Sauber werden, sauber sein tagsüber unter zwei?

Hallo, meine Tochter, 20 Monate ist tagsüber zu Hause so gut wie sauber.
Also das heisst, zuhause wenn sie nur Unterhose an hat und keine pampers klappt
Es zu über 90 Prozent, dass sie selbst aufs Töpfchen geht oder sagt das sie muss ohne das was in die Hose geht.
Hätte sie pampers an würde sie es teilweise nicht sagen und die pampers machen.
Jetzt meine Frage ist sie wirklich so früh dran damit? Mit 17 Monaten hat sie zum ersten mal gesagt das die muss. Zuerst nur mit dada und auf die Hose gezeigt, später mit aa und inzwischen mit Pipi.
Ich höre immer was schon so früh, das gibt es doch nicht. Usw.
Zum Mittagsschlaf und nachts trägt sie pampers da klappt es noch nicht. Nachts wird sie ab und zu wach und geht auch Pipi machen oder wenn wir nachts wickeln ist morgens die pampers oft trocken.
Ich weiß das jedes Kind anders ist, much wird es generell interessieren ob es wirklich so ungewöhnlich ist oder nicht.
Meine ist dafür sprachlich noch nicht so weit wie andere Kinder in ihrem Alter,. Wobei sie hier im letzten Monat deutliche Fortschritte zeigt. Lg

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Unsere Tochter war mit 18 Monaten sauber und mit 20 Monaten tagsüber trocken fast ohne Unfälle (Sie war nur manchmal zu sehr ins Spiel vertieft) ... Wir haben ihr das Töpfchen aber auch AKTIV angeboten - schon mit 10 Monaten. D.h. wir haben sie morgens und beim Wickeln drauf gesetzt. Mit 14 Monaten sagte sie "Kaka" und es klappte da schon recht zuverlässig mit dem großen Geschäft. Pipi hat etwas länger gedauert, eh das zuverlässig klappte...

Im Bekanntenkreis ist es sehr unterschiedlich. Viele Kinder sind um oder kurz nach dem 2. Geburtstag trocken - das Töpfchen wurde aber auch regelmäßig angeboten... Es gibt aber auch die "Abwarter", die beim Trockenwerden nicht eingreifen wollen und das Töpfchen nicht anbieten, da ist auch keiner trocken mit 2.

Ich erlebe es halt immer wieder (auch hier bei Urbia), dass viele aus Angst ihrem Kind das Töpfchen vorenthalten... Es geistern ja immernoch die Töpfchentraining-Horrorgeschichten umher. Dabei ist es ein himmelweiter Unterschied, ob man das Kind auf dem Topf festbindet und stundenlang sitzen lässt oder einfach das Kind langsam heranführt... Es ist nichts natürliches daran, dass ein Kind in die Windel macht, deshalb versteh ich immer nicht, warum viele ihrem Kind keine Alternative zeigen... Beim Laufrad wartet doch auch keiner, dass die Kinder von allein das Fahren einfordern. Die Eltern besorgen irgendwann eins und zeigen es dem Kind.

Ok, ich schweife ab... Aber um nochmal zu deiner Frage zu kommen: Nein, ich finde es nicht ungewöhnlich, dass dein Kind in dem Alter trocken ist. Das heißt nicht, dass die anderen zu spät dran sind aber ich denke, dass es bestimmt viele auch eher könnten, wenn man sie lässt 😉

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Danke, für deine Antwort.
Wir haben das töpfchen mit 9 Monaten gekauft, weil sie einen windelpilz hatte. Damals klappte es oft. Sie sass sehr gerne und lange drauf, könnte aber selbst noch nicht runter. Wir haben sie halt beim Windelwechseln drauf gelassen und als sie selbst rauf und runter kam war es monatelang kaum mehr intressant. Stand aber immer im Bad und bei Intresse sass sie drauf, meistens mit Hose.

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Toll geschrieben. Bin deiner Meinung

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Hallo,

Du hast schon gut erkannt, dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat.

Meine Tochter ist auch 20 Monate und geht ab und zu aufs Töpfchen....
Ich mach mir da aber auch keinen Stress....
wenn ich hinter her wäre könnten wir sicher such schon weiter sein. Aber dafür finde ich es zu kalt.... und ich habe dafür im Moment keine Zeit 🙈

Ist doch toll wenn es schon so gut klappt.
Lass dich nicht verunsichern 😊

Lg

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Danke für deine Antwort. Unterwegs bekommt sie nach wie vor Pants, wenn ein Klo in der Nähe ist kommen wir auch mal trocken heim aber im Edeka oder Netto sag ich dann auch mal zu ihr du hast die pampers an. Da mach ich mir auch keinen Stress. Zu Hause hab ich halt festgestellt das es ohne pampers besser klappt, darum lass ich sie ohne laufen.

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Ich hab nur wenige bekannte mit Kleinkinder und in der Muki (Spielgruppe) ist nur ein Kind unter 2.5 dabei das schon sagt das es muss. Darum meine Frage ob es wirklich so aussergewöhnlich früh ist.

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Unsere kleine war mit ca. 21 Monaten 6 Wochen trocken sowohl zu Hause wie auch unterwegs. Danach wollte sie wieder Windeln. Jetzt mit 26 Monaten ist sie wieder seit 2 Wochen ohne Windeln unterwegs das klappt sowohl in der Kita wie beim Mittagsschlaf guet.

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Meine Tochter habe ich mit 9 Monaten schon mehrmals am Tag aufs Töpfchen gesetzt. Mit ca. 10 Monaten hat sie zum ersten Mal durchs hinkrabbeln und drauf zeigen signalisiert, dass sie muss. Ab da klappte es immer besser. Jetzt mit 18 Monaten ist sie tagsüber trocken. Groß hat sie seitdem 9 Monat nur ins töpfchen gemacht, außer bei Durchfall ging auch mal was daneben.
Bei uns ist ea jedoch auch so, ist die Windel um, passieren öfter Pippi Unfälle als ohne.

Mach weiter so. Uns wurde früher auch früh das Töpfchen angeboten und haben keinen Schaden davon getragen. Heutzutage werden, vorallem hier in Urbia, sehr gerne die Kinder bis ins Schulalter mit Windel gelassen. Aber ich bin der Meinung, wenn man dem Kind nicht zeigt, wie es funktioniert, wird es auch lange nicht wissen.
Wenn ich sehe, was meine Tochter so ins Topf macht, bin ich froh für sie, dass das alles schon lange nicht an ihrem Po kleben muss.

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Das denke ich mir auch oft, gut das dies nicht in der Windel war. oder bei der Menge Pipi kein Wunder wenn da nachts die Dinger auslaufen. Unsere kleine ist eigentlich schon immer mit uns auf Klo mitgegangen bzw wurde die Tür nicht vor ihr Verschlossen.
Wenn Papa morgens das Klo besucht trägt sie selbst das töpfchen zu Papa und setzt sich dann zu ihm hin und dann machen sie gemeinsam stinki.
Denke auch das mache gar nicht wollen das die kleinen früh selbständiger werden und ihnen deshalb manche Dinge gar nicht zeigen oder tun lassen.

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Das mag zwar früh sein, aber so selten ist es auch wieder nicht.

In der Kita Gruppe von meinem Sohn sind die meisten Kinder mit 2 zumindest tagsüber trocken, mal mit mehr mal mit weniger erinnert werden.

Ich habe auch einen Frühstarter, der unter 2 Jahren die Windeln tagsüber abgeschafft hat und jetzt mit 2 Jahren und 3 Monaten die Nachtwindel eigentlich auch abgeschafft werden könnte, da er bis zum Aufwachen durchhält.

Die Blockiererin bin ich selbst, weil ich keine Lust habe wegen eventueller Unfälle, die zwar nicht passieren aber in dem Alter nicht ausgeschlossen werden können, das ganze Bett umzuziehen oder gar die Matratze irgendwann austauschen zu müssen. Die Nachtwindel bleibt so lange wie das Kind sie akzeptiert, meinetwegen noch länger...

Einen so besonderen Vorteil sehe ich bei 3 Monaten früher oder später nicht. Jetzt müssen wir in der Öffentlichkeit öfters schnell die Waschräume aufsuchen, die nicht selten zu wünschen übrig lassen.

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Für die Matratze hab ich nach dem ersten virus mit Erbrechen schon so wasserdichte Einlagen bzw Spannbettuch gekauft und das gleich doppelt um auch mitten in der Nacht schnell umziehen zu können bei Bedarf. Nachts würde ohne Windel noch nicht funktionieren. Da wir meistens gegen Mitternacht, wenn sie wach wird, wickeln und da ist die pampers recht voll.

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Hallo!
Meine Maus war mit 20 Monaten Tag und Nacht ohne Windel. Kacka sagte sie schon mit 18 Monaten an. Das ist aber wirklich sehr früh. Sie wollte einfach keine Windel mehr. Sprachlich war sie schon immer eher weiter, dafür motorisch etwas langsamer. Bis heute. Jedes Kind ist da anders. Ist doch toll, wie das deine kleine schon macht.

Ich bin mal gespannt, wie das bei meinen Sohn wird.
Lg mixn