Wie viel Spielzeug besitzen eure Kleinen?

... eher viel oder eher nicht?

Meine Tochter ist 18Monate und besitzt eine Küche mit Zubehör. Puppen mit Zubehör also Bettchen, wagen, anziehsachen. Einen Bauernhof von Haba. Ein wenig Playmobil und Duplo.
Viele Bücher und Malsachen.

Für draußen Rutsche, Sandkasten mit viel Zubehör, Schaukel. Ein Dreirad zum Schieben und Bobbycar.

Jetzt sagte eine Freundin das wäre viel zu viel. Es würde ja gar keine Fantasie angeregt , weil ja immer Soelzueg in Massen verfügbar wäre.

Ich Räume immer mal wieder Sachen weg die gerade nicht oft bespielt werden.

Immer aktuell sind die Puppen und die Küche. Gemalt word swhr gern und auch die Bücher sind immer in Aktion. Wüsste gar nicht was weniger sein sollte...

Draußen bespielt sie alles...

Wie handhabt ihr das?

Liebe Grüße

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Das ist Ansichtssache.

Wenn du nach Waldorf oder Montessori guckst, siehst du eine andere Sichtweise.

BRAUCHEN tun so kleine Kinder das allea nicht, schaden tut es aber auch nicht. Viel entscheidender f0r die Fantasie und das Spielverhalten ist dein Vorbild, der alltägliche Umgang sowie euer Medienverhalten.

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Hallo!
Ich habe in meinen Studienjobs einige Kinder erlebt, die zu viel Spielzeug hatten. Das siehst du. Die spielen dann nicht mehr damit. Du merkst eigentlich, wenn Dein Kind mit der Menge überfordert ist. Die Kinder, die ich erlebt hab, haben sich nie hingesetzt und auf eine Sache fokussiert. Sie haben immer nur rausgeräumt und alles überall verteilt und sind zunehmend unruhiger geworden. Teilweise richtig aggressiv.
Lass Dich mal nicht verunsichern. Du wirst das schon merken, wenn es Deiner Tochter zu viel ist.

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Mein Sohn ist 17 Monate alt und besitzt in meinen Augen nicht so viel.

Er hatte eine Kiste mit Duplosteinen, die sehr gerne genutzt wird. Da sitzt er auch mal 30 Minuten vor und baut Türme.

Dann hat er eine Tut Tut Bahn, aber die ist eher uninteressant. Die Autos liebt er aber, die schiebt er gerne durch die ganze Wohnung.

Er hat 3 Puzzle und einige Bücher. Eine kleine Kiste mit gemischtem Kleinzeug. Eine Kugelbahn. Malsachen und Aqua Doodle.

Dieses Steckspiel, wo man verschiedene Formen in die Öffnungen steckt, mag er gern.
Und ein paar Musikinstrumente.

Bei meiner Mutter hat er Autos, ein Puzzle, ein paar Bücher, Stapelbecher, etwas Duplo (Fahrzeuge).
Bei meiner Schwester ein Schaukelpferd, das Vtech Bla Bla Blocks Alphabethaus (sehr beliebt) und ein Xylophon.
Weil er bei den beiden oft zu Besuch ist, zähl ich das mal mit.

Bei uns zu Hause ist es aber auch eine Platzsache. Wir haben sehr wenig Platz, keinen Garten, da passt halt nicht viel rein. Das mittlerweile uninteressante Bällebad wird wohl gegen eine Spielküche ausgetauscht, da hat er bei anderen immer viel Spaß mit.

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Unserer (21Mon) Besitzt eine Spielküche mit Zubehör, eine Kiste mit Duplo, eine Autokiste, eine Kiste mit Holzeisenbahn, viele Bücher, Stapelbecher, einige Puzzle, Malsachen, Knete, eine Puppe, und ein Rutschauto.
Ich finde schon das er sehr viel hat aber von den Kisten steht jeweils nur eine zum Spielen bereit, wird aber regelmäßig von uns getauscht, je nach Laune u Interesse.

Malsachen, Puzzle u Knete sind auch nicht frei zugänglich aber er sagt mir auch schon wenn er zb. Malen möchte.

Alles andere wird aber täglich und auch sehr ausdauernd bespielt. Daher denke ich das es von der Menge ok ist (wir haben aber auch eine Menge Platz)

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Huhu.

Finde es jetzt nicht zu viel. Klingt eher normal.

Bei uns verteilt es sich auf Kinderzimmer und Wohnzimmer (2 Etagen). Morgens wenn ich mich fertig mache spielt sie dann meistens in ihrem Zimmer,tagsüber sind wir eher unten im Wohnzimmer.
Oben hat sie eine Kiste Bauklötze,eine Werkbank,ein Schaukelschaf,Puzzles und Bücher.
Unten eine Kiste Duplo,eine Küche,eine Puppe mit Wagen,ein paar Schleichtiere,Malsachen und auch Bücher und Puzzles.
Der Favorit wechselt immer mal,je nach Laune,aber es wird alles mal bespielt.

Draußen hat sie Dreirad und Rutscheauto,einen Sandkasten und einen Ball.

Was ich jetzt nicht aufgezählt habe ist die Kuscheltierarmee... Davon haben wir echt viel zu viele (Großteil Geschenke...) und die werden ausgemistet sobald ich weiß wo ich sie hingeben kann. Bis auf 4 beachtet sie die nämlich gar nicht.

LG

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Ach ja,sie wird Ende des Monats 2 ;)

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Hallo ich weiß nicht ob das viel ist😊
Wir haben mehrer Puppen groß u klein.
Schleich Bauernhof mit vielen Tieren ( den liebt sie) ein Little People Haus und eine spielküche. Einen verkaufladen. Ein schaukelschaf - einen Einkaufswagen und ein Tretauto. Etliche Bücher und Malsachen.
Ganz neu ist eine autorennbahn.
Achja einen schminktisch mit Föhn :)
Das wars ...
Im Garten Sandkasten und Großens Spielhaus. Und einen großen Pool 🤭
Wir kaufen eigentlich nie zu besonderen Anlässen sondern wenn’s gerade passt.
Seit sie ca 2 ist spielt sie gerne Rolle spiele .

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Für mich klingt es nach einer angemessenen Menge Spielzeug.

Ich glaube bei meiner Tochter steht zu viel Spielzeug rum, obwohl ich eigentlich schon versuche es klein zu halten.

Sie hat Holzbausteine, etwas Duplo, 2 Steckspiele, eine Steckbox, eine Holzeisenbahn, 2 Spielautos, einen Stoffball, eine Aufziehmaus, eine Kinderküche, ein Besenset, eine Malmatte, einen kleinen Koffer mit Kleinkram, Bobbycar.
Und dann noch ein paar Stofftiere und viiiele Bücher.

Jetzt wo ich alles aufgelistet habe, kommt es mir zu viel vor, oder was meint ihr?
Sie spielt eigentlich auch gar nicht mit allem.
Am liebsten schaut sie mit mir Bücher an oder schleppt Dinge von A nach B.
Ihre Kinderküche hat sie eine Zeit lang sehr intensiv bespielt, das hat jetzt nachgelassen.

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Ich finde nicht, dass es konkret auf die Menge ankommt, sondern darauf, was das Kind hat und wie damit umgegangen wird.

Wie Spielzeuge finde ich vom ersten Eindruck her sinnvoll. Ich kenne euer Puppen-Mann und Spielküchenzubehör nicht. Vielleicht könnte man da mehr aus dem echten Leben integrieren und weniger als Spielzeug kaufen.

Schwierig finde ich:

- Spielzeug, das auf Knopfdruck etwas tut
- Spielzeug, das sehr konkrete und nur wenige Nutzungsmöglichkeiten bietet
- Spielzeug, das schnell kaputt geht oder gesundheitlich bedenklich ist

Daher gibt es bei uns:

- viel Lego Duplo
- viele Bausteine
- viel Holzspielzeug von Grimms und ähnlichem (Regenbogen, Brettchen, Stapelbecher, ...)
- viele Holztiere
- Stoff- und Holzpuppen
- verschiedene Autos
- Spieltücher
- viele Holzpuzzle (Sprachförderung)
- viele Bälle unterschiedlicher Größe
- Malzeug
- Musikinstrumente
- Spielzeug aus Alltagsgegenständen, der Natur oder Sonstigem (z. B. dieses marshmallowartige Verpackungsfüllmaterial, das mal in einem Paket war, tut gerade deine Dienste in einer Wühlwanne, in der darin Holztiere versteckt sind)

Ich wähle auch immer einen Teil aus, den ich anbiete und lege andere Spielzeuge weg. Aber insgesamt glaube ich, dass das Spielzeug so abstrakt gehalten ist, dass die Menge die Fantasie nicht eingeschränkt. Eher im Gegenteil.

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"Puppen-" ohne Mann 😂

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Unser großer ist 19 Monate, er hat eine spielküche mit gehäkelten Nahrungsmitteln und einem töpfe- und kellen-set.
Außerdem eine kleine kiste holzklötze, ein paar matchboxautos, Stapelbecher. Außerdem eine "holzversion" ähnlich puky wutsch für die Wohnung.
Draußen hat er Sandkasten und wenig sandspielzeug. Bobbycar ist er letztens zum ersten mal gefahren, das ist ihm noch nicht wichtig.

Wir halten die Spielsachen ganz bewusst so gering. Ich bin auch der Meinung, das weniger mehr ist, bzw lassen sich viele Dinge auch einfach mit kreativem Köpfchen halt für diverse spielsituationen nutzen. Kissen und decken z.b. liegen bei uns immer frei zugänglich.

Unser Sohn hat quasi "Das nötigste". Ich denke auch, das vieles in wenig reicht, Beispiel autos: da reicht eine Hand voll vollkommen! Beim Thema Puppen hätte ich z.b. nur eine Puppe dem Kind angeboten, ein Bett hätte ich wohl gar nicht geholt, denn dass kann Kind aus decken und Kissen selbst kreieren. Puppenwagen versteh ich gut, den schieben alle Kinder gerne :)
Bücher klammere ich immer aus der Zählung von Spielzeug aus... ein Kind kann doch eigentlich nie genug Bücher haben, die Inhalte sind so gering und kind kann sie so schnell auswendig. Mal- und Gestaltungsmöglichkeiten sind für mich ebenfalls ein Spielzeug.

Was sandspielzeug angeht, wir haben aktuell im Sandkasten für beide Kinder jeweils eine Schaufel, ein Sieb, einen eimer und insgesamt vier verschiedene förmchen. Das ist in meinen Augen total ausreichend und wir werden nicht mehr kaufen, zumal der große ja noch alles für sich hat, da der kleine erst in ein paar Monaten mit in den Sandkasten steigen kann.


Es stimmt schon, das zu viel Spielzeug die Kreativität eines Kindes killt und die meisten Kinder sind sehr unruhig, auch aggressiv, wenn sie so viel Zeug haben. Sie wissen es nicht zu schätzen, brauchen viel Aufmerksamkeit und können nicht damit umgehen. Da wird dann immer wieder alles rausgekramt, Besuchern wird von A bis Z alles gezeigt, aber das Kind kann nicht alleine ins Spiel kommen, geschweige denn sich eigenständig mit etwas hinsetzen.
Ich seh das bei den Söhnen einer freundin, die haben so viel, wie ein ganzer Kindergarten quasi hat und die Jungs sind so hibbelig, sie trampeln auf ihren Sachen herum, werfen es durch die Gegend, können nicht alleine spielen...

Ich mag den Ansatz, das aus einer Sache eben vieles gemacht werden kann... decken, Kissen, Tücher, stöcker, Blätter....