Abstillen nur wie?

Guten Morgen,
Meine kleine ist 1 Jahr und 1 Monat und ich mag einfach nicht mehr stillen. Ich hatte schon mal geschrieben, aber keiner konnte mir so recht helfen. Nun bin ich am Punkt wo ich einfach ganz abzustillen möchte. Nicht von jetzt auf gleich aber schon in 1 Monat oder wie lange es eben dauert.

Problem ist das das Abstillen nach Gordon nicht geht. Überall steht dass man das Kind andocken soll und dann wach wieder hinlegen. Meine kleine wird aber garnicht wach wenn sie nach Milch verlangt. Sie sucht im Schlaf wie verrückt das war schon seit ihrer Geburt so. Ich habe es erstmal versucht sie wenn sie eingeschlafen ist, ohne stillen schläft sie ein. Ihr die Brust zu verweigern. Sie sucht sobald sie abgelegt wird wie verrückt. Aber das endet in einem mega Geschrei!! Muss ich da einfach durch? Versteht sie nach ein paar Tagen, das sie die Brust nicht mehr bekommt. Ich weis nicht weiter. 🤷‍♀️ vllt kann mir ja mal jemand dagen wie er es geschafft hat abzustillen.

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Hm schwierig. Schwierig in dem sinne, das sid so schreit. Also begreifen tun sie das nach ein paar tagen,war zumindest bei uns so. Nach knapp 5 tagen war das thema durch ABER der zwerg hat auch nie geschrien. Bei uns war es eher die gewohnheit die durchbrochen werden musste.
Ich habe einfach die stillmahlzeiten ausfallen lassen, die er nicht per se eingefordert hat bzw bei denen er sich überhaupt nicht hat ohne beruhigen kassen anfangs. Und das dann nach und nach ausgeweitet...als allerwrstes hab ich aber immer erstmal nuckel und wasser angeboten.
. Die ersten zwei tage habe ich das hinlegen und die umsorgung meinen mann übernehmen lassen. Es gab zwar auch ein paar kleine tränen einfach weil es ungewohnt für ihn war. Aber da ich wusste, das er gut isst habe ich es durchhalten können.

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Genau da liegt das Problem. Papa kann sie zwar schlafen legen mit ach und krach. Aber sobald Madame abgelegt wird sucht sie wie verrückt die Brust 😤😤 und wenn sie diese nicht bekommt, wacht sie vor lauter weinen auf.

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Wir haben in der Nacht sie Zuständigkeiten getauscht. Ich bin nicht da. Dann klappt's auch.

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So haben wir es auch gemacht. Habe 3 Nächte woanders geschlafen. Tags war ich da. Es war nur an zwei Nächten etwas weinen, ich hätte mit mehr gerechnet. Viel Glück

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Das wärr klasse wenn es so einfach bei uns wäre aber die lässt sich nicht von Papa ins Bett bringen. Und wenn dann mit sehr viel bitteten tränen 🙈 und sobald sie abgelegt wird und keine Brust findet wird sie wach 🤷‍♀️

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Als meine Tochter 21 Monate war, waren wir soweit, dass sie nur noch zum Einschlafen gestillt wurde und evtl einmal nachts um wieder weiter zu schlafen.
Ich habe den Zeitpunkt abgewartet, an dem sie nachts durchgeschlafen hat und ihr dann abends gesagt, dass die Milch "alle" ist.
Die ersten drei Abenden fand sie es überhaupt nicht gut und hat geweint und wollte an die Brust.
Ich habe sie im Arm gehalten, getragen und geschmust.
Danach ging es ohne weinen.
Ich hätte auch mit viel viel mehr Aufstand gerechnet.

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Ok dann müssen wir wohl durchs weinen und brüllen durch. Es tut mir jetzt schon leid 🙈

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Stillst du denn auch noch zum einschlafen?
Ich hatte zuerst tagsüber abgestillt und dann das Einschlafstillen abgeschafft. Sie war aber
Schon 19 Monate alt. Sie bekam eine Vollmilchflasche von mir, da sie pre absolut nicht wollte und damit hat es gut geklappt. Jedenfalls hat sie dadurch „gelernt“ auch ohne Brust einzuschlafen und so wurde das nächtliche Stillen immer weniger - das hat sich bestimmt einen Monat hingezogen, aber es gab tatsächlich kein Geschrei.
Ich hatte auch erst überlegt nach Gordon abzustillen, aber für mich hat das absolut keinen Sinn ergeben, wie so ein kleines Kind verstehen Soll, dass es in der einen Minute stillen darf und in der nächsten nicht mehr.
Das ergibt absolut keinen Sinn.
Gut wäre es vielleicht auch, wenn Papa übernimmt. Ich persönlich wollte das selbst mit der Kleinen hinbekommen und ihr nicht auch noch die Mama nehmen, aber manchmal ist es doch eine gute Lösung.
Falls du es selbst machst, zieh dir am besten nen Rollkragenpullover oder irgendetwas an, wo Sie Dir nicht oben durchs Shirt an die Brust packen kann....

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Das Problem is nicht das einschlaf stillen. Das Problem ist, sobald sie eingeschlafen is aucht sie die Brust. Wenn sie die nicht bekommt oder besser gesagt findet wird ganz bitterlich geweint.

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Sie schläft ohne stillen ein.

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3 Tage Urlaub für dich und Papa übernimmt. Danach ist die Brust vergessen und das ganze funktioniert so ohne Tränen. Als ich wieder da war hatte er die Brust vergessen und vorher war es schön fast zwanghaft (13 Monate gestillt und zum Ende bestimmt 30x am T aß g, immer dieses Nuckeln..)

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Aber sie schläft eben nicht bei Papa ein. Sie is nun 13 Monate und es hat völt 3x geklappt 😳 sie weint ganz schrecklich bei Papa.

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Huhu,

eine der nicht so hilfreichen Antworten auf deinen früheren Beitrag war von mir. 🙈 Ich schreib dir trotzdem noch mal, weil die Fragestellung ja jetzt eine etwas andere ist...

Ich würde mir zunächst überlegen, ob du zur Flasche hin abstillen möchtest oder quasi ohne Ersatz. Ich persönlich finde, deine Tochter ist da altersmäßig genau auf der Grenze, wo man beides vertreten könnte. Würde ich wohl davon abhängig machen, wie sie sonst so isst und trinkt...

Wird sie auch tagsüber noch gestillt? Wir haben das als erstes schrittweise reduziert, also entweder Stillmahlzeiten nach und nach weglassen oder die eine oder andere durch Flasche ersetzen.

Als mein Sohn tagsüber stillfrei war, ging es ans nächtliche Abstillen. Gordon haben wir auch versucht, war aber nix für uns, der Kleine war nur völlig verwirrt. Wir haben dann später noch einen Anlauf genommen und von jetzt auf gleich abgestillt. Ich habe ihm erklärt, dass Mama Aua an der Brust hat und es deshalb nicht mehr geht. Habe ihm stattdessen Kuscheln, Streicheln, Singen etc. und auch Wasser angeboten. (Du könntest ja auch Flasche anbieten, da sie ja wohl nicht nur nuckelt, sondern auch ordentlich trinkt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.) Habe Verständnis für seine Gefühle gezeigt. Eine Woche lang habe ich ihn auch nachts viel herumgetragen. Zwei Nächte waren ziemlich schlimm mit heftigem Protest. In der dritten Nacht schon deutlich weniger und ab der vierten hat er es akzeptiert und wir haben angefangen, ein neues Ritual (ohne Tragen) zu finden. Da war er allerdings auch schon 18 Monate.

Du solltest dir wirklich sicher sein, dass du diesen Schritt gehen willst und es dann durchziehen. Und ja, ich fürchte, letztlich müsst Ihr beide dann einfach da durch...

Allerdings möchte ich dir auch noch Folgendes berichten: um den 1. Geburtstag herum hatte ich auch ein totales Tief. Nächtliches Dauernuckeln war angesagt und ich habe mich eingesperrt und angekettet gefühlt. Ich wollte auch unbedingt abstillen, aber mein Sohn akzeptierte keine Flasche und aß mehr schlecht als recht. Eine Freundin hat mir dann erzählt, dass es auch nach dem Abstillen gut möglich ist, dass nur die Mama zum Ins-Bett-Bringen akzeptiert wird. Ich habe mich schließlich irgendwie damit arrangiert und habe noch 6 Monate weitergestillt. Etwa um den 15. Monat wurden die Nächte von ganz allein besser! Und ich war froh, durchgehalten zu haben. Ich glaube, mit ca. einem Jahr passiert so enorm viel bei den Kleinen, dass meiner das einfach noch brauchte. Er war noch nicht so weit. Mit 18 Monaten auch nicht wirklich, aber zumindest weiter (er war da halt auch eher wütend, aber nicht mehr so verzweifelt!). Und die letzten drei Stillmonate waren sooo schön. 🥰

Natürlich gehören zu einer Stillbeziehung immer zwei Parteien und wenn du damit nicht mehr glücklich bist, dann hast du das Recht, diese Beziehung einseitig zu beenden. Deine Tochter hat dann allerdings auch das Recht, ihren Unmut darüber kund zu tun, das musst du dann aushalten.

Alles Gute und viel Erfolg!

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Der Magic Cup, Tasse, Glas usw wird alles besser akzeptiert als die Flasche. Sie isst wirklich gut. Aber du hast recht das sie Abends noch ordentlich trinkt.

Ich würde auch noch einen oder 2 Monate warten. Es muss nicht von heit auf Morgen sein, aber es wäre schon mal schön wenn dieses Brustgesuche beim ablegen aufhören würde. So das auch mal Papa oder Oma die kleine ins Bett bringen kann und ich zb mal etwas essen kann. Und sie dann das erste Mal die Brust bekommt wenn ich neben ihr liege.

Am Tag stillen wir garnicht mehr. Nur noch wenn sie Mittagsschlaf macht und eben abgelegt wird, weil dann geht ja dieses gesuche wieder los. Und hier spielt es keine Rolle wer sie ins Bett bringt. Obwohl es mit Papa jedesmal in ei riesen großes Theater endet 🙈🙈

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Mh... Was würde deiner Meinung nach passieren, wenn du sie wach ins Bett legst, dich dazu legst, sie streichelst, kuschelst, singst, beruhigend sprichst etc., bis sie eingeschlafen ist? Nur mal angenommen, sie würde (anfangs nach vehementem Protest) einschlafen - würde sie dann auch anfangen, die Brust zu suchen?

Falls nein: Das ist die Lösung! ;)

Falls ja: Damit du an dein Ziel kommst, muss sie lernen, ohne Brust weiterzuschlafen. Da könntest du genauso vorgehen, also eine alternative Weiterschlafhilfe anbieten. Irgendwann wird sie es akzeptieren.

Da du schreibst, dass sie bei euren bisherigen Versuchen sehr bitterlich geweint hat, würde ich auch empfehlen, noch ein paar Wochen durchzuhalten. Vielleicht hilft dir ja der Gedanke, dass dein Kind dich im Moment noch sehr braucht und sehr bald die Zeit kommt, wo das immer weniger der Fall ist und du wehmütig findest, dass sie zu schnell groß wird. :)

Alles Gute!

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Hallo meine Liebe,

Hat es einen besonderen Grund, dass du dich mit dem Stillen nicht mehr wohl fühlst, oder weshalb du abstillen möchtest?

Habe meine Tochter 17 Monate gestillt und es war auch sehr anstrengend bei ihr, da sie erst mit einem Jahr begann zu essen. Von da an war es dann ein Prozess der einige Monate gedauert hat, diese Milchmahlzeiten zu reduzieren. Sie wollte nämlich immer an der Brust einschlafen. Tagsüber bin ich dann zB mit ihr im Buggy spazieren gefahren bis sie schläft, so ist auch wieder eine Milchmahlzeit weggefallen. Nachts habe ich ihr statt Milch einfach ein paar Schlücke Tee aus der Babyflasche gegeben, und die dann durch kuscheln versucht zu beruhigen. Sie hatte allerdings auch einen Nuckel was bei der ganzen Sache sehr geholfen hat.

Ich kann dir nur sagen, dass es ein langsamer Prozess war. Sie musste sich schrittweise an die Veränderung gewöhnen. Und mit jedem Monat der verging, entwickelte sie sich auch enorm. Bis sie irgendwann nur noch 30sek an der Brust zum einschlafen gebraucht hat, und dann habe ich es mit Kuscheln ersetzt. Das hat dann zwar 5-10 Minuten gedauert bis sie einschlief, aber es klappte gut, weil sie bereit dazu war.

Vielleicht hälst du deinem Kind zu Liebe noch ein wenig durch, sodass sie dann eher bereit ist. Scheinbar braucht sie dich und die Nähe zu dir immer noch sehr. Stillen ist für die Kinder ja viel mit Liebe und Geborgenheit verbunden. Natürlich verstehe ich auch deinen Wunsch. Wahrscheinlich möchtest du einfach mal wieder ruhigere Nächte und deinen Körper mehr für dich haben. Aber du hast schon so super durchgehalten. Eventuell schaffst du noch etwas und in 3 Monaten sieht’s schon ganz anders aus.

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Naja es geht hauptsächlich darum, dass ich etwas verzweifelt bin. Da sie ja ohne Brust einschläft, aber sobald ich sie abgelegt habe sie die Brust sucht. Wenn sie diese nicht findet, geht das geschtei los und sie wird wach. So kann sie also nie jemand anderes zu Bett bringen.. und darum dachte ich, dann eben ganz abstillen damit dieses Problem geläst ist.

Sie iäqird Tags garnicht mehr gestillt aie isst prima.

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Ich nehme an sie nimmt keinen Schnuller? Sonst wäre das am einfachsten, wenn sie nach dem ablegen nach der Brust sucht. Meiner krallt sich oft an mir fest und ich löse deswegen schon vor dem Ablegen seine Hand und gebe ihm was anderes zb Kuscheltier oder einfach nur ein Stück von seinem Schlafsack in die Hand. Oder bringt es vielleicht was sie im Halbschlaf dann zu streicheln und mit ihr zu reden, dass du da bist und sie weiterschlafen kann.... scheint echt schwierig zu sein, da es aus meiner Sicht gar nicht so viel mit Stillen zu tun hat, sondern mehr mit dem Schlafübergang. Zum Abstillen hab ich leider keine Tipps. Meiner wird mit 20 Monaten noch gestillt.

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So ist es. Es hat garnicht soviel mit dem stillen an sich zu tun. Mehr mit dem Übergang. Ich würde auch noch weiter stillen, wenn wenigstens das Nukeln nach dem einschlafen weg fallen würde. So das auch mal Papa sie in Ruhe ins Bett bringen kann. Aber da dies nicht möglich ist oder scheinbar unmöglich dachte ich ganz and abstillen

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Hallo,

meiner hatte genau die selben Probleme. Er konnte zwar ohne Stillen schon immer super einschlafen, aber während des Schlafens kam oft dieses "Suchen" und wenn dann nichts da war wurde er wach und hat geweint.

Wir haben es dann tatsächlich drauf ankommen lassen und ich habe ihn dann immer wieder auf den Arm genommen, gekuschelt und gesagt "Das können wir!" und habe dann angefangen zu singen und ihn durch die Wohnung zu tragen.

Es war eine lange nacht, die 2. Nacht war besser, die 3. Nacht war wieder sehr schlimm aber dann ging es wirklich bergauf. Er hat sich immer schneller wieder beruhigen lassen und ich musste nur noch mit ihm auf dem Bett liegen und bei ihm bleiben und etwas singen (nicht mehr rumtragen)

kaum einen Monat später waren wir auch überrascht wie gut er Nachts schlafen konnte. Er geht immer so ab 19 uhr ins Bett bis 6 uhr oder halb 7. Selten ist er später im Bett oder früher wach.

Als wir abgestillt hatten war er aber kurz vorm 2. Geburtstag :)

LG

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Oh wie schön zu hören, dass es auch jemand gab der dieses Problem hatte.

Ich habe heute mit dem Mittagsschlaf angefangen und schaue mal wie es dieTage weiter geht. Ich muss einfach nur stark bleiben. Wenn das einschlafen ohne Suche danach klappt, darf Mausi nachts gerne noch weiter gestillt werden 😊 das wäre so schön.

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Ja ich muss ehrlich zugeben.. ich hätte den Absprung vom Stillen schon viel früher geschafft wäre ich konsequent gewesen.

Also mein Problem war, ich konnte ihn nicht weinen sehen und dachte immer ich tue ihm was schreckliches an. Ich war danach immer wieder eingeknickt und hab dann doch die Brust gegeben und gedacht es wäre ja ok, er wäre ja noch so klein.

Aber ich habe einfach gemerkt, dass ich nicht mehr wollte und konnte und habe dann eines Morgens sehr selbstsicher zu mir selbst gesagt, dass ich eben nicht mehr kann und möchte und es in Ordnung ist! Und mit dem Entschluss bin ich dann an die Sache dran gegangen und es hat besser funktioniert als all die Male davor.

Also wenn man sich sicher ist dann klappt es auf jeden Fall.

LG

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