Geburt 2.Kind, wohin mit Nummer 1?

Hallo zusammen,

ich bin zwar noch im Babyforum, allerdings glaube ich, hier eine geeignete Antwort bzw. Hilfe zu finden.

Was habt ihr mit euren Erstgeborenen gemacht also Nummer 2 "ankam"?

Wir haben keine Familie in der Nähe, eine Freundin der wir Junior anvertrauen würden, die aber in Schichten arbeitet und kurzfristig nicht von der Arbeit weg könnte, falls ich wehen bekomme.....

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Mein Schwager und seine Frau wohnen im Ausland und hatten dort auch niemanden, der auf Nr. 1 aufpassen konnte. Also ist Schwiegermutter zwei Wochen vor et angereist. Nach et war dann die Mutter meiner Schwägerin dort.
Vielleicht könnt ihr das auch irgendwie so ähnlich organisieren?
Alles Gute!

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Wir haben zwar die Möglichkeit meine Schwiegermutter oder eine Freundin anzurufen. Sollten beide, aus welchem Grund auch immer, nicht kommen können oder wir erreichen sie nicht, wird mein Mann bei unserm Sohn bleiben und ich muss dann wohl notgedrungen allein ins KH fahren. Mein Mann wäre zwar gern dabei aber wenns nicht geht, dann ist das so. Mich selbst stört es jetzt nicht, allein dabei zu sein. Da sind ja gute Hebammen, Schwestern und Ärzte da.

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Bei uns passte es, dass Nummer 1 untergebracht werden konnte. Optionen hatten wir mehrere, meine Eltern, die Schwiegereltern, aber auch Eltern von zwei Kindergartenfreunden hatten sich bereit erklärt, auf unsere Große aufzupassen, wenn es losgeht.

Wie alt ist denn dein größeres Kind? Ist es schon in der KiTa? Ergeben sich da vielleicht Möglichkeiten?

VG Isa

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hallo!
wir hatten uns mit nummer 1 (damals 2 jahre alt) ein familienzimmer im krankenhaus genommen.als ich im kreissaal war,hat mein mann mit der grossen davor gewartet und als die kleine geschlüpft ist,kamen sie beide rein.es geht alles und mein mann hätte ja eh nichts machen können,als nur daneben stehen/sitzen können wie bei der ersten geburt.

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Wir hatten mehrere Leute angefragt: 2 Freundinnen, einen Kollegen und ein Kindermädchen. Trotzdem mussten wir die Große zunächst mitnehmen, da wir ziemlich schnell in der Klinik sein wollten (mussten) und mein Mann von dort aus erst telefonieren konnte.

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Hallo,

wir sind ein paar Wochen vor der Geburt etwas weiter weg gezogen. Kannten am Wohnort niemanden. Wir haben dann eine liebe Leihoma gefunden. Sie kam dann regelmäßig und hat den großen auch mal ins Bett gebracht. Es war nicht leicht, da er sehr sensibel und anhänglich ist. Gerade noch mit Umzug und neuem Geschwisterchen etc. Aber im Fall des Falles wäre es mit ihr gegangen. Letztendlich war es ein kurzfristig geplanter Kaiserschnitt. Die Leihoma kam also geplant und sie musste nur ein paar wenige Stunden aufpassen. Hat super geklappt.
Sie kommt immer noch regelmäßig zu uns.

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Hmm... entweder jemand aus Familie kommt zu euch, oder der Papa bleibt daheim.

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Unser zweites Kind wird kurz nach dem zweiten Geburtstag unserer ersten Tochter im Sommer kommen. Meine Mama hat schon angeboten, dass sie dann herkommen und aufpassen wird. Sie wohnt auch nicht gerade um die Ecke (1,5 Stunden Autofahrt), plant aber ihren Urlaub so, dass es klappt.
Wir haben hier zwar viele Freunde, die allerdings alle Lehrer sind und der ET ist kurz nach den Sommerferien. Echt ungünstig. 😆

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Meine Tochter war 23 Monate als Nummer zwei kam. Meine Mutter wohnt 1,5 Stunden entfernt. Sie kam dann als die Wehen los gingen, bzw morgens dann. Der Notfallplan, und der trat auch ein, war mein Bruder wurde nachts von uns aus dem Bett geklingelt. 20 Minuten später war er da. Die Große hat aber gut geschlafen bis meine Mutter dann 2 Stunden später da war. Mein Bruder hat also nur das Babyphone überwacht. Meine Mutter ist dann für 3 Tage eingezogen, mein Mann war tagsüber bei mir und kam abends heim um die Große ins Bett zu bringen. So, wie wenn er arbeiten gehen würde. so hatten wir tagsüber die Zeit zu dritt und abends war ich alleine mit Baby. Nach zwei Tagen kam ich dann mit Baby heim.
Mein Bruder war übrigens so süß, und hat sich schon Tage vorher immer telefonisch abgemeldet wenn er z.b. zum Sport oder ins Schwimmbad ist, weil er dann für eine Stunde telefonisch nicht erreichbar war. Er hat die Sache wirklich ernst genommen. Wäre er nicht rechtzeitig gekommen hätten wir aber tatsächlich den Nachbarn das Babyphone in die Hand gedrückt. Den Nachbarn vertrauen wir. Sie haben zwar noch nie auf die Kleine aufgepasst, aber für den Notfall hätte das dann geklappt, bis mein Bruder da gewesen wäre. Ich war übrigens dann nur 7 Minuten im Kreißsaal, es war wirklich knapp bei uns.