Kinderzimmer teilen? Hochbett?

Bei uns hat es noch nicht mit dem 2. Wunder geklappt aber ich kenne viele Familien, wo sich die Kinder das Zimmer teilen Altersabstand ist je knapp 2 Jahre. Ich hatte auch lange ein Zimmer mit meinem Bruder. Klar gibt es da immer mal schlechte Schlafphasen aber insgesamt klappt es überall gut, was ich so mitbekomme.

Ein Hochbett würde ich frühestens ab 4 Jahren bauen - haben Bekannte von uns... Aber sonst wäre mir das zu unsicher. Ist aber auch Typabhängig.
Vielleicht könnt ihr eher den Spielbereich ausgliedern und woanders einrichten, sodass es nur Schlafzimmer ist. Oder habt ihr die Möglichkeit Zimmer zu tauschen?

Stockbett fände ich in dem Alter auch noch zu gefährlich.
Wie wäre es mit einem Gitterbett im Elternschlafzimmer? Nachdem die Große scheinbar einen leichten Schlaf hat könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sie auch wach wird, wenn das Kleine quängelt.
Ob das Kleine durch das Schnarchen deines Mannes gestört wird steht noch in den Sternen. Notfalls parkst du deinem Mann zwischenzeitlich auf der Couch.

Na wenn der Anbau eh angedacht ist, dann fangt doch direkt an mit dem konkreten planen und umsetzen und dann sollte das in 1

Hallo!
von der auva (Österreich) gibt es die Empfehlunge frühestens ab 6 Jahren ein hochbett zu nehmen und da auch eine möglichst niedrige Variante. Erst hier soll es den Kinder auch in der nacht zuverlässig zuzutrauen sein, dass sie unfallfrei runterklettern können.
Wir werden das auch erst ab 6 machen, weil wir da den Platz dann für einen Schreibtisch brauchen.
Unser zweites Kind kommt, wenn das erste gerade zwei wird. Wir planen, dass das zweite dann ca 1 Jahr bei uns schlafen wird und dann ins Kinderzimmer umzieht.
ich hab von mehreren Bekannten gehört, dass das 2-3 Wochen dauern kann bis sie sich nachts nicht mehr gegenseitig wecken, falls einer aufwacht. Danach wird heulen des anderen meistens ignoriert.
Wir haben übrigens schon ein etagenbett gekauft und daweil den untern Teil aufgestellt, damit sich unsere Tochter schon mal an ein normales Bett gewöhnt und nicht das Gefühl hat, dass Nummer zwei ihr ihr Bett wegnimmt.
klappt ganz gut (mit rausfallschutz und noch ner Matratze am Boden zur Sicherheit) und sie ist bisher nie rausgefallen oder falsch rausgeklettert. Wir "üben" seit knapp zwei Wochen und sie schläft inzwischen auch nachts drinnen.
lg

Hey meine beiden werden sich ab Sommer auch ein Zimmer teilen. Ich kenne viele Familien, wo das so gehandhabt wird. Gerade im Kleinkindalter ist das doch überhaupt kein Problem
Ist das Zimmer denn wirklich so klein? Unser Kinderzimmer hat 12 qm und wir haben derzeit schon ein dreitürigen Kleiderschrank und zwei Betten drin- ein 180x90 und ein 140x70 Bett - und es ist immer noch genug Platz für Spielsachen und zum toben
Ein Hochbett wäre mir auch noch viel zu gefährlich mit 3 Jahren Ich kenne zwar eine dreijährige die zurzeit in einem Hochbett schläft und es klappt super, aber ich als Mama hätte da keine ruhige Nacht mehr..

Liebe Grüße

Mein Entbindungstermin fürs 2. Kind ist exakt in 4 Wochen. Mein Großer wird dann 2 Jahre und 10 Monate alt sein.

Junior hat ein Kinderzimmer, das nutzt er auch seit ca einem halben Jahr intensiv zum Spielen und zurück ziehen (vorher war es ein relativ ungenutzer Raum) - aber Nachts schläft er noch im Elternbett. Da er noch nicht durchschlafen kann, wäre mir ein nächtlicher räumlicher Wechsel zu viel Stress, bin ich ehrlich. Wenn der Kleine kommt, schläft Kuba (der Große) zwischen meinem Mann und mir und Samu (unser Neujahrswunder) schläft dann im Babybett neben mir. Sprich aus meiner Sicht nachts, Großer links von mir, Kleiner rechts von mir. Beistellbett hab ich nie genutzt, einfach weil die Nutzungsdauer sehr eingeschränkt ist und ich es tatsächlich für unsicher halte. Das Gitterbett ist viel größer (da schläft auch mein Großer gelegentlich drin) und ist Höhenverstellbar. Die ersten Nächte könnten tatsächlich unruhiger werden. So alle in einem Zimmer. Sollte mein Mann wieder, wie beim 1. kaum Schlaf bekommen, weil er sich ständig einbildet das Baby aufm Arm zu haben im Schlaf das ihm gleich runterfallen würde oder der mich permanent weckt mit der Aussage "Schatz der wird wach" dabei schläft er friedlich neben mir. Dann würde mein Mann ins Kinderzimmer auswandern. Früher wars das Wohnzimmer, aber da das Kinderzimmer jetzt richtige Betten hat, wäre es dann das Kinderzimmer. Da wandert er auch heute schon in sehr unruhigen Nächten aus.

Das Kinderzimmer wurde erst vor 3 Monaten renoviert. Und vom Babyzimmer in ein Kinderzimmer umgestaltet. Inkl. Hochbett, um genau zu sein ein Doppelstockbett, das Universell selbst bis ins Jugendalter hinein nutzbar sein wird. Warum? Ich hab schlicht keinen Bock drauf in 3-4 Jahren nochmal ein Bett zu kaufen, eins was vielleicht weil Kinderoptik (ein Autobett etc.) nur eingeschränkt in der Nutzbarkeitsdauer bliebe. Ich hab auch bewusst eines gewählt, welches minimal höher ist als der Standard. Unterm Bett (es ist versetzt angelegt nicht direkt Kojenmäßig parallel übereinander) ist 100x90 zusätzliche Spielfläche. Damit er diese auch Unfallfrei nutzen kann, war mir wichtig das das Stockmaß nicht diese glaub 75 cm Höhe unterm Bett ausmacht, wo er sich schon im Geschäft ständig den Kopf angeschlagen hat beim wieder rausgehen. Bei uns ist das obere Bett knapp bei 120 cm in der Höhe. Das ist hoch und Junior ist noch nicht mal 3. Und JA es ist gefährlich.Obwohl er bisweilen nicht unbeaufsichtigt oben spielen darf, hatten wir tatsächlich letzten Freitag das Vergnügen in die Notaufnahme fahren zu dürfen. Weil Junior am Kopfende oben (ein Kissen lag da und das hat die Höhe vom Fallschutz herabgesetzt und er hat den Halt/das Gleichgewicht verloren) über die Brüstung drübergeflogen ist. Wir waren beide im Raum, aber durch ein Gespräch abgelenkt. Menschlich! Auf einmal gab es einen dumpfen "Knall" und den wir erst nicht zuordnen konnten vom Geräusch. (Klang erst, als wäre unsere Fette Katze irgendwo vom Schrank gesprungen.) Und unmittelbar danach ein schriller schrei. Wir drehen uns zur Seite und mein Mann im Schweinsgalopp aufgesprungen und hingerannt. Neben trösten, hab ich erstmal nach offensichtlichen Verletzungen ausschau gehalten und danach seine Reaktionen geprüft, seine Pupillen angeschaut und wir sind dennoch vorsichtshalber zur nächsten Notaufnahme. Ist gott sei Dank außer einem Schreck nichts mehr passiert. Junior ist was so negative Erlebnisse angeht extrem "nachtragend" sprich der wird ab sofort keine Anstalten mehr machen irgendwas oben zu tun, das in die Rubrik "unvorsichtig" zählt. Aber ich bin ehrlich. Im Gegenstatz zu einem Baby das nicht weis was es tut und dann vom Bett murmelt - ist das bei einem über 2 Jährigen was anderes. Jedes Klettergerüst am Spielplatz ist höher und selbst das in der Kinderkrippe hat eine ähnliche Fallhöhe. Da ist er auch schon runter gedonnert, allerdings nicht aufm Kopf gefallen sondern mit dem Kopf gegen die Wand geflogen beim runter fallen.

Ich empfinde es als Luxus, jedem Kind ein eigenes Zimmer gönnen zu können. Wer das kann, super, ideal. Ja wirklich. Aber früher sind die Kinder beim Teilen eines Kinderzimmers auch nicht gestorben. Warum also heute? Wir bekommen wieder einen Jungen, somit auch kein Bedarf diese zur Jugendzeit zu trennen, wie ich es bei Junge und Mädchen ratsam fänd.

Könnt ihr dann nicht noch eine Zeit lang ein normal Gitterbett Mint in euer Zimmer stellen? Wir haben noch ein Mini Zimmer z.z ist das ein kleiner Schrank U ein Wickeltisch drinn, unsere Möglichkeit wäre, Wickeltisch da raus ( haben unten im Bad noch einen) U Gitterbett rein. Dann hätte man noch Platz um sich einmal umzudrehen ;) andere Wahl Mit zu großen ins Zimmer ein wobei Nuhr wenn sie das will weil ich nicht will dass sie noch eifersüchtiger wird. Die große ist aktuell 2 Jahre U 8 Monate, die kleine 11 Monate. Hochbett wäre bei uns noch nichts, sie ist zu unruhig, kommt oft rüber U wir müssen uns oft dazu legen. ( Denke es ist also Kind abhängig) also wird das Gitterbett dann da rein kommen U der Kleiderschrank der großen kommt raus ( an den euch Wickeltisch Platz) oder die kleine bleibt noch länger bei uns. Fragen über Fragen, mein Tipp, einfach auf euch zukommen lassen, findet sich schon.
Bei uns steht auch ein Umbau an. Lh

Also hier gibt es zwei Jungs 1+3
Beide schlafen von Anfang an mit mir im Familienbett , mein Mann schläft im Arbeitszimmer . Hier klappt das bestens und eigentlich schlafen sie nur gut wenn sie zusammen sind. Das größere Problem ist im Moment das der Große sich was aufbauen mag und die kleine Abrissbirne alles zerstört... da muss jetzt irgendwann mal eine andere Lösung her aber sonst kommen Sie gut mit einem Zimmer klar!