Thema frühe Fremdbetreuung

https://amp.focus.de/familie/eltern/familie-heute/sehnsucht-kleiner-kinder-fremdbetreuung-wie-kleine-kinder-unter-der-trennung-von-den-eltern-leiden_id_10842434.html

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Oh Mann, das ist wieder das übliche Mama Bashing 🤦🏻‍♀️
Irgendwie gibt es ja nur noch einen richtigen Weg und jede Mutter, die es wagt davon abzuweichen, macht es falsch und nicht nur ein bisschen falsch, sondern richtig falsch. Ist auch egal worum es geht: Betreuung, Essen, schlafen usw.

Es ist schön, dass es Mütter gibt, die lange zuhause bleiben. Es ist schön, dass es Mütter gibt, die früh wieder arbeiten gehen. Jede Mutter sollte einfach das machen, was sie für sich und ihr Kind für richtig hält.
Solche Artikel führen doch nur dazu, dass die Mütter, die es sich eben nicht leisten können zuhause zu bleiben oder für sich selber wieder arbeiten gehen wollen, das Gefühl bekommen schlechte Mütter zu sein. Und das muss doch echt nicht sein...

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Danke, die einzig vernünftige Antwort hier 👍

Es gibt auch noch mehr als schwarz und weiß.

Ich bin da eine überaus schlechte Mutter 😂 ich arbeite seit ich aus dem Mutterschutz raus bin für 15 Stunden die Woche im Home Office 😂 Wahnsinn, ich betreu mein Kind selbst und verzichte dennoch nicht auf meine Arbeit 😉

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Danke für die Antwort.

Und jetzt oute ich mich : ich muss nucgt arbeiten, dennoch gegen beide Kinder (4 und 2) morgens 4 Stunden in die Betreuung. Einfach, weil insbesondere due Große MI 1 schon sehr gern due Gesellschaft anderer Kinder hatte.
Ich rabenmutter.

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Hallo liebe Mamis💕

Hier einen schönen Artikel warum es so wichtig ist so lange es geht bei unseren Babys zu bleiben💕
Dies hat mich mal wieder bestätigt das ich alles richtig gemacht habe für meine kleinen.

Lg Claudi

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Na, dann herzlichen Glückwunsch.

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Hallo,

ich sehe das genau so.

Warum zeuge ich Kinder,wenn ich sie gleich wieder abgeben soll. Irgendwie verstehe ich das nicht.

Wenn man natürlich auf zwei Gehälter angewiesen ist. Oder gar Alleinerziehend ist,ist dass schon was anderes.

Gruss
KSC.2015

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Eine so lange Auszeit setzt natürlich voraus, dass man vorher keine berufliche Karriere erreicht hat oder Führungskraft ist. Dann ist es ausgeschlossen, sich für drei Jahre zu verabschieden. Keine Führungsposition wird so lange freigehalten. Da nach der Geburt des Kindes in der Regel noch gute 30 Arbeitsjahre vor einem liegen, ist es doch gut zu überlegen, alles Erarbeitete aufzugeben und beruflich danach unter den Möglichkeiten weiterzumachen. Das würde bedeuten, keine Mütter in Führungspositionen und wäre sehr bedauernswert.

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Wenn das so ist kann der Papa auch zuhause bleiben.

Ich habe eine normale Ausbildung und arbeitete vor den Kindern ganz normal. Nun hab ich es aufgegeben für meine Kinder. Ich werde irgendwann und irgendwo auch wieder arbeit finden. Ob in dem Beruf oder woanders wird man sehen.

Mir ist es trotzdem wichtiger bei den Kinder zu bleiben. Hätte ich eine Führungsposition gehabt hätte ich auch diese aufgegeben für meine Kinder.

Keiner kann mir die Jahre mit den Kinder wieder geben. Da ist es mir herzlich egal ob ich ein paar Jahre verlieren für die Rente oder ob ich eine wichtige Position verlieren.

Arbeiten kann Mann immer und Geld verdienen. Und ich bin gerne bereit auf ein paar hundert Euro zu verzichten wenn ICH aber dafür meine Kinder erziehen kann.

Lg

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Das hat meine Mutter damals auch gesagt. Als wir dann 14-16 waren, selbständig, und sie nur noch als „Taxi“ brauchten, hat sie sich umgeschaut. Da war nicht mehr daran zu denken noch irgendwo nen qualifizierten Job zu bekommen. Sie hat nichts bereut, aber würde es nicht wieder so machen. Sie hat eine tolle Ehe mit meinem Vater und es geht ihnen finanziell sehr gut. Aber ihren Töchtern empfiehlt sie es anders, selbstbestimmter zu machen. Ich hoffe bei dir geht es gut aus für dich (und ihr habt einen Ehevertrag!)

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Hilfe ist der Artikel polemisch. Da stützt man sich auf Briefe von Erzieherinnen und Erzählungen von alten Damen aus dem Supermarkt. Na prima. Wahrheitsgehalt fraglich.

Und dann diese Aussage Erzieherinnen seien ja hormonell nicht auf die Aufgabe eingestellt.... äh... und wie steht es dann um Pflegeeltern, Adoptiveltern, betreuende Großeltern? Die sind dann auch alle schlechte Betreuer?

Und auch diese schwarz/weiß-Zeichnerei. In unserer Kita haben alle Eltern ihren Job-Zeitplan auf den Rhytmus des Kindes ausgelegt. Der Kita-Zeitplan ist auch auf typische Kinderrhytmen eingestellt, es sind nur 10 Kinder dort, ist sehr kleine, der Betreuungsschlüssel ist überdurchschnittlich. Die Eingewöhnung ist erst vorbei wenn kein Kind mehr beim Abgeben brüllt,...

Und Nähe-Zeit findet bei uns trotz Fremdbetreuung ganz enorm statt. Ich muss mein Kind dann nämlich nicht in reizüberflutende Supermärkte schleppen, sondern nach der Kita ist dann nur noch QualityTime angesagt.

Ich hab absolut nichts gehen lange Selbstbetreuung, ich verstehe nur nicht warum man dann Fremdbetreuung immer so pauschal verteufeln muss.

Aber rund ums Thema Schwangerschaft und Kind geht wohl nur schwarz/weiß und Grabenkampf: Spontangeburt oder Kaiserschnitt, Stillen oder Flasche, Gläschen oder Kochen,... Traurig!

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Schlechte Betreuer in dem Sinne weil das Kind die Mama braucht

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Die armen Kinder, die in Pflegefamilien groß werden, weil sich die Mami nicht kümmern kann oder will.
Da waren die sich besser bei ihrer eigentlichen Mami, egal unter welchen Umständen..

Boa, ne. Irgendwie krieg ich da echt zuviel...

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Was für ein schwachsinniger Artikel.
Wie groß waren denn die Stichproben der wissenschaftlichen Studien? Waren diese repräsentativ? Hat sich seit den 70ern nichts im Erziehungskonzept verändert?
Meine beiden Kinder weinen nicht beim Abgeben. Sind die komisch?
Manchmal Krieg ich zu hören: du bist zu früh, ich mag noch nicht heim.

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Hi,
so ein dämlich oberflächlicher Artikel macht mir kein schlechtes Gewissen... mein Sohn geht seit dem 13 Lebensmonat zu einer wundervollen Tagesmutter, die bis zu 5 Kinder betreut, jeden Tag frischt kocht und wirklich liebevoll ist.
Ich ging erst wieder arbeiten und nun ist Kind 2 da und -jetzt keine Schnappatmung bekommen- mein Sohn geht trotzdem vormittags zur Tagesmutter.
Ich kümmere mich in der Zeit um Kind 2, erledige den Haushalt, kaufe ein, nehme Termine wahr usw.
Dann kommt der Kleine nach Hause und ich kann mich ganz stressfrei um ihn kümmern.
Er liebt es bei der Tagesmutter, mag den Umgang mit den Kindern und muss meine Laune nicht „ertragen“, wenn es sonst stressig wäre. Es geht ihm wirklich gut.

Mein 2. Gehalt brauchen wir und wir fahren vielleicht mal 4-5 Tage in den Urlaub an die Nordsee, besitzen keine Luxusgüter, leben auch sonst nicht verschwenderisch. Trotzdem sind die Kosten mit Haus, 2 Autos (brauchen wir), Energiekosten, Versicherungen usw eben da und wir möchten auch Rücklagen bilden können.
Des weiteren bin ich Führungskraft, arbeite gerne und bin nicht NUR Mutter. Mutter zu sein ist doch nicht gleichzusetzen mit einer Selbstaufgabe für die nächsten 18 Jahre. Und: ich möchte später auch etwas Pension bekommen.

Ich verurteile die Mütter, die 3 Jahre zu Hause sind doch auch nicht, sage ganz bestimmt nicht „Heimchen am Herd“ oder sonst etwas. Liegt mir fern. Ist doch schön, wenn man es sich leisten kann und mit dem Leben zufrieden ist.

Ich könnte das einfach nicht und lasse mir von niemandem ein schlechtes Gewissen einreden, da es für uns einfach so passt. Ich schiebe meine Kinder auch ganz sicher nicht ab, nein ich liebe meine Kinder ebenso wie fast jede Mutter ihre Kinder liebt und aus all unseren Kindern werden mal Erwachsene mit gewissen Talenten, Social Skills usw, aber eben auch negativen Seiten. Hat jeder Mensch, liegt meiner Meinung nach nicht an einer fremd- oder Selbstbetreuung in den ersten 3 Jahren.

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Und wer will dir ein schlechtes Gewissen einreden? Tut doch niemand.
Wenn du meinst das ihr das so machen müsst bitte schön.

Trotz allem ist es für so kleine Kinder besser wenn sie bei der Mama bleiben. Meine Güte wir reden über 3 Jahre.
Nicht übers ganze Leben.

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Du widersprichst dir.
Du verurteilst die frühe Fremdbetreuung irgendwie nicht, sagst aber einen Satz später, dass die Selbstbetreuung für Kinder unter 3 besser sei.

Na egal. Ich respektiere deine Meinung, teile sie aber nicht.

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https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/panorama/welt/panorama-das-passiert-mit-kindern-die-frueh-in-die-kita-kommen_id_10515008.html

Alle mamas denen ein schlechtes gewissen gemacht werden soll bitte das hier lesen!!

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Hyperaktivität als psychologische Auffälligkeit??? Echt jetzt? Der Autor weiß ja ganz genau worüber er da schreibt #schock

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Ich finde den Artikel treffend. Aber er trifft eben nicht jeden Fall. Also will heissen. Nicht jede Kita ist personell schlecht besetzt.. nicht jedes Kind,
klammert und trauert. Es sind nunmal Individualisten. Mein kleiner war vollkommen locker, fröhlich. Geweint hat er zum ersten mal nach 1 Jahr und der Sommerpause. natürlich war Urlaub mit uns schöner. Es gibt viele Betreuer , die sehr individuell auf die emotienellen Bedürfnisse eingehen. Aber eben auch andere. Ich kenne eine Erzieherin, die war länger mit Kind daheim. Hat sich stets mit anderen getroffen weil ihr die Decke auf den Kopf fiel und das Kind nörgelt. Ja. Auch eine Mama daheim, Pädagogin ist nicht 100 % beim Kind. Und Desinteresse schädigt Kinder. Auch oder besonders das der Eltern. Sagt zumindest auch der Artikel. Nur die Anwesenheit der Bindungsperson sagt nix aus. Kenne etliche. wo die Mütter keinen Bock mehr haben zu arbeiten. Aber auch wenig Bock, Kinder zu beschäftigen. Und ja..Kinder brauchen soziale Kontakte. Auch unter 3 Jahren. Und auch verschiedene Anreize. Da kann nicht jeder daheim mit Büchern. Spielzeug etc. fördern. Insofern liegt die Wahrheit in der Mitte. Wichtig sind Personen, die emotienelle Bedürfnisse erkennen. Ob Eltern, Erzieher.
VG

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Genau deswegen gehe ich mit meinen Kinder vor den Kindergarten auch in spielgruppen oder zum turnen damit sie mit anderen Kinder spielen können.

Meine beste Freundin ist Erzieherin. Ob Mann es glaubt oder nicht in den meisten Fällen bekommen eben die kleinen nicht die Aufmerksamkeit die sie brauchen.

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Die Erkenntnisse von heute sind die Irrtümer von morgen!

Ich konnte den Artikel kaum lesen, weil ich alleine das Wort „Fremdbetreuung“ total unpassend finde. Die Erzieher oder Tagesmütter/ Väter sind doch keine Fremden! Was ist den das für ein Weltbild, in dem es der Frau vorherbestimmt ist sich viele Jahre ausschließlich um die Kinder zu kümmern. Und wer sagt, dass die Mutter, und nur die Mutter, eine enge Bindung zum Kind haben darf oder haben muss?Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo genau ich anfangen soll zu argumentieren, weil in diesem Artikel Jahrzehnten Emanzipation einfach ausgeblendet werden.
Wie verhält es sich denn in Ländern wie Frankreich? Ist die Selbstmordrate dort signifikant höher als hier? Psychokliniken überlaufen? Wieso funktioniert es dort und nicht hier? Wer schafft es immer wieder der deutschen Frau das Leben schwer zu machen, mit so pseudo wissenschaftlichen Artikel?
Lasst doch einfach mal jede Familie ihr eigenes Modell finden und hört auf euch mit solchen Aussagen über andere zu stellen. Es langweilt!