Hallo zusammen,
mein Mann und ich gehen nicht gerne ins Schwimmbad, deswegen sind unsere Kinder eher selten dort.
Gestern waren wir jedoch im Freibad und unsere Große (wird im November 3) hatte viel Spaß.
Bisher hat sie sich allerdings nur ins Babybecken getraut. Dann hat sie allerdings eine Freundin aus der Krippe entdeckt und ist ihr auf eine Rutsche gefolgt, die in ein (für sie) tiefes Becken führt.
Ich bin dann schnell Ins Wasser und hab unten an der Rutsche auf sie gewartet. Wir waren allerdings beide etwas überrascht, wie schnell die Rutsche ist und wie tief meine Tochter dann auch ins Wasser getaucht ist, trotz Schwimmflügel. Sie war zum ersten Mal in ihrem Leben mit dem Kopf unter Wasser, allerdings nur ganz kurz. Sie hat sich erschrocken und kurz geweint. Gehustet hat sie nicht, also hat sie anscheinend die Luft angehalten unter Wasser.
Was ich mir im Nachhinein gedacht hab:
Wissen Kinder, dass sie unter Wasser nicht atmen dürfen? Also ist das ein Reflex oder muss ich Ihnen das beibringen?
Was sollte ich in Zukunft anders machen? Solche Untertauchaktionen vermeiden oder üben? Wie habt ihr das so gemacht?
Dank euch für eure Antworten
Habt ihr eure Kinder aufs Tauchen vorbereitet?
Ich war mit den Kindern beim Babyschwimmen, so ein reflex nicht zu atmen haben sie nur wenn sie seeehr klein sind. Also ich habe es mit den Kindern geübt. Man kann pusten und dabei das Gesicht unter Wasser halten. Z. B. In der Badewanne oder im Schwimmbad im Babybecken mit sicherrm
Ich war mit den Kindern beim Babyschwimmen, so ein reflex nicht zu atmen haben sie nur wenn sie seeehr klein sind. Also ich habe es mit den Kindern geübt. Man kann pusten und dabei das Gesicht unter Wasser halten. Z. B. In der Badewanne oder im Schwimmbad im Babybecken mit sicherem stand. Dann gibt es Luftblasen, das macht Spaß und man gewöhnt sich daran dass das Gesicht nass wird. LG
Hallo.
Vorbereiten kann man in dem Alter schlecht. Erstens dadurch das der Reflex ja aus dem Babyalter weg ist und wenn sie untertauchen, merken sie ja das Wasser geschluckt ist. Es ist nur darauf zu achten, dass sie nicht zu lange unter Wasser sind. Es gibt das sekundäre Ertrinken. Nur mal für den Hinterkopf.
Meine Große fing mit ungefähr drei/dreieinhalb an zu tauchen. Von sich aus. Sie ist nun 4 und taucht in allen Varianten 😂. Ohne Nase zuhalten. Sie hat den Trick mit dem Ausatmen unter Wasser raus. Meine Kleine ist nun 2 Jahre und 4 Monate und taucht auch ohne Nase zuhalten. Nur ganz kurz. Sie sah es bei der Großen und probierte sich. Ich erklärte ihr, wie sie es machen muss. Ich denke es ist wie bei vielen anderen Entwicklungsschritten... Individuell. Und da habe ich mir nie Gedanken drüber gemacht. Es gibt auch Kinder in Alter meiner Großen oder auch älter, die sie z. B. noch gar nicht trauen zu tauchen. Völlig ok.
Also... Ganz entspannt und genießt euren Badespaß 😉
Explizit geübt haben wir nichts. Allerdings leben wir am Bodensee und uns war es wichtig, dass unsere Tochter von klein auf mit dem Element Wasser vertraut ist und sich darin angstfrei bewegt.
An Eurer Stelle würde ich öfter ins Schwimmbad gehen. Anscheinend hatte Eure Tochter ja Spaß auf der Rutsche. Rutschen, kurz untertauchen, vom Rand springen (erst in Mamas Arme, dann alleine) nimmt die Angst vorm Untertauchen.
Das hab ich mich auch schon gefragt. Wir waren jetzt auch im Freibad und meine Tochter hat sich zum ersten mal auf die Rutsche getraut. Sonst waren wir auch immer nur im Babybecken, bzw an einem Badesee. Sie wird bald 3.
Sie ist beim rutschen auch untergetaucht und hat sich wohl etwas erschrocken. Fand es aber toll und wollte gleich weiter rutschen.
Ich sag ihr immer, sie soll den Mund beim planschen/im Wasser treiben zu machen. Sie hat anfangs nämlich große Mengen Seewasser geschluckt und war dann auch 1x krank ... und ich versuche ihr immer zu erklären, dass sie das Wasser wieder ausspucken soll, bzw ausatmen und "ins Wasser pusten" ist wohl alles eine Übungssache.
Hab jetzt erfahren, dass es in der Nachbarstadt wohl "Schwimmkurse ab 3" gibt. Also eher so ans Wasser gewöhnen u d angstfrei reinspringen und solche Sachen. Vielleicht gibt es das bei euch auch?
LG k4ssio
Dank for für deine Antwort.
Meine Tochter wollte auch direkt wieder rutschen, aber nur unter der Bedingung, dass ich unten steh und die auffange. Sie hat dann auch langsamer gemacht auf der Rutsche und etwas gebremst.
Ich hab direkt heute nach solchen Schwimmkursen gesucht. Einen passenden gibt es, leider gibt es den nur als Aufbaukurs zum Babyschwimmen. Der vorherige Besuch beim Babyschwimmen (mindestens 2 Kurse) ist verpflichtend. Aber wir waren ja nicht beim Babyschwimmen.
Ach das ist ja doof mit den Kursen. Aber frag doch trotzdem einfach mal nach, vielleicht ist ja ein Platz frei.
LG
K4ssio
Es gibt verschiedene Kinder. Von Wasserratten bis zu Wasserscheuen.
An sich wäre es zu.b. gut, nicht panisch das Kind raus zu fischen, wenn es Mal versehentlich unter geht. Lieber darüber lachen. Irgendwann gewöhnt sich Kind dran bzw. ist gegen Üben nichts verkehrt.
Das sie schon 3 ist würde ich sie in einem Schwimmkurs anmelden.
Huhu,
Ja ich habe es mit meinen Kindern (8, 3) geübt.
Beim großen waren wir als er klein war sehr viel schwimmen, habe dann gesagt das der Kopf beim schwimmen oben bleiben muss und der Mund geschlossen, habe ihm erklärt das unter Wasser keine Luft ist und habe mit ihm in der Badewanne geübt. Erstmal „trocken“ also Nase zuhalten, einatmen und Mund zu. Und dann dürfte er es probieren in der Wanne. Der taucht jetzt nur noch 😄
Meine 3 jährige war bis diesen Sommer absolut wasserscheu und hatte viel Angst. Seid den letzten drei Schwimmbadbesuchen hat sie Spaß dran. Sie hat das Rauchen bei ihrem Bruder gesehen und hat es auch erst in der Wanne geübt und gestern ist sie dann schon von der Treppe gesprungen ins Wasser mit kurzem eintauchen und fand es klasse 😂
Ich würde auf jedenfall mehr schwimmen gehen und es auch richtig erklären, so bist du und sie auf der richtigen Seite
Liebe Grüße
Rauchen - tauchen 😂🙈