Also ich habe zwei Kinder, 2,5 Jahre und 7Monate und es war ein "guter Tag" wenn es bei uns zuhause abends noch genauso aussieht wie morgens.
Meist sieht es schlimmer aus.
Mein Gefühl ist, dass ich den ganzen Tag nur am "arbeiten" bin:
- Baby füttern / kurz spielen / schlafen legen
- Flaschen vorbereiten/ abspülen / Brei kochen
- 1000 Brei/Milchflecken wegputzen
- nie endende Wäscheberge abarbeiten
- kochen
- 1000 Spielzeuge aufräumen
So, jetzt denkt ihr: Oh je, das kenne ich.
Und jetzt kommt aber der "Witz":
Meine 2,5jährige ist jeden Tag 6 Std in der Krippe, die Kleine eher pflegeleicht.
Wir haben keine Haustiere und nur 80qm.
Ich habe einen Mann der jeden abend pünktlich heimkommt, und jede Sekunde zuhause nutzt um Haushalt zu machen und die Kinder zu betreuuen!
Also objektiv gesehen kann es doch gar kein Problem sein!
Unter der Woche nehm ich mir so Sachen wie Küche putzen/Bad schrubben/Staub wischen ja eh schon nicht vor, weil ich das sowieso nicht schaffe. Einkaufen auch eher nur Kleinigkeiten.
Aber kochen, Wäsche waschen und einigermaßen Ordnung halten muss doch drin sein oder? Trotzdem wartet am Abend immer noch ein großer Berg an Aufgaben und ich habe das Gefühl eine schlechte/faule Hausfrau zu sein, wenn mein Mann heimkommt und daheim immer noch so viel zu tun ist.
Wie schaffen das bitte andere Mütter (oft mit mehr Kindern, Arbeit, Tieren, großen Häusern und wenig Unterstützung durch den Partner)???
Es ist mir echt ein Rätsel! Was mach ich falsch?
Unzufrieden mit Haushalt - ich krieg es nicht auf die Reihe! Suche Tipps!
Ich weiß nicht, ob es für euch in Frage käme, aber ich kann dir nur wärmstens empfehlen, eine Putzfrau zu suchen. So für die gründliche Reinigung einmal wöchentlich kommt meine und ich möchte sie nicht missen. Bissl aufräumen was so an Spielzeug und Klamotten liegen bleibt, und die Küche nach dem Abendessen sauber machen, schafft man schon aber dann den Wischmop rauszuholen und das Bad zu putzen etc...nee danke. Ich hab meine seit den letzten Schwangerschaftswochen und es war eine gute Entscheidung. Die Zeit, die ich putzen würde, verbringe ich lieber mit meinem Kind.
Ja, um ehrlich zu sein habe ich auch eine Putzfrau, die 3Std in der Woche mal die Wohnung saugt, Staub wischt und Böden wischt, allerdings konnte sie leider in den letzten Wochen oft nicht kommen
Aber ich werd sie gleich fragen, wann sie wieder kommen kann.
Was hast du denn für einen Anspruch?
Ich habe ein völlig anderes Leben, aber mein „Haushalt“ in der Woche ist: Küche aufräumen, Wäsche waschen (bei 2 Personen überschaubar ) und einkaufen. Mehr nicht.
Wenn Sohnemann in der Wanne ist, dann räum ich noch kurz Spielzeug beiseite.
Hab ich das Kind am Wochenende, wird nur gesaugt und grob das Bad gemacht, an seinen Papawochenenden wird die Wohnung grund gereinigt.
Aber ich kann mich an die Babzeit erinnern, war schon nicht einfach ) aber da waren der Vater und ich noch zusammmen und hatten eine Perle die sauber gemacht hatten.
Das Geheimnis ist: Weniger Krempel, mehr Stauraum (auch für Spielzeug), offene Regale reduzieren und weniger Kleinteile und vor allem - wenn man das Glück hat - mehr Fläche!
Meine Erfahrung war, dass bisschen ausmisten (vor Umzug) und Umzug ins Haus (Verdopplung bisheriger Wohnfläche plus noch 65qm Keller und Garage) ein Wunder bewirkt haben.
In großen Wohnungen oder Häusern verteilt sind der ganze Haushalt einfach ganz anders als in einer engen Wohnung. Da kann man machen was man will, leider.
In der Wohnung sah es früher auch schnell unordentlich aus. Nach dem Umzug bin ich keineswegs mega ordentlicher geworden. Die gleiche Arbeit und mein Aufwand werden einfach deutlicher sichtbar, wenn die Räume nicht überfüllt sind.
Ja, da hast du wahrscheinlich recht.
Die Enge macht schon etwas aus.... das Spielzeug liegt halt im Wohnzimmer immer im Weg zur Terassentür, es gibt keine "Ecke" fürs Spielzeug weil das Zimmer eben schon voll ist.
Und die Ablage in der Küche sieht auch immer voll aus, wenn da Obst, Cerealien, Haferflocken, Milchpulver und Abtropfständer für die Milchflaschen stehen.... aber leider ist kein Platz mehr in den Schränken.
Zum Glück haben wir schon beim Kauf drauf geachtet, dass wir so gut wie gar kein offenes Regal haben und Deko gibts auch so gut wie gar nicht, also eigentlich wollten wir uns das Staub wischen ja so einfach wie es geht machen....
Aber das Kinderspielzeug nimmt einfach überhand. Vielleicht ist es auch das Problem, dass ALLES Spielzeug im Wohnzimmer ist, und GAR KEIN Spielzeug im Kinderzimmer (11qm mit 2 Betten und Wickeltischt - > kein Platz für Spielzeug mehr)
Danke für deinen Beitrag, wenn ich so nachdenke, tragen die Wohnverhältnisse doch sehr dazu bei, dass ich es ungemütlich/unordentlich empfinde. Obwohl mir unsere Wohnung bislang nicht zu klein vorkam.
Wie viel Zeit geht denn bei Dir fürs Füttern drauf, dass Du das als so intensiv empfindest?
Ich weiß jetzt nicht, was bei Flaschennahrung normal ist, aber meine Stillbabys haben getrunken und dann war gut. Beim Brei hat das Füttern auch nur ein paar Minuten gedauert und wurde nicht alle halbe Stunde wiederholt.
1000 Brei-Flecken wegputzen? Wenn Du Dein Kind sich richtig ausmatschen lässt (hab ich auch gerne gemacht, weil sie so viel Freude dran hatten), dann würde ich empfehlen, den Boden drunter mit Zeitungspapier auszulegen. Dann brauchst Du das ganze nur noch wegwerfen, Tisch und Stuhl abwischen und fertig.
Wäsche macht bei uns die Waschmaschine. Da fällt nur das Aufhängen und Zusammenlegen an. Gebügelt wird bei uns nur für besondere Anlässe, ansonsten tragen wir bügelfreie Kleidung.
Kochen ist gut und wichtig, hab ich aber nur 1x täglich gemacht (mal von einem Rührei oder so etwas zum Abendbrot abgesehen, was ja nicht wirklich kochen ist).
Wenn Du so ausgelastet bist, dann würd ich mal nach Gründen suchen: Schläfst Du z.B. sehr schlecht? So etwas hat bei mir leicht zur Folge, dass ich am nächsten Tag über jede Pause froh bin und entsprechend wenig schaffe.
Verzettelst Du Dich in dem, was Du tust? Es ist immer gut, eine Aufgabe zum Ende zu bringen, bevor man die nächste anfängt.
Welche Ansprüche hast Du? Muss die Wohnung wirklich komplett fleckfrei sein?
Ich finde, mit zwei Kindern muss man lernen, Prioritäten zu setzen. Was ist Dir wirklich wichtig, was willst Du am Abend über den Tag sagen können?
Mir war z.B. wichtig, dass ich jeden Abend sagen kann, ich habe Zeit mit meinen Kindern verbracht, wir haben gekuschelt und ich habe sie mindestens 1x richtig zum Lachen gebracht. Ob dann alles perfekt aufgeräumt ist oder auch mal ein bißchen Spielzeug unsortiert in einer Kramkiste gelandet ist, das ist für mich nebensächlich.
Ansonsten hat uns noch sehr geholfen, feste Abläufe einzuführen. Bei uns läuft z.B. jeder Morgen vor der Arbeit gleich ab, da sind alle drauf eingestellt und entsprechend läuft alles viel schneller als wenn man spontan nachdenkt, was man macht und was man vergessen hat. Auch bereite ich abends vor, was möglich ist, weil ich morgens noch nicht so fit bin (also Frühstücksgeschirr decken, Kleidung rauslegen etc.).
Alles in allem finde ich aber, dass man sich auch die Zeit nehmen sollte, seine Kinder zu genießen. So lange nichts schimmelt oder Tiere herumlaufen oder überall Stinkesocken herumliegen, ist es doch egal, ob der Haushalt perfekt ist oder nicht. Meine Fenster sind aktuell schon über ein halbes Jahr nicht mehr geputzt worden. Hatte gerade keine Priorität.
Wäsche wird oft unterschätzt. Wir sind zu viert und die Kinderklamotten kann ich nun wirklich kein zweites Mal anziehen. Und obwohl die Waschmaschine wäscht, der Trockner trocknet und das Bügeleisen nicht bügelt, geht unglaublich viel Zeit für das Zusammenlegen und Verräumen drauf. Und sehr nervig finde ich auch das ständige Aussortieren zu klein gewordener Kleidung.
Das mit dem zum-Lachen-bringen ist ein tolles Tagesziel.
Ich schreib dir einfach mal wie es bei uns ist...ich versuche immer bis 17 Uhr mit allem fertig zu sein. Wichtig war nur 1x richtig Ordnung schaffen und auf jeden Fall genügend stauraum zu haben. Wir hatten jetzt lange auch zu wenig und irgendwie war nie alles aufgeräumt. Jetzt haben wir glaub ich echt 1 kompletten Tag alles aufgeräumt (Kinder bei der Oma) und seitdem geht es wirklich gut.
09:00 Uhr stehen wir auf und die Große und ich Frühstücken, Mini ist im Tripp Trapp dabei braucht aber noch nichts
09:30 ab da machen wir Haushalt....Mini ist gottlob pflegeleicht und spielt während die Große und ich Spülmaschine ein/ausräumen, staubsaugen, Spülen usw
Ab ca 11 Uhr gibts Brei für die Kleine und dann gehts raus zum Spielen, Bücher lesen, Mittagessen usw.
Tagsüber wird bei uns nicht groß gekocht. Es gibt meist Reste vom Vortag, schnelle Sachen wie Suppe, Nudeln oder auch mal kalt. Spielzeug wird gleich nach dem spielen wieder eingeräumt in die Kisten, das ist nervig und braucht etwas Übung aber inzwischen schmeißt die Große die Sachen selbst in die passende Kiste. Wäsche sortieren wir schon in verschiedene Körbe...wenn einer voll ist kommt er in die Maschine, da staut sich nicht viel an. Haben aber auch nicht sonderlich empfindlich Kleidung. Da kommt Buntwäsche bei 40-60 grad rein und gut ist. Hemden kommen in die Wäscherei. Flaschen Spüle ich 1x abends komplett durch während mein Mann kocht.
Das was bei uns am längsten dauert ist Flasche geben...leider immer noch 45 min pro ich hoffe wird nach der Operation besser. Das kostet einfach Zeit.
Was ich gemerkt hab das wirklich Regelmäßigkeit wichtig ist...während die Große Zähne putzt zB putze ich schnell die Badamaturen...jeden Tag. Das nervt aber geht in 2 min weil es ja kaum dreckig ist. Benutztes Geschirr gleich in die Maschine soweit möglich.
Das ist eine gute Idee, während dem Zähneputzen ect. mal eben was zu machen. Ich hab das Gefühl oft steh ich blöd in der Gegend rum, wenn ich warten muss, bis meine Tochter auf dem Klo fertig ist, Zähne geputzt hat... usw....
Darf ich fragen, wann Du morgens aufstehst?
Es macht sehr viel aus, morgens einfach eine Stunde früher aufzustehen.
Ich mache 90 Prozent meines Haushaltes früh morgens.
Außerdem war eine meiner besten Anschaffungen eine Waschmaschine mit großem Ladevolumen.
Ja sollte ich vielleicht früher. Ich darf bis 7Uhr liegen bleiben. Mein Mann steht um 5:40 Uhr auf und kümmert sich etwas um die Kleine so dass ich noch schlafen kann.
Ja, eine neue Waschmaschine steht auch demnächst mal an.... wir haben auch schon wegen einer größeren überlegt. Weil da ist nur einmal eine Windel im Bett ausgelaufen, und schon hat man 2 Maschinen mehr Wäsche.... und wird nicht mehr fertig
Ich habe 3 Kinder innerhalb von 4 Jahren bekommen. Mein Mann kommt gegen 20/21 Uhr nach Hause und hat am Wochenende oft Kundenveranstaltungen, also keine große Hilfe.
Ja klar rotiert man ein wenig, aber bisher fand ich alles machbar... Meine Kinder sind alle jeweils mit 3 in den Kindergarten gegangen, von 8/9 bis 12. Schule jetzt ist auch nicht länger - im Gegenteil.
Ich habe keine Aktionstage an denen was bestimmtes gemacht werden muss... Nur Freitags möchte ich gerne den Rasen gemäht haben...also mache ich das dann.
Ebenso beziehe ich meist alle 5 Betten. Die Wäsche dazu wird sofort gewaschen und getrocknet.
Die Bäder und das Gästeklo mache ich alle 2 Tage, manchmal sehr ordentlich, manchmal grob.
Gekocht wird jeden Tag, meist gegen 18 Uhr, so dass um 19 Uhr das Essen auf dem Tisch steht. Mittags gibts eine Kleinigkeit (Pfannkuchen, Suppe oder sowas).
Jeden Abend läuft eine Waschmaschine und der Trockner,...& die Spülmaschine.
Das erste was ich morgens mache ist Wäsche verräumen, Spülmaschine und Küche ordentlich,...& Brötchen backen. Die Großen nehmen gerne belegte Brötchen in die Schule.
Staub sauge ich täglich, wir haben zwei Katzen... und ich fand es schon bei Krabbelkindern nicht schön einen unsauberen Boden zu haben, das hat dann drin geblieben. Meist nur die Haupterage. Die Etage der Kinder alle 2 eher 3 Tage.
Und wenn zwischendurch Zeit ist fällt eben an was sonst so über bleibt. Fenster, Vorgarten, usw
Das war grob immer mein Ablauf. Je kleiner die Kinder umso unkomplizierter empfand ich das bisher. Jetzt kommen ja Hausaufgaben, Spielverabredungen, Spirt etc noch dazu.
Ja du bist eben eine Frau, wo ich mich frage, wie man das schaffen kann, und wieso ich das nicht schaffe
Was machst du denn den ganzen Tag? Das was du aufgezählt hast war ja nicht wirklich viel... Da würde ich ansetzen, also beobachten wo für Zeit wirklich hingeht.
Wenn ich abends von der Arbeit komme, hole ich meine Kinder ab und wir gehen unterwegs noch was einkaufen. Wenn wir zuhause sind, hat jeder seine Aufgaben. Der Kleene (fast 3) deckt den Tisch, der Große macht Ordnung und räumt auf, falls was aufzuräumen ist. Währenddessen wärme ich das Essen auf, das ich am Vorabend gekocht habe, während die Kinder geschlafen haben.
Ich nehme die Wäsche, die während meiner Abwesenheit gewaschen wurde und stecke sie in den Trockner. Dann essen wir in Ruhe.
Die Kids spielen dann zusammen in ihrem Zimmer und die oberste Regel ist, kein Spielzeug außerhalb des Kinderzimmers und auch kein Getobe.
Während die spielen, lege ich die Wäsche zusammen, wische und sauge Staub. Jeden Tag.
Alles kommt sofort an seinen Platz und ich achte darauf, dass ich nie leere Gänge habe. Heißt, wenn ich in einen anderen Raum laufe, nehme ich etwas mit, was nicht ins Wohnzimmer gehört.
Flecken werden sofort entfernt. Wenn das Kind seine Klamotten bekleckert hat, zieh ich ihn gleich um und bestreiche die Flecken sofort mit Gallseife und lege es so in den Wäschekorb. Dann geht alles raus beim nächsten Wäschegang.
Während die Kinder ihr Zimmer aufräumen mach ich schonmal die Brotdosen und auch meine Stullen für den nächsten Tag fertig und lege uns Klamotten raus. Räume die Küche auf usw.
Wenn die Jungs bettfertig sind, wird gekuschelt und noch was erzählt. Manchmal auch ein Buch gelesen. Dann gehts um 19.30 ins Bett.
Dann koche ich für den nächsten Tag und bügle, falls nötig. Ansonsten ist nach dem kochen auch für mich Feierabend und ich kann ihn in einer ordentlichen sauberen Wohnung genießen.
Wenn es chaotisch ist, kann ich einfach nicht entspannen.
Du solltest drauf achten, dass du genügend Stauraum hast und alles seinen festen Platz hat. Dann gehts einfacher.
Zum aufräumen kann ich dir den Tipp geben, eine Kiste mitzunehmen und alles, was nicht in den Raum gehört, den du aufräumst, in die Kiste zu packen. Im nächsten Raum schaust du, was dorthin gehört und räumst es aus. Da packst du wieder alles rein, was nicht dahin gehört.
Wenn du erstmal eine Grundordnung drin hast, ist es ganz einfach Ordnung zu halten.
Das wird schon:)
Ja unsere Grundordnung ist eigentlich schon ganz gut da. Also kein Schrank vor dem es einem grauen müsste oder was man nicht innerhalb 30min aufräumen könnte.
Stauraum ist eigentlich genug da gewesen, jetzt mit den Kindern stehen halt ein paar Kisten rum, weil wir keinen Platz für ein Regal/Schrank mit Kinderspielzeug haben, also sind die Kinderspielsachen eigentlich immer im Weg
Aber abends vorkochen ist eine gute Idee. Das probier ich mal aus. Brotzeit hab ich auch (als ich Vollzeit gearbeitet habe) meiner Kleinen schon abends gemacht, allerdings immer in der Angst, die KITA könnte die angetrockneten/labbrigen Paprikastücke und braunen Apfelstücke bemängeln...
Seitdem ich wieder daheim in Elternzeit bin macht das zum Glück mein Mann morgens.
Ja und die Flecken vorbehandeln vergesse ich natürlich auch meistens und behandel dann erst nach der Wäsche und muss sie dann ja nochmal waschen....
Hallo,
Hmmm...naja, ich denke jeder hat so seine Abläufe ob man da von falsch machen sprechen kann weiß ich nicht.
Wenn du unter der Woche sowieso nicht putzt, dann frag ich mich tatsächlich was du den ganzen Tag machst.
Wer macht denn die Unordnung, ein 7 Monate altes Kind? Hast du viel Krimskrams, hortest du oder was kann ich mir unter Unordnung vorstellen?
Wenn dein älteres Kind 6 Stunden betreut ist, bekommt es aber dort doch mindestens eine Mahlzeit - das kochen für 1,5 Personen kann doch nicht so aufwändig sein? Brei kannst du doch samstags oder einmal am Abend vorkochen dann ist das für eine ganze Woche erledigt? und mit 7 Monaten schläft das Kind doch sicher tagsüber noch?
Ebenso, wenn dein älteres Kind schonmal soviel betreut ist - warum benötigst du noch soviel Zeit um kinderzimmer aufzuräumen (bei uns wird abends das nötigste weg geräumt und dann am Wochenende mal richtig sortiert).
Auch wir sind 4 Personen, ich wasche ca 3xpro Woche plus noch zwei Maschinen am Wochenende. Aber auch aufhängen und Wäsche verräumen mache ich mit Kindern und kostet mich Max 30 min pro Tag.
Vielleicht besntwortest du für Dich einfach mal die Fragen und findest vielleicht schon eine Antwort??
Ne, die 2,5Jährige macht ja die Unordnung und wir natürlich.
Morgens ist es halt mit der Zeit knapp, da werden die Kinder und ich schnell angezogen damit wir pünktlich in der Krippe sind. Daheim muss ich dann erstmal die Unordnung wieder wegräumen ....
z.B. den Becher aus dem die Große noch kurz getrunken hat wegstellen, die 3 Milchflaschen von der Nacht + morgens von der Kleinen an die Spüle stellen, Betten machen, Kuscheltiere/Spucktücher sortieren, Schlafsäcke+Schlafanzüge aufräumen, lüften, Bürsten, Haargummis, Nasentropfen ect. an seinen Platz räumen...
Naja, und ich koch halt oft für 2 Tage gleich und natürlich für mich+Mann+2jährige, und da ich mittags auch ne Kleinigkeit esse (bzw. essen sollte) ist das schon mehr von der Menge her... wenn man von nem Baby dabei gestört wird gehts halt nicht schneller
Ja und bei der Wäsche ist wohl der Nachteil dass ich dazu in den Gemeinschaftswaschraum in den Keller muss.
Also geht das nur
a) angezogen
b) wenn die Kinder beschäftigt sind so dass ich sie 5min alleine lassen kann oder nur das Baby da ist, denn wenn ich die Große mitnehme und sie "hilft" dauert es ja noch viel länger, das will ich nicht riskieren das die Kleine dann evtl weint.
Ach ja und ich wasche schon oft, mind.1Maschine am Tag. Oft 2. Aber die Große kommt auch oft dreckig aus der Krippe so dass ich sie danach umziehe. Und aktuell ist oft die Windel ausgelaufen, so dass ich das komplette Bett waschen konnte
Hmmm...ihr steht um 7 aus und Du schreibst selbst das die Zeit knapp ist, wie kann denn dann die Unordnung entstehen? Und Haarbürsten und Nasentropfen sind doc hoffentlich im Badezimmer, die muss man doch auch nicht jeden Morgen für 3 Stunden wegräumen?
Ich habe das Gefühl Du stehst Dir vielleicht selbst in manchem im Weg, daher lasse ich jetzt weitere Tips.