Hallöchen.
Ich weiß nicht was ich mir mit dem Post erhoffe, aber vielleicht ist es bei jemanden genauso.
Meine Tochter hat immer noch nicht wirklich einen Schlafrythmus. Das einzigste was immer gleich ist, ist die Einschlafzeit so zwischen 19.30 und 20 Uhr. Sie Nächte sind jeden Tag anders, mal schläft sie bis 7 Uhr mal nur bis 4 Uhr früh... dazwischen ist alles möglich genau so wie ich manchmal nachts stündlich rüber muss und mal gar nicht. Am Tag schläft sie auch total durcheinander, mal am Vormittag 2 Stunden und dann bis Abends gar nicht mehr, mal mittags nur ne Stunde. Am Nachmittag hat man gar keine Chance mehr sie zum schlafen zu bekommen...
An und für sich hab ich mich damit abgefunden, weil jeglicher versuch in ihren Schlafrythmus einzugreifen hat es nur schlimmer gemacht. Allerdings schläft sie wirklich NUR in ihrem Bett und das macht die Tagesgestaltung immer sehr schwierig...
Vielleicht hat jemand einen Tip, wie ich das ganze so halbwegs gleich hinbekomme. Sie muss ja nicht Punkt gleich schlafen, aber so ungefähr wäre schön 😳
Einen schönen Tag 🌻
Mit 14 Monaten immer noch keinen Schlafrythmus
Hallo! Also ich glaube ich würde beim Mittagsschlaf ansetzen. Es klappt ja abends mit einer festen Bettzeit. Das würde ich einfach für den Mittagsschlaf auch einführen. Meine Tochter ist 16 Monate alt und sie "darf" immer zwischen 12 und 14:30 Uhr Mittagsschlaf machen. Klar, manchmal ist sie schon um 10 Uhr müde. Aber dann lenke ich sie ab. Denn wenn sie dann schon schläft wird der Nachmittag zu lang.
Vielleicht pendelt sich auch die Aufstehzeit morgens ein wenn es einen festen Mittagsschlaf gibt.
Hey, danke für deine Antwort. Das hätte ich schon weiß Gott wie oft und über einen längeren Zeitraum versucht. Wenn ich sie aber wach halte morgens (wenn sie müde ist) und sie Mittags erst hinlege, dann schläft sie mir höchstens ne halbe Stunde und das wars dann auch für den restlichen Tag 🙈
Wenn ich ehrlich bin wäre es mir echt am liebsten, sie würde tagsüber gar nicht mehr schlafen. Da wäre echt das größte “Probleme“ aus der Welt, denn das schlafen Tagsüber endet irgendwie immer in einem Kampf 😅😂
Mh aber eine halbe Stunde wäre ja eigentlich besser als gar kein Mittagsschlaf? Und ich würde Mal vermuten, dass sie auch länger schläft, sobald sie sich an den "neuen" Rhythmus Mittags gewöhnt hat. Man sagt ja, dass Babys zwei Wochen brauchen um sich an was neues zu gewöhnen. Vielleicht müsstest du das halt zwei Wochen durchziehen um zu sehen ob es was bringt... Bei meiner Maus hat es auch eine Weile gedauert bis sie sich an den Mittagsschlaf gewöhnt hatte...
Ich finde, das hört sich eigentlich ganz normal an. Meine ist jetzt fast 2, die Einschlafzeit liegt seit einigen Monaten zwischen 19 und 19:30 Uhr und die Aufwachzeiten variieren aktuell zwischen 6 und 8 Uhr. Mit 14 Monaten waren wir auch bei aufwachen zwischen 5 und maximal 7 Uhr.
Tagsüber hat sie bis kurz vor einem Jahr vormittags und nachmittags jeweils noch ne Stunde ca geschlafen, aber das war auch relativ unregelmäßig. Sie kam dann in die Kita und da wurde/wird der Mittagsschlaf eben nach dem Mittagessen gemacht. Somit hat sich das dann automatisch ergeben.
Ich würde an eurer Stelle da gar nicht so viel machen. Vielleicht schaffst du es ja auch irgendwie, deine Kleine bis zum Mittagessen wach zu halten und sie dann nach dem Essen hinzulegen?
Wie lang sie morgens schläft und wie oft sie nachts wach wird, kann man ganz schlecht beeinflussen, nach meiner Erfahrung, vor allem, wenn es jede Nacht anders ist. Ich glaube, da hilft nur durchhalten. Irgendwann pegelt sich das ein. 😅
Also ich habe meinen Sohn immer geweckt, wenn er quasi morgens zu lange geschlafen hat. Dann ist er mittags pünktlich müde und wird nach einer gewissen Zeit wieder geweckt, damit der Nacht Schlaf passt. Die Zeiten haben sich irgendwann aus Erfahrung ergeben. Also wenn er quasi um 9 Abends schlafen geht, muss er Mittags spätestens um 5 aufgestanden sein. Ich denke ein fester Rhythmus fehlt evtl. Viele Eltern sind der Überzeugung, dass sich das Kind selber aussuchen kann wann, wie und ob es schläft - was jeder machen kann wie er will. Sollte es aber für einige nicht der richtige Weg sein, empfehle ich nicht davor zurück zu scheuen, ein Kind zu wecken, wenn es länger schläft als es braucht. Ich denke dann holt sich das Kind seinen Schlaf nachts zurück und ist nicht um 4 "fertigschlafen". Das hat bei uns wunderbar funktioniert. Ich hab ein ausgeglichenes Kind und kann auch selber meinen Tag planen, weil alles seine relativ festen Zeiten hat.
Ansonsten Stimme ich meiner "Vorrednerin" zu, weil du ja meintest dass bei festen Zeiten nur ne halbe Stunde geschlafen wird, dass das einige Tage dauert, bis du Erfolge sehen kannst.
Rhthymus ist so wichtig. Das bedeutet das nicht nur sie einen Rhthymus braucht sondern du auch.
Jeder Tag ist quasi im Prinzip derselbe... vom aufstehen. Bis ins Bett gehen.
Und dann klappt das auch irgendwann. Es ist jeden Tag dasselbe. Dann weoss sie auch ah nach dem Mittagessen z.B ist schlafen.
Abends wenn ihr reinkommt z.B ziehen wir uns aus. Waschen oder duschen und dann gibt es Abendbrot ...nach dem Abendbrot geht's ins Bett.
Das klappt nicht sofort aber wenn es kontinuierlich jeden Tag machst dann wird das was :)
Struktur. Alltag. Rhthymus.
LG
Corinna
Das sehe ich ganz genauso! Der Rhythmus tut der ganzen Familie gut, weil man klar die Zeitfenster kennt in denen gespielt werden kann, Ausflüge gemacht, etc. Und wenn die Struktur steht und funktioniert sind auch Ausnahmen einfach möglich, z.b. mal Essen gehen im Restaurant mit Kind und dann später ins Bett,...