Hallo,
mein Sohn kommt nächstest Jahr im August in den Kindergarten. Er wird im Oktober 3 Jahre alt und kommt daher auch direkt in die 3+ Gruppe.
Wir haben uns riesig über die späte Zusage vom Wunschkindergarten gefreut und ich habe es meiner Mutter erzählt.
Mein Bruder wusste danach auch direkt bescheid. Er ist von Anfang an allein erziehen und hat einen Sohn der bald 6 Jahre alt wird.
Da unser Sohn es nicht gewöhnt ist von Zuhause weg zu sein. Finden beide er wird sehr viel weinen und schreien bei der Eingewöhnung.
Ich habe zum Glück den Vorteil, ich kann mir echt lange Zeit lassen mit der Eingewöhnung. Also ich habe schon mindestens 2-3 Wochen im Hinterkopf.
Doch mein Bruder meinte mehr als 2 Tage würde man mir nicht geben. War bei ihm genauso. Dann würde man ihn mir aus den Armen reißen und ich müsste sein Schreien und Rufen ignorieren und gehen. Das würden die so wollen.
Die im Kindergarten sagten aber noch bei der Anmeldung sie hätten das Berliner Eingewöhnungsmodel.
Als ich meiner Mutter erzählte, dass so eine Eingewöhnung 2-3 Wochen dauern kann hat sie sich kaputt gelacht. Sie meinte direkt allerhöchstens 3 Tage alles andere wäre eh nur Helikoptermutter-Gerede....
Ich bin so traurig. Offenbar wünscht man uns eine Horror-Eingewöhnung?! Aber man kann ja jetzt noch nicht wissen wie er reagiert und wie lange er braucht. Und ich kenne kaum Kinder die nicht bei der Eingewöhnung geweint haben.
Wie war das denn bei euch so? Hat man euch ne schlimme Eingewöhnung prophezeit und wie war es am Ende? Wie lange brauchten eure kleinen?
LG
Mutter und Bruder denken mein Sohn wird Probleme bei der Eingewöhnung haben
Hallo,
bei uns wird fast überall das Berliner Modell zur Eingewöhnung genutzt und das sieht in der Regel 2, teils bis zu 4 Wochen Eingewöhnung vor. Keine Ahnung was das mit Helikopter zu tun hat. Unser Sohn ist auLass dich nicht verrückt machen. Schlechte Tage kann es natürlich immer mal geben, aber nur weil ein Kind sehr Mama- oder Elterngebunden ist, heisst das noch lange nicht, dass die Eingewöhnung eine Katastrophe wird.
LG
Blödes Handy, ich hoffe du verstehst trotzdem alles. 😅
Danke ja ich habe alles verstanden :)
Ich verstehe auch nicht wieso man direkt eine Helikopter Mama ist. ^^
Ich kann verstehen, dass Du traurig darüber bist, dass die beiden Euch den Platz madig machen.
Wir sind grad in der Eingewöhnung in der 4. Woche und meine Maus braucht Zeit, um sich an den Mittagsschlaf zu gewöhnen.
Geweint hat sie wenig, allerdings macht bei uns glücklicherweise der Papa die Eingewöhnung.
Die Erzieherinnen sind ganz liebevoll und geduldig und begleiten kleinschrittig nach dem Berliner Modell.
Ich hätte nie gedacht, dass sie sich überhaupt eingewöhnen lässt. Absolutes Mama Kind, was nie woanders als bei uns Eltern war.
Aber es läuft gut. Du siehst, es geht. Lass Dich nicht ärgern. Ihr macht das schon und die anderen lass nur reden.
Manche Menschen können nicht anders...
Erstmal, ja die Eingewöhnung im Kindergarten wird normalerweise etwas kürzer gehalten als in der Kinderkrippe. Soviel so richtig. Einfach auch bedingt, weil die Mehrheit der Kinder vorher das Fremdbetreuen bereits über die Krippe kennen. Allerdings wird man immer auch individuell vorgehen, gerade bei Einzeleingewöhnungen und "dem Berliner Modell". Kindergartenkinder benötigen häufig auch wirklich nicht all zu lange um das ganze "mitzumachen". Das liegt einfach am Alter und dem WISSEN das die Mama wirklich wieder kommen wird, wenn sie das so sagt, ein einjähriges Kind checkt das noch nicht.
Deine Mama und dein Bruder sollten mal aufhören von sich auf andere zu schließen und gleich so abfällig zu werden. Als würden sie dir gerade ein Desaster in der Eingewöhnung wünschen.
Mein Sohn geht in die Krippe seit er 17 Monate alt ist und jeder (auch wir selbst) waren uns sicher. Unser Sohn wird eher 4-6 Wochen brauchen. Selbst die Leitung der Kinderkrippe hat prognostiziert (nach 2-3 Tagen beobachten) das mein Sohn mit Sicherheit eher einer derjenigen ist die am längsten benötigen aber das auch schaffen wird. Was soll ich sagen, man sollte den Kindern mal mehr Vertrauen schenken! Mein Sohn war binnen 2,5 Wochen eingewöhnt. Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn das Kind in der Einrichtung auch ohne Probleme Mittagsschlaf hält. Denn das kann ein Kind nur in einer Umgebung bzw. mit Menschen denen es 100% vertraut.
Hat er geweint bei der Abgabe... oh ja, anfangs sogar bei der Abholung. Obwohl ich es bis heute gerne handhabe mich wenn möglich zu verstecken wenn ich komme um "wie ein Mäuschen" zu beobachten was er macht wenn ich nicht da bin. Und konnte früh schon ein seelig spielends Kind beobachten. Das anfangs aber, sobald es mich sah, jedesmal tat, als wäre ich aus dem Irakkrieg heim gekommen.
Heute gibt es keinen Tag an dem er nicht von irgendwas innerhalb der Krippe erzählt. Und wann er wieder hin geht. Und man ihm sagen muss "du morgen ist Wochenende da ist die Krippe zu" weil er fest behauptet, morgen wieder zur Krippe zu gehen.
Nächstes Jahr steht der Wechsel in den Kindergarten an. Voraussgesetzt wir bekommen einen Platz in unserem Spengel. In 13 Einrichtungen ist er angemeldet... mal sehen wo im April die ein oder vielleicht sogar andere Zusage kommt. Ich hoffe inständig für ihn, dass wir eine Zusage bekommen, in der selben Einrichtung wie sein bester Freund. Ich glaub dann geht das mit der Eingewöhnung im Kindergarten mega flot! Ansonsten wenn er keine Orientierungspunkte hat, braucht er einfach um warm zu werden. Aber auch ein 3 jähriges Kind fremdelt nicht in dem Rahme wie ein Einjähriger.
Es ist nur dummes Geschwätz und Möchte-gerne-Besserwisserei, auf das Du wenig geben solltest.
Ein endlos brüllendes ist kein Vergnügen für die Erzieherinnen. Wenn sie von Dir informiert werden, dass Du ausreichend Zeit für die Eingewöhnung hast, dann nehmen sie das auch dankbar an.
Und morgendliches Weinen erledigt sich normalerweise sehr schnell, paar Minuten nachdem das Elternteil verschwunden ist, ist es wieder gut. Sehe ich jeden Morgen, wenn ich mein Kind zur KiTa bringe. Lass Dich nicht verunsichern!
Hallo,
Lass dich nicht so von außen bequatschen!
Es wird auf jeden Fall eine sanfte Eingewöhnung. Alles andere würde ich als Mutter nicht mit machen.
Geh positiv an die Sache, das spüren Kinder!
Dein Kind wird dort viel Spaß haben.
Vertrau deinem Bauchgefühl!
Meine Kinder sind mit 11 Monate in die Kita zur Eingewöhnung gegangen. Einmal dauerte es 4 Wochen und einmal 6 Wochen und das war total ok. Auch mein 3. Kind wird mit 11minaten in die Eingewöhnung gehen.
Alles Gute und viel Erfolg!
Echt gemein, dass du dir so blödes Zeug anhören musst!
Bitte lass dich davon nicht beeinflussen und versuche möglichst offen und unvoreingenommen zur Eingewöhnung zu gehen. Sonst überträgt sich die Anspannung und Nervosität nur auf deinen Sohn.
Keiner kann dir sagen, wie dein Sohn reagieren wird. Es kann auch sein, dass mal das ein oder andere Tränchen fließt. Aber meist beruhigen sich die kleinen auch schnell wieder.
Unsere Tochter kam mit 12 Monaten zur Tagesmutter. Eingewöhnung innerhalb von 2 Wochen überhaupt kein Problem.
Mit 1,5 konnten wir in unsere Wunschkrippe wechseln. Wir haben 3 Wochen dazu gebraucht und die ersten 1,5 Wochen waren echt hart. Dann ist der Knoten geplatzt und es lief und läuft seit dem ohne Probleme. Sie geht freiwillig in die Gruppe und will mittags manchmal gar nicht mehr heim 🙈😂
Berliner Model ist doch super, vor allem, wenn du keinen Zeitdruck hast!
Sprich zu Anfang einfach noch mal mit der Erzieherin drüber und mach dir keine Sorgen!
Ach lass dir nix erzählen..ihr macht das ganz nach eurem Tempo. Gib deinem Kind die Zeit, die es braucht. Lass dich nicht von den Erziehern rausschicken, wenn dein Bauchgefühl etwas anderes sagt. Wir haben auch gerade in der Krippe die Eingewöhnung durch und es dauerte mit Unterbrechungen (anderes Thema 😤)zig Wochen! Aber nun hat sie zu 3 Erziehern eine Bindung aufgebaut und weint weder beim Abgeben noch mittendrin. Zwischendurch hatten wir aber auch andere Wochen. Wir haben aber darauf bestanden, dass wir an der Stelle wieder einen Gang zurück schalten. Und das hat sich mehr als bezahlt gemacht! Geht ihr euren Weg..auf die "Meinungen" anderer kannst du doch verzichten. Ihr schafft das!!!
Ihr habt die besten Voraussetzungen für eine gute Eingewöhnung. Du hast keinen (kaum) Zeitdruck und wie du schreibst, scheint ihr euch auf die neue Situation zu freuen.
Lass es auf dich bzw euch zukommen! Alles Liebe!