Guten Abend ihr Lieben, ich wollt mal hören wie ihr es gehandhabt habt, als das Geschwisterchen geboren wurde:
habt ihr eure Kleinkinder (meine ist knapp 2,5 Jahre alt) ganz regulär (am Geburtstag und auch in der Zeit danach) in die Kita gebracht oder habt ihr sie dann Zuhause gelassen? Wie lange?
Oder die Betreuungszeit verändert? Kürzer oder länger?
Würdet ihr es wieder so machen?
Und wie haben das eure Kinder erlebt?
Würde mich über ein paar Berichte freuen 😊
Vielen Dank!
Geburt vom Geschwisterchen: Kleinkind ganz normal in Kita?
Meine war zwar "schon" 4, aber ich war ganz froh, dass ich vormittags meine Ruhe hatte 😂
Ein Neugeborenes braucht viel Aufmerksamkeit und stellt zu Hause erstmal den Alltag auf den Kopf. Da fand ich es ganz gut, dass die Große durch den KiGa noch ihre normale Routine hatte. Und natürlich war sie unheimlich stolz auf die "neue" Schwester und hat mind. 1 Woche lang jeden Tag erzählt, dass sie jetzt große Schwester ist.
Der Nachwuchs kam am Freitagabend, also war ein KiGa-Ausfall, wegen Geburtstag gar kein Thema 😉
Hallo :)
Als meine Tochter geboren wurde, war mein Sohn ebenfalls 2,5 Jahre alt. Seine Schwester wurde nachts zu Hause geboren während er schlief. Am Morgen begrüßte er sie nach dem Aufwachen und dann ging er ganz normal in die Kita, auf eigenen Wunsch.
Wir haben es ihm freigestellt ob er an diesem Tag gehen möchte. Die Tage danach ging er auch ganz normal zur Kita. Mein Gedanke dahinter war, dass er wenn nun zu Hause alles ein wenig anders ist als sonst, er durch die Kita eine gewohnte Konstante hat. Zudem war das für uns natürlich auch eine Entlastung. Wir konnten fehlenden Schlaf nachholen, das Töchterlein bestaunen, Behördengänge usw erledigen. Und Mittags hatten wir wie gewohnt Zeit für unseren Sohn.
Circa 4 Tage nach der Geburt wurde er allerdings krank und war dann eine Woche zu Hause. War für uns auch kein Problem.
Ich wünsche dir alles Liebe, eine schöne, unkomplizierte Entbindung und ein gutes Ankommen.
Liebe Grüße,
Maybe
Hi,
bei uns steht es ja kurz bevor und der Plan sieht so aus, dass er selbst entscheiden darf ob er gehen möchte.
Sollte es Nachts losgehen, geht er zu Oma und Opa, die können ihn dann auch in den Kiga bringen.
Sollte es tagsüber losgehen, ist er ja ggf. im Kiga und wird dann von Oma und Opa abgeholt.
Und für den nächsten Tag werde ich ihn dann fragen, ob er gehen will bzw. da ja Pfingsten ist, gibt es auch 2 Schließtage, da ist eh zu.
Aber geplant ist, dass er höchstens 1-2 Tage daheim bleibt und dann ganz normal wieder geht, einfach damit er seinen Alltag hat und ich auch etwas Ruhe.
Mal schaun wie es wird 😉.
LG
Thalsch mit Sohnemann an der Hand (3) und Maikäfer im Bauch (noch 9 Tage 😍)
Ich hab die Große auf dem Weg ins Krankenhaus noch zur Kita gebracht, beim Abholen vom Papa war das Geschwisterchen schon da. Sie ging die Wochen darauf nicht in die Kita weil Ferien waren und die Windpocken ausbrachen. Sind anschließend mit den Stunden runter bis zum Ende meiner Elternzeit.
Als unser Sohn geboren wurde, war unsere Tochter (23 Monate) noch nicht in der Kita. Sie kam erst 9 Monate später dorthin. Die Zeit mit Baby und Kleinkind war zwar anstrengend, aber die Große hat es sehr genossen, ihren kleinen Bruder so intensiv kennenzulernen.
Jetzt sind die beiden 4,5 und 2,5. Beide gehen Dienstag bis Donnerstag je 5 Stunden in den KiGa. Wenn jetzt hoffentlich bald das Geschwisterchen kommt, werden wir schauen, ob sie möchten. Ich gehe mal davon aus, dass die Große auf jeden Fall gehen möchte um ihren Freundinnen vom Baby zu erzählen. Der Mittlere wahrscheinlich auch. Wenn sie nicht möchten, können sie einen Tag zu Hause bleiben. Aber ansonsten tendiere ich schon dazu, sie normal zu schicken.
Bei uns kommt nämlich hinzu, dass der KiGa den ganzen Sommer über (10 Wochen) geschlossen ist - ich habe die beiden dann also eh zu Hause zum Baby kennenlernen.
Unser Großer war bei der Geburt 2 Jahre 9 Monate, ging zu dem Zeitpunkt vormittags in die Spielgruppe. Die Geburt war nachts. Der Opa kam zu uns und hat aufgepasst, zum aufstehen war der Papa schon wieder zu hause und hat den großen in die Spielgruppe gebracht. So konnte er duschen, alle anrufen und sich auch nochmal kurz ausruhen. Danach sind beide zu der kleinen Schwester und mir ins Krankenhaus gekommen. Die Tage danach konnte der große Bruder aussuchen, was er lieber möchte, da er aber ganz vernarrt in seine kleine Schwester war (und auch immer noch ist )ist er jeden Tag mit ins Krankenhaus gekommen. Als wir zu Hause waren, ist er aber wieder ganz normal in die Spielgruppe gegangen (waren auch nur 3 Stunden)
Lg und alles Gute
Meine Tochter war 3,5 Jahre als ihr Bruder kam.
Sie ist ganz normal in die kita. Der normale Rhythmus tat ihr gut. Wir haben sie aber auch mal eher abgeholt oder so.
Mein Großer war zwar schon ein bisschen über 3, berichte aber trotzdem ich glaube wir hätten ein halbes Jahr vorher nicht anders gehandelt.
Wir haben die Betreuungszeit von 10 auf 8 Stunden reduziert (man darf hier den Ganztagesplatz behalten auch wenn ein Elternteil nicht arbeitet), damit konnten wir den Ganztagesplatz behalten.
Unsere Kleine kam sonntags zur Welt. Habe ambulant entbunden und waren am Nachmittag wieder zu Hause. Am nächsten Morgen haben wir dem Großen freigestellt in die Kita zu gehen oder nicht. Er wollte zu Hause bleiben. Hat dann nach zwei Tagen festgestellt, das Kita doch spannender ist und wollte wieder von sich aus gehen. Wir haben aber auch bewusst nichts besonderes mit ihm gemacht. Also mein Mann, denn ich lag ja eh noch viel mit der Kleinen im Bett.
Die ersten Tagen dann nur bis nach dem Schlafen, die restliche Elternzeit wie es eben gepasst hat, mal nur 6 Stunden, mal auch die ganzen 8.
Wir haben den Großen früher aus dem Kindergarten geholt. Bis er ungefähr zwei Wochen später gemotzt hat, dass es zu Hause so langweilig wäre und er länger im KiGa bleiben will. Da haben wir ihn wieder länger drin gelassen. Geplant war, dass er zu Hause mehr integriert wird, das „ließ ihn aber kalt“. Lag vielleicht auch daran, dass er bei der Geburt bereits fünf war...