Hallo ihr lieben, meine Tochter wurde Am Sonntag 1 Jahr alt und geht seit Montag zur Tagesmutter (Eingewöhnung ab dem 12.02.)
Ich bin im Moment total fertig. Die Eingewöhnung bei der Tamu klappte super. Da brachte ich die kleine gegen 10 Uhr. Und alles war gut.
Jetzt ist das echt blöd. Ich gebe sie gegen 06:45 uhr dort ab (meine Arbeit fängt um Kurz nach 7 an und endet im 11 Uhr) und ab da weint sie und lässt sich auch nicht wirklich beruhigen. Mir tut es wirklich in der Seele weh aber was soll ich machen?? Die Tamu versucht wirklich alles, sie gibt sich wirklich Mühe und wir hoffen einfach das es mit dem Zahnen zu tun hat und sich das bald legt. Habt ihr noch Tipps? Meine Arbeitszeiten kann ich leider nicht ändern und mit zur Arbeit nehmen geht ja nun auch nicht. Sobald ich meine Tochter abhole ist alles wieder gut. Lg Jacky
Meine Tochter weint nur bei der Tamu 😭
Hallo meine Liebe, eine schwere Zeit die man da als Mama durchlebt. Es ist jedoch völlig normal, dass nach ein guten Eingewöhnung nochmal ein Einbruch kommt. Zeitlich passt das genau. Dies hält dann oft 1-2 Wochen an. Viele Eltern sind dann komplett verunsichert und glauben, das Kind fühle sich nicht wohl. Halte durch und vermittel deiner Maus immer wieder, dass es der richtige Schritt ist und du der tagesmutter vertraust. Kurze herzliche Verabschiedung und dann startet der Tag. Sie wird kaum bis 11 Uhr durchschreien oder? Kann dich die Tamu anrufen, wenn sie sich beruhigt hat? Dann hast du ein besseres Gefühl.
Alles alles gute für euch
Also ein, zwei Minuten beruhigt sie sich dann fängt dann aber wieder an. Ich hab Der Tamu schon ein Video von mir geschickt welches sie der kleinen vorspielen aber das bringt auch nicht viel.
Nee das lasst mal. Das weckt nur noch mehr Sehnsucht. Am besten soll sie ihr immer wiederkehrende Angebote machen, Wiederholungen bringen Sicherheit. Eine Puppe, die sie jeden Morgen aufs neue begrüßt, ein Buch das jeden Tag angeschaut wird u.ä.
Sie wird das schaffen 🌸
Wie viele Kinder sind bei der Tagesmutter? Was unternehmen sie dort? Meine Tochter geht in die Kita und dort klappte die Betreuung in dem Alter besser als bei der Oma. Sie war durch die anderen Kinder und das Angebot dort gut abgelenkt. Bei der Oma, die sie auch öfters betreut hat fing sie schnell an zu weinen und lies sich auch auf dem Arm nicht beruhigen. Je mehr Langeweile, desto eher hat sie Mama vermisst.
Hat sie ein Kuscheltier mit bei der Tagesmutter? Manchen Kinder hilft es dabei Halt zu finden und sich geborgen zu fühlen. Auch wenn es manchmal unpraktisch war, hatte meine Tochter in dem Alter ein sehr großes Kuscheltier, an das sie sich richtig kuscheln und drauflegen konnte. Das wurde auch immer mit ins Bett genommen, zuhause beim Kuscheln und Lesen war es dabei. Mittlerweile wechselt das hin und wieder und das Kuscheltier wurde immer handlicher.
Ja sie hat ihr schnuffeltuch immer dabei, ein Spielzeug und sogar Ihre wippe wo sie meist immer schläft. Es sind dort 3 Kinder, 2 eigene kleine und ein Betreuungs Kind. LG Jacky
Als krippeerzieherin rate ich nochmal mit der eingewöhnung anzufangen. Wahrscheinlich ging das zu schnell für dein kind. Und so kleine kinder kapieren erst nach ner weile was es heisst abgegeben zu werden, nämlich die mama erstmal lange nicht mehr zu sehen. Vergesst nicht dass kinder das nicht brauchen. Die wollen in ruhe daheim bleiben. Die tagesmutter sollte euch auch mal zu hause besuchen. Das könnte helfen. Ansonsten sich die zeit für ne längere eingewöhnung mit einem elternteil u nur 2 std nehmen. Langsam steigern u nur mit verabschiedung gehen. Am anfang nur kurz wegbleiben - 5 min. Auch das langsam steigern. Ist bei jedem kind anders. War das kind vorher ausschliesslich bei den eltern dauert es länger. Viel glück
Entschuldige aber du beschreibst das Berliner Eingewöhnungsmodell? Die Eingewöhnung hat im Dezember angefangen. Das ist mehr als ausreichend.
Nochmal neu Anfangen mit der Eingewöhnung ist schwierig da ich wieder Arbeiten muss. Sie kommt eigentlich auch gut mit der Tagesmutter klar und ich sagte ja die Eingewöhnung war kein Problem, da weinte sie kurz als ich ging und dann hat sie gespielt. Die Tagesmutter geht auch in den Garten, singt mit den Kindern und sie liest gescguchten vor. LG Jacky
Hallo.
Meine beiden Mädels sind beide zur Tagesmutter gegangen bzw die Kleine geht noch. Auch beide ab 13/14 Monaten. Das es nicht die optimale Lösung ist, sei strittig. Wäre auch gern noch n halbes Jahr zu Hause geblieben mit den Zwergen, aber finanziell (wie bei vielen) einfach nicht machbar.
Nun... Da wir Tagesmutter bevorzugten aus diversen Gründen, haben wir die beiden nach Berliner Modell eingwöhnt. Wie bei euch... Klappte es super. Nach wenigen Wochen bekamen auch sie einen Einbruch. Es zeriss mir das Herz. Die Tagesmütter waren spitze und sind auf die beiden eingegangen. Doch, dass fiel ihnen trotzdem nicht leicht. Es ist für die Kleinen ja ein ungewollter Abnabelungsprozess. Diesen Schritt wählen sie ja nicht selbst (so wie es in ihren Entwicklungsschüben ist). Ich habe immer zu ihnen gesagt (klar, verstehen sie es noch nicht do wirklich in dem Alter), dass ich sie bei der Tagesmutter nicht abgeben würde, wenn ich nicht von ihnen überzeugt wäre. Viell hilft euch ein Ritual bei der Verabschiedung? Oder ein Gegenstand, was sie den Tag über hat. Bilder und Video zeigen finde ich eher kontraproduktiv, sie verstehen ja die Technik noch nicht. "Wie, ich sehe Mama und ich kann nicht zu ihr?" Überfordert eher statt zu helfen.
Ich würde es vom Kind abhängig machen... Bei uns half es auch, dass Papa das Kind brachte. Bei mir waren sie beide immer anhänglicher und weinten viel schneller bzw ließen nicht los.
Wenn du das Gefühl hast, dass es absolut nicht geht und Weinen ein Dauerzustand ist bzw sie sich erst nach Minuten beruhigen lässt (also nicht nach 2 - 3 Minuten), dann würde ich es abbrechen. Ich persönlich halte es nicht für sinnvoll fürs Kind (klar haben die Eltern wegen Arbeit und Co. einen enormen Druck!) und nicht für die Tagesmutter (da keine Bindung aufgebaut wird) weiter zu machen. Wir hatten bei uns auch ein kleines Mädchen, wo es gar nicht ging. Haben n halbes Jahr ausgesetzt, aber auch beim 2. Anlauf lief es trotzdem nicht. Da wurde erneut abgebrochen.
Ich denke, dass viell ein Ritual oder Kuscheltier was mitgenommen werden kann, auch helfen kann. War bei uns so. Und immer wieder suggerieren, dass du die Entscheidung getroffen hast, weildu von der Tagesmutter auch überzeugt bist. Die Kleinen brauche n die Sicherheit. Es ist ja evolutionsbiologisch eigentlich gar nicht so vorgesehen, dass Kinder sooo früh abgegeben werden... Früher find sie ja im Clan ihrer Herkunftsfamilie aufgewachsen. Kannten Oma und Co., weil sich jeder um sie kümmerte. Eine Tagesmutter ist ja fremd. Vielleicht sind die 13 Tage Eingewöhnungszeit auch zu kurz gewesen und was is braucht etwas Zeit noch.
Das muss erst alles wachsen. Ich wünsche euch alles Gute.
Also ihr Schnuffeltuch hat sie dabei und auch Spielzeug. Wie ich bereits erwähnte Zahnt sie gerade aber ohne Fortschritt 🤷♀️ ausserdem ist es ja dann wirklich noch sehr früh. Sie muss, bzw dann ist sie meist schon von allein wach um 5 Uhr aus dem Bett und ist dann bei der Tamu einfach müde. Denke das sind auch so Gründe warum sie weint.