Hilfe von mamas mit 2 kindern unter 2

Hallo ihr lieben,

Ich habe folgendes Problem:
Ich habe 2 Töchter (2Jahre und 3 monate)
Nun ist es so das wir eigentlich super gut gestartet sind. Es gab kaum Probleme...
Jetzt ist es nur neuerdings so das meine große tochter quasi dauermüde ist und ausschließlich auf mich fixiert.. Seit geburt schläft sie bei uns im bett. Allerdings ist das zu bettbringen ein drama. Nur mama darf das und auch am liebsten stundenlang neben ihr liegen. Aber bloß nicht schlafen...
Wir lesen noch eine Geschichte und dann gibt's die abmachung entweder darf sie noch buch gucken oder das Licht wird ausgemacht und ich kuschel noch mit ihr. (Sie würde niemals schlafen wenn das Licht an ist und ich neben ihr liege )
Sie möchte zu 99% das buch gucken. Das ist aucj ok. Aber fast jeden abend geht's dann mal früher mal später rund. Sie ruft "mama Helf mir" "mama komm" gehe ich zu ihr wird nur geturnt.
MeisT schläft sie dann zwischen 9 und halb 10 ein.
Die kleine schläft quasi durch und sie schläft in ihrem bett und zimmer, da sie bei uns nicht zur Ruhe fand und jede std trinken wollte. Aber wenn ich morgens gegen 5 raus mzss wird die große sofort mit wach und bekommt einen anfall der such gewaschen hat. Mein Mann darf sie dann nicht beruhigen und es wird dann nur schlimmer. Ich möchte aber deshalb nicht abstillen. Jetzt könnte man meinen sie kommt vllt zu kurz ubd müsste die "vernünftige" sein. Das isz so nicht. Sie bekommt eig. Fast schon mejr Aufmerksamkeit wie die kleine. Wenn ich Stille schauen wir Bücher kuscheln oder hören Musik. Wenn wir essen wird der kleinen auch kaum Beachtung geschenkt und tagsüber spiele ich auch häufig intensiv mit ihr. Sie steht eig immer im Mittelpunkt und das nicht so, dass sie erst negativ auffallen müsste. Sie isz ein tolles mädchen, sie hört gut wenn man ihr was sagt, kann toll spielen und ist auch sonst sehr kooperativ, aber ich achte immer darauf das sie trotzdem auf ihre kischeleinheiten kommt. Wenn ich die kleine Tags oft tragen muss, dann trage ich sie auch mal. Trotzdem ist es irgendwie nicht so wie es richtig sein sollte... Sie schläft sehr sehr schlecht ubd das schon immer. Isz sie einmal wach gibt's nichts zu machen und sie ist weinerlich und lässt den Täufel raushängen.aber ausschließlich ich darf mich dann kümmern...
Ich weiß nicht wie ich sie dahin bekommen kann das papa sie ins Bett bringen kann oder das sie den Schlaf einfach braucht. Sie hat heute morgen einen trotzanfall vom feinsten gehabt und war bis um 6 wach und um halb 8 muss ich sie wecken weil wir Termine haben. Ich kann euch sagen um 9 reibt sie sich die Augen und macht ausschließlich mist weil sie so müde ist. Lege ich sue dann nochmal hin schläft sie 1std ubd ist dann bis abends wach aber auch völlig übermüdet.

Ich kann nicht noch mehr auf sie eingehen, ich weiß nicht wie ubd ich möchte auch deshalb nicht abstillen. Sie wurde auch gestillt und es ist einfach das beste fürs Kind und ich fände es unfair wenn ich die kleine wegen der großen abstillen würde nur um noch mehr Zeit mit der großen zu haben.
Mir ist es nun schon mal passiert das ich etwas lauter wurde. Natürlich tat es mir so leid das ich mich auch entschuldigt habe.aber jetzt habe ich Angst, das sie Angst hat wieder so einen Anpfiff zu bekommen, aber ich hasse es wenn sie so schlecht drauf ist nur weil sie so müde ist.
Ichv weiß gar nicht was ich wirklich hören will. Vllt einfach mal wie es bei euch war und ob und was ich besser machen kann.
Doofe sprüche wie "deshalb wollte ich keinen geringen Abstand" könnt ihr euch sparen, denn mit größerem abstand hat man andere probleme😉

Lg

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Hallo,

du Arme 🙁😉 Ich glaube dir, dass es sehr anstrengend ist und du versuchst, allem gerecht zu werden.
Deine ältere braucht denke ich einfach Zeit zu verstehen, dass sie teilen muss und eben noch jemand anderes da ist, der genau so geliebt wird wie sie.
Es ist hart für Kinder entthront zu werden, egal wie viele Kuscheleinheiten es gibt.
Da hilft wahrscheinlich nur durchhalten und versuchen, auch mal mit ihr komplett Zeit ohne das Baby zu verbringen.... gar nicht so einfach 😉😘
Halte durch, irgendwann wird sie es verstehen.

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Ja, die zeit haben wir von Anfang an. Ich gehe von Anfang an mit ihr alleine zum turnen. Das ist unSere zeit. Sonntags wenn papa da ist sind auch immer ein paar std nur ihr gewitmet, das heißt ich spiele mit ihr und papa kümmert sich ums baby.
Ich hatte von geburt an ein schlechtes gewissen ihr gegenüber. Allerdings muss ich doch sagen das ich langsam der kleinen gegenüber ein schlechtes gewissen haben sollte..
Aber ich kann mich sehr schwer zerteilen.

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Huhu,

ich stimme Sabinchen zu.

Das ist eine harte Zeit für alle. Für Deine Große genauso wie für Dich.

"Trotzdem ist es irgendwie nicht so wie es richtig sein sollte..."
Verabschiede Dich von der Vorstellung, wie Deine Kinder sein sollten. Oder dass Du vorgeben kannst, wie das Familienleben aussieht. Deine Kinder sind eigene Personen. Und sie werden immer wieder zu den unpassenden Momenten "schlechte"/anstrengende Phasen haben.

Es ist übrigens ganz typisch für das Alter Deiner Tochter, dass sowohl der Schlaf als auch die Trotzphase noch mal anstrengender werden.

Ich wünsche Dir gute Nerven in dieser Anfangszeit mit deinen beiden Mädels.

LG Jelinchen

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Hey, meine ich weiß das Kinder oft die Vorstellungen zerschlagen. Ich erwarte auch gar nichts "besonderes" von ihr. Sie darf gerne schnullern wenn das baby es tut, sie darf und ich unterstütze sue bei den Wünschen nochmal klein zu sein. Ist denke ich bei so einer Riesen veränderung normal... Was ich meine mit richtig, dass ich nicht weiß wie ich mich verhalten soll.
Man soll logische Konsequenzen machen. Was isz denn eine logische Konsequenz wenn der Teufel sie überfällt ubd mich haut (weil sie müde ist sobst würde sie es nicht tun) sage ich ihr sie soll sich ins Bett legen und ne pause machen rastet sie völlig aus ubd ich habe dann nicht immer zeit das auszudiskutieren-ende vom Lied ist sie Wots müder und müder wirft saChen durch dir gegend, spuckt, haut und ärgert hin und wieder ihre schwester. Sie macht mittagsschlaf ohne Probleme und das 2 std. Allerdings habe ich nichz den Eindruck als wäre sie dann mega fit. Meistens reibt sie sich um 4/5 uhr schon wieder die Augen.

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Ach so, dann hab ich das falsch verstanden.

Ich kenne auch die Momente, wenn man nicht mehr weiter weiß. Sei es bei einem Kind oder wenn beide gleichzeitig Zuwendung bzw. Hilfe bräuchten und man sich nicht zerteilen kann.

Es hilft nur anzunehmen, dass man nicht perfekt sein kann. Dass ein Kind auch mal warten muss.

Insbesondere beim Einschlafen ist es nunmal so, dass man es nicht erzwingen kann. Je entspannter man ist, desto schneller schlafen sie in der Regel ein. Vielleicht kannst Du ihr etwas vorsingen. Oder frag sie Sachen vom Tag. Wenn das Hirn beschäftigt ist, gibt der Körper oft eher Ruhe. Und nach dem Tagesrückblick oder Vormittagsrückblick dann vielleicht singen. Oder eine Entspannungsgeschichte vom autogenen Training erzählen. Immer die gleiche mit möglichst immer den gleichen Worten.

Wenn sie nachmittags müde wirkt, dann ist der Mittagsschlaf vielleicht zu lange? Versuch doch mal nach 1,5 Stunden zu wecken. Vielleicht pendelt es sich dann nach 1-2 Wochen ein und sie ist nachmittags fitter.

Zum Thema Konsequenzen:
"Logische Konsequenzen" sind im Grunde Strafen, die irgendwie mehr oder weniger logisch auf die "Untat" angepasst werden. * Das kann man machen, wenn man mit Strafen erziehen will. Mir rutschen auch mehr "Wenn..., dann...!"-Sätze raus, als ich gut finde. Eigentlich besser finde ich mit Bedürfnissen zu arbeiten. Wenn ein Kind mich beißt, dann erkläre ich ihm (sehr ernst bzw. streg, aber nicht wütend) mein Bedürfnis nicht gebissen zu werden. Dummerweise muss man das bei Zweijährigen noch sehr oft tun. :-(

Ich weiß, dass die Anfangszeit mit zwei Kindern sehr anstrengend ist. Und mit einem "terrible two" erstrecht. Aber wir lieben unsere Kinder und geben alle jeden Tag unser Bestes und es wird genügen.

LG Jelinchen

* Die wahre Konsequenz von "Kind beißt Mama" ist, dass der Mama der Arm (oder was auch immer) weh tut. Oder von Kind planscht am Waschbecken --> Kind und Bad sind nass.
Und dann gilt es "Konsequenzen" von "konsequent handeln" abzugrenzen. Konsequent handeln bedeutet, dass ich auf jede Aktion des Kindes jedes Mal mit der annähernd gleichen Reaktion reagiere. Also z.B. Kind malt die Tapete an --> Mama geht hin, sagt nein, erklärt kurz (Bedürfnis sauberer Wände, Ich-Botschaft), setzt das Kind wieder zu seinem Zeichenplatz und formuliert die Regel mit immer gleichen Worten "Malen nur auf dem Papier!"

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Hallo :-) ,

Tipp hab ich keinen aber bei mir genau das gleiche. Die Große ist 2,5 und der Kleine 4 Monate. Abends turnen im Bett, nur Mama, Müde aber kein Mittagsschlaf, Trotzanfälle...
Hier herrscht zeitweise das absolute Chaos und ich könnte einfach heulen :-D - mach ich manchmal auch.

Ich denke uns hilft nur durchhalten und die Gewissheit das es wieder einfacher wird.

LG
Chestnut

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Hallo, ich kann dich so gut verstehen.
Meine beiden sind auch 23 Monate auseinander und ich war vor ca 1 Jahr an der gleichen Stelle wie du jetzt. Ich denke dass die Große mehrere Sachen zu leisten hat, die Umstellung mit dem Baby, dann die normale Entwicklung mit Beginn der "Trotzphase" und der fehlende Schlaf. Macht sie denn noch richtigen Mittagschlaf? Meine Große war damals sehr zwiegespalten zwischen großer Liebe dem neuen Baby gegenüber und Eifersucht. Das hat mich leider zur Weißglut gebracht (sie hat das Baby öfters gebissen). Und ins Bett bringen, anziehen egal was durfte auch nur ich. Sie schlief abends in ihrem Bett ein und sobald ich mit Baby schlafen ging wachte sie auf und kam zu mir ins Bett. Ich habe mich irgendwann damit arrangiert und für uns den besten Weg gefunden beide zusammen ins Bett zu bringen, in dem wir uns in unser Bett gekuschelt haben. Große auf die eine Seite Baby auf die andere und dann klappte das mit dem Schlafen Irgendwann. Es ist wirklich hart, besonders wenn die Große gefühlt mehr Aufmerksamkeit als das Baby bekommt und trotzdem noch nicht zufrieden ist. Eine Lösung habe ich auch nicht, nur den Lichtblick dass es besser wird und ihr zu dritt im Alltag noch mehr zusammen wachsen werdet und eure Routine finden werdet. Meine Große hat noch lange einen Mittagsschlaf gemacht, so hatte ich mittags kurz eine Verschnaufpause.
Vielleicht solltest du die Situation so annehmen und für dich ganz klar versuchen die Provokationen deiner Tochter (wenn sie Quatsch macht) nicht so streng zu sehen und Geduld zu haben. Ich habe das oft nicht geschafft und leider in der Phase viel geschimpft. Zum Glück kam dann die Elternzeit meines Mannes, ich konnte Kraft tanken und wieder ruhiger werden. Ich wünsche dir alles Gute.

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Ich kann nicht sagen das sie eifersüchtig ist. Sie aktzeptiert es wenn die kleine gewickelt werden muss, guckt gerne beim stillen zu und hilft mir beim anziehen,baden und windeln wegschmeißen. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl sie sucht einen pLatz, ich finde aber sie hat einen platz in der familie. Für sie hat sich wenig geändert. Sie bekommt genau so viele kischeleinheiten wie vorher, die Zeiten und rituale sind gleich geblieben und sie muss Freizeit mäßig so gut wie nicht zurück stecken. Einzig das wir jetzt noch jemanden mit ziehen ist anders. Vllt kann ich mich nur nicht in sie hineinversetzen und das ist unser Problem.

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Deshalb wollten wir keinen großen Abstand, da die Kinder dann fast immer eifersüchtig sind 😂😂 nein, Spaß beiseite. Wir haben 16 Monate Abstand und mein Sohn hat noch gar nicht verstanden was da passiert ist. Morgen wird er zwei und Eifersucht war in den letzten acht Monaten kein Thema. Ich möchte dir eigentlich nur sagen dass ich finde dass du deiner Tochter laut Erzählungen wirklich viel Aufmerksamkeit schenkst und es vielleicht einmal andersrum probierst? Also statt „alles ist sie früher“ ihr zu zeigen „alles ist jetzt viel toller und ihr das Baby quasi als Geschenk präsentierst? Vllt ist die Idee noch nicht ganz ausgereift, aber vllt klappt es ja dass sie dem Baby automatisch mehr Raum gewährt. Ich wünsche euch alles Gute!

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Huhu, komischerweiße wurde es bei uns mit der Geburt der Kleinen besser, sind 2 jahre und 5 Monate alt. Abends konnte man früher bei der großen nach dem Ritual daneben sitzen, mit Lampe aus und Hand bei ihr bis sie eingeschlafen ist, Mittags ist sie auf dem Arm eingeschlafen und ich hab sie rüber gelegt.
Irgendwann mittags fing die Kleine an zu weinen und ich habe der großen gesagt ich müsse eben runter gehen, hatte unten schon das Babypohne an....überraschung....es blieb ruhig #schock ich hab sie super gelobt und habe es dann mit rausgehen probiert, erzähle ihr dann immer was wir nachmittags machen. Und jetzt funktioniert es, nach einer Zeit, mitlerweille auch abends.
Versuch doch mal ihr zu erklären das der Papa sie bringt und du später dazu kommst. Und irgendwann gehts vielleicht ganz ohne dich.
Und, pack die große nicht in Watte nur weil du Angst vor eifersucht o.ä hast. Es gibt immer noch Sachen die gehen nicht oder sind eben so : Der Papa kann dich auch bringen, ich komme dann später dazu.
Ich drück die Daumen das es wird! Ist sicher nicht so einfach.
Pumpst du ab ? Vielleicht kann der Papa um 5 Flasche geben. Oder sie darf mit gehen und dabei mit euch kuscheln, bzw du holst die Kleine dann rüber und die große döst neben euch weiter.

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Huhu,

ich finde dass ganze klingt so, als ob du es der Großen zu sehr recht machen willst. Kann es sein, dass sie das spürt und das auch ausnutzt? Du schreibst : „ sie steht immer im Mittelpunkt“. Natürlich erwartet sie dann, dass sie auch abends und nachts im Mittelpunkt steht. Ich würde ihr klare Grenzen setzen: ist es dir wichtig bzw. Wäre es eine Erleichterung für dich, wenn der Papa sie ins Bett bringen würde? Wenn ja, zieh es durch! Sie brüllt? Na und, ganz ehrlich , sie ist bei ihrem Papa und nicht bei einem Wildfremden.
Du hast sie angebrüllt? So what? Passiert halt und sie wird es überleben. Verzettel dich nicht mit der Kleinen „und jetzt habe ich Angst, dass sie Angst hat, noch mal so einen Anpfiff zu bekommen“. Ein Anpfiff kann aber auch wirkungsvoll sein, du setzt damit auch Grenzen. Warum hast du so eine Angst, ihr Grenzen zu setzen? Eure kleinere Tochter wird weniger beachtet im Moment, weil die Größere so fordernd ist. Das kann so aber nicht immer weiter gehen, das Baby wird irgendwann auch fordernder.

Schau einfach, wo du Grenzen setzen kannst und welche Aufgaben der Papa übernehmen kann. Und zieh es durch ohne Angst im Nacken.
LG

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Du hast recht. In meinem Text klingt es tatsächlich so, als würde ich aus angst versuchen es ihr immer recht zu machen. Ich versuche tatsächlich häufig auf sie einzugehen. Sie macht auch wenig aus böser absicht. (Halt das hauen und werfen) abends plagt mich das schlechte Gewissen einfach weil ich ihr due nähe nicht verwehren kann. Heute Nacht war sie wieder wach als die kleine hunger hatte. Ich habe ihr erklärt das g.. Hunger hat ubd bin gegangen. Da hat sie sich nicht gerührt... Hat weiter geschlafen und schläft jetzt auch noch ohne einen muks.
Es isz glaube ich halt schwer eine klare Linie zu finden. Ich liebe beide Kinder abgöttisch und möchte nicht das eines zu kurz kommt. Das isz wohl ein Problem welches ich mir mir ausmachen muss.

In meinem näheren Umfeld habrn wir kinder die sEhr verzogen sind ubd ich habe mir geschworen das mir das nicht passiert. Bei ihnen war das Problem das den Kindern nie jemand zugehört hat und alles toleriert wurde. Das gibt es hier nicvt. Bei uns wird ausser mit einem Ball nicht geworfen und es gibt hier einfach regeln die ei gehalten werden MÜSSEN. Das funktioniert ohne Probleme eigentlich.
Mit dem Anbrüllen finde ich nicht ok meiner Seits auch wenn ich mich entschuldigen konnte und ihr auch gesagt habe das mein Verhalten nicht ok war. Es kann ubd darf auch mal passieren. Nicjt desto trotz sollte das kein freifajrtsschein sein. Ich bin als Kind sehr oft angebrüllt worden und es war alles andere als schön. Man fühlt sich sehr erniedrigt.
Aber im großen und ganzen denke ich hast du wirklich recht ubd ich muss mir ein dickeres Fell anschaffen ubd das Bild der "perfekten" mutter mit den immer "perfekten wohlerzogenen" kindern aus dem Kopf schlagen und einfach anfangen mir zu sagen das meine tochter einfach noch nen Leitfaden braucht und sie da manchmal ausrastet darf...

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Hallo,
also erstmal kam mir dein Text sehr bekannt vor, wir hatten und haben teilweise noch dieselbe Situation! Und wie du hatte ich anfangs ein sehr schlechtes Gewissen der großen gegenüber. Mittlerweile eher bei der kleinen weil die große echt viel fordert. Ich glaube mit Grenzen setzen sowie es im letzten Beitrag geschrieben wird fährst du gar nicht so schlecht. Bei uns war es so! Meine Tochter musste einfach auch mal ein: so wird das jetzt gemacht! zu hören kriegen. Der Papa hatte auch sehr mit ihr zu kämpfen. Alles sollte Mama machen und Papa wurde weg geschickt. Bis er es mal durch gezogen hat und deutlich gesagt hat: nein, ich mache das jetzt! Seit dem läuft es besser. Auch das alleine einschlafen. Wir haben sie immer begleitet bis sie eingeschlafen ist und irgendwann aus der Situation heraus musste sie alleine bleiben und siehe da, es ging! Klar, mittlerweile versucht sie alles damit ich noch bei ihr bleibe aber da bin ich mittlerweile konsequent und gehe raus nachdem sie ihr Ritual und kuscheln bekommen hat. Neben ihr liegen bleiben ist gar nicht mehr möglich weil sie genau wie deine dann nicht zur Ruhe kommt! Wenn ich raus bin ist es nach ein paar min versuchen über aua, Durst und heulen dann gut und sie schläft schnell ein! Ich glaube in dieser Situation und in dem Alter brauchen die Kinder wirklich Grenzen und es ist wichtig das die lernen das auch Mama und Papa Bedürfnisse haben die sie akzeptieren müssen. Klar wird erstmal dagegen protestiert aber da müssen dann alle mal durch. Versuch konsequent deine Bedürfnisse durch zu setzen und sag ihr auch mal nein, jetzt nicht. Sie wird das akzeptieren. Wenn du magst können wir uns gerne mal austauschen. Meine Töchter sind 2 Jahre und 4 Monate. Und scheinen sich sehr ähnlich!

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Meine Kinder sind 15 Monate auseinander.

Eifersucht hab ich nie zum Thema gemacht und mir auch nie Gedanken drum gemacht. Es gibt nunmal zwei kleine Kinder in dieser Familie und basta. ;-)

Ich habe versucht, allen gerecht zu werden, ging auch gut, und irgendwie haben die Kinder das wohl gespürt, dass Mama kein schlechtes Gewissen hat und waren zufrieden. Sind auch schon immer die besten Freunde gewesen und wie Zwillinge aufgewachsen.


Ich bin ein großer Fan von Regelmäßigkeit und Ritualen.Meine Kinder liegen immer noch jeden Tag um dieselbe Uhrzeit mit demselben Ritual im Bett. So ein stundenlanges Rumgeturne abends hätte ich in der Doppelbaby-Zeit gar nicht geschafft. Da würde ich nochmal ansetzen.