Hallo Zusammen
Meine Kleine (1.5Jahre) macht seit einiger Zeit das Abenda ins Bett bringen zum Horror. Sie schreit so heftig, dass sie fast hyperventiliert und Schnappatmung bekommt.
Bis zu dem Zeitpunkt gehts ihr bestens, sie hat also keine Schmerzen. Sie tobt dann aber richtig, wenn wir sie rausholen geht es weiter bis sie sich beruhigt. Und dann muss man sie aufm Arm behalten bis sie einschläft. Legt man sie ab gehts wieder los. Also am besten 10min weitertragen nach dem einschlafen und dann endlich ablegen. Wir schließen schon alle Fenster damit die Nachbarn das Geschrei nicht so sehr hören. Ist echt richtig heftig.
Was ist denn nur los??? Sie ist anhänglich und trotzig zur Zeit. Abends sind wir leider immer sehr spät mit schlafen gehn, ich hab ein absolutes Power-Kind,kein Mittagsschlaf und abends bis 21 oder 22 Uhr topfit.. Aber jetzt gehts schon fast gegen 11 bis sie endlich richtig schläft.
Nachts schreit sie auch, dann hol ich sie zu uns. Aber von Anfang bei uns schlafen will ich nicht anfangen...das kriegt man ja nicht mehr los...
Hatte das mal Jemand??
Danke!
Abends ins Bettbringen plötzlich wieder auf Baby-Niveau
Hey, meine Tochter morgen auch 1,5 Jahre alt macht zur Zeit genau das selbe.
Heute versuchen wir es mal mit einem Nachtlicht.
Sie ist die letzten Monate gerne ins Bett gegangen und alleine eingeschlafen.
Seit 3 Tagen haben wir bitterliches weinen, sobald es ins Bett geht.
Ich bleibe dann bei ihr, ab und zu braucht sie dann Nähe, manchmal schlägt sie meine Hand aber auch weg, weint hysterisch...
Ich bin dann einfach da und hoffe der Spuk ist bald wieder vorbei 😉
Nachts schläft sie mal durch, mal hole ich sie ins Bett...je nach dem wie es mit ihr geht.
Einen Tip habe ich also leider nicht, aber uns geht es momentan genau so.
Liebe Grüße
Hallo 🙂
Gib ihr doch einfach die Nähe die sie gerade braucht. Kein Kind MUSS mit 1,5 Jahren alleine einschlafen können.
Ich sag dir nur meine persönliche Meinung , fühl dich nicht angegriffen.
Aber du schreibst ja auch sie tobt und schreit bis ihr sie rausholt. Wahrscheinlich ist sie dann so aufgebracht das sie eine Zeit braucht bis sie sich beruhigt.
Ich würde mich mit meinem Kind hinlegen bis es schläft, wenn es das gerade braucht. In Trotzphasen brauchen die Kids meistens mehr Nähe.
LG
"Aber von Anfang bei uns schlafen will ich nicht anfangen...das kriegt man ja nicht mehr los..."
Totaler Quatsch, oder glaubst du sie macht das dann mit 16 auch noch?
Dein Kind ist 1,5 Jahre, warum soll sie denn alleine einschlafen müssen?
Gib ihr die Nähe die sie braucht, und wenn das bedeutet, dass ihr alle erstmal wieder im Familienbett schlaft, dann ist das halt so. Wenn das nix ist, weil dann einer von euch Erwachsenen nicht mehr gut schlafen kann, dann könntet ihr ja ihr Bett direkt an euer Bett stellen, so könnte sie in ihrem Bett schlafen, aber halt direkt bei euch in der Nähe. So schläft mein 2,5 Jähriger auch noch.
Mein Grosse (fast 4,5 Jahre) wird auch noch einschlafbegleitet (schläft im eigenen Zimmer), und ich sehe keinen Grund das zu ändern, so lange sie es nicht von selber will.
Und wenn du sagst sie ist abends bis 21 oder 22 Uhr topfit: vielleicht ist sie ja dann schon einfach übermüdet und dreht nochmal richtig auf und wirkt dann topfit ist aber eigentlich schon total hinüber? Hatten wir auch schon, und haben dann früher mit dem Abendritual angefangen und versucht, genau auf Müdigkeitssignale zu achten, dann hat es sich irgendwann wieder halbwegs eingespielt.
Hallo,
Hier ist es ähnlich. Sonnenschein ist jetzt 20 Monate alt und schläft seit 2 Wochen wieder schwierig ein. Er ist vorher immer schmusend auf dem Arm eingeschlafen, wollte dann immer öfter in seinem Bett einschlafen , ist dann einige wochen allein im bett eingeschlafen während ich ruhig neben ihm saß und seit ein paar Tagen will er wieder auf den Arm. Im Bett tobt und turnt er rum, erst auf dem Arm findet er Ruhe. Er hat aber die Eckzähne bekommen und die haben ihm ziemlich zu schaffen gemacht. Aber im Moment scheint er auch täglich was neues zu lernen und ich glaube, da muss er eine Menge verarbeiten und braucht wieder mehr Nähe und Kuscheleinheiten. Also versuchen wir so entspannt wie möglich zu bleiben. Wir essen mit ihm gegen 18 Uhr zu Abend, danach spielen wir noch "ruhigere" Spiele zusammen (Bauklötze, lesen, malen...), gegen 19:30/20 Uhr geht's los mit der Abendroutine, also waschen, Zähne putzen, umziehen, vorlesen und dann eben wieder schmusen. Da unser Schatz sowieso einschlafbegleitet wird ist es m.E. egal, ob er bei mir kuschelt und auf dem Arm einschläft oder in seinem Bett wenn ich neben ihm sitze. Ich achte nur drauf, dass er hingelegt wird wenn er es noch halbwegs mitbekommt, damit er weiß, dass er nun im Bett liegt.
Du bist also nicht allein. Man muss eben eine Routine finden, die allen passt und ggf was neues probieren. Dauert ja auch eine Zeit bis es sich bewährt hat.
LG gothicmum
Vielen Dank für die zahlreichen Antwort, wenn auch manche eher unangebracht und Quatsch waren. An alle anderen: vielen herzlichen Dank :-*
Auf Rat meiner SchwieMu haben wir das Gitter am Bett entfernt. Nun ist die Welt wieder in Ordnung, ich kann besser zu ihr kuscheln bis sie einschläft.
Vielleicht hilft der Tipp auch den Mamis, die das selbe Problem haben. Natürlich muss man dafür sorgen, dass dem Kind ohne Gitter nichts passiert.
Vielen Dank nochmal und ein schönes WE allen