur Not behält er eben die eine Pampers vormittags an... Sollte doch reichen, oder? Sofern sie nicht vollgekackt ist natürlich
LG