Hallo!
Wir sind umgezogen und haben, schweren Herzens, unsere Tiere (Hund und Katze) nicht mitgenommen. Sie wohnen seitdem bei unserer ältesten Tochter. Unser Hund ist alt und gesundheitlich angeschlagen. Der Umzug wäre zu anstrengend gewesen und wir hätten hier keine sichere Betreuung für sie gehabt.
Meine Tochter (in 3 Wochen wird die 3) vermisst unseren Hund unglaublich. Mir war echt nicht bewusst, wie sehr sie an ihr hängt. „Kontakt“ (über FaceTime) macht es nur schlimmer. Klar, sie versteht noch nicht wirklich warum sie nicht mitgekommen ist.
Aktuell geht es unserem Hund nicht so gut. Ich weiß nicht ob wir sie noch einmal sehen werden
Wir sind uns etwas unsicher wie wir damit am besten umgehen. Sie weiß wie gesagt dass sie alt und krank ist. Aber fast mit dem verstehen wollen und/oder können ist natürlich eine andere Geschichte.
LG
Kind vermisst Hund
Ein neuer Hund ?
Oh Das ist keine Option. Das würde sich einfach falsch anfühlen und wir hätten hier nach wie vor niemanden. Irgendwann werden wir sicher wieder einem Hund ein Zuhause schenken. Aber das wird einige Jahre dauern.
Ich kann eure Tochter verstehen ☹️ ich hab meine Katzen auch furchtbar lieb. Dass sie sehr traurig ist finde ich normal! Gerade für Kinder sind Haustiere wie ein Freund, der immer für einen da ist.
Wie weit weg wohnt ihr denn? Könnt ihr nicht vielleicht doch noch einen Besuch einschieben?
So schwer es euch fällt, aber ihr müsst wohl eurer Tochter immer wieder erklären, dass der Hund krank ist und dort wo er ist hilft man ihm. Foto ans Nachtkästchen stellen und in der Trauer begleiten.
Alles Liebe!
Hallo
Wir sind natürlich auch traurig, können aber damit umgehen weil wir ja nicht ohne Grund so entschieden haben.
Es sind mehrere Flugstunden. Der nächste Besuch ist über Weihnachten und Neujahr geplant. Früher geht nichts.
Ein Foto hat sie schon auf dem Nachttisch. Auch ein Kuscheltier, was exakt aussieht wie sie, ist ihr Begleiter.
LG
Ich wurde beim Lesen auch ganz traurig! 😔
Ich stimme den anderen zu, da hilft wohl nur, sie in ihrer Trauer (Ärger, dass der Hund weg ist; Angst, dass sie sie nicht mehr wieder sehen wird usw.) zu begleiten. Und was das angeht hört es sich für mich so an, als ob ihr schon alles richtig machen würdet. Immer wieder erklären, Foto auf dem Nachttisch... Und manchmal hilft halt nichts anderes, als die unangenehmen Gefühle gemeinsam auszuhalten.
Ich wünsche euch ein Wiedersehen an Weihnachten! Alles Liebe