Hallo,
habe eine zweijährige Tochter und möchte das sie trocken wird. Als sie 1,5 Jahre jung war haben wir mit Tröpfchentraining angefangen müssten es aber aufgrund meiner Risikoschwangerschaft und Todesfall aufgeben. Nun,3 Monate nach Entbindung möchte ich damit wieder anfangen. Allergie weiß ich nicht so genau wie ich starten soll. Meine "große"zeigt am Töpfchen Interesse und sagt auch Mal das sie muss, wirklich geklappt hat es nur 2x.
Wie war das bei euch? Was habt ihr gemacht bzw.gabs bei euch Belohnungen?
Freue mich über paar Tipps und Tricks.
Liebe Grüße
Tubi
Vielleicht 100x gefragt, dennoch bitte um Hilfe :/
Ohne Stress und Training kurz bevor er 3 wurde...innerhalb 1 woche. Bei beiden Grossen👶
Hey
Naja deinem kind ist egal was du möchtest,es ist noch nicht soweit da bringt auch kein töpchentraining was..es muss von ihr aus kommen das passiert wenn ein bestimmtes hormon gebildet wird,warum muss man seine kinder mit dem klo immer so unter druck setzen?
Dann hast du eben 2 wickelkinder,die hab ich auch (2 jahre & 5 monate)die große sagt an wenn sie mal aufs klo will,dann kommt auch was,sie zeigt richtiges interesse aber deswegen setz ich sie nicht unter druck und starte irgendwelche kuriosen töpchentrainings...
Gib feinem kind die Möglichkeit selbst zu entscheiden wann es aufs töpchen will,mit training und mit dem was DU willst tust du deiner kleinen kein gefallen.
Lg
Ich glaube auch, dass das von den Kindern selbst bestimmt wird. Unsere Tochter mit 2 Jahren und 5 Monaten fängt jetzt an, auf die Toilette zu wollen. Wir lassen sie dann und sie schafft es entsprechend auch Pipi zu machen. Vorher war zwar das Interesse da, aber kein Gefühl für das Geschäft. Denke, die Kleinen werden trocken wenn sie soweit sind. Trainieren soll man ja an sich nicht. Dann können die Kinder kein Gefühl entwickeln.
Lass es doch auf dich zukommen… :)
Von Belohnungen kann ich nur abraten. Mein Sohn hatte solche Angst vor dem Töpfchen, als er es dann geschafft hat, bekam er ein Stück Schoki. Dämlicher Fehler. Als es keine Schokolade mehr gab, war das Drama groß. Mittlerweile ist er auch ohne Belohnung trocken.
Meine kleine Tochter ist genauso alt wie deine. Wenn ich morgens ins Bad gehe, dann sitzt sie neben mir auf ihrem Töpfchen. Wenn es schön warm ist, darf sie auch mal ohne Windel rum flitzen. Ich hab das Gefühl, dass die Kinder auch mal einpullern müssen, damit sie wieder spüren, was es bedeutet keine Windel um zu haben.
Meine Maus ist 1 1/2 und seit 4 monaten sind wir auch am Tag draußen ohne Windel unterwegs in es klappt unterwegs sogar besser als zu Hause da sind momentan wieder ein paar Ausreißer die wir so gar nicht kennen. Bekommt selber nicht mal mit das es in die Hose geht. Unterwegs sagt sie es eindeutig oder bei besuchen holt sie ihren klappbaren Kindersitz aus der Tasche und bringt ihn wenn man mal nicht gleich reagiert.
Wir haben am Anfang angefangen regelmäsigkeiten einzuführen, dass heißt nach dem aufstehen auf Toilette, vor dem Essen, danach nochmal und bevor man irgendwo hin geht (gerade wenn man ihr erklärt das wir jetzt raus gehen oder weg fahren gibt sie sich wirklich Mühe das was kommt)
Hätte selber nie gedacht das es so früh funktionieren kann und wurde von meiner Maus überrascht.
Am Anfang haben wir sie total überschwänglich gelobt wenn was ins töpfchen oder die Toilette ist und das fand sie toll und lustig und klatscht jetzt immer selber wenn es in der Schüssel landet.
Wenn dein Kind Interesse am töpfchen zeigt warum denn nicht. Das es immer wieder mal Unfälle geben kann ist ja nun auch nicht so schlimm. Bei uns klappt es zu 95% . Auch der Mittagsschlaf ist ohne Windel und verläuft trocken so das man nach dem Aufwachen noch kuscheln kann und dann mit ihr gemütlich auf Toilette geht.
Viel Erfolg und Vor allem Spaß an der Sache ist ganz wichtig und das wünsche ich euch 🤗
Sorry für den lange Text 🙈
Lustig. Das mit dem Klatschen macht unsere Maus auch.
😂😂😂👍👍
Hallo.
Wir haben damit angefangen unsere Tochter morgens nach dem aufstehen regelmäßig auf die Toilette zu setzten, damit a das Bett nicht immer nass und b damit sie Toilette/Töpfchen als etwas völlig normales kennen lernt, was zu Alltag dazu gehört wie zb Zähne putzen. Da war sie so 10 Monate. Als es jetzt im Sommer so warm war, haben wir sie zuhause einfach mit Tshirt und Töpfchentrainingshose rumflitzen lassen. War für Sie bequem und luftig und hatte aus unserer Sicht den Vorteil, das sie spüren konnte wenn die Hose nass wurde und so ihren Körper und das was da passiert besser kennenlernen konnte. Da muss man dann aber sehr hinter her sein und wechseln sobald sie nass sind. Für draußen gibt es bei uns nach wie vor Windeln. Die ersten Monate ist die Hose halt nass geworden und sie hat es nicht bemerkt/es hat sie nicht gestört. Wir sind dann einfach kurz ins Bad und haben gewechselt. Irgendwann hat sie angefangen zu sagen wenn die Hose nass war und kurze Zeit später kurz bevor die Hose nass wurde. Mittlerweile sagt sie recht zuverlässig "Oh nein nass" wenn sie auf Toilette muss. Mittlerweile reicht die Zeit dann sogar manchmal noch sie abends aus dem Schlafsack auszupacken und zur Toilette zu gehen. Manchmal ist sie aber auch so ins spielen vertieft, dass sie es zu spät merkt. Wenn es klappt lobe wir und sie freut sich selbst auch total. Wenn es daneben geht ist das auch kein Thema dann wird kurz gewechselt und fertig. Ach so sie ist jetzt 22 Monate. Vom trocken werden sind wir trotzdem noch weit entfernt, es dauert so lange wie sie dafür braucht. Trotzdem finde ich das man das Thema nicht gänzlich ignorieren muss bis das Kind von sich aus damit anfängt.
Vielleicht wären so Trainingshosen ja auch was für euch für die Übergangszeit? Obwohl es jetzt wo es kühler ist deutlich unpraktischer ist als im Sommer.
Liebe Grüße
Bekommst Du denn auch eine Belohnung wenn du aufs Klo gehst? Warun WILLST Du das dein Kind trocken wird? Aus welchen Gründen? Sie ist erst 2 !!!! Kinder werden alle trocken aber ohne Zwang.
Lass dein kind es selber entscheiden.
Du hast von wenigen schon gute Tipps bekommen :)
Wir haben das töpfchen in den Alltag mit einbezogen, sobald unser Sohn sicher sitzen konnte, einfach damit er das schon mal kennt und die Geduld fürs sitzen aufbringt. Mittlerweile ist er 13 Monate, sitzt geduldig drei bilderbücher drauf oder, wenn wir zeitgleich auch auf dem Klo sitzen, bleibt er so begeistert sitzen.
Aktuell sind fast alle Verfechter des "das Kind wird von alleine trocken und töpfchentraining ist barbarisch und setzt unter Druck".
Ich finde es aber völlig legitim, wir führen die Kinder an so vieles heran, aber was die toilettengänge angeht, scheuen sich mittlerweile viele davor. Es geht ja nicht mal unbedingt darum, sein Kind schnell trocken zu bekommen, sondern ihm von Anfang an neben der Windel auch den Topf als Möglichkeit aufzuzeigen, und das man da halt ein bisschen verweilen muss. Ob da anfangs was ins töpfchen geht, ist ja noch gar nicht relevant.
Wenn deine Tochter eh schon Interesse hat, dann würde ich ihr den Topf auch zu bestimmten Gegebenheiten anbieten: nach jedem Schlaf, vor und nach dem Essen, bevor es raus geht, wenn ihr wieder nach Hause kommt, vor dem schlafen. Und gerne überschwänglich loben, wenn was im Topf ist, das ist Belohnung und Anerkennung genug. Es bedarf keine materielle Belohnung.
Ich wünsch euch viel Spaß und Erfolg :)