Hallo ihr lieben, einige haben vielleicht meinen Beitrag mal gelesen, wo ich etwas Angst vor dem Kitastart hatte, zwecks Einschlafen ( da wir noch Stillen). Nach knapp 4 Wochen hat die eingewöhnung gut geklappt und die Erzieherin hat einen Weg gefunden meine Tochter zum Schlafen zu bringen. Seit Montag ist meine Tochter nun offiziel in der Kita, zwar nur 6 Stunden, da ich erst ab Montag wieder Arbeiten werden, aber alles klappt super. Ab Montag ist sie dann 8 Stunden dort, denke es wird keine Probleme geben. Allerdings komme ich jetzt zu meinem Problem, seit dem sie in der Kita ist möchte sie, wenn wir Zuhause sind nur noch an die Brust. Damit meine ich wirklich nur noch, die klebt an meiner Brust. Wenn wir die Haustür öffnen, macht sie meine Brust schon raus, vorher ist die Hand drin und stillt. Wir schaffen es mal 30 Minuten zu spielen. Danach geht sie zum Sofa, klopft rauf und fordert mich auf zum Stillen. Zum Abendessen gibt es ne kurze Pause dann geht es wieder los. Das schlimmste ist die Nacht. Sie hat noch nie durch geschlafen, ( vielleicht einmal knapp 4 Stunden am stück) was ich auch nicht erwarte, aber sie möchte in der Nacht nur nuckeln. Jede Stunde, macht 5 Minuten Pause ( wo ich mich endlich etwas bewegen kann, habe schon starke schmerzen) und möchte dann wieder Stillen. Ich leider unglaublich an Schlafmangel und muss ab Montag wieder auf Arbeit. Wie soll ich das denn schaffen? Geht das vorüber? Ich möchte natürlich ihre bedürfnisse stillen, aber werden wir nacj der Arbeit nur noch Stillen? Kennt ihr das? Ändert sich das? Ich hoffe ihr könnt mir Erfahrungen berichten. Wünsche euch einen schönen Abend und viele liebe Grüße
Zuhause nach der Kita: an die StillMamis
Wie geht es Dir damit? Verstehst Du, warum sie das macht? Möchtest Du das "Problem" wegorganisieren?
Grundsätzlich ist es nach dem TaMu/KiTa/KiGa-Start so, dass die Kinder nach der Fremdbetreuungszeit sehr erschöpft sind und sehr stark die Nähe der Eltern suchen. Das wird nach einer Zeit (Wochen/Monate) weniger.
LG Jelinchen
Vielen dank für deine schnelle Antwort. Ich verstehe schon warum sie es macht, sie braucht es, hat viel zu verarbeiten. Ich möchte es ihr nicht wegnehmen, sie ist erst knappe 14 Monate alt. Mir geht es, drch das nicht Schlafen sehr schlecht. Ich werde Nachts immer wieder sauer, wobei sie nix dafür kann, das weiß ich. Ich Frage mich nur, ob es denn normal ist das sie 16 Stunden am Tag an der Brust ist? Wenn es nur eine gewisse Zeit so ist, dann mache ich das natürlich mit. Wenn es dauerhaft so bleibt, kann ich es nicht mitmachen :(
Das glaube ich Dir. Dein Kind ist nicht weniger erschöpft.
Ich kenne Deine Lebensumstände nicht und weiß nicht was geht oder nicht geht.
Aber ich finde, Deine Tochter zeigt Dir sehr deutlich, dass es für sie zu diesem Zeitpunkt zu früh für diese Art und/oder Länge der Fremdbetreuung ist.
LG Jelinchen
In den ersten Wochen wurde hier Dauergestillt. Allerdings hat sie immer gewartet, bis wir Zuhause waren. Sie Nächte kam sie auch etwa alle 1,5 bis 2 Stunden... an den Wochenenden hat sie teilweise das essen komplett verweigert.
Nach ein paar Wochen konnten wir zwischendurch auch etwas spielen, aber kaum zuhause wurde ich nahezu ausgezogen.
Es hat geholfen, wenn der Papa da war zum Spielen oder andere Kinder. Dann war sie abgelenkt.
Vielen Dank für deine Erfahrung. Es tut gut zu hören das es bei anderen auch so war/ist. Ja wenn der Papa da ist, habe ich auch etwas Zeit um Essen zu Kochen oder mal einen Tee zu Trinken. Ich hoffe das es sich bei uns auch irgendwann einspielt.
Hallo,
uns ging es genauso wie euch. Außer, dass die Eingewöhnung knapp 8 Wochen gedauert hat. Sie fing schon bei der Tagesmutter ab meiner Bluse zu zippeln und war sehr hibbelig. Zu Hause genau das gleiche Spiel. Alle 5 Minuten an die Brust, auch wenn sie nur 1-2 mal dran gesaugt hat. In der Nacht das gleiche Spiel. Nach einigen Wochen war ich am verzweifeln und wollte schon abstillen... als die arbeit einfing pendelte sich das nach 3-4 Wochen ein und jetzt ist wieder alles wie vorher. Sie stillt noch recht häufig, aber so dass ich damit sehr gut klar komme. Nachts ist das stillen deutlich zurück gegangen... statt den 15-20 mal sind es nun 2-3 mal.
Mir war es wichtig, dass wir beide stillen wollen und nicht nur sie. Ich liebe es und habe echt einfach gewartet, auch wenn ich manchmal am Rande des Wahnsinns war. Aber ich denke, dass die kleinen in der Einrichtung so viel leisten müssen und uns sehr vermissen und vor allem die stillkinder das über das stillen wieder holen.
Ich wünsche euch viel Kraft und hoffentlich geht diese Phase bei euch auch vorbei !
Liebe Grüße,
Lalalila
Sorry, zu viele Fehler 🙈
Vielen lieben Dank auch für deine Erfahrung. Meine Tochter zeigt auch immer schon auf die Brust und sagt Da wenn ich sie abhole. Wenn ich ihr erkläre das wir erst nach Hause müssen, hällt sie meine Hand, zeigt zur Tür und läuft dann mit mir. Ich liebe es zu Stillen. Bin unglaublich stolz darauf, das unsere Stillbeziehung so gut geklappt hat. Wir hatten keinen leichten Anfang, da die kleine sehr klein und leicht auf due Welt kam ( bei ET+9 mit 47cm und nur 2620g). Wir haben nie zugefüttert und haben auf die Natur vertraut. Innerhalb paar Wochen hat sie alles aufgehol und wiegt aktuell mit ihrem noch 13 Monaten 11Kg und hat 83cm. Ich möchte auf jeden Fall weiter Stillen so lange sie es auch möchte. Ich werde ihr jetzt einfach alles geben was ihr gut tut. So wie ich alles raus Lese, pendelt es sich irgendwann von selbst ein.
Ganz ehrlich: Ich glaube, ich würde abstillen. Meine Tochter hat sich einige Tage vor Kitabeginn selbst abgestillt mit 12 Monaten (davor nur noch nachts einmal) und machte auch keine Anstalten, damit wieder einfangen zu wollen. Von Freunden habe ich Ähnliches gehört. Das eine Kind (13 Monate) hat sich vor kurzem auch während der Eingewöhnung selbst abgestillt und bei einem anderen Brustjunkie (14 Monate) geht es gerade auch in die Richtung. Kitabeginn war da Ende September.
Ich glaube, du musst dich jetzt einfach selbst fragen, was du möchtest. „Es ist zu früh für Fremdbetreuung“ ist immer leicht gesagt, obwohl es natürlich sein kann, dass deine Kleine wirklich noch nicht soweit ist. Aber oft geht es einfach nicht anders. Wie gehts ihr denn in der Kita? Wie war das Stillen vor der Eingewöhnung?
Ich zumindest kann verstehen, dass das zu viel für dich ist. Könnt ihr es euch leisten, dass du noch ein halbes Jahr länger zu Hause bleibst? Wenn nicht, hältst du die Situation so weiter durch? Wenn nein, würde ich versuchen, nach und nach abzustillen. Ich kenne mich, ich würde das nicht aushalten. Wir hatten von 3 bis 5,5 Monate eine Zeit mit wirklich sehr wenig Schlaf und ganz viel nächtlichem Stillen, das war die Hölle für mich.
Vielen lieben Dank auch für deine Erfahrung. Abstillen kommt für mich nicht in Frage ( auch wenn ich manchmal echt am verzweifeln war und solche Sprüche gesagt habe) siehe meine obere Antwort. Leider können wir uns es nicht leisten das ich noch Zuhause bleibe ( fix Kosten, Haus kauf ect.). In der Kita macht sie sich super, da hat sie wohl garkeine Probleme ubd hat sehr viel Spaß. Vor der Kita war unsere Beziehung wie auch die Stillbeziehung sehr eng, da sie wirklich 13 Monate nur bei mir war. Wir haben leider keine Familie in der Nähe, so das sie noch nie bei jemandem war. Daher bin ich sehr sehr Stolz auf sie, das sie es so super meistert. Länger als 2 Stunden schlaf hatte ich seit Geburt nich( ausser einmal 4 Stunden). Ich glaub daran habe ich mich auch schon gewöhnt. Irgendwann wird auch der längere Schlaf kommen :D ( sage ich einfach mal so :D )
Okay, kann natürlich auch verstehen, dass du nicht abstillen möchtest. Dann hilft nur noch das Mantra Es-ist-nur-ne-Phase. 😜 Irgendwann wird es ja definitiv besser.
Das legt sich wieder! Mein Sohn geht seit September 2017 in die Krippe, 8 Stunden am Tag, ab Januar jetzt 2019, wird er auf 6 Stunden reduziert, da ich wieder in Mutterschutz und dann in Elternzeit gehen werde fürs 2. Kind. Mein Sohn wird bis heute gestillt und er ist aktuell 2 Jahre und 8 Monate alt. Die erste Zeit der Eingewöhnung (und bis sich Kinder an die Umstellung gewöhnt haben können LOCKER 3-4 Monate vergehen). War er identisch. Konnte kaum erwarten heim zu kommen, am liebsten noch in der Krippe wäre er gestillt worden und daheim erstmal ausgiebig mopsi. Nachts hing er auch viel häufiger in der Zeit dran und auch so forderte er es extrem in der Zeit ein, wenn wir gemeinsam waren. Das legt sich aber wieder, sobald die Umstellung verinnerlicht wurde. Das dauert etwas. Mittlerweile ist es unterschiedlich, mal möchte er zur Begrüßung daheim erstmal die Brust aber das ist ebensowenig mehr üblicher Standard, als das er mir Nachts übertrieben dran hängen würde. Manchmal schläft er einfach so von sich aus ein (die letzten 2 Abende zum Beispiel) und ich denk mir so - heu ist ruhig geworden und dann lag er im Bett und schlief schon neben mir.
Vermutlich wird er wieder übertrieben ran wollen, wenn sein Bruder jetzt bald im Januar geboren wird. Einfach weil es wieder eine Umstellung ist. Aber er ist schon gebrieft, das er sich die dann teilen muss mit seinen Bruder!
Vielen lieben Dank auch für deine Erfahrung. Wie ich schon oben geschrieben habe, tut es unglaublich gut zu Lesen das man kein einzel fall ist. Ich glaube jetzt immer nehr daran, das es sich bald einspielen wird.
Wouww schon fast 3 Jahre, ich bin begeistert und bald schon Tandemstillen. Ich hoffe das unsere Stillbeziehung auch noch lange anhällt :)
Ist bestimmt angenehm, wenn beim Milcheinschuss ein Geschwisterkind da ist, das mal schnell alles leertrinken kann, wenn Not am Mann ist .
Ich kenn das ähnlich, besonders die Nächte. Meine Tochter wird zwar nicht fremdbetreut, sondern vom Papa, aber auch sie wollte ständig an die Brust, nachts auch mal alle halbe Stunde. Ich fühle mit dir, es ist anstrengend. Habt ihr schonmal probiert den Papa zwischen euch zu legen? Manchmal hilft es. Ansonsten, es wird besser, bei uns hat es aber wirklich Monate gebraucht. So ab dem 19. Monat, der der Höhepunkt der Häufigkeit des nächtlichen Stillens war, wurde es besser. Nun sind wir bei 2 mal. Kannst Du nachts gut im Liegen stillen? Nicht auf die Uhr schauen hilft auch. Tagsüber hab ich irgendwann gemerkt, dass sie situationsbedingtes Gewohnheitsstillen hat, bei sowas habe ich sie versucht abzulenken, was dann auch mittlerweile klappt. Aber da war sie auch schon älter.
Also richtigen Tipp hab ich wohl nicht, aber versuche Auszeiten zu finden, um Kraft zu tanken. Und wenn es gar nicht geht, grenze das Stillen etwas ein und begleite sie in ihrer Trauer. Denn Stillen nach Bedarf sollte nicht komplett auf Kosten der Mutter gehen.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Vielen lieben Dank auch für deine Erfahrung. Schön das dein Kind vom Papa betreut wird, währe mir/ uns auch lieber. Leider nicht machbar. Das mit dem Papa in die Mitte haben wir noch nicht probiert. Mein Mann ist da leider wie ein Stein, würde mich garnicht trauen :D. Ich kann wunderbar im Liegen Stillen. Alles klappt super im Halbschlaf. Nur in letzter Zeit weint sie immer wieder im Halbschlaf ( sie bekommt auch ihre letzten 4 Backenzähne), dadurch werde ich auzomatisch Hellwach. Auf die Uhr schaue ich sonst nie, nur in letzter Zeit da es so extrem wurde. Ich freue mich einfach auf die Zeiten wo es besser wird. Wo wir beide dann ausgeglichener sind.
Hallo,
da ich beide Kinder nicht stillen konnte, reagiere ich sicher etwas anders. Ich bin der Meinung, dass man natürlich auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen sollte, es aber auch Grenzen gibt.
Wenn sie nach der Kita stillen möchte und es für dich okay ist, dann mach es. Aber nachts würde ich es ih abgewöhnen. Klar geht das nicht von heute auf morgen, aber das hätte ich bereits vor der Kitazeit getan, denn mit wenig Schlaf ist keinem geholfen!
Auch für das nach der Kita stillen, würde ich Grenzen setzen. Z.B. ihr stillt nach dem nach Hause kommen und dann nicht mehr. Klar wird sie auch das nicht ohne weiteres akzeptieren, aber so wie ich es herauslese, kommst du zu nichts anderem mehr, weil sie ständig an deiner Brust hängt. Und dass muss mit 14 Monaten nicht mehr seim, aber das ist meine persönliche Meinung und keine Kritik .
Lg Annika
Vielen Dank für deine Antwort. Ich denke gerade das nächtliche Stillen braucht sie noch. Viele Antworten haben mich geradr beruhigt und ich bin guter hoffnung das wir unseren Mittelweg finden werden. LG
Du "musst" arbeiten gehen und du möchtest Stillen. Dann wird es wahrscheinlich eine Weile so weiter gehen. Meine Tochter war bei der Eingewöhnung 15 Monate alt. Ich wollte wieder arbeiten. Mehr als 7h hat sie nicht verkraftet, meistens habe ich sie nach 6h abgeholt, aber wenn ich Meetings hatte, musste sie 8h bleiben 🙈 sie war danach einfach nur durch. Beim zweiten werde ich das anders organisieren. Wir haben beide sehr gelitten.
Ich habe auch zum Arbeitsbeginn abgestillt. Beides Kita und abstillen war kein Problem. Aber die Stundenzahl war wichtig. Wenn dein Kind wirklich 8h in der Kita bleiben soll, du arbeitest und die Nächte durchstillst, wirst du kaputt gehen. Ich meine das wirklich nicht böse oder herablassend. Achte auf dich und auf dein Kind ❤️
Ich muss und möchte natürlich auch wieder in meinem Beruf Arbeiten. Abstillen kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte auch nicht falsch verdtanden werden ( glaube das wurde ich), war einfach nur verzweifelt da es mein erstes Kind ist. Ich werde einfach schauen das ich mehr zur ruhe komme und sie die Nähe bekommt die sie braucht. LG
Ja sicher
Die NUR 6 Stunden und danach die NUR 8 Stunden
Da will das Kind natürlich nur Nähe
Mich wundert das Du als Mutter nicht darauf kommst
🙈
Natürlich komme ich darauf. Ich habe mich nur gefragt ob ed in dieser Art normal ist. Du musst mich deswegen nicht angreifen