verzweifelt baby und kleinkind wollen bei uns im bett schlafen bitte dringend um rat😔😤

hallo guten Morgen...

meine maus ist fast 5 monate und am.anfang hat sie in ihrem bett geschlafen nahm sie nachts immer zum stillen und sie schlief weiter auch mittags war es kein Problem... jetzt ist es seit einiger Zeit so das ich sie kaum ablegen kann sie kein mittags Schlaf macht wenn dann auf mein arm und das ganz kurz und nachts schläft sie zwar max 1 std in ihrem Bett aber dann kommt sie zum.stilllen und will dananch nicht in ihr bett schlafen und wird wach wenn ich sie in ihr bett legen möchte. noch dazu kommt das ich ein 20 Monate alten Sohn habe der hatte super geschlafen doch er will nachts auch immer zu uns ins bett und schreit im schlaf die kleine wirs dadurch wach .... ich bin so eingeengt kommt mir vor als lege ich im sarg so eng ist es mein mann schläft aufm sofa weil kein platz ist überall bin ich verspannt.... mein sohn bekommt eib eigenes Bettchen wo er dann auch in seinem Zimmer schlafen soll (wir schlafen alle im Schlafzimmer) wie kann ich ihn am besten dran gewöhnen wie lange dauert das ??? er schreit ja schon bei uns im.zimmer wie soll das denn aussehen wenn er in sein zimmer soll ??? und ist das eine phase bei der maus ? wird es besser ? hat jemand Erfahrungen wir sind echt verzweifelt Danke lg

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Huhu,

Je älter Kinder Werder, desto öfter kommt es vor, dass sie nicht alleine schlafen wollen. Die Zahl der Kinder, die nachts ins Elternbett kommen steigt bis zum vierten Geburtstag immer weiter an. Dann fällt sie gaaanz langsam wieder ab.

Wir schlafen von Anfang an zu viert im Familienbett. Das ist für uns die bester Möglichkeit, wie alle am meisten Schlaf bekommen.

Wenn es bei Euch nicht passt, müsst ihr etwas verändern. Dabei würde ich aber die Bedürfnisse von allen beachten. Wenn ein oder beide Kinder bei den Eltern schlafen wollen, dann sucht doch einen Weg, wie das geht, damit auch die Eltern erholsamen Schlaf bekommen. Natürlich müssen Eltern sich auch mal zum Wohle der Kinder zurück nehmen, aber trotzdem müssen sie natürlich auch erholsamen Schlaf bekommen.

Vielleicht hilft es Euch ein Geschwisterbett im Schlafzimmer zu errichten. Z.B. eine große Matratze auf dem Boden, wo vielleicht erstmal eins oder beide Kinder schlafen können.

Oder ihr baut noch ein (Baby-)Bett an das Elternbett an. Meine Devise zum Familienbett ist: je mehr Liegefläche, desto besser der Schlaf.

Vielleicht hilft Euch auch eine 2:2 Teilung. Der Große mit dem Papa und die Kleine bei Dir?

Nur "ans eigene Bett gewöhnen" halte ich für schwierig bis unmöglich bzw. nur zu einem hohen Preis zu bekommen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet.

LG Jelinchen

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Hallo.

Ob elternbett oder nicht...Das muss jeder für sich entscheiden, wichtig ist das ALLE sich wohl fühlen. Das sehe ich bei euch nicht und deswegen finde ich, das Zeit für Veränderung ist.

Wir wollten nie ein Familienbett (verschiedene Gründe) und hatten das bei 2 Kindern auch durch gezogen. Wir haben nie ein kind mit ins bett genommen. In "blöden" Phasen kam es vor das ich 8 mal ins Zimmer bin. Bei Krankheit hatten wir die couch ausgezogen. Ewige einschlafbegleitung gab es bei uns auch nicht. Paarzeit ist uns sehr wichtig.

Das hilft dir nicht weiter...Ich finde nur, wenn man kein Familienbett möchte dann sollte man auch konsequent sein, nicht bequem ...Alternativen schaffen (nachtlicht, tür auf....) das kind liebevoll begleiten.
Mal ins familenbett und mal nicht macht es letztlich für alle Beteiligten nur sehr schwer. Das ist meine Meinung dazu

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Liebe TE,

Ich sehe es wie Jelinchen und würde in erster Linie mehr Platz schaffen. ;) Ob das bei eurer Kleinen eine Phase ist oder sie eben mit zunehmendem Bewusstsein ein stärkeres Bedürfnis nach deiner Nähe hat, kann ich dir nicht sicher sagen, würde mich aber nicht auf 'Phase' und 'ist bestimmt in 2 Wochen anders' verlassen.
Ein bisschen ähnlich geht es mir, was euren Sohn angeht. Er ist eben auch noch sehr klein und wird - vermute ich - weder verstehen noch akzeptieren, dass er nun aus dem Familienbett ausziehen soll.

Schlimmstenfalls schürt das sogar Eifersucht auf seine Schwester. Ich würde demnach versuchen, ihm ein eigenes Bett 'schmackhaft' zu machen, ihn aber keinesfalls zwingen.

Ich verstehe dein 'Problem' total und kann mich noch gut an die furchtbaren Positionen, in denen ich mit nur einem Kind versucht habe, zu schlafen, erinnern. Ich würde aber trotzdem nicht einfach eins der Kinder 'rausschmeißen', sondern nach Alternativen suchen. Und vielleicht hast du ja auch doch Glück und eins deiner Kinder lässt sich doch ganz leicht umquartieren.

Alles Liebe.

Thatsme, die jeden Tag mit der Ankunft der neuen Bettmitbewohnerin rechnet ;)

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Mir war es zu stressig, nachts öfters aufzustehen. Nachdem das Beistellbett zu klein wurde haben wir ein 90x200cm Flexa Bett angebaut. Das haben wir für 40€ gebraucht bekommen und es ist soo super, weil es am 3 Seiten einen Rausfallschutz hat und man so auch die Möglichkeit hat, als Erwachsener rüber zu rutschen.
Ich hoff, ihr findet eine Lösung, die zu euch passt.

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Wir haben behutsam umgestellt. Erstmal das Bett meines Sohnes als Beistellbett neben mich, dann weg von meinem Bett ans andere Ende des Zimmers. Nächster Schritt wir sein: rüber ins eigene Zimmer, aber erst, wenn er dazu bereit ist. Im Moment ist er es nicht. 15 Monate.

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Das war hier ganz genauso. Wir haben alle Variationen immer Monate weise wieder durch. Mein Mann im Gästezimmer, ich mit beiden Kindern im Ehebett, jeder in seinem Bett und ich im Grunde fast die ganze Nacht daneben gesessen, Matratzenlager im Kinderzimmer, etc. mein Tipp wäre es zu akzeptieren. Wir sind am besten damit gefahren als wir akzeptiert haben dass diese Phase lange anhält. Ich habe einen Rausfallschutz fürs Ehebett gekauft, mein Mann hat es sich im Gästezimmer bequem gemacht und meine Mädels und ich haben im Ehebett geschlafen. Das ging jetzt bestimmt 8/9 Monate so. Seit gestern sind jetzt beide Mädels ins Kinderzimmer umgezogen. Bei der Großen ging es super, mit der Kleinen habe ich ab 22 Uhr auf dem Schlafsofa im Kinderzimmer gelegen. Mal sehen was die Zeit bringt. Aber je eher man es akzeptiert und für sich die passende Lösung strickt, desto besser geht es einem. LG
Bibabuba mit Maus (4) und Mäuschen (2)

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Ich bin für uns persönlich kein Verfechter von Elternbett. Ich habe schlicht nie gut mit den Kindern im Bett schlafen können. Und mir kommt die Paarzeit und mein Liebesleben zu kurz. Und da ich am nächsten Tag funktionieren muss und die Verantwortung tragen, möchte ich -wenn ich schon Schlaf bekomme - einen erfüllenden Schlaf, wo ich mich rollen und drehen kann, wie ich es brauche.

Dass man da für ein Baby zurück steckt ist das eine, es muss halt noch gestillt werden oder seine Milch bekommen, braucht auch mehr Nähe. Dass es auch mit Größeren mal Nächte gibt, wo ältere Kinder nicht alleine schlafen, verstehe ich auch.

Aber so grundsätzlich wirst du wohl - wenn du da genauso bist wie ich - nicht umhin kommen entweder das Bett rigoros auszubauen bis alle Platz haben. Da kenne ich Leute die haben Betten mit 4 Meter Breite selber gebaut. Oder eben die Kinder an ihre eigenen Betten gewöhnen müssen.

Ich habe letzteren Weg gewählt.

Vorwarnung: Die Gewöhnung wird Phasen beinhalten in denen du deshalb weniger schläfst. Meine eine Tochter schlief schnell im eigenen Bett, aber erst mit 1 1/2 durch. Und ich musste bis dahin lange oft aufstehen. Solange hatte ich wenig Schlaf. Dafür ist sie für all die anderen Jahre bis heute jemand, der gerne schlafen geht und eigentlich nie raus kommt oder rum wandert, oder weint oder noch x und y will oder ohne Licht und Tür auf nicht schläft.

Man bringt sie ins Bett. Sie schläft. Das hat auch schon mit 2 und 3 Jahren so sicher geklappt, dass ich da eigentlich eine Orgie neben ihrem Zimmer hätte veranstalten können.

Was habe ich gemacht? Sie früh ins eigene Bett gelegt. Im Dunkeln in ihrem Bett gestillt
Einschlafrituale in ihrem Bett abgehalten.
Das Einschlafritual bis etwa 6 Jahre war 1-2 Bücher angucken. Später vorlesen. Den Tag Revue passieren lassen. Noch einmal die Spieluhr anmachen. Später stattdessen zusammen ein Gute Nacht Lied singen. Dann war aber Schlafenszeit. Und das Bett war ihr fester Schlafplatz.

Als sie noch sehr klein war und sich meiner Nähe und ihrer Versorgung auch in der Nacht versichern musste, habe ich beim Einschlafen noch etwas bei ihr gesessen und meine Hand auf ihre Brust gelegt und manchmal noch leise gesummt. Das sie wusste ich bin da. Dass sie mich hören und fühlen könnte. Das gab ihr Einschlafsicherheit. Ich blieb aber nie länger als nötig und habe immer versucht, diese Hilfe so kurz wie möglich zu halten. Und mehr als das, ist auch nie passiert. Egal was war. Egal wie oft sie wach wurde. Ich bin hingegangen, habe sie beruhigt, wenn sie nicht mehr weinte, sie hingelegt, alles im Dunkeln und ihr die Hand auf die Brust gelegt und leise gesummt. Und dann schlief sie wieder ein.

Als sie später größer wurde und raus aus dem Bett und Zimmer kam, habe ich schnell in der ganzen Wohnung komplett alles ausgemacht, mich gereckt gegähnt und verschlafen gesagt, dass es nachts ist und sie schlafen gehen soll und wir auch gaaaanz müde sind und schlafen gehen. Es ist nie weiter etwas passiert.

Es gab keine weitere Geschichte. Kein Hörspiel, kein Müdespielen. Ich war da. Ich habe sie getröstet, aber nicht bespaßt. Und da eh nie was spannendes passiert ist, was hätte unterhaltsam sein können, hat sie das auch bald aufgegeben. Rüber gewandert kam sie nicht. Wenn was war, hat sie eher gerufen und wollte Trost. Ihr Bett blieb aber der Ort, wo das stattfand. Sie wusste, es würde immer jemand kommen und trösten. Und da immer alles nachts dunkel bei uns war und das schon immer so war, hatte sie auch nie Angst davor. Und da ich schon immer die Tür geschlossen habe und sie das von Anfang an kannte, dass ich trotzdem komme, und nichts schlimmes passiert, wenn die Tür zugeht, war auch das nie so richtig ein Thema.

Sobald sie schlief, hab ich gemacht, was immer ich wollte.

Als ich meine Ziehtochter mit etwa 6 Jahren bekam, war das Thema schlafen bei ihr noch recht schwierig. Sie konnte nicht ohne Licht und nur mit Tür auf schlafen und auch das immer mit innerem Wiederstand. Sie kam gefühlt 100 x wieder raus. Zuerst fiel mir auf, dass mein Mann sie gerne zur Strafe ins Bett zum Schlafen schickte. Schlafen war also mit "Strafe" verknüpft worden.

Das habe ich relativ schnell abgeschafft. Ich habe ihm gesagt, dass das Bett ein Wohlfühlort ist und er sich für Strafen besser an der Sache selbst orientieren soll. Wenn sie z.b. etwas kaputt macht, muss sie es wieder aufbauen oder für Ersatz sorgen oder ihren Fehler durch ihr Mitgefühl und ihre Hilfe wieder ausbügeln.

Außerdem war es öfter so, dass ihr das raus kommen aus dem Bett "etwas brachte". Da konnte man vielleicht noch ein paar Szenen von dem Film von Papa mitschauen bis er sie zurück ins Bett scheuchte, man sprach noch einmal hierüber, man witzelte noch Mal da. Und ach Besuch ist da, na dann unterhält man sich noch mal. Und naja, da habe ich versucht ihm klar zu machen, dass er das kurz halten muss, dass es sich einfach nicht lohnen darf, wieder aus dem Bett zu kommen. Dass kein Kind 10x in einer Stunde pullern gehen muss, sondern Aufmerksamkeit und Unterhaltung der Grund sind. Seitdem wir die Bespaßungsgarantie klein halten, kommt sie höchstens noch ein mal raus und dann muss sie wirklich pullern.

Ohne Licht und ohne Tür zu. Das war hart. Mit größeren Kindern, die damit irgendwie verbinden, dass ohne alles das Zimmer gefährlich wird, wo die Ängste über Jahre verfestigt worden sind, geht es nicht immer ohne Tränen. Aber ich habe versucht ihr zu erklären, dass die Angst, wenn man sie aushält, zwar erst hochschnellt, dann aber nachlässt und irgendwann hat man sich daran gewöhnt und gar keine Angst mehr. Und dann haben wir das also geübt. Sie war ja schon verständig und wusste eigentlich auch, dass nichts passiert. Am Anfang durfte sie bei meiner Tochter schlafen. Bis sie sich dran gewöhnt hatte und dann ging es auch allein.

Beim Thema schlafen, bin ich daher dafür einen festen Ablauf zu haben. So wenig Abweichungen wie möglich. So wenig Unterhaltung wie möglich. So wenig Reize wie möglich und zeitig das eigene Bett ohne die Einführung von x Extrawürsten, die man dann alle langwierig wieder abtrainieren muss.

Und ich bin dafür, dass Bett liebevoll zu gestalten, wohlig und zu einem persönlichen Rückzugs und Erholungsort zu machen. Und wenn sie noch klein sind, bin ich dafür immer hin zu gehen und sie dort zu trösten, damit sie lernen, dass sie nie wirklich allein sind, auch wenn sie dort selbständig schlafen.

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Meine Tochter ist 2,5, sie ist zwar noch nie in ihrem Bettchen eingeschlafen, wird aber immer nach dem Einschlafen, in ihr Bett gebracht und bleibt da auch die ganze Nacht, bei uns war es schon immer so. Versuch ihn einfach nach dem Einschlafen aus dem Schlafzimmer rauszutragen.

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er kann ohne mich nicht schlafen... ich möchte ja das er aus unserem bett sich angewöhnen soll . ich möchte ihn in seinem zimmer seinem bett einschlafen sehen noch dazz kommt die kleine maus die mich braucht ist gar nicht so einfach

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Hallo,

mein Sohn wollte irgendwann auch nicht mehr in seinem bett schlafen. haben ihn dann zu uns genommen. irgendwann wurde es zu eng, da ich bereits wieder schwanger war. wir haben unser ehebett einfach durch ein 90er bett erweitert. nun schläft unser sohn (jetzt 21 monate) zwischen uns und die kleine (10 wochen) im beistellbett. falls sie irgendwann auch nicht ins gitterbett möchte, dann darf sie auch in unser bett. sie sind nicht ewig so klein und anscheinend brauchen sie es, bei uns zu schlafen. wenn dein kind nicht ins eigene bett möchte akzeptiere die situation und mach das beste draus. das geht bestimmt vorüber.

liebe Grüße

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jetzt haben wir ihn schon ein bett bestellt ... ich gucke wie es geht ... zur not würde sein bett auch bei uns ins zimmer passen
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