Eingewöhnung läuft furchtbar..

Hallo ihr Lieben,

diese Woche beginnt unsere 7. Eingewöhnungswoche bei der Tagesmutter und ich muss sagen, dass meine Hoffnung langsam schwindet, dass das noch was wird.

Unsere Tochter ist nun 16 Monate alt. Von Anfang an haben wir gesagt, dass wir Zeit haben und nur so schnell machen wie es für unsere Maus passt, zumal ich nicht arbeiten gehe und noch in Elternzeit bin. Ab nächste Woche, spätestens übernächste, bin ich aus persönlichen Gründen, die ich hier nicht besprechen möchte, aber auf die Tagesmutter „angewiesen“. Ich kann mir nur beim Leben nicht vorstellen, dass das klappen wird. Denn bisher war ich nicht mal 1 Minute draußen!🙄

Unsere Tochter klebt an mir. Sie ist noch jung, ich weiß, und jedes Kind ist anders - ist mir auch klar! Nur nach fast 7 Wochen ist es immer schwieriger geduldig zu sein, wenn vor allem schon zweiKinder nach einem gekommen sind und schon vor dir „fertig“ mit der Eingewöhnung...

Sicherlich liegt es an mir. Das sagen ja auch viele Erzieher, dass die Mamis häufig ein Problem darstellen. Aber ich weiß auch nicht mehr was ich anders machen könnte..

Anfangs saß ich immer bei ihr mit am Boden. Habe mit ihr gespielt. Sie fing immer früh an knötterig zu werden. Also hat die Tagesmutter gesagt wir sollen früher gehen (nach etwa 1 Std), wenn sie noch „gut“ drauf sit. Gesagt getan. Das ging die ersten Wochen so, kein Fortschritt.
Irgendwann letzte Woche kam der 1. Tag wo sie mal nicht dauerhaft auf meinem Schoß saß und förmlich in mich reinkriechen wollte. Sie ging mal los und entdeckte. Es funktioniert 1,5 Std. Mehr war aber nicht drin. (Das Ding ist, dass dann auch die Zeit etwa ist wann sie hier ins Bett kommt und ihren Mittagsschlaf macht, so gegen 11 Uhr).

Heute dann wieder ein totaler „Rückfall“. Sie saß NUR auf meinem Schoß, ging selten mal weg und wenn kam sie direkt auch schon wieder jammernd. Nach einer Std war wieder vorbei, sie war knötterig und weinerlich. Wir brachen ab.

Ich mache mir Vorwürfe, dass es vielleicht zu früh ist. Ich war der festen Überzeugung es würde ihr gefallen, aber da lag ich wohl falsch.. in der guten Phase lachte sie dort und freute sich über die anderen Kinder. Nun wieder so..:-(

Die Tagesmutter gibt mir auch nie richtige Anweisungen. Ich muss selbst immer nachfragen was ich tun sollte am besten. Nun mal den Raum verlasse?, nun lieber hier bleiben?, heute mal länger machen?, jetzt lieber abbrechen oder nicht? Ich bin keine Erzieherin, es ist mein erstes Kind und ich bin überfordert in dieser Situation Entscheidungen zu treffen. Ich weiß ja nicht was gut ist für die Eingewöhnung und was nicht..
Ich habe dies der Tagesmutter schon gesagt. Dass ich unsicher bin und sie mir sagen soll, wenn ich etwas falsch mache bzw. WAS ich machen soll - aber nichts! Das ärgert mich schon, weil ich nicht weiß wie sie es nun sieht wie lange das so noch gehen soll... Im Moment sieht es danach aus als sitze ich Ende des Jahres noch mit meiner Tochter in der Kita.

Ich weiß, dass viele nichts davon halten ihr Kind so früh in eine Tagespflege zu geben und das ist auch vollkommen okay. Jeder hat seine eigene Meinung. Aber ich bitte euch mir diesbezüglich keine Vorwürfe zu machen.


Wir überlegen nun das ganze komplett abzubrechen, nächstes Jahr direkt in einem Kindergarten neu zu starten (sollte dann ein Platz frei sein..). Auf der anderen Seite zerreißt mich auch der Gedanke, dass das alles „umsonst“ gewesen sein soll. Ich komme mir durch diese ganze Sache auch irgendwie sehr schlecht vor und habe das Gefühl alles falsch zu machen, dass es jeder hinbekommt nur wir nicht. Das Ganze zieht mich einfach sehr runter :-( Deshalb bitte ich euch vorwurfsvolle Kommentare für euch zu behalten - gegen konstruktive Kritik spricht nichts. Ich bitte einfach um eure Meinung und vielleicht auch ein paar aufmunternde Worte? Ich weiß es nicht..

Bin ich ganz alleine damit und ein totaler Ausnahmefall, bei dem die Eingewöhnung so ewig lange dauert? Ist das ein Zeichen oder braucht unsere Tochter einfach nur länger weil sie so an mir hängt? :-(

LG
Lea

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Hey, also eine Tagesmutter is eben oft auch keine Fachkraft deswegen ist das oft sehr schwierig (gibt natürlich auch super gute). Ich finde sieben Wochen auch zu lang. Klar ist es gut sich Zeit zu lassen aber das Kind kann sich auch dran gewöhnen, dass ihr zusammen da seid. Und es hat in der Zeit ja nicht mal ne Trennung stattgefunden.
Aus deinem Text wird mir nicht ganz klar ob es jetzt (welche Gründe auch immer) ein Muss ist dass sie zur Tagesmutter oder es durchaus möglich ist sie noch zu Hause zu lassen. Ich glaube genau diese Unklarheit spürt deine Tochter auch. Ich finde du wirkst nicht als wärst du überzeugt, dass Richtige zu tun?
Vielleicht überlegst du noch mal mit deinem Mann was für euch möglich ist und vorallem was ihr wollt? Und ggf würde ich neu starten und an den Papa abgeben.
Alles Gute

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Ich habe eben einen ähnlichen Text verfasst, der leider verwunden ist.

Ich stimme dir aber zu, 7 Wochen ist zu lang ohne eine Trennung und die Gewöhnung Mama Bleichmittel dort schon vollkommen da.

Würde auch gerne wissen wie dein Eindruck von der Tagesmutter ist ? Fühlst du dich dort wohl, kannst du deine Tochter guten Gewissens dort alleine lassen ?

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Ist denn deine Tochter manchmal für ein paar Stunden woanders ohne dich gewesen? Also bei Oma oder so?
Ich kann dir da keine Erfahrung geben, aber hier sind öfter mal Erzieherinnen unterwegs, die vielleicht etwas dazu schreiben werden.
Ich wollte dir aber dennoch schreiben. Es ist nicht deine Schuld, du machst nichts falsch. Jedes Kind ist anders. Was habe ich schon Versucht meiner Tochter an essen anzubieten oder sie mittags ohne Buggy/Auto zum schlafen zu bekommen....es funktioniert einfach nicht! Und so hat bestimmt jeder irgendwelche Baustellen mit seinem Kind.
Bei uns sind gerade auch 2 in der Eingewöhnung, sie sind jetzt schon einen Monat jeden Tag 2 Stunden da und freuen sich, wenn das Kind mal eine Minute ohne Mama auf den Flur geht oder Spielzeuge holt, die auf der anderen Seite im Raum sind.
Ich kann mir vorstellen wie zermürbend das alles ist. Bei uns sind die Erzieherinnen aber immernoch positiv gestimmt und machen nicht den Eindruck, dass sie an eine Niederlage glauben.
Beschäftigt sich die Tamu denn auch intensiv mit deinem Kind? Oder hast du das Gefühl, dass sie schon aufgegeben hat?

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hallo,

hat denn die tagesmutter aucv mal den kontakt zu deiner kleinen aufgenommen oder sollte sie auf die tagesmutter zukommen??

wenn letzteres ist wenig verwunderlich, meiner meinung nach..

sie muss die kleine langsam auf sich aufmerksam machen, sie mit einbinden und neugierig machen, das sie langsam vertrauen aufbaut und sich von dir lösen kann.. vielleicht ist das ja der haken, weil so wie du es schreibst , scheint sie sich nicht mit einzubinden.. und das funktioniert nicht.

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EIngewöhnung...auch mein leidiges Thema. Kann dich also voll verstehen.Wir hatten auch eine sehr sanfte EIngewöhnung eigentlich. Den ganzen Juni immer nur einmal die Woche ne STunde zum Spielen gekommen, 1. Woche Juli jeden TAg 1-1.5 h da, Woche 2 erster Trennungsversuch, war kompletter Horoor, Sohn (17 Monate damals) nur verzweifelt geweint, nach 5 Minuten abgebrochen. Dann erst die WOche drauf wieder erneuter VErsuch für 10 Minuten. Das haben wir dann ein paar Tage gemacht wobei er sich zwar dazischen mal beruhigt hat und auch nicht mehr so verzweifelt klang aber dennoch...toll wars nicht. Im Zimmer saß ich auch immer mit auf dem Boden, das Zimmer ist nihct wirklich groß, also "zurückziehen" konnt ich ich schwer vom Geschehen. MEin Sohn kam regelmäßig an, setzte sich auch meinen Schoß, machte den Eindruck als sei er eingeschüchtert von allemm oder es wäre ihm zu viel. Dann kamen wir auf die glorreiche Idee, dass ich mit raus in den GArten kam mit ihm. Da war er komplett "der Alte", bewegte sich frei und sicher und kam nur sehr selten mal an mir vorbei. So machten wir dann die Trennungsversuche auch draußen. (macht man eigentlich nicht nach dem Berliner Modell aber hey...es war klar, dass das wirklcih besser laufen müsste) und so wars auch. Mein Sohn hat das erste mal Kurz geweint und die näcshten Male gar nicht als ich ging! So dehnten wir das ganze auf 30, 45, 1.5 h und 2 Stunden. So lange er nur draußen war war alles kein Thema. Dann kam der August und der TaVa meinte, jetzt machen wir mal mit MIttagessen und schon oben abgeben. Das Abgeben klappte nicht so dolle, er weinte aber er beruhigte sich wohl auch recht schnell. Allerdings kam dann das Problem dazu, dass mein Sohn a) nicht nur im Spielzimmer bleiben wollte, b) es ihm nie schnell genug ging wenn es in den Garten gehen sollte, er kaum warten konnte bis es MIttagessen gab...Immer wenn ein Wechsel der SItuation kam schmeisst ihn das auch heute noch aus der Bahn. Dann weint er wohl auch mal nach Mama. Blöderweise war er dann auch noch eine Woche richtig krank sodass die letzte Woche nicht gut lief sondern mit wohl viel Geschrei. Heute wars mal wohl etwas besser. Aber jeden Vormittag (er ist da nur 4 h) bin ich nervös und habe Angst dass es nicht läuft, ich mache mir Sorgen und Gedanken ob es das Richtige für ihn ist und ob der TaVa so gescheit gewählt war (Im nachhinein hätte mein Sohn zu einer Frau wahrscheinlich schneller Vertrauen gefasst) Ja, im Gegensatz zu dir sind wir so weit dass es ok für ihn ist dass ich nicht da bin. Aber rund läufts halt auch nicht. Wir müssen unseren Sohn nicht abgeben, haben es aber als eine gute Sache gesehen, dass er 4h am Vormittag mit anderen Kindern spielt, mal eine Bezugsperson zusätzlich hat die mit ihm Programm macht anstatt bei mir im Haushalt "nebenher" zu laufen ICh kenn um mich rum nur 1.5 Jährige die es lieben zur Tamu zu gehen, und das teilweise ganztags...EIne Krippe sehe ich nicht als Alternative für uns da der BEtreuungsschlüssel doch ein anderer ist und zudem der Stresspegel der Kids dort nachgewiesenermaßen oftmals ein recht hoher ist durch mehr lärm, mehr Kids, mehr BEtreuer, mehr Reize. Tagesmutter/Vater ist halt doch eher wie eine Familie.


Deine Sätze irritieren mich " sie mir sagen soll, wenn ich etwas falsch mache bzw. WAS ich machen soll". Eigentlich sollst du ja eher nichts machen. Die TaMU muss etwas machen. Sich immer mal wieder deinem Kind widmen. Damit es Vertrauen fasst. Du sollst dort nicht mit deinem Kind spielen!! Das verfehlt ja völlig den Sinn. Du bist zwar da aber nur als Zuschauer. Die Tamu muss dein Kind animieren, integrieren und dafür Sorgen dass ne BAsis zwischen ihnen entsteht. Wenn sie das nicht tut würde ich die Kompetenzen von ihr schon infrage stellen.
Hast du denn das Gefühl zwischen Tamu und deiner Tochter besteht Interesse? Reagiert deine Tochter auf die Tamu, spielt sie mit ihr? Oder ist sie halt da aber uninteressant da nicht präsent für deine Tochter?
Das die TaMu dich nicht in ihre Pläne einweiht (von wegen Trennungsversuche) heißt irgendwie dass sie selber nicht weiß was sie tun soll...Aber frag doch mal konkret danach, wie genau denn jetzt der PLan ist.
Wäre es denn eine Möglichkeit dass dein Kind draußen auch viel entspannter ist?
Wie ist sie denn generell? Kann sie zur Oma oder BEkannten oder musst du immer mit bei sein?

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Du hast schon viele gute Antworten bekommen, deshalb nur kurz von mir.
Aus meiner Sicht liegt es daran, dass die Eingewöhnung ohne Konzept läuft. Alle sind unsicher, wie es nun laufen soll, wie soll deine Tochter da Sicherheit bekommen? Mein Tipp: Besprich mit der Tagesmutter unter 4 Augen, wie ihr in den nächsten beiden Wochen konkret vorgehen wollt. Vorschlag: beim nächsten Mal 20min mit da bleiben, dann die erste Trennung von 20min. Das ganze am nächsten Tag wieder, dann 45 min Trennung usw. Halt Berliner Modell. Deine Tochter wird am Anfang weinen, klammern usw., aber das ist normal, gehört dazu und spricht für eine gute Bindung. Zieh es durch, dann wird es auch klappen!

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Hey,
Bei uns hat die Eingewöhnung (in der Krippe) auch 8 Wochen gedauert. Es war ähnlich wie bei euch, meine Tochter hat sich keine Sekunde mehr von mir entfernt, als sie verstanden hat, dass es drauf raus läuft dass ich gehe.
Die Erzieherin hat dann gemeint, entweder Abbruch oder die Hau-Ruck-Methode: Ich gehe gleich für ne Stunde und auch aus der Einrichtung raus und sie rufen mich an, wenn sie mehr als 15 Minuten weint. Es war das schlimmste, was ich je gemacht habe, dieses schreiende Kind wegzugeben und zu gehen, aber sie hatte sich nach 10 Minuten beruhigt und es wurde jeden Tag besser. Mittlerweile weint sie nur noch, wenn ich Samstags sage, dass wir nicht mehr hingehen😊

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Wenn ich deinen Text richtig verstehe, bist du alleinerziehend (Du schreibst immer nur von dir bzgl. Deiner Tochter)? Es ist natürlich klar, dass du für deine Tochter eben quasi die einzige Bezugsperson ist. Wenn sie 1,5 Jahre nur dich kannte, dann dauert es eben seine zeit. Wenn du den kitaplatz wirklich brauchst, würde ich sie einfach da lassen oder woanders neu starten. Wenn sie nach 20min. Immer noch weint, kannst du ja wieder rein gehen. Es ist halt schwierig wenn sie an dir klebt für die TaMu eine Beziehung aufzubauen. Falls du nicht alleinerziehend bist: geh zur Arbeit und lass deinen Mann ran. Bei Vätern, die nicht so aktiv im Leben des Kindes involviert sind (z.b. weil sie arbeiten und die Frau zuhause ist), klappt die einwöhnung deutlich besser. Uns wurde das damals sogar empfohlen. Die Kinder lösen sich dann besser.

Unser Sohn ist auch 16 Monate, seit letztem Mittwoch in der Kita und heute das erste Mal von 9 bis 13 Uhr geblieben. Die Erzieherin meinte, dass das eigentlich ein ganz gutes Alter sei. Aber bei der Dauer würde ich mir überlegen; ob deine Tochter vielleicht doch nicht bereit ist.

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Ich kann dich verstehen, dass du verzweifelt und ratlos bist. Die Eingewöhnung klingt nicht besonders professionell. Meine beiden gingen bzw. der Kleine geht aktuell zu einer tollen Tagesmutter, bei der schon meine Große war. Beide waren 12 bzw. 14 Monate als die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell anfing. Die Große war nach 3 Wochen, der Kleine nach 2 Wochen (da er die Tagesmutter bereits gut kannte) eingewöhnt. Tränen gab es nie, nur 5 Minuten lang bei beiden vor dem 1. Mal Mittagsschlaf. Es war total einfach. Bei deiner Geschichte fallen mir 2 entscheidende Dinge auf, die ich nicht gut finde. Neben keinen Plan, solltest du nicht mit deinem Kind während der Eingewöhnung spielen. Das ist die Aufgabe der Tagesmutter, um Kontakt zu deinem Kind aufzunehmen und Vertrauen aufzubauen. Du solltest nur passiv, am besten mit einem Buch, irgendwo im Raum sitzen und so teilnahmslos wie möglich sein. Natürlich kann dein Kind immer zu dir kommen. Du bist allerdings so langweilig, dass dein Kind gerne wieder am Spiel der Tagesmutter Teil nimmt. Das geht so ein paar Tage. Dann verabschiedest du dich in einem guten Momentan, wenn dein Kind Vertrauen gefasst hat, und sagst, dass du kurz Einkaufen musst und gehst für eine halbe Stunde. Das machst du jetzt immer so. Nach einer Viertelstunde oder so verabschiedest du dich für kurze und sagst natürlich dass du gleich wieder kommst. Nach und nach wird die Trennung länger und nach 2 Wochen kann dein Kind dann vielleicht schon 4 Stunden am Stück da bleiben oder sogar schon die ganze Zeit. So lief es bei uns super. Sprich doch mal mit der Tamu, ob ihr es so machen könnt.

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Hi :)

1. Du bist bestimmt keine schlechte Mama oder musst dich schlecht fühlen, weil deine Kleine zur Tagespflege geht. Auch wenn es jetzt schon 7 Wochen dauert. Dafür kannst du nichts! Jedes Kind ist anders und diese Eingewöhnung läuft auch von Anfang an anscheinend nicht rund.

Wir sind auch noch in der Eingewöhnung. Mein Sohn wird bald 3 Jahre alt und wir sind seit dem 08.08. dabei. Ich habe mich am 4. Tag erst geschafft (ich selber) von ihm zu trennen.. und er macht es sooooo toll!! Komisch genau da, wo ich nicht mehr bei ihm war schien der Knoten geplatzt zu sein.

Glaube mir wenn ich dir sage, deine Kleine wird es lernen und auch bei ihr wird der Knoten platzen. Sie muss ja aber auch eine Bindung zu der Tagesmutter aufbauen.. und ich habe das Gefühl das wird nicht so recht von der Tagesmutter angefochten.

Sprich am besten mit der Tagesmutter, dass sie sich wünscht, dass sie mehr auf deine Kleine eingeht damit du auch mal gehen kannst. Denn nur durch das Abnabeln kann die Maus den Bezug zu der Tagesmutter aufbauen. Sonst bist du ja da und sie riecht dich und sieht dich.

Meiner merkt mittlerweile, dass ich immer wieder komme um ihn abzuholen und das die Erzieher alles lieb zu ihm sind. Er weint eher wenn ich ihn abhole als beim Hinbringen.

Ich wünsche dir noch viel Kraft und vielleicht hilft ein Gespräch einfach mit der Tagesmutter. Einfach mal sagen, jetzt wäre es mal an der Zeit, dass sie auch was macht.

LG