Verzweifelt 😞

Hallo an alle, ich habe mal ein Anliegen an euch, vielleicht kennt jemand die Situation und kann mir einen oder auch mehrere Ratschläge geben.
Sorry, falls es lang wird 🙈
Mein Sohn wird Ende des Monats 17 Monate alt, wir hatten eine Zeit, da hat das einschlafen und durchschlafen sehr gut geklappt, aber momentan verzweifel ich echt etwas.
Seid ca 2 Monaten geht das einschlafen weiterhin sehr gut, in seinem Bett, allerdings noch bei uns im Schlafzimmer, da sein Kinderzimmer noch bewohnt wird .
Allerdings schläft er auch nur ein, wenn jemand neben dem Bett sitzt, aber das sehen wir als kein Problem.
Jetzt ist es so, das er nachts 3 mal wach wird und auch 3 mal Milch will, und mit will meine ich, er brüllt mir sonst die ganze Nachbarschaft wach.
Eigentlich waren wir in der Nacht komplett weg von pre Nahrung, wenn gab es mal Wasser oder Tee und ich weiß einfach nicht woran es liegt.
Er ist ein sehr schlechter Esser, in der kita isst dr frühs aber auch zuhause so gut wie nix, aber für aber mittags sehr sehr gut. Der Mittagsschlaf ist auch gar kein Problem.
Ich versuche wirklich mein bestes und biete ihm am Abend auch täglich was anders an um herauszufinden ob nicht doch was dabei ist, was er essen würde, habe bisher aber nichts finden können.
Ich denke einfach, das ein Kind in seinem Alter eigentlich nachts keine 3 Flaschen per a 150 ml mehr braucht.
Habe auch schon versucht ihm abends ne 2er oder 3er folgemilch zu geben in der Hoffnung er ist mehr satt, aber alles Fehlanzeige
Ich würde mich wirklich freuen wenn mir jemand einen brauchbaren Tipp geben kann
Achja und der kia meint, durchhalten und nachts keine Milch sondern Wasser oder Tee geben, aber dann schläft weder noch ich und das ist ja auch nicht die Lösung
Lg Vanny mit Luan an der Hand

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Ist ja ein bisschen wie Abstillen ;)

Also ganz grundsätzlich: 450 ml nahrhafte Milch braucht dein Kind in dem Alter physiologisch gesehen nicht mehr!

Aber es ist eine tolle Angewohnheit. Und da hilft (wie bei so vielen Sachen auch) nur eine konsequente Entwöhnung.
Das kann man liebevoll begleiten, aber man muss standhaft bleiben. Weil ein Kind in dem Alter einen sehr starken Willen besitzt und nicht "einfach so" seine liebgewonnende Angewohnheit ablegen wird.

Meine Tochter war 17 Monate alt, als ich das nächtliche "Nuckel-Stillen" beendet habe. 1 Woche lang hatten wir hier wunderschöne "Diskussionen" des nachts. Dann hat sie es akzeptiert und hat von heute auf morgen durchgeschlafen!

Finde deine innere Haltung zu dem Thema, Triff eine Entscheidung und ziehe es durch. Ganz lieb. Mit kuscheln und tragen und trösten.

Außerdem glaube ich, dass dein Sohn dann besser essen wird. Denn 450 ml Pre haben ja auch einen beachtlichen Anteil an Kalorien, die ja zum Tages-Gesamtbedarf dazugerechnet werden müssen.

Viel Erfolg!

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Die Entscheidung für mich und meinen Mann ist klar, er soll und muss nachts keine Milch mehr haben.
Ich denke ich werde schauen, das mein Mann ein paar Tage im Wohnzimmer nächtigt, damit ich es durch ziehen kann. Denn das kommt noch dazu, mein Arbeit körperlich hart und möchte nicht das er durch irgendwelche Diskussionen um seinen Schlaf gebracht wird, in einem gewissen Maße gehört das natürlich dazu, aber nicht so, wie es jetzt dann wäre
Ich hoffe so sehr, das sich die Situation verändert, denn man wird sehr müde über die ganz Tour
Danke für deine Antwort
Lg

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Ich bin ganz bei dir! Guter Schlaf ist für uns Eltern genauso wichtig wie für die Kinder. Gerade wenn du wieder im Job bist und dort halt abliefern musst. Normalerweise würde ich immer sagen: jedes Kind hat sein Tempo, es wird schon irgendwann diese oder jenes tun... Aber in einer Familie existieren ja nun mal mehrere unterschiedliche Bedürfnisse nebeneinander. Da muss man einfach den größten gemeinsamen Nenner finden....

Es gibt natürlich Kinder, die ganz eigenständig Abstillen, Schnuller abgeben, trocken werden, usw.
Aber es gibt auch Kinder, die brauchen dabei Unterstützung.

Alles Gute!

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3 Flaschen sind fies🙄
Mein Sohn ist ebenfalls 18 Monate..isst gut...und trotzdem trinkt er jede Nacht 170 ml pre. Aber eben nur 1 Flasche. Kann dir da nicht gross was raten. Würd ihm vor 24 Uhr keine geben..dann EINE grosse und das wars dann. Zur Not rumtragen bis er wieder schläft.

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Das kommt noch dazu, tragend schläft er nicht ein und mehr als 150 ml schafft er nie, er hat noch nie mehr als 150 getrunken
Ich hoffe so sehr das es sich wieder ändert, mich stört es nicht, das er nachts zu uns ins Bett kommt, denn das kommt noch dazu, denn wieder einschlafen in seinem Bett ist nicht 🤷‍♀️😅

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Hallo!

In dem Alter hat mein Sohn noch öfter als 3 Mal nachts gestillt. Das würde ab 20 Monate dann langsam weniger. Mit 2 schlief er durch. Einfach so von sich aus.

LG Jelinchen

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Schliesse mich jelinchen an, meine kleine ist auch fast 17 monate und wacht nachts noch 2-5x auf und stillt... ich glaube nicht dass man da was machen sollte. Die sind doch noch klein ... Das gibt sich irgendwann von selber

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Moin,

hat er schon immer nur 150 ml geschafft? Was isst er denn Mittags wenn er sehr gut isst?


Also erst mal: Kinder wollen sich entwickeln und brauchen dafür ordentliches Essen. Das ist ihnen aber auch einprogrammiert. Ich wäre sehr vorsichtig - wie hier schon Vorschläge kamen - einem Kind da "Faulheit" zu unterstellen und die Holzhammer Methode "gibt nix dann isst er schon" anzuwenden.
Er wird seinen Grund haben.

Mit fallen 2 Möglichkeiten ein: 1.: Er geht in die Kita, hat also weniger Mama als früher, vielleicht will er Dich einfach "sehen" im Sinne von "wenn ich Flasche bekomme kuschelt Mama nochmal mit mir". Vielleicht fehlt ihm Nähe?

2. Idee: Mundmotorik: Wenn er schon schlecht getrunken hat und jetzt auch schlecht isst kann es auch was "organisches" sein, also nicht internistisch sondern in die Richtung Blockaden, Verspannungen, falsch oder mangelhaft ausgebildete Mundmuskulatur oder Motorik oder ne Fehlstellung ... Ich kenne Kinder die erst mit 2, 21/2 Jahren wirklich gut essen konnten, da stimmte was mit der Mundmotorik nicht, die mussten 3 Physiotherapeuten "verschleißen" bevor einer helfen konnte.

sorry das ich das wieder mal so hart sage, geht auch nicht an Dich sondern an die "ich bin der Meinung mit xy Monaten braucht kein Kind mehr ..." aber nicht alle Säuglinge sind rosarote Schweinchen die sich supergut entwickeln, es gibt viele Kinder die irgendwo ein Wehwehchen haben, das kann sowas Banales sein wie Verspannungen / Verhärtungen von Geburtskomplikationen oder was auch immer, und denen man mit dieser ignoranten Einstellung Unrecht tut und schadet! Bevor man anfängt Forderungen an ein Kind zu stellen von wegen es müsse doch in dem Alter dies und das sollte man immer schauen ob es das auch leisten KANN.
So wie ich die TE jetzt verstehe trank er auch schon immer nur wenig, also könnte es durchaus sein dass da irgendwo ein kleines Problemchen schlummert das behoben werden muss.

LG
WuschElke

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Ja genau, er trank niie mehr als 150 ml am Stück sondern eher 120 ml.
Ja ich habe mir auch schon überlegt einen kinderosteopathen zu suchen und ihn mal durch checken zu lassen, man hört und sieht ja vieles.
Und wie du es schon sagst, so sehe ich es auch. Natürlich bin ich der Meinung, das er diese Menge an per,,normal" nicht mehr brauch, aber irgendwas hat er ja, wieso er es anfordert. Also an der Nähe denke ich, liegt es nicht. Wir kuscheln viel und verbringen trotzdem sehr viel Zeit und auch in der kita fühlt er sich sau wohl, kein heulen oder sonstiges.
Aber natürlich kann ich es nicht zu 100% sagen.
Danke für deine Antwort
Lg

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Bitte nicht nur klassisch zum Osteopathen oder zumindest einen der auch Physioherapie macht. Mit einmal Blockade lösen ist sowas was seit Monaten manifestiert ist meistens nicht zu beheben, normalerweise muss der Körper bei sowas bewusst umgeschult werden, Muskeln müssen neu und anders gebildet werden, Bewegungsabläufe umgelernt werden sonst kommt das alte Leiden schnell wieder.

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Klar ändert sich das wieder...

Wenn er sein Mittagessen so gern isst, dann gib ihm doch abends dasselbe. Hauptsache er ist satt. Allerdings musst du drauf achten, dass er nicht zu einer Zeit ist wo er schon komplett müde ist, weil dann geht nicht mehr viel rein.
Ich habe selber zwei schlechte Esser, aber sie sind nicht Untergewicht. Keine Ahnung wie die beiden wilden Hummeln das machen🤷

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Ich hab zu diesem Thema bereits oft den Tipp gelesen, dass die Flasche durch einen Becher ersetzt wurde, die Milch also nicht durch nuckeln getrunken wird. Dadurch hat sich, den Kommentaren zufolge, das nächtliche milchtrinken sehr schnell erledigt.

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Also Milch in den Becher? Oder da dann nur Wasser? Letzteres habe ich bei uns nämlich schon probiert. Unser Sohn braucht glaub das Nuckeln aus der Flasche. Ich mache ihm da auch nur einen Psycho-Schluck Milch rein für die Färbung und den Geschmack.
Er liebt seinen Becher, aber nachts nimmt er ihn nicht.

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Laut der Kommentare die ganz normale Milch, die das Kind sonst in die Flasche bekommt, einfach nur mit dem Becher anbieten

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Also ich persönlich halte die pauschale Aussage, dass er nachts keine Milch mehr braucht, für quatsch. Wenn er sie nicht brauchen würde, würde er nicht so stark danach verlangen.
Allein von der Natur aus, würden alle Kinder so 3-6 Jahre stillen, auch nachts. Nun kann man natürlich Industriemilch als Ersatz zur Muttermilch geben und die Flasche oder Schnuller als Ersatz zum Stillen des Saugbedüfnisses und auch dem Kind die Nähe anders geben. Aber der Urinstinkt deines Kindes ist einfach darauf programmiert, nach dem Stillen oder nun nach dem Ersatz zu verlangen, weil es ihm gut tut. Genauso, wie Stillen nicht nur Nahrungsaufnahme ist, ist es das Flaschetrinken auch nicht.

Vielleicht liegt es am Wachstum. Das findet größtenteils nachts statt und dafür braucht der Körper Energie, besonders für die Gehirnentwicklung, da kann er nicht unbedingt tagsüber alles auftanken. Vielleicht braucht er es zur Beruhigung und es ist doch längstens erwiesen, dass Stress mega ungesund ist. Auch für dein Kind. Warum also das Kind so einem Stress aussetzen? Klar, für euch ist es auch ungesund und doof, so "oft" (eigentlich finde 3 mal nicht wirklich ungewöhnlich) nachts sich ums Kind kümmern zu müssen. Aber doch bitte nicht als Grund, weil irgendwer gesagt hat, dein Kind braucht das nicht.
Es geht in der Entwicklung nicht nur schnurstracksgeradeaus, es geht mal hin und her und vor und zurück und nur weil es als Fortschritt angesehen wird, wenn ein Kind nachts selten aufwacht, ist es nicht unbedingt einer und erst recht heißt es nicht, dass es ab jetzt für immer so sein wird.

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Ich setzte meinem Kind ja auch keinen Stress aus, falls das so rüber kam. Er bekommt nunmal seine 3 Flaschen und natürlich ist mir bewusst das er es irgendwie brauch, auch wenn es vielleicht nur eine Art ,,Gewöhnung" ist. Werde wie schön beschrieben als nächstes mal zum osteopathen gehen und tatsächlich mal schauen, ob alles im Gleichgewicht ist 😊

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Ich hab eine Frage.

Wann bekommt er die Flaschen?

Ich hab das damals ne Zeitlang nach -meiner- Uhr gegeben. So hatte junior seine Milch und ich hab sie ihm, wann es mir passte.... weil es eben manchmal sonst zu unchristlichen Zeiten ein waches Kind gab 😅

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Mein Sohn ist 16 Monate alt. Bei ihm war es so, dass er tagsüber schlecht gegessen hat, weil er ja wusste, er trinkt sich nachts satt.
Darüber habe ich mich natürlich geärgert und ihm angewöhnt, dass ich ihm nachts eine kleine Flasche mit 20ml Kuhmilch und 100ml Wasse gebe. Seither isst er auch tagsüber völlig normal, sogar sehr gut. Er hat kein Theater gemacht. Der Milchgeschmack war ja da.
Er will nachts 2 Mal die Flasche. Mit weniger Milch nimmt er sie nicht. Aber 20ml ist für mich momentan ok. Ich nehme auch nur die mit 1.5 Fett.