Eingewöhnung Kita - erst super und dann schlimm!

Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte mal eure Meinung / Rat zur Eingewöhnung. Ich versuche mich kurz zu halten. Kurz zu meinem Sohn: Er ist 13,5 Monate und ein sehr aufgeschlossener, herzlicher Schatz, der schnell vertrauen fasst. Fremdbetreuung war nie ein Problem und wenn ich tschüss gesagt habe, dann hat er mir Luftküsse gegeben. Bis zur Kita...
Tag 1-3 war ich jeweils eine Stunde mit ihm in der Gruppe und er hat schön gespielt (hat mich kaum beachtet). An Tag 4 Bin ich nach 30 min für 15 gegangen (kurze Verabschiedung - raus - kein Problem) An Tag 5 musste leider der Papa mit, weil ich mir Magen-Darm eingefangen hatte. 30 min war er dabei und dann schon 30 min raus - keine Probleme. Am Montag war ich wieder dabei, 30min in der Gruppe - 30 min raus. Er hatte bei der Verabschiedung geweint, aber nach keiner Minute wieder gespielt - alles super. Dann kam der Dienstag und seitdem ist alles anders! Durch Erziehermangel wurden 2 Gruppen zusammengelegt und mein Sohn sollte in die Nachbargruppe (Bezugserzieherin war aber da). Neue Gruppe, neue Kinder, neue Betreuer... Nach 15 min sollte ich mich verabschieden und ab da fing er an zu brüllen. Ich wurde nach 15 min wieder geholt, weil er sich null beruhigen lies. Heftiges Schluchzen solange bis wir aus der Einrichtung waren. Gestern waren wir wieder in seiner Gruppe (mehr Ruhe, gewohnte Umgebung). Er ist immer vor mir in die Gruppe gekrabbelt, gestern allerdings sehr zögerlich hinter mir her. Er klebte extrem an mir un die Betreuerin hatte wirklich Probleme ihn zum spielen zu bewegen. Irgendwann ist er dann zur Kugelbahn und es war Zeit für die Verabschiedung. Schon beim tschüss sagen weinte er bitterlich los. Auch hier wurde ich nach 15 min wieder geholt... Er kniete an der Tür und weinte... Allerdings hat er sich gestern sofort auf meinem Arm beruhigt, was den Tag davor nicht möglich war. Und seitdem lässt er mich nicht mehr gehen, nicht mal zur Toilette. Keine Spiele mehr alleine, nichts. Und es war normal, wenn er 30-45 min alleine in seinem Zimmer gespielt hat. Liegt das jetzt am Dienstag, einem Schub, der Kita generell? Die Erzieherin meinte, dass es gestern schon besser war, da er sich nach dem Spielzeug das man ihm gab umgesehen hatte. Er muss eben jetzt lernen / begreifen, dass Mama auch wieder kommt. Durch Weihnachten fehlen uns leider auch 1,5 Wochen, also habe ich gestern schon mit meinem Chef gesprochen habe, dass ich evtl. noch im Januar Urlaub brauche. Es soll jetzt erstmal so weiter gehen, bis er sich irgendwann beruhigen lässt in diesen 15 min.

Was denkt ihr darüber? Kennt ihr das? Liegt das Verhalten an der Kita oder ist das die Mama-Phase? Wie haben eure Zwerge die Trennungsphase gemeistert? Kann ich etwas tun?

LG Soliko

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Hallo,
In dem Alter hätte ich meine Tochter gar nicht abgeben können. Ich denke, ihm ist einfach klar geworden, dass du tatsächlich raus bist und nicht sofort da. Vielleicht hat ihn auch ein anderes Kind schief angeguckt (Kleinkindrivalität). Gründe kann es 1000de geben. Vermutlich müsst ihr im Januar neu starten. Aber es ist ziemlich normal in dem Alter. Bisher wart ihr seine Welt. Es gibt Kinder, da geht das einfach, aber manchmal kommt bei denen die Phase auch einfach später.
Alles gute

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Hättest du es nicht übers Herz gebracht dein Kind weg zu geben oder wäre deine Tochter in dem Alter nicht bereit dazu gewesen?

Wieso sollten wir im Januar neu starten? Wir haben ja noch die ganze nächste Woche und heute und morgen...

Heute war es echt prima! Ich war 30 min in der Gruppe, zur Verabschiedung hat er geweint und danach immer mal wieder protestiert, sich aber beruhigen lassen. Insgesamt war ich 25 min weg und habe dann ein strahlendes, spielendes Kind abgeholt. Das tut soooo gut!!! Okay, er hat ausschließlich an der Tür gespielt, aber er hat gespielt :-)

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Ich denke es war der Wechsel zu Den anderen Kindern. Er wird bald sich eingewöhnt haben. Ist ja noch nicht lange da. Unsere ging mit14 Monaten und dauerte 2 Wochen dann blieb sie den ganzen Tag. Keine Sorge du machst alles richtig. Hier sind wieder Mütter sie wohl Millionen auf dem Konto haben und nicht arbeiten müssen.
Ich bin froh das unsere in der Kita ist. Hat viel gelernt und ist ein tolles grosses Mädchen geworden. Ist nun 2.8 Jahre und liebt ihre kita.

Das wird bei euch auch bald so sein
LG

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Ich habe da eine andere Meinung zu. Das ist meine persönliche Meinung (für die auch oft Steine fliegen).

Dein Kind ist (oder leider war) ein offenes Kind, das schnell Vertrauen gefasst hat. Es hat eine ganze Woche lang (!!!!!) problemlos "Tschüss" gesagt und gut war.

Kleinkinder können keine Uhren lesen. Man hätte ihn spielen lassen können (oder sollen???), bis er komplett müde umfällt.

Offensichtlich warst du ja jederzeit greifbar. Man hätte einfach das Kind entscheiden lassen sollen, wann es nach Hause will.

Dass man Kinder, die tatsächlich von Anfang an weinen und sich nicht trennen können, langsam an die Situation gewöhnt (natürlich oft unter Tränen), finde ich gut.

Aber bei deinem Kind?

Sowas können sich nur Erwachsene ausdenken. Vor allem weiß er jetzt, ich muss nur durchheulen, dann kommt Mama wieder (und nein, ich unterstelle keine Absicht, aber Zusammenhänge können Kinder herstellen, das sind ja keine dumme Wesen ohne Verstand).

Offensichtlich lässt sich das ja auch wieder rückabwickeln. Das wird aber dauern.

Ich finde es super schade, dass diese 15 min Hamburger Modell Geschichte um jeden Preis durchgezogen wird, wo doch jedes Kind angeblich so individuell ist.

Man hätte deinem Sohn gleich zu Anfang mehr zutrauen sollen. Den Preis zahlt jetzt dein Sohn.

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Wenn ich dann mal den ersten stein werfen darf..
Das ist doch totaler Quatsch! Kinder sind in dem Alter nicht berechnend. Es sind einfach Bedürfnisse.. Und das ist hier das Bedürfnis nach Nähe und Schutz durch Mami. Das Ureigenste übrigens. Sicher hat er durch den Bruch gelernt, oh Mami ist wirklich weg und hat es somit realisiert. Aber auch das ist doch vollkommen normal. Vor allem, wenn vorher alles glatt lief. Da braucht es nur eine kleine Änderung der bis dahin gewohnten Situation und schon ändert sich die Stimmung. Ich kann das alles aus eigener Erfahrung berichten. Bei uns ist es kürzlich nämlich genauso gewesen. Wir haben uns dann aber nicht mehr gleich hinausschicken lassen. Ich bin nach einer Woche täglichen unstillbaren Tränen des Kindes und nach einer weiteren Woche zu Hause einfach wieder 2 Tage komplett mit dabei gewesen. Dann haben wir wieder langsam angefangen mit Trennungen. Und von da an lief es wieder gut! Gib deinem Kind die Zeit, die es brauch. Lieber langsamer und nachhaltiger. Es muss Vertrauen zu seiner Bezugserzieherin fassen und das geht nucht von jetzt auf gleich. Das ist für ein Einjähriges eine riesige Umstellung und Anpassungsleistung! Wenn dein Kind nach der Methode "Heulen lassen" eingewöhnt wurde, dann macht mich das stellvertretend richtig traurig!

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Nein mein Sohn hat nur 3 mal problemlos Tschüss gesagt... die ersten 3 Tage war ich ja komplett mit der Gruppe.

Das Berliner Modell (so heißt es) finde ich eigentlich sehr gut. Klar hätte man ihn beim 1. oder 2. Mal länger alleine lassen können, aber irgendwann hätte er gemerkt, dass Mama so schnell nicht wieder kommt. Das kam bei meinem Sohn eben schon sehr früh. Die Kinder werden langsam eingewöhnt und Trennungsphase gesteigert - ich finde es gut.

Heute war es echt prima! Ich war 30 min in der Gruppe, zur Verabschiedung hat er geweint und danach immer mal wieder protestiert, sich aber beruhigen lassen. Insgesamt war ich 25 min weg und habe dann ein strahlendes, spielendes Kind abgeholt. Das tut soooo gut!!! Okay, er hat ausschließlich an der Tür gespielt, aber er hat gespielt :-)

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Guten Morgen!
Ich glaube, dieser Wechsel war echt blöd! Und dass ihr nun auch noch die Winterschließzeit mitten rein kriegt, das tut mir echt leid!
Mein Sohn ist seit Sommer in der Kita und bei uns warves leider ähnlich. Erst super, dann gab es einen Bruch und von da an war eigentlich nur weinen. Das erste Mal konnte er sich erst nach einer Viertelstunde auf meinem Arm beruhigen.
Meine Hypothese ist, die Male davor hat er gar nicht registriert, dass du weg warst. Vielleicht hat der Bruch, die neue Gruppe, ihn aufmerken lassen?
Meine Eltern mussten die Eingewöhnung bei uns zu Ende machen. Aber mittlerweile geht er gern zur Kita. Geht fröhlich rein und winkt zum Abschied. Nur müssen wir dann auch schnell weggehen.
Ich fürchte, da muss dein Sohn ein bisschen durch. Das klingt voll schlimm und mir ist damals ziemlich das Herz gebrochen, aber ich glaube, mittlerweile ist die Kita für unser Kind eine richtige Bereicherung.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es dann im Januar klappt!

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Ich weiß nicht ob ich mich blöd ausgedrückt habe, aber die Kita geht noch bis einschließlich nächsten Freitag weiter. Ich hätte nur im Januar Urlaub, falls wir da mit der Eingewöhnung weiter machen müssten.

Heute war es echt prima! Ich war 30 min in der Gruppe, zur Verabschiedung hat er geweint und danach immer mal wieder protestiert, sich aber beruhigen lassen. Insgesamt war ich 25 min weg und habe dann ein strahlendes, spielendes Kind abgeholt. Das tut soooo gut!!! Okay, er hat ausschließlich an der Tür gespielt, aber er hat gespielt :-)

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Dass du wirklich nicht da bist und ihn nicht hören und sehen oder auf ihn reagieren kannst, nachdem du dich verabschiedet hast, das hätte er schon auch irgendwann so geblickt. Durch die Kita hat er es nur jetzt sehr abrupt verstanden.
Bei uns war es auch so, dass es erst überhaupt kein Problem war und dann von einen Tag auf den anderen der Weltuntergang. Diese neuen Erfahrungen führen zu einem Entwicklungsschub, da muss er erst mal eine Menge verarbeiten und für sich herausfinden, wie er denn nun mit dieser neu gewonnenen Erkenntnis umgehen kann. Das kann schon sehr schwierig sein für ein so kleines Kind.
Gib ihm Zeit. Lieber langsamer eingewöhnen als zu schnell.
Hab Vertrauen in die Erzieher. Obwohl ich so Sätze wie "Er muss eben jetzt lernen / begreifen, dass Mama auch wieder kommt." ja hasse. Mit "das Kind muss eben..." ist es ja nicht getan. Und wenn es das nicht tut? Ich finde diese Einstellung einfach dumm. Vielleicht war es natürlich auch nur doof ausgedrückt und nicht so gemeint.

Dass er spielt, auch wenn du weg bist ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen. Trotzdem sind Tränen nicht schlimm. Er DARF traurig und wütend sein und das richtig doof finden, das ist sein gutes Recht. Wenn er eine gute Bindung zu der Erzieherin hat, wird er sich sicher auch trösten lassen, aber das kann man eben nicht erzwingen. Manchmal dauert es lange, manchmal passt es auch einfach nicht und das Kind sucht sich eine andere Bezugserzieherin.

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Ja da hast du Recht, er hat es abrupt gelernt und muss eben jetzt noch dazu lernen, dass Mama wieder kommt. Der Satz stammt von mir, nicht von den Erziehern. Wieso ist meine Einstellung dumm? Er hat doch jetzt gelernt, dass er in die Kita MUSS und das Mama geht... jetzt MUSS er eben lernen, dass Mama immer wieder kommt und ihn abholt.

Heute war es echt prima! Ich war 30 min in der Gruppe, zur Verabschiedung hat er geweint und danach immer mal wieder protestiert, sich aber beruhigen lassen. Insgesamt war ich 25 min weg und habe dann ein strahlendes, spielendes Kind abgeholt. Das tut soooo gut!!! Okay, er hat ausschließlich an der Tür gespielt, aber er hat gespielt :-)

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Sorry dumm war vielleicht etwas hart gesagt. Eher einfach unverständlich für mich würde ich sagen.
Ich denke, dass man Kinder nicht dazu zwingen kann, etwas zu lernen. Man kann noch so sehr wollen, dass das Kind es lernt oder darauf bestehen, das ändert nichts, erzeugt höchstens Druck und unter Druck lernt es sich generell schlechter. Er kann auch bis zum St.Nimmerleinstag die Sorge haben, dass du nicht wieder kommst (hoffe ich natürlich nicht und wahrscheinlich wird er das auch nicht!), die Einstellung "Muss er aber lernen" bringt dich da nicht weiter.
Ich mag lieber die Einstellung "Ich schaffe eine Umgebung, in der mein Kind gut XY lernen kann" oder "Ich unterstütze (/motiviere/...) mein Kind darin, XZ zu lernen" oder "ich bin fest davon überzeugt, dass mein Kind das lernen wird."
Das ist in meinen Augen einfach positiver, unterstützender, mehr mit dem Kind und weniger gegen das Kind oder von oben herab.

Uff viele Worte für eine kleine Sache. Ist irgendwie schwer auszudrücken nur durch einen Text.

Freut mich, dass es heute gut geklappt hat!!

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Alles normal würde ich sagen. Beim ersten Kind leidet man noch extrem mit. Aber du wirst merken, dass er sich bald umstellen wird. Im allgemeinen ist beim Berliner Modell die dritte Woche die schlimmste. In der Phase realisieren die Kinder was passiert. Jedes Kind hat aber ein anderes Tempo. Ich habe meine ersten zwei Kinder mit 12 Monaten eingewöhnt und mein drittes Kind mit 10 Monaten. Korioser Weise ging es beim jüngsten Kind am besten und schnellsten. Das liegt nach Rücksprache mit den Erziehern daran, dass Eingewöhnung es vor dem 1 lj zumeist nicht das Problem haben, das Kinder gerade laufen lernen...also sich selber gerade etwas lösen.

Kind 1: hat gute 8 Wochen gebraucht. Sie ist ein sehr starker Charakter, auch heute noch....aber als sie angekommen war, war sie ein sehr glückliches und problemloses Kita-Kind.
Kind 2: hat ca. 5/6 Woche gebraucht. Er ist ein ruhiger Zeitgenosse und hatte keine straken Probleme mit der Trennung. Lediglich die Dauer war bei ihm entscheidend. Auch er ist heute ein absolut super kitakind.
Kind 3: hat nur 4 Wochen gebraucht mit 10 Monaten. Ist sehr aufgeschlossen von der Art her, sucht sich selbst auch einen anderen bezugserzieher wenn der eigene nicht da ist. Er ist jetzt fast 12 Monate alt. Es gab nie Tränen beim abgeben, eher beim abholen. Ich beobachte ihn oft heimlich...da spielt er ganz normal und ruhig, bis er mich sieht....aber auch diese Tränen werden irgendwann weichen.

Gib deinem Kind Zeit. Zeige keine Unsicherheit und habe ein enges Vertrauensverhältnis zu den Erziehern. Du wirst sehen....in einigen Wochen wird er rein flitzen ... 😀

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Vielen Dank für deine Antwort!

Heute war es echt prima! Ich war 30 min in der Gruppe, zur Verabschiedung hat er geweint und danach immer mal wieder protestiert, sich aber beruhigen lassen. Insgesamt war ich 25 min weg und habe dann ein strahlendes, spielendes Kind abgeholt. Das tut soooo gut!!! Okay, er hat ausschließlich an der Tür gespielt, aber er hat gespielt :-)

Sicher wird er sich früher oder später daran gewöhnen und bestimmt auch gerne in die Kita gehen. Seine Bezugserzieherin mag er sehr gerne :-)

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Hallo,
ich vermute da kamen 2 oder sogar 3 Dinge zusammen. Zum einen kommt nach 2-3 Wochen oft der Aha Effekt, dass das jetzt Alltag ist und nicht nur ab und zu stattfindet. Nach guter Eingewöhnung kommt dann oft ein kleiner Einbruch. 2. die Umstellung in der Gruppe. Und 3. vielleicht auch einfach die Tagesform. Wenn gerade ein Zahn kommt, die Nacht schlecht war, irgendein Entwicklungsschub passiert, wollen Kinder doch fast immer gern bei Mama sein. Sohnemann hatte gerade wieder so eine Phase, da hat er sogar geweint, wenn er beim heiss geliebten Papa bleiben sollte und ich mal kurz weg wollte. Wenn es heute schon wieder gut war, würde ich erst mal weiter dran festhalten und schauen, wie es sich entwickelt.
LG

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Vielen Dank für deine Antwort 😊

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Klingt für mich nicht ungewöhnlich. Dein Sohn begreift langsam, das er dort Zeit ohne Mama verbringt. Anfangs war alles total interessant, jetzt fällt ihm viel mehr ins Gewicht, das du nicht da bist! Das braucht wieder seine Zeit, bis er sich daran gewöhnt hat. Einfach stetig weiter hingehen. Wahrscheinlich werden die Erzieher von sich aus die Zeit der Trennung erstmal nicht verlängern, bis er wieder soweit ist. Einfach weitermachen, dann klappt das in der Regel auch :)
Sei der sichere Häfen für deinen Krümel und zeig vertrauen in die Sache, das er auch das Gefühl bekommt, das alles in Ordnung ist.

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Vielen Dank für deine Antwort. Nach dem heutigen Morgen sieht die Welt schon etwas heller aus für ihn :)

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Das ist doch schön :)
Falls er in 3 bis 5 Wochen nochmal so eine Phase hat und viel weint beim hinbringen, nachdem es ein paar Wochen super geklappt hat, dann Wunder dich nicht. Das ist der Moment, in dem dein Sohn verstanden hat, dass das nun von Dauer ist, das er fast jeden Tag dort sein wird. Das gibt sich aber auch wieder schnell.

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Ich finde, das hört sich ziemlich normal an 🤗 Klar ist es nicht schön, wenn er so weint aber er wird sich dran gewöhnen. Bleibt dran, strahle Ruhe und Sicherheit aus ("Mama kommt wieder") und dann ist diese Phase sicher schnell vorbei.
Die Pause um Weihnachten muss nicht schlecht sein aber so 1-2 Wochen im Januar würde ich noch einplanen, wenn möglich. Vielleicht kannst du ja auch spontan wieder arbeiten gehen, wenn es doch klappt.

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Ja gestern war es schon viel besser und heute habe ich mich nach 15 min verabschiedet, er hat jetzt 5 min stark geschrien, aber jetzt höre ich nichts mehr :-) (sitze im Nebenraum). Der Plan ist aktuell, dass wir die Zeit ausdehnen bis Donnerstag und er Freitag das erste mal mit isst. Nach den Feiertagen dann nochmal langsam und je nachdem ob es klappt wird der Mittagsschlaf versucht.

Ich bin eigentlich ziemlich ruhig und sage ihm immer morgens, dass wir gleich zu den Kindern spielen gehen. Er freut sich auch wenn wir die Tür rein laufen und zeigt auf seine Gruppe. Heute ist er wieder allein rein gekrabbelt und hat sofort los gespielt.