Sehr aktives Kimd

Hallo Ihr Lieben,
meine kleine ist jetzt 11 Monate alt und seit der Geburt sehr aktiv, neugierig und willensstark. Ich verbringe den ganzen Tag nur noch, sie überall hinzutragen und ihr alles zu zeigen. Nur leider wird sie nach ein paar Sekunden quengelig und will schon wieder wo anders hin. Das ist wirklich anstrengend. Sitzen bleiben möchte Sie gar nicht. Das Essen im Hochstuhl ist für Sie eine Qual. Sie möchte direkt wider raus. Ich nehme sie dann auf den Schoß und sie möchte natürlich auf den Boden.
Im Kinderwagen bzw im Buggy möchte Sie natürlich auch nicht sitzen bleiben.
Ich bin gerade jeden Tag froh wenn Sie im Bett ist. Denn immer wenn wir irgendwo sind gehe ich ihr hinterher, da sie sonst irgend etwas gefährliches anfasst oder irgendwo hinaufklettert. Ich möchte ihr ja gerne die Welt zeigen, aber die ständigen Stimmungswechsel machen mich echt fertig. Andere Kinder in Ihrem Alter sitzen stundenlang gemütlich im Wagen und sind zufrieden. Aber meine natürlich nicht.
Wenn sie etwas nicht bekommt (z. B. Dekoration die sie einfach nicht bekommt) erkläre ich ihr es aber sie fängt sofort an zu brocken und sich zu krümmen. Ich biete ihr natürlich eine Alternative an, aber das wird natürlich nicht akzeptiert.
Wird das irgendwann besser?
Sind wir jetzt schon in der Trotzphase angekommen? Ich bin langsam am Ende weil ich nicht weiß wie ich Ihr es recht machen soll. Hatte von euch jemand so ein Kind und es wurde irgendwann 'besser'? Um Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße Jessica

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Hallo ja bei uns war es ähnlich :)
Beneidete immer die Mütter um ihre Kinder die ruhig und zufrieden im Kinderwagen waren oder im Restaurant beim Essen eine gefühlte Ewigkeit zufrieden ihr Essen aßen.
Sie ist jetzt fast drei und es wurde wirklich besser.
Man kann ihr viel erklären und sie versteht schon einfach alles besser.
Ich weiß wie anstrengend es ist.
Aber es wird besser

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Vielen Dank für die Antwort. Das beruhigt mich wirklich sehr!

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Meine Kinder waren alle sehr aktiv und zwei von ihnen zusätzlich extrem willensstark ich kenne es auch nur so inzwischen sind sie keine Kleinkinder mehr und es ist besser geworden. Gelegentlich kommt das Temperament noch mal durch aber inzwischen sind sie natürlich verständiger . Ich bin heute noch oft fasziniert und verwundert zugleich wenn ich andere ca. 1-2 jährige sehe die ausdauernd in der Sandkiste oder im Kinderwagen sitzen das kenne ich von meinen gar nicht in dem Alter waren meine Hans Dampf in allen Gassen und nach wenigen Sekunden schon wieder auf zum nächsten #schwitz.

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Vielen Dank für die Antwort. Bin ich froh dass esnichtnur mir so geht :)

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Hab ich hier auch. Ausser meine 3. Irgendwie ist sie anders.
Aber ansonsten ja.

Da musst halt einfach konsequent sein. Das geht vorbei wenn erszmal der Schwung verstanden ist das man nicht alles haben darf.

Manche Kinder geben schneller auf andere nicht.

Da braucht man starke Nerven wenn ein Kind einen starken wollen hat.

Denk dran fürs spätere Leben ist das noch von nutzen :)

LG
Corinna

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Ja mei e hat glaube ich einem sehr starken Willen. Das wird noch lustig 😅

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"oder irgendwo hinaufklettert"
Ich weiß zwar nicht auf welche Dinge du dich beziehst, aber das Hinaufklettern wird bei uns nur teilweise unterbunden. Aufs Sofa kletterte er in dem Alter schon recht ausgiebig. Stühle noch nicht wirklich. Klar, es gibt diverse Möbelstücke auf die er nicht klettern darf und das wird auch rigoros unterbunden, aber grundsätzlich finde ich am Klettern an sich erstmal nichts schlimmes.
Wir haben hier aber auch einen kleinen Klettermaxen zu Hause. Er hat im Garten einen Wasserbottich stehen, klettert selbständig rein und hat als neuestes Spiel sich ausgedacht, dass man sich doch vorne festhalten kann, dann die Füße auf den Rand stellen (also so, dass unter seinem Körper der Bottich ist und er eigentlich nur auf dem Rand) und dann hüpft er rein. Macht ihm einen Riesenspaß - ich hab beim ersten Mal nur gedacht "Hiiiilfe". Ok, ich sollte dazu sagen, dass er 27 Monate alt ist. Aber auch sonst klettert er mittlerweile recht ordentlich die verschiedenen, eigentlich für größere Kinder gedachten Klettergerüste hoch. Mir wird zwar gerne mulmig dabei, ich lasse ihn aber, weil er das echt gut macht und sich echt ordentlich festhält.

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Wir haben eine Heizung und ein wenig darüber gleich die Fensterbank genau auf Ihrer Höhe. Und da habe ich Angst dass sie sich weh tut. Aber ich kann ja nicht alles absperren. Ich würde ja Ihre Mobilität fördern, aber alles was Sie dürfte ist natürlich uninteressant 😅

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Hallo,

Ich würde sagen, dass das eine völlig normale Phase ist. Die Kleinen wollen monbil sein und die Welt entdecken. Dieser Wille ist es, der dazu führt, dass sie laufen lernen.

Ich habe einen 18 monate alten Sohn und einige gleichaltrige im Freundeskreis und wir alle mussten da durch und kurz drauf haben die Kids angefangen zu laufen. Meiner mit 12 Monaten.

Also ja, es ist anstrengend, wird aber besser.

Bezüglich Dinge haben wollen, da hilft nur Konsequenz. Inzwischen steht unsere normale Deko wieder und der Zwerg weiss, dass er nicht dran darf. Er hat aber auch genügend Alternativen in fast allen Zimmern.

Alles Gute
Nadine

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Danke für die Antwort! Ich bin froh dass ich nicht alleine bin. Und sie hoffentlich bald laufen kann

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Das ist völlig normal.
Bei meinen beiden war es ähnlich.
Sei froh, dass du so ein super aufgewecktes neugieriges entdeckerfreudiges Wesen hast.
Es ist anstrengend, ja. Aber es wird irgendwann besser :-)

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Ja ich bin froh dass sie so ist wie sie ist :)

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Also wenn ich unsere Tochter hüte, schaue ich, dass sie sich primär selbst fortbewegt und nicht von mir getragen wird. Sie lernt so etwas dabei, bleibt in Bewegung und es ist besser für meinen Rücken. Wir haben die Wohnung so eingerichtet, dass sie an fast alles ran kann, was in ihrer Reichweite ist (Abstriche muss man halt machen, Backofen, Stromkabel etc.), so dass wir möglichst selten nein sagen müssen. Es ist aus unserer Sicht einfacher, zwei Verbote konsequent durchzusetzen (nicht mit Kabeln spielen, nicht an der Backofentür hängen), als ständig neue Verbote aussprechen zu müssen, weil überall gefährliche Sachen rumliegen. Wir haben das Konzept von unseren Nachbarn übernommen, die auch eine sehr aufgeweckte Tochter haben, die mittlerweile drei Jahre alt ist, anscheinend nennt man das "Ja-Wohnung", weil die Eltern nicht immer hinterherlaufen und "Nein, nein nein" rufen müssen.

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Das ist wirklich eine gute Idee, ich glaube das werde ich bei Uns auch umsetzen. Danke!

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Hallo! Ich finde das auch völlig normal ehrlich gesagt. Mein Kind ist auch nicht mehr zu halten, seit sie Laufen kann. Mit 11 Monaten ging es los und ist bis heute (13 Monate) etwas besser geworden. Sie saß gestern sogar bestimmt 20 min mit mir auf einer Decke im Gras. Ich glaube, die Natur hat es so eingerichtet, dass die Kleinen einen extremen Bewegungs- und Entdeckerdrang haben, wie sollen sie sonst das Laufen/Klettern perfektionieren oder die Welt kennenlernen? Ich habe mich da soweit es geht angepasst, Buggy geht gerade im Moment wieder etwas besser, ansonsten lasse ich sie so viel es geht selbst Laufen. Ich bin abends auch echt KO, aber wozu sonst bin ich in Elternzeit ;-). Was ich besonders anstrengend finde ist, dass man non stop die Aufmerksamkeit auf das Kind gerichtet haben muss, damit sie sich nicht verletzt. Ich denke, je mehr sie verstehen, desto besser wird es. Angeblich so ca. Mit 18 Monaten wird der Entdeckerdrang etwas weniger. LG

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Huhu

Ich trage meine fast zwei jährige noch viiiel in der Trage weil Kinderwagen blöd ist. An Deko und Sachen an die sie nicht darf hab ich fast alles entfernt, da mache ich es mir leicht 😅
Hier wurde die Laune besser als das laufen klappte… allerdings auch nur sehr kurzweilig 😂😂