Hallo,
mein Sohn wird nächsten Monat 3 Jahre alt.
Wir gehen zur Frühförderung und haben dort Befunde bekommen. Er hat nämlich einige Baustellen. Zum Beispiel spricht er nicht, er ist wahrnehmungsgestört, reagiert kaum auf Ansprache.
Er ist fröhlich, unbekümmert und lacht viel. Er tobt viel rum, spielt eben auf seine Weise. (Es steht der Verdacht auf Autismus im Raum).
In 4-5 Wochen gehen seine Fördereinheiten los. Er wird sehr viele bekommen.
Unser Kindergarten ist ein integrativer Regelkindergarten.
Seit dem 08.08.19 sind wir mit ihm in der Eingewöhnung und der Kindergarten hebt immer nur 30 Minuten pro Woche an. Mein Sohn fühlte sich von Anfang an wohl und hatte nicht eine Sekunde ein Problem sich von mir zu trennen. Ich muss ihn aber jedes Mal um 10:30 abholen und aus dem Spiel reißen :( Er geht sehr gern ein den Kindergarten.
Trotzdem findet man, man sollte die Zeiten nicht zu schnell anheben.. weil er eben Probleme mit der Wahrnehmung hat und sonst die kleine Kinderseele leidet. (Er hatte bisher einen schlechten Tag, der war am Dienstag) seitdem wollen sie die Zeiten erst recht nicht mehr anheben.
Am Dienstag reden wir mit der Leitung über das ganze Problem. Der Kindergarten sagte auch schon häufig, er würde in ihre Einrichtung nicht rein gehören. Wir schauen uns Heilpädagogische Kindergärten an. Aber er könnte frühstens im nächsten Kindergartenjahr einen besuchen.
Jetzt frage ich mich ob sie meinen Sohn einfach rausschmeißen können? Ich habe etwas Angst, dass man uns am Dienstag sagt, man könne ihn auf Grund dessen, dass man ihn nicht ausreichend fördern kann nicht da behalten.
Angedacht sind eigentlich die Zeiten 7-14 uhr bei meinem Sohn. Im Moment darf er nur von 8:30 bis 10:30 uhr bleiben. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass sie einfach kein Bock auf ihn haben :(
LG
Dürfen Kinderhärten einen Platz aus bestimmten Gründen kündigen? Wäre es in unserem Fall ein guter Grund?
Hallo
Ich kenne mich da leider nicht aus und kann dir auch keinen Ratschlag oder sowas geben.
Ich wollte euch nur alles gute wünschen und drücke euch die Daumen das er bleiben kann bis er in dem anderen kiga einen Platz bekommt vllt kann euer kiga ein gutes Wort oder sowas einlegen.
Lg janine
Hi
Also unsere Tochter 17 Monate geht seit Juni in die Krippe und soll eigentlich von 7:30-14:00 da bleiben. Wir sind auch noch in der Eingewöhnung und derzeit bei 8:30-11:30 Uhr. Sie hat keinerlei Probleme. Trotzdem machen wir/ die Krippe langsam mit der Eingewöhnung. Vielleicht gibt es einen Grund bei euch vielleicht aber auch nicht. Erst einmal würde ich nicht vom schlimmsten ausgehen und das Gespräch am Dienstag abwarten.
Lg und nur das beste für euch
Huhu
danke, ja wir schauen einfach was das Gespräch ergibt. Ich habe heute mit dem Jugendamt deshalb mal telefoniert, weil die ja die Einrichtung und die Leitung von unserem Kindergarten kennt.
Sie sagte, mein Sohn wird nicht rausgeworfen!! Sie hält die Hand dafür ins Feuer, dass er Integration bekommen wird. Womöglich wird man die Zeiten anpassen und schauen wie man es am besten für uns regelt.
Sie findet die Eingewöhnung genau richtig für ihn und ich soll den Erziehern vertrauen, sie hätten ein geschultes Auge dafür.
Hi,
Ich finde es ehrlich gesagt toll, dass sie sich mit der Eingewöhnung Zeit lassen und ihn nicht stressen wollen. Das ist doch für ihn viel besser.
Wenn er Integrationsbedarf hat, kannst du ja auch eine Integrationshilfe für ihn beantragen.
Liebe Grüße