Museen mit Kindern

Meine Große wird zwar erst 6, aber so gaaanz langsam fängt das Interesse an.

Ich weiß, dass ich damals 6 oder 7 war, als Museen interessant wurden.
Ich denke das ist auch realistisch, da meist Infotafeln/-texte zu lesen sind. Kleine Kinder sind dann eher gelangweilt. Und ständig Vorlesen ist auf Dauer auch nicht der Hit 😉

Hallo
Naja, schwer zu sagen. Auch Museen die nicht rein auf Kinder ausgelegt sind, sind ja sehr unterschiedlich. Auch in „normalen“ Museen kann ja vieles für Kinder interessant sein.
Ich nehme meine Kinder generell einfach mit und organisiere unseren Besuch dementsprechend. Manches ist für sie weniger interessant, aber dann machen wir danach einfach noch was anderes. Es muss ja auch nicht immer alles zu 100% gefallen oder interesssnt sein. Aber generell sind zumindest die älteren schon früh sehr interessiert gewesen (ab 2,5 sicher).

LG

Ich besuche das Naturkundemuseums jährlich seit Sohnemann 2 ist und finde es spannend wie unterschiedlich er es wahr nimmt.
Das Technikmuseum fand er mit 3 schon spannend und auch andere. Aber natürlich schaut er nicht so wie ich, sondern er findet er die Dinge spannend wo man aktiv was testen kann.

Meine Tochter war noch kein halbes Jahr alt, als wir mit ihr im Kunstmuseum waren. Sie fand es super. Bei uns gehören Museen einfach dazu. Sie ist noch nicht zwei und hat weiterhin Spaß daran. Meistens gibt es eine Kinderecke. Aber auch sorglos rumlaufen, andere Leute und Dinge, die sie nicht kennt sind spannend

Also unsere ist knapp 3 und findet Museen noch ziemlich langweilig. Zu wenig zum anfassen, alles was sie spannend findet darf man nicht anfassen, langsam durchlaufen ist jetzt eh nicht ihr Ding 🤷🏻‍♀️

Wir waren im Technikmuseum und im Endeffekt war es nur Stress. Sie ist hin untersucht hergerannt, wenn wir was lesen wollten war sie schon um die Ecke usw. An der Hand laufen die ganze Zeit war dann für sie eine Qual.

Wir lassen solche besuche jetzt und machen das erst wieder mit Kind, wenn sie selbst Interesse zeigen. Museen besuchen wir wenn zu zweit.

Hallo

Ich denke das hat ja auch immer viel mit der Einstellung der Eltern zu tun.
Freunde von uns gehen viel und regelmäßig ins Museum (wohnen auch entsprechend Stadtnah und können das mit kurzen Wegen realisieren) daher ist das dort für die Kinder auch eine völlig normale Art der Freizeitgestaltung.
Wir wohnen leider sehr ländlich und deshalb sind solche kulturellen Ereignisse nur mit langer Anfahrt zu realisieren, daher ist es bei uns eher eine Ausnahme.

Ich Kreuze jetzt nix an, denn „selbst Interesse zeigen“ finde ich schwierig.
Seitdem Junior anderthalb ist gehen wir fast jeden Monat ins Naturkundemuseum, ist ein kleines und kostet kein Eintritt. Es gibt ausgestopfte heimische Tiere zu sehen und wechselnde Ausstellungen. Zb. Osterküken, die schlüpfen. Junior findets ganz toll, und flitzt da eher mal rum, auch wenn er sonst lauffaul ist (jetzt 21M).
Aber ein Besuch dauert selten länger als 30min.
In Stuttgart gibts ein Kindermuseum, da gibts ganz viel zum mitmachen, fand er auch super, da waren wir 2h.
In normale Museen haben wir ihn jetzt noch nicht mitgeschleppt.

Ich hab schon festgestellt, dass er sich eher von sowas begeistern lässt als von Spielplätzen (außer es gibt Wasser 🙄)

Interesse mit 2, so dass er auch wirklich was mit genommen hat und sich Sachen in Ruhe angeschaut hat mit 3.

Unser Naturhistorisches Museum hat ein Aquarium und jeden Freitag freien Eintritt, sodass mein Sohn seit jeher Bibliotheken (Bilderbuchkino, tolle Spiele) und Museen besucht. Er ist sprachlich sehr fit, daher war es mit 2 auch nicht verwunderlich, dass er diese Besuche genauso selbstverständlich eingefordert hat (bzw auf Frage nach der Nachmittagsgestaltung) wie auch Spielplatzbesuche.