Kleinkind und Baby

Hallo, ich würde gern mal hören wie ihr es so empfunden habt mit Kleinkind und Baby. Wir sind noch nicht ganz sicher ob wir es wagen sollen;-) ich habe natürlich Großen Respekt davor und stelle mir auch die ss mit Kleinkind anstrengend vor. Also gerne einmal berichten wie es wirklich ist. GlG

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Huhu,

es ist anstrebend aber auch schön und es kommt natürlich auf den Charakter beider Kinder an.

Unsere Kleine ist inzwischen 6 Monate 😳 und war seit Geburt pflegeleicht. Wenig geweint, lag gern unter dem Spielebogen und schläft ohne Begleitung ein. Dafür hat sich nach Geburt rausgestellt das sie eine Gaumenspalte hat - das erhöht das Stresslvl wieder sehr.

Beide Kinder schlafen auch durch - wieder etwas das mir den Tag sehr erleichtert.

Insgesamt war die Schwangerschaft wechselhaft. Die ersten Monate war mir so schlecht und unsere "Große" musste mit 13-14 Monaten öfters mal alleine spielen. Dafür ist sie jetzt sehr selbstständig. Die letzen Monate waren dann wieder sehr anstrebend...ich war froh die Oma zu haben.

Tagsüber mit 2 kleinen ist unterschiedlich. Mal läuft alles super, mal weinen sie abwechselnd oder noch schöner gleichzeitig. Man kann sich nicht zerreißen und jeder muss halt mal warten. Was ich bis heute kaum schaffe ist pünktlich bei Terminen aus dem Haus zu kommen. Egal wie früh wir anfangen mit fertig machen, es kommt immer was dazwischen.

Ich würde er trotzdem immer wieder so machen :-) auch wenn ein Kleinkind in der Trotzphase kombiniert mit Baby manchmal arg an den Nerven zerrt 😂

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Wie klein ist denn dein Kleinkind?

Ich habe zwei Mädels im Abstand von 15 Monaten. Die zweite Schwangerschaft war nicht so ganz so geplant sondern eigentlich später aber nicht unerwünscht.

Pauschal und allgemeingültig kann man deine Frage nicht beantworten. Es hängt zu viel von mehreren Faktoren ab. Ich leide in der Schwangerschaft unter lang andauernden heftigen Übelkeit und das war mit Kind natürlich anstrengender.

Das erste Jahr mit beiden war schon sehr anstrengend für mich. Zum Zeitpunkt der Geburt hat die große weder durchgeschlafen noch könnte sie laufen. Das war vom Schlafmangel und der körperlichen Seite her wahnsinnig anstrengend und eher nicht empfehlenswert. Der Rest lief besser als gedacht. Mittlerweile sind sie 2,5 und 14 Monate und es ist klar anstrengend aber bei weitem nicht so schlimm wie gedacht und es läuft gut.
Ich hatte das erste halbe Jahr keine Freunde oder Familie in der Nähe.

Hätte meine Große einigermaßen gut geschlafen und wäre frei gelaufen oder/und hätte ich Familie oder Freunde im Background gehabt wäre es einfacher gewesen.

Ich denke jeder altersabstand bringt andere Schwierigkeiten mit sich. Das kann man alles nicht pauschal sagen. Im Endeffekt bin ich ganz froh das es trotz aller Anstrengung jetzt so ist wie es ist. Mir machen die zwei viel Freude und ich bin sehr stolz uf uns wie wir unseren Weg gefunden und gegangen sind. Ich habe viel gelernt.
Jeder Abstand hat vor und Nachteile.

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Meine kleine ist ketzt knapp 1,5 Jahre also sooo gering wäre der Abstand dann gar nicht. Da mein Partner nicht 100 % überzeugt ist u d auch mit einem Kind Happy wäre bin so hin und her gerissen ob wir das packen ?! Unsere kleine ist ein eher forderndes Kind und schläft auch nicht durch.

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Ok aber bis schwanger werden und Baby da würde ja nochmal ne menge passieren.

Grundvoraussetzung ist es aber natürlich das beide Elternteile es auch wollen. 😉

Ein weiteres Familienmitglied bedeutet immer was neues und Veränderung und das muss sich immer alles zusammenfinden. Egal wann. Und das geht mal einfacher und mal schwieriger das kann vorher niemand wissen. Es ist und bleibt ein Abenteuer. Für mich ein schönes. Ich fühle mich mit zwei Kindern komplett und wohl. Wenn ich die zwei 10 Jahre früher bekommen hätte würde ich sogar ein weiteres irgendwann nicht ausschließen aber da würde ich jetzt ein wenig Zeit vergehen lassen und die habe ich jetzt aus verschiedenen Gründen nicht und somit sind wir abgeschlossen. Und sehr ehrlich glücklich damit.

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Hallo,
unsere beiden sind 16 Monate auseinander. Es war wie bei Wuselsummse nicht unbedingt geplant, aber man weiß ja, was man tut, gell?! ;)
Die Schwangerschaft hab ich sehr genossen, da ich beim Großen viel liegen musste und es mir da einfach nur gut ging. Klar, es ist was anderes, ob man noch ein Kleinkind dazu hat. Aber für mich war die zweite Schwangerschaft deutlich angenehmer als die erste.
Als dann die Kleine da war, war es anfangs schon anstrengend, aber das ist ja klar. Das ist ein Baby alleine auch. Ich musste mich stark dran gewöhnen, keine Schuldgefühle aufzubauen, weil man sich eben nicht zerteilen kann. Bei uns kam noch Umzug in ein noch nicht ganz fertiges Haus dazu und das Chaos war perfekt. Das zu den Nachteilen.
Der kurze Abstand hat aber auch den Vorteil, dass Eifersucht kein allzu großes Thema ist für die Kinder. Der Große wird bald 4 und die beiden spielen auch heute noch wirklich schön miteinander. Klar, unter Geschwistern gibt es immer mal Streitereien, aber grundsätzlich sind sie sehr aneinander interessiert. Es ist super, sie zusammen zu sehen. Der Große nimmt die Kleine auch in Schutz und die Kleine ist ein richtiges Rabaukenmädchen :)
Auch im Alltag gefällt es mir mit dem kurzen Abstand. Wir haben keine Diskussionen, wer wie lange aufbleiben darf, sie gehen einfach beide gleichzeitig ins Bett und freuen sich drüber, noch etwas quatschen zu dürfen. Viele Kurse kann ich mit beiden besuchen, weil die Altersspanne mittlerweile gut passt.

Jeder muss das natürlich für sich entscheiden, aber ich hab es nie bereut!

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Die Antwort war jetzt auch für mich schön. 😍
Deine sind ja jetzt größer und es ist toll wie du das jetzt siehst. Ich glaube wir sind auch mittlerweile auf genau dem weg dahin und ich bereue den Anstand auch nicht. Ich freue mich auf das was da kommt.

Ich glaube ein Riesen Schritt ist wörtlich gemacht wenn auch die kleine laufen kann. Das wird für mich zumindest ein Meilenstein sein und für die Kinder zum spielen glaube ich auch.
Ich warte 😂

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Ja, das kann ich Dir nur bestätigen!
Die Kleine konnte schon zeitig laufen, hatte aber null bock drauf. Das heißt also, der Große fährt mit irgendwas durch die Gegend und ich soll mit, die Kleine will aber nicht, dass Mama aus dem Blickfeld geht. Selber bewegen war nicht. Irgendwann hat sie dann dies Wutsch (so ein Rutschfahrrad) entdeckt. Das mochte sie dann lieber als laufen und von da an war die Mobilität gegeben. Ihre Laune wahr schlagartig besser!
Leider leider leider haben wir das Wutsch dann mal bei einer Freundin "vergessen" #schein und sie musste dann doch die Füße nehmen. Seither können die beiden noch besser miteinander spielen, weil sie einfach beide überall hinkommen. Seit letzter Woche radeln sie gemeinsam, das ist soooo toll. Ich kann dann tatsächlich vorm haus sitzen und in Ruhe einen Kaffee trinken #verliebt
Witzig natürlich auch so Anekdoten, dass man beim Großen noch dachte, eine geschlossene Tür hilft, um den Bewegungsradius in Schach zu halten. Tja, er kann die nun aufmachen und dann ist die Kleine auch gleich mit durch gehuscht.

Was ich generell gut fand war, dass wir noch nicht so raus waren aus dem Babymodus. Wir haben gefühlt nicht wieder von vorne angefangen, sondern sind einfach nur ein paar Schritte zurück gegangen.

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Huhu :)
Ich spreche selbst nicht aus Erfahrung!
Mein Wunsch war es oft einen möglichst gerinnen Abstand von den Kindern zu haben. So die Theorie. Dann habe ich einen Kaiserschnitt bekommen und da soll man ja eh ein Jahr warten bis zur nächsten SS.
Meine Maus war auch sehrt fordernd, eine schlechte Schläferin dazu. Da war der Wunsch ganz fix vorbei mit dem kurzen Abstand :D

Mein Neffe ist entstanden, da war die "große" Schwester grade 8 Monate. Ich beneide meine Schwägerin echt nicht... Das soll nicht gemein klingen oder so. Ich sehe lediglich wie anstrengend das ist mit den beiden. Ich hoffe, es wird hier nicht falsch verstanden!
Hut ab vor allen Mamis mit so kurzer Zeit zwischen den Kindern.

Wie ich lese, ist dein Kind schon 1 1/2. Für mich persönlich (!!!) wäre das mitlerweile der kürzeste Abstand, den ich für uns gewollt hätte (also ab dann zu üben :)).
Meine Maus ist nun 21 Monate alt und komme r haben den ersten ÜZ und ich sehe die Tage, ob es geklappt hat :)

Es kommt ja meist eh anders als man denkt. Für einen ist der Weg der richtige, für den anderen ein anderer.
Aber ich denke, man spürt wenn man bereit ist :)
Wünsche euch alles Gute für die Entscheidung :)
Man wächst mit seinen Aufgaben :)

LG

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Hallo,
kann bisher auch noch nicht wirklich aus Erfahrung reden. Bin aktuell in der 34.ssw und der “große“ wird zur Geburt 22 Monate sein.
Die SS ist bisher kein Problem, mir geht es zum Glück sehr gut, am Anfang war es schon anstrengend mein Sohn bekam 1 Zahn nach dem anderen, hat Laufen gelernt und an Schlafen war bei ihm nicht zu denken. Mittlerweile schläft er meist durch und ist wesentlich “selbstständiger“ geworden. Seid 4 Wochen geht er Vormittags 4 Std.in die Kita(Anmeldung schon vor der Schwangerschaft, da ich eigentlich wieder Arbeiten wollte) und obwohl ich es nicht gedacht hätte blüht er immer mehr auf.
Mir ist dennoch klar das es nach der Geburt wieder ganz anders werden kann, und es sehr sehr anstrengend wird.

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Meine Tochter war 28 Monate, als sie ihren Bruder bekam. Es war die erste Zeit sicherlich etwas anstrengend, aber ich bin froh, dass die beiden mittlerweile toll miteinander spielen und sich (meistens) gut verstehen. Meine Große war damals schon in der Kita, was sicherlich vieles einfacher gemacht hat. Die Nacht nach der Geburt war übrigens die erste, die sie durchgeschlafen hat. Ihr war wohl unterbewusst klar, dass Mama jetzt was anderes zu tun hat. Sie hat sich dann mehr an Papa orientiert und kuschelt auch jetzt mit vier Jahren öfter mal nachts mit ihm.
Jetzt erwarten wir in den kommenden Wochen Baby 3, mein Sohn ist 25 Monate alt. Diesmal musste ich mich in der SS mehr schonen, was mir für ihn sehr leid tat. Dass ich ihn nicht mehr auf den Arm nehmen kann, egal wie sehr er darum bittet, ist immer noch schlimm für mich...aber ich denke auch diesmal wird sich die Familie nach einiger Zeit wieder einspielen. Mehrere Kinder zu haben ist wirklich schön, hier ist es nie langweilig! Alles Gute euch!

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Ich hatte den positiven Test einen Tag vor dem 2.geburtstaf der großen in der Hand! Nun ist der muckel schon 10 Wochen!
Die Schwangerschaft war am Anfang anstrengend, mit der Übelkeit hätte ich arg zu kämpfen! Später war es aber ganz entspannt!
Ich bin jetzt nach der Geburt entspannter - ich fühle mich mehr angekommen als mit mir einem...

Ja es ist oft anstrengend...besonders wenn beide weinen, die große einen Wutanfall hat oder mein Mann njcjt da hat zur zu-Bett-geh-Zeit!

Meine Große ist zum Glück nicht eifersüchtig sondern liebt ihrem Bruder heiß und innig! Das muss aber nicht sein!

Durchschlafen tut die große such noch nicht..und auch sonst ist sie sehr fordernd und oft anstrengend...es geht aber alles! Zumal meine such morgens im kindi ist! Sonst wäre es für mich such echt zäh!

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Danke euch alle für die "Erfahrungsberichte" ich werde mich nochmal mit meinem Mann zusammen setzten und hoffe darauf das wir beide guter Dinge an die babyplanung für ne 2 gehen:) ich werde euch berichten!

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Wir haben 23 Monate Abstand und wir finden das ideal. Die Große konnte schon laufen und Treppen klettern und ich musste sie nicht nur tragen während der Schwangerschaft. Trotzdem ist der Abstand kurz genug, dass beide gut miteinander spielen können.

Sie sind jetzt knapp 4 und knapp 2. Aber so schön wie es ist, anstrengend ist es ohne Frage. Das erste Lebensjahr des Kleinen war schwierig, da er alle 2h aufwachte. Tag und Nacht. Wir waren total übermüdet und es ging echt nur ums "Überleben". Aber jetzt flutscht es. Anstrengende Phasen gibt es immer mal wieder - wenn beide einen Trotzanfall haben oder sie sich nicht vertragen. Aber wenn ich jetzt nen Teenager und ein Baby hätte, wäre das sicher auch kein Zucker schlecken sondern auf eine andere Weise anstrengend.