Huhu
Ich frage mich ob mein 2,5 jähriger Sohn eifersüchtig ist oder ob das einfach nur die Trotzphase ist...
Wir haben noch einen knapp 5 Wochen alten Sohn, der Große liebt ihn total 😍. Will ihn immer halten und die Flasche geben, streichelt ihn am Kopf und gibt ihm immer ein gute Nacht Kuss.
Also soweit eigentlich alles herrlich hier, das Ding ist nur das er kein bisschen mehr hört und nur Unsinn macht.
Er rastet komplett aus wenn ich was verbiete, seit kurzem haut er dann auch, das hat er vorher nie gemacht. Er macht Dinge von denen er genau weiß das es veriten ist und guckt dann noch ob ich das auch mitbekomme 🙄.
Ich weiß da echt so langsam nicht mehr weiter, durch den Schlafmangel durch den kleinen verlier ich dann auch schnell die nerven, was mir dann auch immer noch furchtbar leid tut...
Vllt habt ihr ja Tipps was ich machen kann das er mit der neuen Situation etwas besser zurecht kommt...
Lg
Eifersucht?
Die Umstellung ist für alle hart. Ich glaube für mich war es okay, unsere Tochter (bei der Geburt 2 1/4) gemischt und mein Mann total gestresst 🤣 mein Mann ist das ganze Wochenbett zu Hause geblieben und meine Tochter geht in die Kita. So gibt es nur wenige Stunden am Tag, wo ich alleine mit beiden Kindern bin. Das hilft! Wenn Papa arbeiten muss, geht Besuch bei uns auch immer. Das lenkt ab und zur Not ist noch jemand da.
Jetzt ist der Bruder 3 1/2 Monate alt und wir haben uns ganz gut eingelebt. Beim Stillen wird die große Schwester trotzdem immer wieder eifersüchtig. Sie fordert viel ein und testet die Grenzen aus. Vor allem, wenn wir vier zusammen sind. Als ob sie alles in Frage stellen muss. Mein Mann neigt auch dazu schnell nachzugeben, damit sie nicht schreit. Denn wenn sie schreit, dann macht er mit 🙈
Für uns ist wichtig, dass alles so weiter geht wie bisher und dass ich viel mit meiner Tochter unternehme. Wir basteln, wenn Baby auf dem Sofa liegt. Wir sind draußen und er schläft. Beim Stillen darf sie mitkuscheln. Der wichtigste Faktor ist aber der Papa, der trägt sie herum, bringt sie ins Bett etc.
Huhu,
Ja, das ist der Streß durch die Entthronung.
Dem Großen extra viel Aufmerksamkeit und Liebe schenken. Er ist genauso im Ausnahmezustand wie Du auch. Aber Du bist die Erwachsene und musst ihm helfen seinen Frust abzubauen oder durch Liebe und Aufmerksamkeit zu kompensieren.
Und nicht versuchen den Großen nur durch Sprache "zu lenken", wenn er rebbeliert. Er ist immernoch ein Kleinkind. Man muss hin gehen, auf Augenhöhe gehen. Und man muss unbedingt konsequent sein. Es müssen die gleichen Regeln gelten, wie vor der Geburt. Und man muss sie immer prompt und auf die gleiche Art durchsetzen.
Klar, das ist super anstrengend, wenn man beim Wickeln oder beim Stillen ist oder das Baby gerade endlich eingeschlafen ist. Man tendiert dazu mal 5e gerade sein zu lassen. Aber das ist nicht gut. Nur Kontinuität gibt dem Großen Sicherheit.
Ich hab auch 2 Jungs mit 2,5 Jahren Abstand. Das ist furchtbar anstrengend, und bleibt es auch noch die nächsten Jahre. In Phasen mal schlimmer, mal weniger.
Ich wünsche Dir starke Nerven!
LG Jelinchen
Ich glaube da kommt beides zusammen, unsere trotzt sehr extrem und ist mit Sicherheit auch Recht eifersüchtig. Als die kleine noch klein war ging es, es war nicht viel anders wie in der Schwangerschaft, Baby war in der Trage U hat viel geschlafen, aber jetzt fordert auch sie und das wiederum lässt die große eifersüchtig sein. Ich glaube, das lässt sich einfach nicht vermeiden egal wie sehr man sich bemüht und man sollte eben auch nicht alles durchgehen lassen. Unsere nimmt der kleinen immer alles weg, anfangs haben wir der kleinen dann was anderes gegeben aber jetzt sagen wir der großen schon das sie das nicht soll. Sie nimmt ihr sogar das Brot weg bzw will das haben. Und ja, sie liebt sie trotzdem überalles, sie bringt ihr den Schnuller, umarmt sie, fragt sofort wo sie ist wenn sie nicht da ist usw.
Seit die große morgens in die Kita geht, ( Papa bringt sie) bringe ich sie abends ins Bett, alles mit viel Zeit. Die kleine betüdel ich morgens, nachmittags wird mit beiden gespielt, ich Versuche die kleine zu integrieren, z.b die große zeigt krabbeln, krabbelt vor, spielen verstecken usw. Einmal die Woche gehe ich mit der großen zum kinderturnen, die kleine ist auch da aber bei Oma. Am WE. Versuche ich viel mit ihr zu toben alles was mit Baby dabei nicht mehr ganz so ist.
Ich denke da müssen wir durch, für uns hart und für die Mäuse auch ,aber das wird schon !