Hallo liebe Forums-Gemeinde,
da ich langsam nicht mehr weiß, ob das, was hier bei uns passiert, noch als "normal" zu bezeichnen ist, bitte ich euch freundlich euren Senf dazuzugeben. Ich frage mich auch häufig, ob ich daran schuld bin und was ich ändern kann.
Es geht um unsere Tochter, die im Februar 3 Jahre alt wird. Sie war schon immer sehr auf mich fixiert. Bereits als ich meinen Rückbildungskurs besuchte, musste ich regelmäßig abbrechen und nachhause kommen, weil die kleine so am ausflippen war, dass mein Mann Angst hatte, sie würde kollabieren (und das ist tatsächlich nicht übertrieben). Kaum kam ich zur Tür rein, sie sah mich, und war sofort ruhig. Und das mit 4 Monaten.
Da mein Mann eine Weiterbildung machte, die zweimal pro Woche abends und am Wochenende stattfand, habe ich überwiegend die Versorgung der Maus übernommen. Ich weiß nicht, ob das schon der erste "Fehler" war.
Gestern Abend war ich verabredet und von 18.30 - 20.45 Uhr nicht zuhause. Der kleinen habe ich schon morgens gesagt, dass sie abends der Papa ins Bett bringt und ich nicht da bin. Das war auch in Ordnung und am Tag selten ein Thema. Als ich mich dann abends verabschiedete, fing sie an zu weinen und hat tatsächlich bis 20.45 Uhr durchgeschrien und geweint.
Mein Mann war völlig fertig mit den Nerven. Er hat ihr alles angeboten, was sie gerne macht. Aber sie ist vom Typ her so, dass sie sich überhaupt nicht ablenken lässt. Wenn sie etwas nicht will, dann will sie etwas nicht. Und er denkt dann häufig, er sei ein schlechter Vater und kann nicht mal sein Kind beruhigen.
Dabei ist er wirklich ein toller Vater. Er kommt nach der Arbeit nachhause und spielt in der Regel sofort mit ihr, reitet auf dem Boden rum und macht alle möglichen Blödsinn mit ihr. Wenn ich da bin, ist auch alles gut und sie beschäftigt sich mit ihm. Bin ich aber nicht da, ist es die reinste Katastrophe.
Bald bekommen wir unser zweites Kind und ich frage mich, wie das dann werden soll.
Charakterlich ist unsere Maus sehr (und ich meine sehr) willensstark. In der Kita musste ich sie schon zwei Mal abholen, weil sie sich einfach nicht wieder eingekriegt hat. Sie ist dann so in Rage, dass nur noch ich sie darauf holen kann. Sieht sie mich, ist sofort Ruhe.
So auch gestern. Leider war sie dann um 20.45 Uhr immer noch weinend und schreiend wach. Ich komme rein und sie sagt "Mama, da bist du ja. Papa und ich haben gespielt und jetzt hat er mir essen gemacht. Guck mall!." - und sie ist wie ausgewechselt und auch etwas übertrieben euphorisch. Sprachlich ist sie sehr weit entwickelt und äußert auch ihr Gefühle. Heute sagte sie dann "Mama, ich war gestern sauer, weil du nicht kommen wolltest".
Es ist schon so, dass ich meine Tochter immer ins Bett bringe. Wenn ich in der Wohnung bin, klappt das überhaupt nicht, dass mein Mann das macht.
Meine Interpretation des ganzen ist die folgende: Meine Tochter ist ein ziemlicher Zwängler. Für alles hat sie ein Konzept. Wenn mal etwas anders ist, dann kommt sie damit einfach nicht zurecht. Und ich weiß nicht, wie wir ihr helfen können, das zu lernen.
Ihre Willensstärke bezieht sich übrigens in der Regel fast ausschließlich auf meine Person. Sie hält sich ansonsten an unsere Regeln und wenn nicht, reicht es, wenn ich etwas einmal sage. Wir haben hier einen friedlichen Umgang miteinander und ich empfinde sie auch nicht als anstrengend im Sinne von herausfordernd. Der Alltag läuft an sich, aber ich "darf" eben nicht außer Haus sein.
Dass ich für sie so unabdingbar bin, das macht mich ganz verrückt. Sie ist sehr kuschelbedürftig, aber mit meinem Mann so gut wie nie. Da sagt sie immer "Wenn ich groß bin, kuschel ich mit dir. Aber jetzt mit Mama."
Ich frage mich schon, was das werden soll, wenn ich zur Entbindung ins Krankenhaus gehe und dort ein paar Tage bleibe. Manchmal denke ich, ich müsste hier für ein paar Tage raus, damit sie lernt, dass sie durchaus gut versorgt ist, wenn ihr Papa da ist und dass sie ohne mich sein kann. Aber ich habe jetzt so hochschwanger weder das Bedürfnis danach, noch möchte ich ohne sie sein. Aber ich möchte einfach mal entspannt für 3-4 Stunden weg sein können, ohne dass das ein großer Stress für uns alle ist.
Okay, bald kommt unsere zweite Lady, da bin ich dann eh wieder abends rund um die Uhr erreichbar, aber mich belastet einfach die Frage "Ist das noch ein normaler Rahmen?"
Neulich hat meine Tochter einen Ausflug mit meinem Mann allein gemacht (wir versuchen schon, das zwischendurch zu machen, damit sie ihn stärker akzeptiert). Das hat auch gut geklappt, aber mein Mann war schon ganz genervt, weil sie die ganze Zeit nur von mir redet, alles mögliche sammelt, was dann nur für mich ist und er es nicht halten darf und sie sich ständig danach erkundigt wo ich bin und was ich mache. Das war zwar alles ohne weinen, aber nervig ist es für ihn trotzdem. Er wollte einfach einen schönen Papa-Tochter-Tag haben, wo es darum geht, was die beiden machen und erleben und nicht darum, dass ich jetzt mal eben für ein paar Stunden nicht dabei bin. In der Kita wurde ich auch schon darauf angesprochen, dass alles, was sie draußen findet, was sie malt oder macht immer für Mama ist.
Bei der Geburt meine Tochter wurde ich 11 Tage eingeleitet und sie kam und kam nicht. Heute weiß ich warum .
Vielleicht habt ihr eine Idee, einen Ratschlag, was hier nicht richtig läuft und wie wir die Situation verbessern können. Ich bin genervt, weil ich so sehr "geliebt" werde und mein Mann ist genervt, weil er hier nur ein "Mitbewohner" ist.
Liebe Grüße und danke fürs Lesen
Mathilde
Ist das hier noch normal oder brauchen wir einen Kinderpsychologen ;)?
Noch ein kleiner Nachtrag: Meine Tochter ist mit 11 Monaten von 08.00 - 14.30 Uhr zur Tagesmutter gegangen und geht seit August in die Kita.
Hallo,
wir hatten auch mal eine Phase bei der sich unsere Tochter absolut nicht von ihrem Papa hat ins Bett bringen lassen. Das war bei uns jedoch als sie ca. 1 Jahr war. Sie ist auch sehr auf mich fixiert. Damals war es so das ihr Papa arbeitsbedingt Abends mehrer Wochen nicht da war und immer ich sie ins Bett gebracht habe.
Wir haben dann damit angefangen das wir sie gemeinsam ins Bett gebracht hab. Jeden Abend ohne Ausnahme. Dann ging es langsam und ich konnte ab und zu schon mal früher aus dem Zimmer. Dann haben wir uns jeden Abend mit dem ins Bett bringen abgewechselt. Wichtig war bei uns auch ein Ritual das der Papa genauso macht wie ich.
So viel nur zum Thema ins Bett bringen.
Vielleicht hat sie auch einfach schnell heraus gefunden das um so stärker sie schreit etc die Mama dann auf jedenfall kommt. Kita usw.
Danke für deine Antwort. Die Idee hatten wir hier auch schon und werden das so machen.
Ich hab hier auch einen Magnetwochenplan, den ich fertig machen wollte, wo sie morgens sieht, wer sie abends ins Bett bringt. Und dann ist das natürlich auch so.
Ich denke, sie ist einfach ein Mama-Kind. Wenn sie größer wird, wirds sicher besser (wenn sie selbstständiger wird).
Aber eine Frage, ich möchte dich nicht kränken oder persönlich angreifen! Aber wenn das 1. Kind sehr Mama fixiert ist und man sie nicht einfach so abgeben kann bzw sie nicht gut alleine beim Papa bleibt und es sicher sehr anstrengend für dich ist...warum bekommt man dann trotzdem ein 2. Kind? Warum wartest du nicht etwas und ziehst den Traum von 2 Kindern so durch? Meinst du nach der Geburt wirds besser bzw dass du dann zur Rückbildung gehen kannst? Vllt ist sie dann neidisch auf das Baby.
Wie gesagt es ist kein Angriff! Es interessiert mich nur mal...man liest oft dass das 1. Kind "intensiv" ist und trotzdem wird die Vorstellung von einer kompletten Familir durchgezogen, komme was wolle...
Ehrlich gesagt empfinde ich unseren Alltag nicht als besonders anstrengend. Es ist nur diese Fixierung, die mich tierisch nervt. Ansonsten flippt sie sehr selten aus, wenn ich etwas verbiete oder sie nicht ihren Willen bekommt. Und ich gebe bei dem, was ich verboten habe, nicht nach. Deswegen hindert sie mich auch nicht an dem Wunsch nach einem zweiten Kind. Es läuft hier sonst rund.
Ich möchte behaupten, dass ich im Umgang mit ihr schon konsequent bin (abgesehen von der Bett-Situation).
Ich bin noch nie, abgesehen von der Zeit der Rückbildung, aber da war sie mir zu klein für Erziehung und ich habe sie voll gestillt, wegen ihrer Schreierei nachhause gekommen. Wirklich nie. Manchmal war sie eben dummerweise noch immer wach, wenn meine Verabredung zu Ende war. Dieser Sturkopf. Ich weiß, dass sie dann lernt "Mama kommt, weil ich schreie", aber ich hatte auch keine Lust noch ne Stunde im Auto zu sitzen.
Hallo Mathilde,
Was du schilderst kommt mir recht bekannt vor. Ich habe auch so ein Mamaexemplaar Zuhause.
Mein Sohn wird 2 und lässt sich auch nur von mir ins Bett bringen und nachts trösten. Bei Papa gibt's Mordstheater. Ich bin auch nicht der Typ, der auf Zwang dann was anderes durchsetzt. Vielleicht ist es Stress erlernt, aber auch viel Charakter.
Wir erwarten im 3 Monaten auch unser Zweites. Ich habe beschlossen mir bis dahin ein paar nette Abende zu gönnen, wo Papa und Sohnemann ohne mich durchmüssen, wird nach der Geburt nicht anders sein. Alles andere wird sich nach der Geburt einfinden. Ich sage nicht, dass es einfach wird, aber nach einer Anpassungsphase werden die Dinge ihren Lauf nehmen.
Einen richtigen Rat oder Methode hab ich jetzt nicht parat, möchte dir aber sagen, dass es anderen Mamas ähnlich geht und man einfach versuchen sollte, positiv in die Zukunft zu blicken. Es wird alles früher oder später :) .
Alles Gute dir!
Chris
Danke für deine Worte! Es ist gut, tun wissen, dass es bei anderen auch so ist. Mit 14 wird sie hier wohl nicht mehr rumschreien, weil ich nicht da bin.
Ne da hat sie andere Gründe zu schreien :D
Eure Tochter ist willensstark und durchaus emotional sehr intelligent und empathisch, wenn sie mit 2 Jahren schon so ihre Gefühle artikulieren kann ("Mama, ich war gestern sauer, weil du nicht kommen wolltest".).
Allerdings sehe ich in dieser Intelligenz auch die Gefahr, dass sie bereits jetzt mit dir / euch spielt. Mir kommen diese Situationen sehr vertraut vor, denn auch unsere Tochter hatte das mit 3 Jahren immer wieder mal.
Mein Mann ist nur am Wochenende zu Hause, daher übernehme ich zwangsläufig einen Großteil der Erziehungsarbeit. Bei uns gibt es Phasen, da lässt sie den Papa absolut links liegen und lässt ihn richtig spüren, dass sie gerade kein Interesse an ihm hat. Ein andermal ist er dann aber der Held, wenn er am Wochenende nach Hause kommt.
Wir sind den "schlechten Phasen" immer entsprechend begegnet und haben die Ablehnung des Vaters nicht hingenommen. Auch ich als Mama habe während der Phasen immer meinen Mann unterstützt. Ich habe meiner Tochter dann immer besonders gezeigt, dass ich den Papa liebe und dass er sehr wohl dazu gehört. Außerdem wurden während dieser Sachen viele Dinge, die sie eingefordert hat nur vom Papa gemacht - oder eben gar nicht. Das kann beim Aufmachen einer Gummibärchentüte schon anfangen.
Bei uns wurde auch nicht immer dem Kind die Wahl überlassen, wer sie nun ins Bett bringt oder badet oder was auch immer. Oft wurde das durch uns gesetzt und fertig. Manchmal darf sie es sich auch aussuchen, aber auch nur, weil es bei beiden gleich gut klappt.
Du schreibst nur von zwei Situationen, in denen du mal nicht zu Hause warst und euer Kind wird 3. Gab es mehrere dieser Situationen oder habt ihr deine Abwesenheit eigentlich meistens vermieden? Dadurch, dass du wahrscheinlich immer wieder nach Hause gekommen bist, hast du deinem Kind beigebracht, dass es seinen Willen durchsetzen kann. Euer Kind hat gelernt, dass es sich aussuchen kann, wer es zu Bett bringt oder mit dem es Kontakt hat / spielt.
Auch mein Mann kam sich bisweilen nur noch wie das berühmte fünfte Rad am Wagen. Durch besagte Maßnahmen besserte sich das Verhältnis aber deutlich. Wir haben z.B. den Samstag Vormittag als Papa-Tag auserkoren. Da geht mein Mann mit ihr immer schwimmen und das liebt sie.
Danke für deine Antwort.
Nicht das hier der Eindruck entsteht, ich war in den drei Jahren nur ein paar Mal weg. Und ich bin auch nie (abgesehen vom Rückbildungskurs) ihretwegen nachhause gekommen. Manchmal war sie dann eben einfach noch am schreien.
Es ist auch nicht so, dass ich dann vor Muttergefühlen umkomme, sondern es nervt einfach. Ich weiß ja, dass sie gut aufgehoben ist.
Wenn sie zum Papa so abweisend ist, dann sage ich ihr auch, dass ich das nicht dulde. Wenn der Papa zum Beispiel nicht vorlesen darf, dann mache ich das natürlich auch nicht.
Wahrscheinlich hast du aber Recht - wir müssen konsequenter werden bei den Dingen, die nicht so laufen.
So wirklich helfen kann ich dir wohl nicht, möchte dir aber kurz was erzählen:
Ich kenne ein Mädchen aus dem Kindergarten, sie ging mit meinem Sohn in eine Gruppe. Sie war immer sehr fixiert auf Mama und die Mutter erzählte mir ein paar Geschichten die mit deinen identisch sind.
Heute geht sie (also die Tochter ) mit meinem Sohn in die 4. Klasse. Die Mutter muss sie morgens bis zum Schulhof bringen und dort auch wieder abholen. Wehe, sie kommt mal eine Minute zu spät! Die Mutter musste schon oft in die Schule kommen, weil das Mädchen in bestimmten Situationen nur zur ihrer Mutter wollte und schon fast krampfhaft geweint hat. Zum Schwimmunterricht musste die Mutter auch mitgehen, weil sie sich von niemandem helfen lassen will beim schwimmen lernen.
Was ich damit sagen will: Ich glaube nicht, dass deine Tochter nur eine Phase hat. Die Mutter in diesem Fall hat nie etwas unternommen oder mal den KiA angesprochen. Was dabei rausgekommen ist, siehst du ja...
Und ich denke mir, wenn das Baby da ist, wird es schlimmer werden...
Hey,
Das soll nicht blöd rüberkommen aber ich musste etwas schmunzeln, als der Satz kam:
"Mama, ich war gestern sauer, weil du nicht kommen wolltest"
Denn genau in diesem Satz liegt die Erklärung für dich und vor allem für ihr Verhalten.
Dieser Satz bedeutet, dass sie nicht traurig war oder einsam oder verlassen sondern einfach sauer. Es ist also nicht so, dass ihr Herz blutete vor Vermissen, sondern sie wollte einfach nur gern dass du da bist.
Ein Dickkopf ist sie noch dazu. ;)
Die Tatsache, dass sie dir das SO sagt, ist für mich sehr eigenartig. Ich habe das Gefühl, sie sieht dich als ebenbürtig. Also nicht als Mama sondern als Freundin. Als jemanden, den man tadeln kann und sollte. Und sie hat und hatte in der Vergangenheit ja auch Erfolg damit. Sie ist groß geworden in der Annahme, egal wo Mama grade ist, ob sie will oder nicht, ich mach so lange Radau bis sie kommt. Bis sie mich ins Bett bringt. Zwischen Euch herrscht eine symbiotische Beziehung. Der Papa hat gar keinen Platz.
Ändern kannst du nur, wass du auch ernsthaft ändern willst. Und ich finde immer, man sollte mit seinem Kind sprechen und ankündigen, wenn es Veränderungen gibt.
Sie muss lernen, mit Papa zu Haus zu sein und von ihm ins Bett gebracht zu werden. Ich würde es nun regelmäßig üben... mindestens 1 Mal die Woche. Du sagst, wenn du in der Wohnung bist, geht es nicht. Das ist falsch. Du lässt es nicht zu!
Ihr Weltbild wird natürlich total kippen aber sie kennt es ja eben auch nicht anders. Sie ist aber ganz sicher alt und statk genug, das mit dem Papa durchzustehen ;)
Liebe Grüße
Aus meiner Erfahrung kann ich dir berichten, dass bei uns der Papa auch lange keine wirkliche Rolle hatte. Unsere Tochter ist jetzt 3 geworden. Nach der Geburt hat mein Mann sehr lange gebraucht in seine Rolle als Vater zu finden. Ich denke das geht vielen Männern so, allein durch das Stillen fällt ja viel Pflege den Frauen zu. Dazu kommt noch, dass mein Mann am theater arbeitet, also viel abends weg ist auch am Wochenende. Die Schlüsselmomente wie das Zu Bett geh Ritual lagen oft bei mir. Und das hat auch nur so geklappt. Wollte der Papa sie ins Betz bringen hatte er keine Chance. Er konnte ihr die Sicherheit nicht vermitteln.
Nun spielt dann auch der Charakter noch eine große Rolle. Fühlt das Kind sich verlassen, oder ist es wütend weil es nicht so läuft wie gewollt.
Das haben ja auch schon viele geschrieben, da muss man unterscheiden.
Nun, lange Rede, kurzer Sinn, bei uns ist es besser seit der Papa mehr Zeit intensiv mit ihr verbringt und zwar OHNE mich. Da müsst ihr einfach Situationen schaffen die das üben. Und es wird definitiv besser werden. Wenn es Sturheit ist, dann ist das Übungssache.
Übrigens zu dem ‚Zwängler‘ . Das ist normal in dem Alter. Alternativen zu gewissen Abläufen müssen erst erarbeitet werden. Das hängt mit der Gehirnentwicklung zusammen.
Ich empfehle dir das Buch ‚das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten...‘
Sehr lehrreich und hilfreich in den Phasen.
LG