Hey,
unsere Tochter ist 2 Jahre alt und das Einschlafen ist momentan bei uns ein großes Problem. Es dauert immer länger - und ich werde immer ungeduldiger. Zum Einschlafen benötigt sie meine/unsere Begleitung. Das heißt, wir müssen neben ihrem Bettchen sitzen und die Hand halten oder krabbeln. Allerdings dauert das nicht mehr 20 Minuten, so wie früher mal, sondern mittlerweile mindestens 45-60 Minuten.. Und es nervt mich gerade einfach nur noch. Sie wühlt und wühlt und wühlt, setzt sich hin, spielt an ihren Sachen herum, will nochmal kuscheln... - kommt einfach nicht zur Ruhe - obwohl sie sichtlich müde ist. Sie schläft meinem Empfinden nach ziemlich wenig für ihr Alter, zusammengerechnet vielleicht 11h täglich. Vom Durchschlafen können wir nur träumen. Abends passiert auch immer das gleiche, daran hat sich nichts verändert. Ausgepowert ist sie auch. Es ist völlig egal, ob sie den ganzen Nachmittag durch den Zoo gerannt ist oder wir einen entspannten Nachmittag in der Wohnung hatten (wobei wir eigentlich täglich draußen unterwegs sind). Wenn sie allein einschlafen würde, dann wäre das für mich kein Problem - solange sie morgens fit ist - aber dieses daneben sitzen, während sie das Wildschwein gibt, macht mich wahnsinnig.. Und natürlich, meine Gereiztheit und Ungeduld macht es nicht besser, aber ich weiß langsam nicht mehr weiter. Wenn ich rausgehe, ruft sie mich unaufhörlich und dann geh ich natürlich wieder rein. Schließlich soll sie wissen, dass ich da bin, wenn sie mich braucht.
Ihr seht - ich brauch bitte einen Rat und bin für jeden Tipp dankbar. :)
Grüße!
Ins Bett bringen macht mich wahnsinnig!
Hallo.
Ja, daran erinnere ich Mi h bei der Großen auch noch. War das ätzend. Aber mit 2 und aufwärts hane ich dann einfach angefangen, dass ich sie ins Bett lege, nicht sehr dunkel und sagte, ich komme gleich, ich muss noch etwas machen. Wir schliefen damals zusammen im Bett.
Ich habe mich also auch schonmal bettfertig gemacht, noch aufgeräumt, Wäsche gemacht, Bad mal geputzt. Manchnal wäre ich sogar zeitig zu ihr und Bett gekommen, sie war aber schon eingeschlafen. Manchmal habe ich es halt extra herausgezögert.
So kam es, dass ich irgendwann auch sagen konnte, ich muss nochmal runter.
Es gab auch Phasen, in denen sie dann immer ans Treppenhaus kam und rief, da habe ich dann immer nur gerufen "leg dich wieder hin. Bei mir klappte das wunderbar. War ihr Vater abends anwesend allerdings nicht.
LG
Bei uns war das wirklich ein Zeichen, dass es später ins Bett gehen sollte.
Das hat sich auch bis heute nicht geändert. Sohnemann ist jetzt vier und am Wochenende macht er keinen Mittagsschlaf mehr, da schläft er um acht zackig ein.
Macht er aber einen - wie auch in der Kita schläft nicht vor 21.00-21.30 Uhr. Auch nicht wenn ich dachte, dass er doch fertig sein müsste. Das begann so ziemlich mit zwei.
Es kann natürlich auch sein, dass dein Kind den Tag verarbeitet und das eben mündlich noch nicht so kann...
Das kann natürlich sein, aber vorstellen kann ich es mir nicht. Auch wenn ich sie später ins Bett bringe, was am Wochenende doch immer mal passiert, braucht sie trotzdem nicht wirklich weniger Zeit. :( Vielleicht ist es wirklich das 'Runterkommen' ... Aber wir haben schon ab 18 Uhr das alltägliche Abendprogramm mit viel Erzähl- und Kuschelzeit.. :( Wieso reicht das denn nicht...
Hallo,
ich kann dich echt verstehen... ging uns mit unserer Tochter auch so. Es war zum Ende hin so dass ich dann schon keine Lust mehr hatte sie ins Bett zu bringen, was ich so ja eigentlich echt gern mach. Aber auch wir hatten eine gefühlt ewig lange Zeit in der wir so lang dabei sein mussten bis sie schläft. Ging schon mal bis zu einer Stunde so. Und sie war auch müde... keine Ahnung warum dann das gewusel und gezappel, ich denk mal die Kinder spüren den Stress und das genervt sein was man dann hat wenn's wirklich immer ewig dauert.
Naja jedenfalls hatte ich immer im Hinterkopf das sie mich als Person ja noch braucht und die Nähe usw. möchte.
Versuch die Zeit auszublenden, die kleinen merken den Unmut schnell, und desto länger dauert es mit einschlafen.
Irgendwann, dass dürfte gewesen sein als meine ca. 2 Jahre und paar Wochen war, übten wir dass ich raus geh und ihre Tür auf lasse und immer mal nach ihr schaue. Das klappte auf Anhieb und sie war dann nach 2-3 mal nachschauen von selbst eingeschlafen. Wenn man mit den Kindern gut reden kann, lässt sich einiges verhandeln. Um die Atmosphäre gemütlicher zu gestalten gab's dann noch einen Sternenprojektor den wir anmachen wenn sie dann allein einschläft. Finde ich persönlich echt toll.
Viel Glück und gute Nerven, es wird besser! 🍀
Da hab ich direkt eine Frage: Hat sie denn dann nach dir gerufen? Ich versuche das seit einigen Tagen, aber sie fängt sofort an zu rufen.. Gerade auch heute hab ich nur gesagt, dass ich nur pullern gehe und dann sofort wiederkomme und sie deshalb auch nicht rufen muss - aber sie ruft trotzdem..
Ja hat sie auch am Anfang.
Aber ich finde rufen schonmal um einuges besser natürlich als nach dir weinen. Hab ihr gesagt ich mach noch das und das fertig und dann komm ich nochmal. Musst du anfangs natürlich öfters machen aber es wird weniger. Jetzt ist es so dass wir ihr noch was vorlesen, ein bis zwei Lieder singen, 5 Minuten kuscheln und ich geh dann raus und sage aber wirklich jeden Abend "ich guck dann noch mal nach dir."
Gibt den Kindern Sicherheit und sie schlafen viel beruhigter ein.
Das "ich guck dann noch mal nach dir" mach ich ca. eine halbe Stunde nach dem ich rausgegangen bin. Zu 95 % schläft sie dann schon, bekommt noch einen Kuss und dann mach ich die Tür leise zu.
Was ich noch weiß, zumindest bei uns ist es so, dass ihr all diese Rituale extrem wichtig sind und sie diese einfach braucht. Ich denke jedes Kind sollte welche haben. Sie ändert sie selbst alle paar Wochen/Monate ab, aber man muss dran bleiben.
Ist bei uns ähnlich.
Verlasse ich das Zimmer geht sie hinterher.
Später geht nicht. Sie hat den Mittagsschlaf abgeschaft und ab 17 / 17.30 Uhr ist sie fertig. Wird trotzdem meist 20 Uhr.
Wir lesen zusammen im großen Bett. Mal hat jeder ein Buch, mal eines Zusammen, wir kuscheln. Ich habe angefangen es als „es ist halt so“ hinzunehmen und zwischenzeitlich geniese ich es.
Ist normal , einfach abwarten und Tee trinken. Geht wieder vorbei und mit 18 schläft sie bestimmt allein ein liebe grüße
Toller Tipp 😏
Hallo, ich kann dich total verstehen so eine Phase hatten wir auch nach dem Urlaub da müsste ich manchmal auch eine Stunde neben dem Bett liegen. Ich habe dann auch angefangen zu sagen Mama geht eben Zähne putzen, duschen etc. Und dän schaut sie nochmal mach dir. Am Anfang musste ich mich dann trotzdem nach kurz daneben setzen aber mittlerweile schläft sie dann nach ca 10 min ein 😍 es ist anstrengend dieses Schlaf Thema, unsere schläft auch nicht durch aber ich versuche mir auch immer zu sagen Sie sind ja doch noch so klein. Als ich schon älter war möchte ich immer noch nicht alleine einschlafen. Aber irgendwann wird es bestimmt besse :)
Huhu!
Unsere Kleine (27 Monate) braucht auch lange zum runterfahren. Wir machen Einschlagbegleitung bis beide Kids im Tiefschlaf sind, eher können wir nicht weg (schlafen seit drei Wochen zusammen im Zimmer, davor die Kleine bei uns und die Große 3,5 Jahre im Kinderzimmer)
Wir lesen abends ein kurzes Buch, manchmal auch zwei und dann hören wir 'Der kleine Elefant, der so gerne einschlafen möchte'. Das ist ein Hörbuch, autogenes Training für Kinder. War eigentlich für die Große gedacht aber klappt auch bei der kleinen echt prima. Beide sind ganz wild drauf es abends zu hören. Die Große schläft nach fünf Minuten, die Kleine meistens nach etwa der Hälfte (Dauert insgesamt 30 Minuten) bin echt froh damit und auch mich entspannt es total. Hab nämlich gemerkt, dass die kleine nicht gut einschläft wenn ich nicht entspannt bin.