Hallo zusammen.
Meine Tochter ist jetzt 16 Monate alt und ich entschied mich seit 1.Oktober wieder arbeiten zu gehen.
Ich bin mit 23h / Woche wieder eingestiegen.
Jetzt fange ich nach 1 Woche an zu zweifeln. Ich glaub ich bin noch nicht so weit. Ich verließ morgens das Haus und weinte. Es fällt mir so Verdammt schwer. Aber was gibt es für andere Möglichkeiten. Das Geld ist knapp. Eigentlich MUSS ich Arbeiten. Ich würde viel lieber bei meinem Kind bleiben. Was gibt es für Möglichkeiten? Eigentlich keine? Oder?
Danke für eure Antworten
Wieder zurück bei der Arbeit :'(
Wenn ihr das Geld braucht- keine! Macht dir deine Arbeit keine Freude?vielleicht solltest du an diesem Punkt ansetzen? Gib dir zeit, bestimmt hast du dich bald an die neue Situation gewöhnt. Ich war so froh, als ich nach dem Jahr elternzeit wieder arbeiten gehen konnte.
Hallo.
Wie geht es denn deiner Tochter dabei? Geht sie in die Krippe? Fühlt sie sich dort wohl?
Wenn es finanziell eng wird dann gibt es wohl keine anderen Möglichkeiten.
Ich kann nicht sagen dass ich es nachvollziehen kann, da ich froh war wieder zu arbeiten (mein Sohn war im gleichen Alter wie deine Tochter jetzt). Es hat uns beiden gut getan. Er fühlt sich wohl in der Krippe (klar gab es tränenreiche Abschiede morgens, das ließ mich manchmal auch etwas zweifeln) aber im großen und ganzen würde ich es wieder so machen.
Macht dir dein Beruf keinen Spaß? Ist es nicht angenehm, mal wieder unter Leute zu kommen, andere Themen als Baby zu besprechen?
LG
Meine Tochter geht bis 15 Uhr zur Tagesmutter. Ich arbeite nicht halbtags sondern 2 Tage voll (8.5h)und einen 6h. Die beiden vollen Tage sehe ich mein Kind leider nur morgens ganz kurz. Abends schläft sie dann schon. Eigentlich macht mir der Job Spaß. Es ist nur sehr stressig. Vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran.
Es gibt bei mir auch einen Tag in der Woche an dem ich meinen Sohn früh nur kurz sehe, ihn in die Krippe bringe und dann Spätschicht arbeite.
Am Anfang war das auch schwer wenn er dabei früh geweint hat und das quasi der letzte Eindruck war den ich von ihm hatte für diesen Tag. Aber es wird besser.
Fühlt sie sich denn bei der Tagesmutter wohl?
es gibt mehrere Möglichkeiten
1. zu Hause bleiben und Ansprüche runter schrauben. Kein Urlaub, kein Auto, kein Haus, kleine Wohnung : dann kommt ihr ggf. mit einem Gehalt hin.
2. nachrechnen , ob Du wirklich 23 Std arbeiten musst, oder ob auch zB 15 oder weniger reichen.
3. Umschulung zur Tagesmutter und Dein eigenes Kind mit den anderen Kindern zusammen betreuen (aber die Kosten bedenken und die Voraussetzungen an Dich und auch die Örtlichkeiten)
4. zusammenreißen! 23 Std ist nicht die Welt. wenn man 4,5 Std arbeitet , hat man noch viel vom Kind.
Glaubst du denn, es würde dir später leichter fallen?
Oder wenn du weniger Stunden arbeiten würdest?
Der 1. Oktober ist ja noch nicht lang her.
Steckt denn vielleicht noch etwas anderes dahinter, dass dich die bei 23 Wochenstunden ja nicht so langen Trennungen emotional so mitnehmen?
Macht dir jemand ein schlechtes Gewissen? Arbeitet der Vatr? Wo ist das Kind während der Arbeit?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran. Ich hoffe es. Ich bin 2 voll Tage arbeiten und einmal 6h. 3 Tage hab ich frei. Eigentlich auch ausreichend alles zu schaffen.
Ich arbeite von früh an bis 19 Uhr dann 1h fahren. Ich sehe mein Kind dann nur früh ganz kurz.
Sie ist Bei der Tagesmutter bis 15 Uhr danach kümmert sich Papa Oma oder Opa. Und jeden Samstag ist sie bei den Großeltern weil wir beide Arbeiten.
Ja ein schlechtes gewissen habe ich meinem Kind gegenüber. Dass sie abends ohne mich einschlafen muss. Dass ich sie nicht abholen kann und sie quasi ^im Stich lasse^
Ihr werdet das ja kennen. Geht bestimmt fast jeder Mama so.
Guten Morgen.
Meine Tochter ist fast 23 Monate und ich gehe nun ab 1.10 wieder meine normalen Stunden (20) arbeiten. Ich bin zwar direkt nach der Geburt wieder los aber nur 2 Vormittage in der Woche. Das war super, zwischendurch mal rauskommen.
Jetzt mit meinen 20 Stunden sitzt ich auch hier und grübel. Ich kann dich gut verstehen. Aber Alternativen gibt es leider nicht.
In deinem Fall würd ich mir vielleicht überlegen die Stunden, 2 volle Tage, umzulegen. Wenn das möglich ist. Ich glaube es macht dir zu schaffen dein Baby 😉 dann nicht oder kaum zu sehen. Klar ist es schön dann 2 Tage frei zu haben. Ich würde da versuchen was umzulegen.
Einen schönen Dienstag
VG ZOSILE
Hallo,
Ich arbeite seit dem 1.Lebensjahr wieder 25h/Woche..aber mir ist es jetzt nach einem halben Jahr zu viel und ich werde dratsich reduzieren.
Wer betreut denn dein Kind? wie geht's deinem Kind dabei?
Das wäre/ist bei uns gut geregelt.sber ich merke,dass es mir nicht gut dabei geht und ich will auch,dass mein Kind eine entspannte Mama zu Hause hat.
Hör auf dich und dein Herz..aber wenn man das Geld braucht,wird es schwieig werden nicht zu arbeiten.Leider.
Ich werde auf einiges verzichten,aber das ist mir es wert,damit es mir wieder besser geht
1. Seit 1.10. ist doch erst etwas über eine Woche. So eine Umstellung braucht Zeit. Da würd ich nicht gleich verzweifeln.
2. Wenn sich die Kleine bei der Tagesmutter wohlfühlt, ist das doch schon mal gut!
3.Macht dir dein Job Spass? Noch ein Pluspunkt!
4. Papa's können sich genauso gut wie die Mama's um die Kinder kümmern. Die kriegen das hin Musste aber zugegebenermassen auch erst lernen, meinen Mann machen zu lassen
5. Wenn du 2 volle Tage und einen 6h arbeitest, hast du doch noch 4 ganze Tage die Woche bei deinem Kind - wo ist denn da das Problem? Da ist genug Zeit für Kind, Haushalt und sonstiges.
Aber ich kann dich verstehen, das Loslassen ist nicht leicht!
Als ich meine Tochter mit 14 Monaten das erste Mal alleine für mehrere Stunden im Kiga gelassen hab, musste ich auf dem Heimweg im Auto weinen.
Das wird schon! Lass dir und euch Zeit sich an die neue Situation zu gewöhnen!
Ich weiß das ist keine Hilfe aber es geht auch anders. Ich arbeite 40h und seh meinen kleinen früh gar nicht. Dafür hol ich ihn zeitig von der Tagesmutter ab und genieße die Zeit mit ihm. Es wird besser, wenn sich alles eingespielt hat. Gib euch noch etwas Zeit!
LG
Jenn
Bei uns geht das Gehalt meines Mannes allein für Haus +Nebenkosten drauf.
Ich muss deswegen auch arbeiten seit meine Tochter ein Jahr alt ist. Sie ist inzwischen fast 2.
Am Anfang ist es mir auch schwer gefallen, aber inzwischen geht es und mir gefällt sogar die Abwechslung.
Hilfreich ist, dass meine Tochter sehr gerne in die Krippe und zu Oma und Opa geht.
Meine Eltern haben viel Zeit und wohnen nur ein Haar Häuser weiter. Inzwischen arbeite ich wieder zu 90%, da wir im März wieder ein Baby bekommen und ich mit halben Elterngeld nicht auskommen würde.
Ich bin aber auch Lehrerin und ein Teil meiner Arbeitszeit lässt sich auf abends verlegen und ich hab ja auch die Ferien. Dann geht das schon.