Hallo
Meine Große war schon ein Mamakind, aber der Kleine (26 Monate) toppt alles.
Ich darf mich keinen Meter von ihm weg bewegen, er fängt sofort an zu brüllen wie am Spieß. Wenn er sich von mir wegbewegt, kein Problem. In der Spielgruppe spielt er frei auch ohne Sichtkontakt. Sofern er das so entschieden hat. Ich darf aber den Raum auf keinen Fall verlassen.
Ich war jetzt gestern und heute je eine halbe Stunde joggen. Er blieb mit meinem Mann und der Großen zu Hause. Und hat durchgebrüllt. Als ich durch die Tür kam warf er sich quasi in meine Arme und war ruhig.
Eigentlich bringt mein Mann ihn ins Bett. Auch das wird zur Zeit immer schwieriger, und bestimmt in 50% der Abende hat mein Mann keine Chance, der Mini steht an der Tür, haut dagegen und brüllt Mama mama mama.
Im September startet die Krippeneingewöhnung, ab November muss ich wieder arbeiten. Mir graut es jetzt schon davor, wenn er nicht mal mit seinem Papa und in seinem Zuhause ohne mich sein kann. Ich gehe übrigens nie ohne mich zu verabschieden, also rausschleichen ist nie vorgekommen, dass er daher irgendwelche Ängste haben könnte.
(Ich habe übrigens auch kein Problem damit ihn "zurückzulassen", gehe positiv gestimmt und innerlich überzeugt durch die Tür. Also es liegt nicht daran das ICH nicht loslassen könnte)
Und nun, was tun? Weiter damit konfrontieren dass ich nun mal nicht immer da bin? Auch mal bei der Oma (sieht er min 2x pro Woche) lassen?
Oder lieber alles zurückfahren, ihn mit zum joggen nehmen und ins Bett bringen? Und dann hoffen dass es 2,5 Monaten in der Krippe plötzlich läuft?
Mamakind extrem
Tippfehler, er ist erst 16 Monate.
Hallo,
ich würde alleine joggen gehen (du brauchst ja auch mal eine Auszeit). Vllt kannst du schon mal sagen das du arbeiten gehst , wenn du dich verabschiedest. Bei meiner Tochter ging ich 6 Monate nach der Geburt wieder arbeiten. Sie wusste wenn ich arbeiten bin, komm ich auch wieder. Das hat bei der Krippeneingewöhnung geholfen. Ich sagte zu ihr Mama geht arbeiten und das hat ihr Sicherheit gegeben da sie es ja kannte das ich dann wiederkomme.
LG
Ach ja, ins Bett würde ich ihn bringen ,wenn ich Zuhause bin.
Das ist bei uns heute noch so, die Große ist 2,5 und wenn ich daheim bin geht nur Mama. Bin ich nicht da klappt es aber auch ohne mich.
Sehe gerade das ich keinen einzigen Smiley gemacht habe.
Bin total übermüdet dafür mach ich nachträglich einen
Ich weiss manche halten da nichts von, aber ich verabschiede mich nicht von meiner Tochter, wenn ich gehe. Wenn ich das mal doch gemacht habe, dann gab es Stress, ansonsten ist es kein Problem für sie.
So ein Exemplar habe ich auch - bringe ihn seit über einem Jahr täglich zu Bett weil Papa das nicht darf ... ist so ... nervt ... macht unflexibel aber ist so. Wird auch mal wieder besser werden.
Huhu!
Ich habe auch so ein extremes Mamakind und wir haben ihn mit 15 Monaten in die Krippe eingewöhnt. Ich habe volle vier Wochen eingeplant und alle in unserem Umfeld waren überzeugt davon, dass es sehr schwierig werden würde. Uns eingeschlossen. Ich habe schon geplant, wie wir nach den vier Wochen weiterverfahren können.
Tja, und dann überrascht uns der Bub und ist nach acht Tagen eingewöhnt. Unfassbar!
Lasst es einfach auf euch zukommen. Was anderes bleibt euch sowieso nicht übrig...
Alles Gute!
Mein großer wird im Juli 2,5 Jahre und war letztes Jahr genauso...es wurde dann plötzlich besser und die Eingewöhnung war nach 3 Wochen beendet...völlig reibungslos!
Meine Nichte ist 18 Monate und vor einigen Wochen war meine Schwester komplett verzweifelt da ohne sie gar nichts ging...mittlerweile bleibt sie sogar einpaar Stunden bei mir allein ohne 1 Träne.
Mach dein Ding weiter...geh Joggen verabschiede sich, sag das du wieder kommst und du wirst sehen es wird besser!
Ich denke in dem Alter tut sich soviel in der Entwicklung das eben einfach Mama ganz dringend gebraucht wird.