Guten Morgen!
Wir wissen einfach nicht mehr weiter und sind Nun mit unseren Kräften am Ende!
Unser Sohn schläft seit Wochen so schlecht! Inzwischen schläft er max. 4-5std was eindeutig zu wenig ist!
Abends schreit er mind 1-2std und schläft dann schlussendlich Iwann ein aber nur wenn er in „Bewegung“ ist. Sprich: wir stehen teilweise mind 1std gebückt neben seinem Bett und „wackeln seinen popo“ hören wir auf steht er von jetzt auf gleich wieder im Bett und schreit wie am Spieß!
Haben ihn mit zu uns ins Bett genommen!
Hier schläft er erst recht nicht! Wälzt sich hin- und her und fängt Iwann zu lachen oder brabbeln an.
Haben bei ihm mit im Zimmer geschlafen: neben seinem Bett und gemeinsam mit ihm auf einer Matratze- genau das gleiche! Wir wissen nicht mehr weiter! Er bekommt gerade alle vier Eckzähne! Er hat schmerzen aber selbst durch paracetamol schläft er nicht.
Und dann ist er immer(!!!) Punkt 5:30uhr wach obwohl er so gut wie gar nicht schläft!
So kann das doch nicht mehr weiter gehen!
Was sollen wir noch machen? Hat jmd eine Idee?
Lg
Eine total übermüdete Dani
1,5 jährige schläft nur noch 4-5Std nachts
Puh also ich kenne deinen Nick nicht, dieser Thread liest sich aber ganz normal und nicht "speziell".
Mal wieder wird den Eltern die Schuld gegeben, bei dem was du schreibst völliger Schwachsinn. Dein Sohn schläft sicherlich nicht so schlecht, weil du Popo wackelst um ihn zu beruhigen und auch nichtm weil du "verkrampfst".
Bei akuten langhaltendem Schlafmangel liegen die Nerven von den meisten Elterm blank. Unser Kleiner hatte die ersten 2 1/4 Jahre katastrophal geschlafen, es war - gelinde gesagt - furchtbar.
Schlafambulanz waren wir mit unserem älteren Kind (welches als Baby und Kleinkind zu den Superschläfern gehörte) => gebracht hat es uns persönlich NULL. Allerdings waren deren "TIPS" allesamt basierend auf Belohnungssysteme und das unser Kind unter echten Ängsten leidet (erlittenes Trauma), welche man nicht durch Murmeln, Sticker und Co wegkonditionieren kann, wurde eher weniger zur Kenntnis genommen.
Quintessenz dieses Besuches: Kinder müssen alleine schlafen. Stichwort: Schlafhygiene *Rolleyes
Mittlerweile sind wir in kinderpsychiatrischer Behandlung und die KJP ist GSD ganz auf unserer "Seite". Diese Systeme bringen unserem Kind rein gar nichts, im Gegenteil. Man kann ein Kind mit echten Ängsten nicht durch Belohnungsstrategien dazu bringen, über seine Ängste zu springen. Misserfolg, Resignation und Versagensgefühle wären an der Tagesordnung. Die Ängste würden dadurch nur eine. Verstärker finden, weil es am Selbstbewusstsein nagen würde.
Mein Fazit aus diesem Besuch in der Schlafambulanz: Es wurde nicht individuell zugeschnitten auf das Kind beraten, sondern lediglich allgemeine Empfehlungen und Richtlinien zum Besten gegegeben, trotz "Anamnesegespräch".
Die Heilpädagogin war hier schon der bessere Ansprechspartner und hatte bei den Ängsten angesetzt, bis wir zur kinderpsychiatrischer Behandlung übergegangen waren.
Bei ganz kleinen Kindern werden den Eltern u.a. Notfallstrategien nahe gelegt, welche dem Schutz Kindes dienen. Dr. Ferber wäre hier ein Begriff.
Und es werden Umgangsrichtlinien in Punkto "Schlafhygiene" (ich mag das Wort nicht leiden, wie man sicherlich merkt) vermittelt: Festes Ritual, Zimmer abdunkeln, mit ruhiger Stimme am Bett sitzen, Zimmer verlassen.
Tja im Endeffekt klingt das alles toll, wenn man aber ein Baby/Kind hat, welches sich die Seele aus dem Leib schreit bis es sich übergibt, dann wackle ich halt den Popo, singe vor, trage herum, kuschel und bleibe da. Schuld der Eltern? Puh wie mich das ärgert, ich kann es gar nicht anders sagen.
Es gibt Kinder, die einfach super Schläfer sind - recht flott oder gar von Anfang an. Es gibt aber auch die Schlechtschläferbabies/Kinder und das liegt NICHT am Fehlverhalten der Eltern. Neurologisch vernetzt sich nachts unheimlich viel, es wird verarbeitet, Synapsen geknüpft und elektronische Impulse geleitet. Ich bin keine Neurologin, aber mein Kind hatte beidseitige Hirnblutungen und das Gehirn war/ist nicht gesund.
Erst jetzt mit 3 Jahren wurde ein SchlafentzugsEEG indiziert. (Nahezu vollständiges) Durchschlafen kam übrigens von heute auf morgen, obwohl ich NICHTS anders gemacht hatte. Das kam mit zunehmender Reife urplötzlich.
Rituale finde ich wichtig, ja! Aber auch ein Popowackeln, Nase streicheln, Vorsingen und Co kannzum Ritual werden. Gewöhnen? Na ich habe noch keinen 16jährigen erlebt,der von Mama zum Einschlafen den Popo gewackelt bekommen möchte.
Das Kleine ist 1,5 Jahre, bekommt soeben Zähne, schläft schlecht. Ja das ist anstrengend, geht aber ganz sicher vorbei.
Ich würde empfehlen: tagsüber Reizüberflutung zu vermeiden, festes Abendprogramm mit eingespielten Ritualen durchziehen und durchatmen. Schuldzuweisungen sind völlig fehl am Platz. Ihr habt einiges ausprobiert - völlig verständlich.
Liebe Grüße Snow
Amen!
Niemand ist daran Schuld, wenn das eigene Kind schlecht schläft, sowas kommt meistens von Eltern deren Kinder super Schläfer sind.
Ich bin fast vollständig bei Dir.
Aber erstens haben wohl die wenigsten Kinder Hirnblutungen. Ich bin bei meiner Antwort explizit von einem gesunden Kind ausgegangen.
Zweitens lies bitte die anderen Threads. Man kann Schlafprobleme tatsächlich als Mutter verstärken. Und die meisten hier haben die TE verfolgt. 
Die Tipps mit Geborgenheit und Ritualen (Vorlesen, Popowackeln und Co.), angepasster Schlafumgebung (Familienbett oder auch nicht) hat sie ja alle schon vor längerem bekommen.
Drittens haben alle anderen Antworten darauf hingewiesen, dass schlechtes Schlafen vorkommt und zu akzeptieren ist. Stichpunkte Hirnentwicklung. Wir haben nur den Umgang der TE damit kritisiert. Und nicht unterstellt, dass sie der Ursprung dessen ist.
Es tut mir sehr leid, dass Deine Kinder Hirnblutungen und behandlubgsbedürfige Ängste durch Trauma haben/hatten. Gute Besserung!
LG Jelinchen
Huhu,
hier der gleiche Tipp, wie bei den Mamas, die beim Essen total verkrampfen:
Wenn Dein Kind gesund ist, dann liegt es an Dir. Mach Dich locker!
Ich habe nicht alle Deine Posts bzgl. Schlafen gelesen, gefühlt kommt jede Woche einer. Du fokussiert Dich zu sehr auf das Thema. Du bringst Druck rein.
Es kommt immer mal wieder vor, dass Kinder schlecht schlafen. Das muss man als Eltern aushalten. Je weniger Gedanken man sich dazu macht, und je weniger Bohai man darum macht, desto schneller gehen sie rum.
Nachts: kein Licht, kein Sprechen bis auf mantramäßig "Sch-sch-sch, es ist Schlafenszeit! Leg Dich wieder hin!", kein Spielen, füttern oder sonstwas. Wasser/Milch trinken (vorbereitet neben dem Bett, sodass es im Dunkeln gereicht werden kann) bzw. Stillen sind ok. Sonst nichts. Sonst nur aushalten, ggf. das Kind wieder hinlegen, bevor es aus dem Bett fällt und das Ende der Phase abwarten. Nach Möglichkeit selbst versuchen weiter zu schlafen/ruhen.
Da ihr in der Abwärtsspirale seid, lass den Papa mal ran. Oder versucht es in einer Schlafambulanz.
Alles Gute!
LG Jelinchen
Gestern zb war ich auf einem Geburtstag
Also hat der Papa ihn ins Bett gebracht und sich auch die ganze(!!!) Nacht alleine um ihn gekümmert!
Und mein Mann ist definitiv der ruhigere Part von uns beiden!
Und auch hier: genau das gleiche Drama 😖
Ich habe vorhin mit der einen Erzieherin in der Krippe gesprochen.
Dort schläft er nun auch nur noch sehr sehr schwer ein! Wälzt sich hin und her und ist sehr unruhig! (Seit Mittwoch ist das dort der Fall) sonst ist er dort innerhalb von Minuten eingeschlafen.
Man müsste auch meinen, dass er tot müde ist! Aber er springt wie ein Flummi von A nach B
Ja, von heute auf morgen geht das natürlich nicht.
Dann lass den Papa das mal 2 Monate machen, und zwar so, wieder Papa das will, nicht nach Deinem Fahrplan. Geh Du solange spazieren.
Und dann schaut weiter.
LG Jelinchen
Huhu🙋🏼♀️
Mein Sohn ist zwar erst fast 1 Jahr (2wochen), aber eine Freundin der ihr Sohn ist 1,5 Jahre und hat mom die selben „Probleme“.
Wie meine Vorrednerin schon geschrieben hat, glaub ich auch das es teils ein hausgemachtes Problem ist.
„Po wackeln“ ??!! Hör damit auf. Das wird zur Angewohnheit. Wenn dein Kind Nähe braucht setz dich mit ihm hin und halte ihn. Mehr braucht es nicht. Und wenn er nur im Bett quatscht und nicht weint dann lass ihn doch. Ich geh da zu meinen Kind nie rüber. Wenn er sich in den Schlaf spielen lachen o brabbeln muss soll er doch. Das kann mal lange o weniger lang dauern. Iwann ist es dann ruhig. Natürlich ist weinen was anderes. Aber wenn du bei seinen quatschen immer wieder dazu gehst wird er ja immer mehr aufgedrehter.
Und bei uns wird nicht mehr in der Schlafenszeit aus dem Zimmer gegangen und später wieder versucht. Sonst macht er das immer.
Lg 🍀🍀
Hallo 😊
Ich meinte, dass er bei uns im Bett Quatsch macht und brabbelt.
In seinem Bett steht er und brüllt wie am Spieß! Ganz hysterisch!
Es ist wirklich nicht mehr schön!
Bei uns will er nicht schlafen und in seinem eigenen Bett anscheinend auch nicht
Ich weiß, wie zermürbend es sein kann, wenn das Kind nicht einschläft - wir machen das seit 1 Jahr mit. Es gibt mal schlechtere und mal weniger schlechte (ich sage bewusst nicht bessere / gute) Einschlafphasen bei unserer Tochter (1,5).
Den einzigen Tipp, den ich dir geben kann ist: Akzeptiert es! Wechselt euch ab, beim Zubettbringen und beim Aufstehen. Lasst auch mal die Großeltern ran, wenn das möglich ist. Gönnt euch also "Abstand" zur Schlafsituation. So werdet ihr ruhiger und nehmt den Druck raus.
Klammer dich nicht an "müsste", "sollte". Dann schläft er halt nicht viel.
Ansonsten bleibt vielleicht noch: Sorgt tagsüber für viel Bewegung / frische Luft. Geht vielleicht mal ins Schwimmbad, damit er sich auspowern kann tagsüber?!
Gegen die Zahnschmerzen gibt es notfalls ein Zäpfchen. Wenn unsere Tochter Zähne bekommt, dann schläft sie auch beschi****... Nachts 1-2 Stunden wach, abends 2 Stunden Einschlafkampf. Aber das geht vorbei!
Hallo 😊
Ich will iwie Oma und Opa nicht zumuten, dass sie so ein Drama haben und eine schlaflose Nacht haben mit nur Geschrei 😣 und ich habe Angst, dass es das dann Vll noch schlimmer macht, wenn er woanders schläft (hat er nachts noch nie)
Zum Thema auspowern: er geht 7std in die Krippe (8 bis 15uhr) und danach geht’s entweder in den Zoo, Spielplatz, Schwimmbad oder mit anderen Kindern spielen oder auch mal zur Oma (da gibt’s noch einen Hund) also genug Bewegung und Frische Luft sind auf jedenfall gegeben.
Zäpfchen oder Saft bekommt er auch! Aber es ändert sich nix! 🤷♀️
Vielleicht ist es ihm auch einfach zuviel...und er kann nicht abschalten? 7h Krippe für einen 1,5 jährigen sind anstrengend. Bin selbst Krippenerzieherin. Geht in euren Garten, spazieren u gut ist. Probiers mal. Dazu jeden Abend gleicher Ablauf. Viel Glück
Hallo,
wenn alle 4 Eckzähne kommen ist das aber auch echt gemein 
Wenn Paracetamol nicht hilft, dann vielleicht Nurofen? Das wäre ja dann Ibuprofen und manchmal ist dieser Wirkstoff für die einen besser.
Ansonsten ist mein Neffe auch 1,5 (19 Monate) und momentan ein schlechter Einschläfer + Schläfer.
Meine Schwester und ihr Freund setzen sich dann einfach ins Wohnzimmer mit dem kleinen und warten bis er müde wird. Sie kämpfen nicht. :)
In dem Alter wird auch wieder viel entdeckt, sie entwickeln sich und das Gehirn verarbeitet gerade Abends und Nachts eine Menge. Du wirst sicher auch die ein oder andere Veränderung bei deinem Schatz feststellen.
Und ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich fand als Kind immer die Nacht schlimm. Nachts ist doch alles schlimmer als tagsüber :) Egal ob Schmerzen, Kummer, Trauer, Krankheiten. Sobald man zur Ruhe kommen will geht es nicht. Tagsüber ist man einfach abgelenkt. Und was will so ein kleiner Wurm denn dann anderes machen als zu weinen?
Aber du bist nicht alleine. Mein Neffe schläft oft nicht vor 21/22 Uhr im Moment ein. Er hat sehr viel Energie und oben kommt ein Backenzahn. Aber meine Schwester sagte, sie entdeckt neue Seiten an ihrem Sohn.
Also wird auch wieder bessere Zeiten geben.
Vielleicht versucht ihr mal ein Hörspiel? Oder leise Summen/Singen. Vielleicht ein Kuscheltier/Tuch oder ein Gute-Nacht-Tee der schön wärmt und beruhigt.
Ansonsten kann ich wegen der Schmerzen nur ans Herz legen mal zu schauen ob der Kinderarzt nicht ausnahmsweise was verschreiben könnte. Denn sowas ist wirklich fies. Wenn ich Zahnschmerzen habe möchte ich mir am liebsten mit dem Hammer alle raushauen.
Viel Kraft noch :)
LG
Vielen Dank für deine liebe Antwort! 😊
Wir haben gefühlt schon alles versucht! Aber nix hilft...
Zum Thema schmerzen: wir haben paracetamol und Nurofen nix von beiden schlägt an 😖
Ich denke höhere Dosen würden da auch nix bringen
Welche Dosen bekommt er denn momentan?
Wir haben zeitig höhere Dosierung bekommen, da unser Wurm gutes Gewicht hat. Vielleicht ist es ihm nicht "genug".
Nimm du doch bei hammer Kopfweh mal nur ne kleine "Dosis". Hilft dir dann auch nicht...
Ansonsten: zähne kriegen ist hart. Die Nestwärme macht es nicht besser. Akzeptiert die Situation. Ganz wichtig! Vielleicht versuchst DU es mal mit Bachblüten!!
Und vielleicht hilft Dentinox. Hab ich nachts gelegentlich auf den Schnuller...
LG und immer schön Locker bleiben!
Ich kann verstehen, dass du mittlerweile echt fertig bist, aber nochmal: Entspann dich doch endlich mal! Und nimm vor allem die Situation an!
Du scheinst mit den Gedanken nur bei ihm zu sein, dauernd um ihn rumzuschwirren (sei es Essen, Schlafen oder Kita), das macht ihn nervös... Lass ihn mal in Ruhe, dann kommt er auch zur Ruhe!
Du machst dir deine ganzen Probleme selber! Schalte mal deinen Kopf aus und sei weniger gluckig, er wird dann schlafen... Nicht heute, nicht morgen, aber sicher langfristig gesehen...
LG
Ich würde mal tippen, dass dein Kind Schmerzen hat. Bei meinem hat Paracetamol nie angeschlagen. Probiers mal mit Nurofen, also Ibuprofen!
Ansonsten kann ich dir leider keinen Tipp geben, ich hab hier auch einen katastrophalen Schläfer und leide mit dir. 4-5 Stunden sind allerdings echt viel zu wenig. Vielleicht kannst du schauen, dass er tagsüber mehr schläft und du dich da mit hin legst?
Nurofen hilft auch nicht 😩
Tagsüber ist er in der Krippe und ich arbeiten.
Daher leider überhaupt nicht möglich
Ohje, du Arme! Geht er denn erst seit kurzem in die Kita? Vielleicht ist es dann auch die Umstellung? Hättet ihr theoretisch die Möglichkeit ihn eher aus der Kita zu holen, von z.B den Großeltern? Vielleicht ist es ihm einfach zu viel und er könnte dann zuhause Mittagsschlaf machen?
Vielleicht versuchst du es mal mit einem Schlaftagebuch? Manchmal lassen sich dann doch irgendwelche Muster erkennen... Ansonsten hilft wohl nur Durchhalten! Alles Gute!
Hallo
Das tut mir leid für euch, Schlafmangel ist wirklich sehr fies.
Hast du denn das Gefühl er schläft wegen den Schmerzen nicht? Weint er oder beschwert er sich? Oder ist es vielleicht eher ein Unruhezustand?
Habt ihr denn schonmal versucht das Bett woanders hinzustellen, ihn in einem ganz anderen Raum schlafen zu lassen? Vielleicht hilft ja bei euch im Zimmer, jedoch im eigenen Bett?
Wie bereits mehrfach erwähnt bei uns hat die Homöopathie vieles bewirkt und schlussendlich bleibt einem dennoch manchmal einfach nur die Situationen zu akzeptieren und selbst ruhig, entspannt und gelassen zu bleiben (auch wenn das mit zu wenig Schlaf sehr, sehr schwer fällt).
Alles Gute
Tja...das ist die Frage!
Schmerzmittel schlagen nur sehr selten bei ihm an! Daher muss ich das ausschließen. Vll ist er unruhig durch den zahnungsprozess? Er hat dadurch auch Durchfall, einen wunden Po, Hauptprobleme und übergibt sich 😣
Er hat Chamomilla C200 bekommen (haben eine Heilpraktikerin in der Familie) aber das tut iwie gar nix! ☹️
Habe nun heute nochmal D12 in der Apotheke geholt, weil meine Freundin bei ihrer Tochter damit so große Erfolge hat.
Kennst du dich mit Homeöpathie aus?
Hättest du evtl noch einen Tipp?
Chamomilla hat bei uns auch nur bedingt geholfen, na wenn du jemand hast der dein Kind schon kennt dann frag lieber dort nochmal nach - ich tue mir schwer so unbekannt Tipps zu geben.
Von dr bahnhofsapotheke gibt's auch tolle Düfte für die duftlampen, die finde ich auch ganz toll.
Aber an frühe aufstehen musst du wohl einfach akzeptieren, das ist bei und leider auch so.
Versucht aber echt auch mal an euch zu "arbeiten", versuche wirklich mal etwas entspannter zu werden - glaub mir das überträgt sich.
Liebe Dani,
Schlafmangel ist gemein und für euch ist das sicherlich schwer auszuhalten. Backenzähne können bestimmt ganz schön weh tun. Aber - da kann man jetzt wenig machen, würde ich sagen. Schmerzmittel geben, wenn er doll Schmerzen hat und sonst versuchen, das "Beste" draus zu machen bzw. es euch so einfach wie möglich zu machen, durch abwechseln etc. Was eben möglich ist.
Ich bin also auch bei "akzeptieren" und finde 2 Woche nun auch noch keine so lange Zeit, dass ich mich meinem Kind zur Schlafambulanz gehen würde, zumal, wenn du eine Vermutung hast, woher seine Unruhe kommt.
Gleichzeitig bin ich aber auch ein bisschen bei einigen anderen Userinnen... versuch dich ein bisschen zu entspannen. Du stellst sehr viele Fragen rund um deinen Sohn und sein Verhalten. Ich kann verstehen, dass man manchmal angespannt und unsicher ist, trotzdem kann es dir vielleicht nicht schaden, zu schauen, wie du etwas mehr Sicherheit und Ruhe gewinnen kannst. Nicht, weil er dann besser schläft, sondern weil es dir dann vielleicht besser geht. Vielleicht magst du dir ja einfach mal deine Beiträge / Threads aus dem letzten Jahr anschauen und magst mal schauen, wie viele der Probleme sich über die Zeit von selbst wieder gegeben haben. Vielleicht hilft dir das bei der Einordnung eures momentanen Problems. Es ändert es nicht, aber vielleicht geht es dir dann ein bisschen besser.
Unsere Tochter schlief übrigens wirklich lange Zeit katastrophal. Und ich habe viel gelesen und versucht und experimentiert. Und irgendwann, als es kaum noch etwas zu versuchen gab (außer sie brüllen zu lassen), habe ich es einfach akzeptiert und gehofft, es wird schon irgendwann besser. Das hat sie nicht zu einer besseren Schläferin gemacht, aber es hat mir geholfen, innere Ruhe zu finden und mich nicht mehr ständig zu fragen, ob mein Kind "normal" ist oder vielleicht sogar zum Arzt müsste oder oder oder. Ich glaube daher, dass das auch viel Wert sein kann.
Lieber hätte ich dir den ultimativen Tipp gegeben, aber den habe ich leider nicht.
Gutes Durchhalten und alles Liebe