Hallo,
ich komme gerade aus dem Kindergarten mit meinem 1,5jährigen. Er wird dort derzeit in die Krippengruppe eingewöhnt, was per se sehr gut läuft.
der Kindergarten wurde erst vor einem Jahr eröffnet und soll einmal an die 200 Kinder beherbergen.
Das ist natürlich eine große Zahl, die aber noch nicht erreicht ist. Deshalb wird in der Krippe jetzt fleißig eingewöhnt, um die Einrichtung zu füllen, damit sie wirtschaftlich wird. Heißt, ohne genug Kinder, fehlt das Geld. Alles nachvollziehbar.
Die Bezugserzieherin meines Sohne sist toll, aber leider nach 4 WochenEingewöhnung, die super lief, krank geworden mit anschließendem Urlaub. Sie fehlt jetzt die 3 Woche, 4 werden es insgesamt. Also haben wir bei der zweiten von momentan 3 Erzieherinnen nochmal mit der Eingewöhnung angefangen. Es hat etwas gedauert, weil er sich neu binden musste. Nun läuft es Mitte des 3 Monats wieder sehr gut. Er kommt um halb 9, ich hole ihn halb 12 nach dem Essen. Angedacht war meinerseits ihn sich ordentlich eingewöhnen zu lassen und ab November sollte die momentan kranke Erzieherin wieder versuchen mit dem Schlafen.
Und hier kommen wir zum scheinbaren Problem.
Die Erzieherin hat es sehr positiv gesehen. Er st ein Stillkind und daher fällt es ihm etwas schwerer als anderen ohne mich dort einzuschlafen. Sie sah aber kein Problem darin, es klappte zweimal, zweimal nicht, ch war immer da um ihn entgegen zu nehmen, wenn es nach ner halben stunde nicht geklappt hat. dann wurde sie krank.... sie meinte aber noch, sie sieht kein problem, das wird.
nun nimmt mich heute die chefin zur seite und meint: frau... ich habe gehört sie stillen noch.
ich war verdutzt und dachte nur, worauf das jetzt wohl hinaus läuft.
nun, sie meint, sie hat zum schutz ihrer erzieherinnen die direktive herausgegeben, dass stillkinder nicht schlafbegleitet werden, weil das den erzieherinnen zu viel abverlange.
ich hab mich zusammen gerissen und ihr erklärt, dass ich nicht nachvollziehen kann, dass man das normale ablehnt, damit ein kind gesellschaftstauglich in die einrichti´ung püasst und funktioniert. sie meint, dass die erzieherinnen aber die mittagszeit als pause brauchen.
ich gab ihr recht, erklärte aber, dass das wohl kein problem wäre, wenn die Grippe nicht konstant notbesetzt wäre und besagte erzieherin nicht in den wochen vor ihrer erkrankung immer allein mit der gruppe gewesen sei. so war sie natürlich überfordert mit einem kind, dass sie neu schlafeingewöhnen muss und dem rest der kinder.
zudem habe ich ihr erklärt, dass es wphl ein geben und nehmen sei. ich gestehe zu, dass wegen der katastrophalen personallage die eingewöhnugn so lange dauert und ich für einen 2-3 stundenplatz am tag 200 nochwas euro im monat zahle. nun schon den 3.monat. neue schüler kann ich aber momentan nicht vormittags nehmen, da ich ja immer auf abruf des kigas bin. kann also auch kein geld dazu verdienen.
ich könnte auch zu ihr kommen, die stunden reduzieren, weniger zahlen und sie hätte dann das propblem noch weniger geld zu haben für personal etc. da wurde sie dann ganz ruhig.
das gespräch war nicht unfreundlich. aber ich war sehr klar in meinen aussagen, was sie so glaube ich nicht erwartet hat.
sie meinte dann, ich solle versuchen ein ersatzobjekt zu finden, damit ihm leichter fällt. dass das mit dr erzieherin schon abgesprochen und umgesetzt war, wusste sie natürlich nicht.
ich finde es ganz schlimm, was diese direktive, : stillkinder werden nicht schlafbegleitet, eigentlich aussagt. nämlich: nur angepasste kinder sind erwünscht und das eigentlich natürliche ist nicht angepasst genug, wird also wegrationert.
zumal mein Sohn ein wirklch entspanntes kind ist! wäre die erzieherin nicht krank geworden und genug personal da, wäre er jetzt eingewöhnt und würde wahrscheinlich schon mitschlafen. er macht keinerlei probleme im kitaalltag. im gegenteil. es wird mir gesagt wie fröhlich er ist und hilfsbereit.
anders als manch anders kind, welches ich während dieser langen eingewöhnugn beobachten durfte. eines ist regelrecht brutal. beißt extrem, haut und sorgt so für konstante unruhe in der gruppe. ein weteres ist offensichtlich nicht 'krippentauglich'. es weint ständig und braucht unheimlich viel körperkontakt. vekommt er wenn möglich. aber durch diese starke aufmerksamkeit die er braucht, kommen natürlich auch die anderen zu kurz. i´darauf sollte ich wohl hinweisen wenn es zu einem erneuten gespräch kommt. ebenfalls 'unangepasste' kinder die in einem bereich viel aufmerksamkeit brauchen.
was haltet ihr davon?
VG,
amalie
Kindergarten unmögliche Aussage
Hallo.
Also ich finde die Aussage sehr krass von der Leitung
Du kannst nix für die personelle Situation und das sollte sie auch nicht zu deinem Problem machen.
Natürlich ist es schwerer ein Kind was sonst Einschlafgestillt wird in den Schlaf zu begleiten aber es ist machbar und eine Sache der Gewohnheit.
Es gibt andere Möglichkeit, ein Kuscheltier, ein Kleidungsstück das nach Mama duftet oder ein Nuckel(wenn denn einer genutzt wird). Man muss eben nach der passenden Möglichkeit für dein Kind suchen und wenn das heißt er darf erstmal auf dem Arm der Erzieherin schlafen...dann ist es so.
Ohne Tränen wird es nicht ablaufen aber auch das ist normal und nicht nur bei Stillkindern so.
Bitte höre nicht auf zu Stillen wegen der Krippe sondern nur wenn du und dein Kind es so möchte.
Auch die anderen Kinder der Gruppe müssen akzeptiert werden und es gehört zur Aufgabe der Erzieherinnen den Kindern das Zusammenleben in der Gruppe beizubringen.
Das ist ein Prozess und braucht seine Zeit.
Kinder dürfen wütend sein und weinen wenn sie in die Krippe kommen...sie sind eben gewohnt bei Mama zu sein. Sie brauchen Erzieher die sie auffangen
So nun hab ich sehr viel geschrieben.
Lg
hallo und danke für deine antwort.
ich bin innerich noch sehr aufgeregt...
so wie du es beschreibst und siehst so habe ich es auch von der momentan kranken erzieherin gehört. sie sah udn sieht das ganze sehr entspannt und hatte sich daher auch die zeit genommen für ihn. ich war begeistert von ihrer art. ich hoffe sie lässt sich wenn sie wieder da ist nicht abbringen von ihrem weg
gsd bin ich sehr selbstbewusst und auch selbstsicher im auftreten.
gerade was das stllen anbelangt macht mir auch keiner was vor. mein großer war langzeitstillkind, wesentlich ansrengender in der eingewöhnung als sein kleiner bruder und auch er hat es geschafft nach 3 monaten damals ohne größere probleme mit zu schlafen.
lg
Hallo :)
Ich stille meinen Sohn auch noch zum Einschlafen.
Er geht noch nicht in die Kita, von daher habe ich damit keine Erfahrungen.
Allerdings finde ich die Aussage der Leiterin wirklich nicht ok!
Personalmangel haben wir in der Kita unserer Großen auch extrem und 3 Kinder welche hätten ab August eingewöhnt werden sollen, dürfen/sollen jetzt erst Anfang November zur Eingewöhnung kommen, da bei derzeit 21 Kindern nur eine Erzieherin da ist und es keinen Ersatz für die Langzeiterjrankte gibt... also woanders geht es auch drunter und drüber!
Nichts desto trotz kann man hier Stillkinder nicht einfach ausschließen!
Wenn ich manchmal erzähle, dass ich noch stille werde ich teilweise echt komisch angeguckt, keiner sagt was, aber manche denken sich dann wohl ihren eigenen Teil ...
hallo und danke für deine antwort,
ja, diese blicke kenne ich. bei meinem großen ging es mir oft so. der ist jetzt 12 und vor zehn jahren wurde ein noch gestilltes zweijähriges noch intensiver begutachtet und die mutter 'ver'urteilt.
daher habe ich nun ein sehr dickes fell und ich glaube das merkt man mir auch an. ich glaube es würde sich keiner trauen mir gegenüber etwas negatives zum langen stillen zu sagen.
mir sind blicke generell wurscht und wenn doch mal einer was mosern sollte, wird er es bereuen
Hey :)
Ich bin da ganz bei dir. So eine "Direktive" macht doch gar keinen Sinn. Als ob sich erwachsene Erzieherinnen nicht selbst schützen können... Und sobald der in einer Krippe gesetzlich vorgeschriebene Personalschlüssel eingehalten wird, können die Erzieher ja versetzt Pause machen.
Natürlich muss die Leiterin gewissermaßen den Mangel verwalten. Da kann ja aber dein Stillkind nix dafür. Zumal es noch in der Eingewöhnung ist und sich das Einschlafbegleiten sicherlich noch verkürzen wird im Laufe der Zeit.
Ich finde es absolut richtig, wie du reagiert hast. Wahrscheinlich wäre ich in der Situation sehr wütend und bei weitem nicht so klar gewesen :)
LG
hallo undd anke auch dir für deine antwort,
ja, ich war recht klar und deutlich und auch nicht unfreundlich. war sie auch nicht. generell ist sie nämlich eine sehr nette frau.
ich glaube einfach sie steht momentan unter starkem druck. der träger sitzt ihr im nacken, die personelle situation etc.
und da kommt ihr diese unsinnige direktve doch als gute lösung für ein problem vor, dessen ursache ein ganz anderes ist.
es ist gut, dass ich hier geschrieben habe. wenn es in die zweite diskussionsrunde gehen sollte, habe ich durch euch und durch mein eigenes reflektieren sehr gute ansätze gewonnen.
Hallo,
ich finde diese Aussage mehr als fragwürdig muss ich gestehen. Mein Sohn kam mit einem Jahr in die Krippe und wurde zu diesem Zeitpunkt abends noch gestillt, tagsüber nicht. Ich habe das (zum Glück wahrscheinlich) gar nicht thematisiert.
Bei uns wurde gefragt, wie das Kind zu Hause einschläft. Mein Sohn schlief zu der Zeit nur auf dem Arm ein. Das haben sie in der Krippe dann erstmal übernommen - alleine schon, um die anderen Kinder nicht zu wecken. Nach und nach hat er sich dann an die Einschlafgewohnheiten angepasst.
Ein so kleines Kind sollte doch in den Schlaf begleitet werden, ganz unabhängig davon, wie er zu Hause einschläft. Die Kinder können Krippe und zu Hause doch auch unterscheiden, so dass sich da ein liebevoller Weg finden lassen sollte.
Bekannte von uns lassen ihre Kinder (jetzt fast 3 Jahre) immer noch mit Milchflasche einschlafen. Wäre für mich persönlich nichts, aber geht doch die Krippe genauso wenig an, wie wenn ein Kind gestillt wird.
Ich würde sagen, Du hast richtig reagiert.
hallo und danke für deine antwort,
ich sehe das ganz genauso. jedes kind hat seine 'baustellen' wo es eventuell mehr aufmerksamkeit braucht als andere. unabhängig davon ob es gestillt wird oder nicht.
der arme kleine, der sich so schrenlich unwohl dort fühlt braucht eben eine menge körperkontak. und ich freue mich immer zu sehen, dass sie alles tun, damit r dies auch bekommt. denn so weiß ich natürlich, wie wunderbar sie auf die kinder, meines eingeschlossen, eingehen.
ich glabe die chefin ist momentan überfordert von der situation. er träger sitzt ihr im nacken, so viele kinder einzugewöhnen wie möglich, damit sich die wirtschaftliche lage stabilisiert, einige erzieher krank, zwei haben gekündigt und neues personal ist ne reine glückssache.
und da sind die momentanen erzieherinnen natürlich am limit.
alos schaut sie, wo sie denen das leben erleichtern kann und kommt auf so unsinnige dinge wie das einschlafbegleiten von stillkindern wird nicht gemacht
ch hoffe ienfach, dass ich mich klar ausgedrückt habe und mir die erzieherin wenn sie wieder komt´mt dahingehendrückendeckung gibt.
vg
leiner nachtrag, da ich gelesen habe, dass es falsch aufgenommen wurde:
ich möchte mit meinen beispielen zu den anderen kindern nicht über diese herziehen.
es geht mir darum zu zeigen, dass jedes kind auf seine art und weise aufmerksamkeit braucht das eine mehr das andere weniger. und das es eben ganz unsinnig ist jetzt die stillkinder heraus zu greifen, wiel sie beim einschlafen anfangs mehr aufmerksamkeit brauchen.
genauso unsinnig wäre es demzufolge den kleinen jungen zubestrafen oder besser seine eltern, weil er so viel weint und dadurch enorm viel aufmerksamkeit der erzieher auf sich zieht.
Das läuft leider sehr ungünstig bei euch. Der Wechsel der Bezugserzieherin ist Mist, aber halt nicht zu ändern.
Für mich ist die Frage, was wurde in Bezug auf Schlafen und Stillen besprochen, schriftlich festgehalten und warum weiß die Leitung von solchen Absprachen nichts?
Unser Sohn geht nächstes Jahr mit 2 Jahren in die Krippe. Mir wurde beim Aufnahmegespräch klar gesagt, daß sie nicht "stundenlang" Händchen halten o.ä. können, da ja nicht nur ein Kind da ist. Das ist für mich absolut verständlich, wie soll das funktionieren, wenn alle Kinder so etwas einfordern? Aber ich weiß das schon 1,5 Jahre vor dem Krippenstart und habe das immer im Gedächtnis.
Ich würde mit der Leitung nochmal das Gespräch suchen, ohne Drohungen (dann haben Sie hier noch weniger Geld,...), sondern nach einer gemeinsamen Lösung suchen. Falls ihr in der Einrichtung bleiben wollt, werdet ihr noch einige Jahre zusammenarbeiten müssen. Den Stempel der schwierigen Mutter hat man sehr schnell.
LG
hallo und danke für deine antwort
es wurde mit der leitung bei vertragsunterzeichnung nichts die eingewöhnugn betreffendes besprochen außer, dass es via berliner modell passieren wird.
die eingewöhnung haben wir dann direkt vor ort zum ersten tag mit der bezugserzieherin besprochen. und da haben wir natürlich auch übers schlafen gesprochen.
sie hat von sich aus angesprochen, dass es mit einem stillkind immer etwas länger dauert udn etwas intensiver wird, aber sie erfahrung damit hat und davon ausgeht, dass es klappen wird. später als es dann ums schlafen ging hat sie das wieder betont. sie meinte, dass er sich super macht und das schlafen nur eine sache von tagen wird.
dann wurde sie krank.
und an dieser stelle war ich zwar innerlich genervt, weil ich wusste, dass es für meinen kleinen nun schwieriger wird und wir wuasi von vorne anfangen, ich habe das aber zu keiner zeit ie erzieherinnen spüren lassen. im gegenteil. es sind sehr sehr nette junge frauen, wir haben offen darüber geredet. udn weil sie so nen tollen jpb machen trotz der schlechten personallage, habe ich ihnen auch mehrfach versichert, dass ich sie klasse finde und der meinung bin, dass sie einen guten job machen. und das meine ich ehrlich.
er hat sich nun auch an die beiden anderen gewöhnt und alles ist gut. das schlafen wollte ich sowieso im sinne meines sohnes und auch der rückkehrenden erzieherin noch auf ende oktober anfang november verschieben. einfach damit sich alle wieder aneinander gewöhnen können, er richtig komplett dort angekommen ist udn das schlafen so vielleicht viel reibungsloser klappt.
und nun kommt die chefin und redet aus dem zusammenhang gerissen sowas. mein endwort war, sie solle sich doch bitte mit der ezrieherin kurz schließen.
und gedroht habe ich mit dem geld nicht.
ich habe eher angeführt, dass ich ja ihre wirtschaftliche situation auch verstehe und gerade deshalb die stunden nicht gekürzt habe. was mein gutes recht gewesen wäre.
denn meine 200 nochwas euro sind ja nur die sptze. was wirklich feheln würde sind die dazugehörigen staatlichen zuschüsse.
ich habe auch nicht vor sie damit zu erspressen um gittes willen. ich wollte ihr nur vor augen führen, dass auch ich hier gebe und nicht nur bekomme. meine zeit, ie möglichkeit mehr zu verdienen, die möglichkeit mein studium noch schneller zu beenden. wegen des noch nicht mit schlafens kann ich nämlich nachittags verantsaltungen nicht besuchen.
das ist mein zugeständnis.
vg
Hallo,
ja,ein Kind haben bedeutet Zugeständnisse machen.
Da läuft nicht mehr alles nach Plan!
Ich bin Mama und Erzieherin in der Krippe.
Du scheinst grundsätzlich nicht sehr positiv gegenüber der Krippe eingestellt zu sein,das macht einen positiven Austausch mit den Mitarbeitern dort sicher nicht einfacher.
Du hast viel geschrieben und ich finde einiges etwas realitätsfremd:
- wann die Mitarbeiter Pause machen werden die Mitarbeiter dort sicher gut überlegt haben. Ich kann dir sagen,dass oft keine Zeit für eine Pause bleibt!
- wenn die Bezugserzieherin krank wird ist das blöd,aber das passiert eben. Warte mal ab was noch kommt: Schwangerschaften,Stundenabbau usw. Ich sehe es als einen Segen,dass ein enger Bezug zu einer Mitarbeiterin aufgebaut wird. Gleichzeitig ist es ein Fluch für die Kinder.
Die Mitarbeiterin kann nicht immer jeden Tag da sein und hat noch viele andere Kinder zu betreuen.
Da könnte ich noch ewig weiter schreiben!!
Wie wünscht du dir die Einschlafbegleitung?
Wie kann sie realistisch ablaufen?
Du fühlst dich sehr gekränkt wegen der Aussage der Leitung. Ich würde das an deiner Stelle nicht so ernst nehmen und ehr das Gespräch mit den Erziehern in der Gruppe suchen.
Zusammen kommt ihr da sicher auf eine gute Lösung!
Viel Erfolg dabei!
Man kann einem 1,5 Jahre altem Kind im Kindergarten so oder so nicht gerecht werden, da es einfach keine 1 zu 1 Betreuung gibt.
Allerdings verstehe ich die Leitung nicht, bei uns im Kiga legt sich immer eine Erzieherin mit den Kindern schlafen und bleibt auch die ganze Zeit dabei, alles andere wäre auch eine Verletzung der Aufsichtspflicht.
hallo,
problem ist die personallage momentan.
es sind eigentlich 2 kleine gruppen, die eine große gruppe ergeben. sie teilen sich zum schlafen und essen. beide kleinen gruppen haben im normalfall 2 erzieher. nun hat kurz nach beginn unserer eingewöhnung die zweite erzieherin unserer gruppe gekündigt. sie fühlte sich in der krippe nicht wohl, wollte zurück zu den jugendlichen.
so war noch die besagte bezugserzieherin meines sohnes da. und da sich die zwei gruppen eben generell wie eine große verhalten, waren es statt 4 erzieherinnen 3.
dann wurde besagte erzieherin krank und aus ehemals 4 wurden 2.
vor der erkrankung war also die erzieherin beim einschlafen immer alleine mit den kindern. normalerweise sind sie zu zweit udn da ist es auch kein problem ein kind schlaf einzugewöhnen.
sie hat es dennoch versucht mit unserem trotz alleine sein und war immer positiv gestimmt auch die beiden male wo es eben nicht klappte und sie ihn mir raus brachte.
und genau das habe ich eben der chefin ggü angemerkt. dass alle zu ihrer pause kommen und es keinen stress gibt, wenn genug personal da ist.
dann muss sich eine nicht zerreissen und kann sich tatsächlich auch mal idividuell um ein kind kümmern.
momentan sieht es nicht so aus, ob die vierte erzieherposition zeitnah ersetzt wird. aber es kommen mittlerweile jeden mittag erzieherinnen aus anderen gruppen die mit helfen.
weiteres werdeich dann hoffentlich mit der erzieherin besprechen wenn sie wieder da ist.
vg
Hallo!
Ich bin Mama und Erzieherin und kenne daher beide Seiten. Zuerst möchte ich aber sagen, dass ich es super von dir finde, dass du so ruhig und sachlich geblieben bist! Ich kenn es nur zu gut, dass Eltern in so einer Situation total schnell wütend und sehr unhöflich werden.
Die Aussage der Chefin finde ich auch fürchterlich und geht gar nicht! Ich glaube schon, dass es einem Stillkind durchaus schwerer fällt, ohne einzuschlafen. Hier sollte ein "Ersatz" her, wie z.B.: ein Kuscheltier oder Schnuller. Es wird seine Zeit dauern! Wichtig ist auch zu wissen, dass sich auch kleine Kinder auf neue Situationen einstellen können. Und dann wird es ganz normal sein, dass er eben im Kiga ohne stillen einschläft und zuhause mit. Da gibt es auch ganz andere Beispiele, z.B.: bei uns schlafen die Krippenkinder mit Schlafsack, da sind auch Kinder dabei, die zuhause schon mit Decke schlafen aber im Kiga ist es völlig normal für sie mit Schlafsack zu schlafen!
Natürlich soll dein Sohn zu nichts gedrängt werden oder dergleichen, wenn er noch Zeit braucht ist es auch ok. Allerdings würde ich auch nicht zu lange warten mit dem Schlafen in der Kita. Er weiß, dass du nach dem Mittagessen kommst um ihn abzuholen und dann soll er nach vielen Wochen "plötzlich" dort schlafen. Das wird ihn sicherlich zusätzlich verwirren!
Das der Personalmangel schwierig ist, weiß ich nur zu gut. Wir waren auch schon lange Zeit chronisch unterbesetzt aber es hilft auch nichts immer nur zu jammern, davon wirds auch nicht besser . Zudem kommen ja immer mehr Kinder in die Kita, die eingewöhnt werden müssen, da ist es ja auch hilfreich, wenn andere Eingewöhnungen (erfolgreich) abgeschlossen werden können. Zumal du ja auch sagst, dass er sich generell sehr wohlfühlt etc.! Daher kann ich die Aussage der Chefin auch nicht so ganz nachvollziehen. Ein Kind, dass sich scheinbar wohlfühlt, eine total entspannte und sehr verständnisvolle Mutter... und dann muss man allen das Leben schwer machen mit solchen Aussagen !
Ich wünsch euch alles Gute
hallo,
ja so sehe ich es auch. alles läuft endlich wieder gut und dann erschwert sie alles mit ihrer fragwürdigen direktive.
Nun ja, ich werde mal abwarten und schauen, wie sich das ganze entwickelt.
mir fiel gerade beim drüber nachdenken ein, dass eine der beiden erzieherinnen letztens meinte, dass es mit ihrem anderen eingewöhnungskind bestimmt schwer mit dem schlafen wird, weil dieses bei mama mittags immer im arm schläft.
da haben wir uns allgemein über die schlafsituation bei so wenig personal unterhalten.
und das kleine mädchen ist kein stillkind.
ich glaube mir´ch irritiert vor allem die unsinnigkeit ihrer aussage. als ob alle nicht gestillten kinder per se total einfach beim einschlafen seien.
vg
Einschlafen in einer neuen Umgebung, mit anderen (Bezugs)personen, mehrere Kinder im Raum, anderes Bett, anderer Schlafsack/Decke (die dann ja auch anders riechen wie zu hause) etc.! Das alles zusammen ist für JEDES Kind eine Umstellung. Den einen fällt es leichter, den anderen eben nicht ganz so leicht.
Zudem gibt es ja so viele Formen wie Kinder beim einschlafen begleitet werden: Die einen mit stillen, mit Flasche, Kuscheln/in den Arm genommen werden, rumtragen etc.! Ein oder zwei Erzieherinnen können weder ein Kind stillen noch 10 Kinder in den schlafen tragen ! Eine Kollegin aus der Krippe (ich arbeite im Kiga, der direkt nebenan ist) hatte tatsächlich mal eine Mutter, die sagt, dass ihr Kind nur im Auto einschlafen kann. Sie fährt mittags und abends immer 10-20 Minuten um den Block und dann schläft er und lässt sich problemlos ins Bett tragen. Geht im Kiga natürlich auch nicht! Und siehe da, nach 3 Tagen hat sich der Kleine hingelegt, Kuscheltier in den Arm und war nach 2 Minuten eingeschlafen !