Guten Abend liebe Mamis,
meine Kleine (14 Monate alt) ist seit 2 Wochen in der Kita (davon nach 4 Tagen erstmal 3 Tage krank gewesen, sonst nie, aber gehört jetzt wohl eben dazu). Gestern war ja Montag und da ist sie noch recht freudig in das Spielzimmer gelaufen, hatte mich verabschiedet, das hat sie im Eifer allerdings nicht wirklich mitbekommen. Erzieherin macht Tür zu, ich hör sie weinen, nach 1 min allerdings alles wieder still. Ok, hat mir schon zugesetzt, scheint sich ja aber gleich beruhigt zu haben. Hätte mich trotzdem gerne „richtig“ verabschiedet.
Heute dann wollte sie an der Tür zum Spielzimmer auf meinen Arm und hat sich versteckt - ihre Erziehern hat sie mir dann aus dem Arm genommen, sie hat mich erschrocken angeschaut und sofort zum weinen angefangen, ich hab in ihren Augen gesehen dass sie die Situation nicht versteht. Tür zu, nach kurzer Zeit wieder alles still. Das hat mir aber schon sehr weh getan. Hat mich dann sehr beschäftigt, wie ich das jetzt finden soll.... hab dann beim abholen (wir sind jetzt bei 2,5 Stunden alleine dort bleiben von geplanten 4 Stunden, die man min. buchen muss) gesagt so will ich das nicht mehr und das so eine Trennung nicht gut sein kann - weder für meine Tochter, noch für mich.
Dazu muss ich auch noch erwähnen: sie kennt keine Fremdbetreuung (auch nicht durch Großeltern o.ä., wohnen leider zu weit weg). Das wissen die in der Kita auch.
Ich denke dass sie einfach nur mehr Zeit bräuchte um sich langsam an alles zu gewöhnen. Bei dem Erstgespräch vor ein paar Monaten hieß es auch es wird individuell auf die Bedürfnisse und Eingewöhnung jedes Kindes eingegangen. Nun hab ich heute angesprochen, dass ich gerne nochmal kurz mit rein kommen will / die Erzieherin gebeten, dass sie zur Übergabe raus kommt zum Ablenken.
Reinkommen will sie nicht wieder anfangen, weil nächste Woche ein neues Kind eingewöhnt wird. Ich denke mir - wo ist das die das individuelle Eingehen auf das Kind, wenn ich aufgrund einer anderen Mami, die dann im Raum mit dabei sein wird, meine Eingewöhnung in meinen Augen nicht richtig ausführen kann? Ich will max. 1-2 Min. bleiben - dann weiß ich ja dass meine Tochter spielt und die Verabschiedung gut läuft. Rauskommen sagt sie geht fast nicht, sie kann nicht wissen oder warten wann wir kommen - versteh ich natürlich.
Für morgen ist jetzt ein Verabschieden an der Tür gewünscht und ich darf den Raum kurz betreten um die Trinkflasche noch zu übergeben. Na schauen wir mal wie das läuft, denke sie wird das von heute nicht vergessen haben.
So, nun jetzt zu meiner Frage an euch, erhoffe mir eure Meinungen, vielleicht sogar ja Erfahrungen:
Wenn sie wieder so verzweifelt weint und mir aus dem Arm genommen wird, soll ich es zulassen oder nicht? Ich ertrage es eigentlich nicht nochmal und male mir schon aus wie ich mit ihr wieder gehe... was ist richtig? Ist es normal dass sie so weint? Ich dachte immer wenn sie da langsam dran gewöhnt wird, dann wird sie auch mal gerne hingehen! So kann das doch nicht gut für die Psyche sein?
Unsichere Grüße und vielen Dank für eure Hilfe 😀
Kita Eingewöhnung - Erzieher drängen auf schnelles Abgeben
Ich denke du hast da mehr Probleme damit, als deine Tochter. Für deine Tochter scheint es oke zu sein, sie hört ja gleich wieder zu Weinen auf. Geht sie gerne dorthin ist glaubst du, dass sie Angst hat? Wie fühlst du dich dabei? Hast du ein gutes Gefühl dein Kind dort abzugeben?
Ich kenne das auch so: ich gehe mit meinem Sohn rein, sag tschüss und geb ihm (wenn er nicht sofort losrennt) noch ein Bussal und dann bin ich schon weg. Er weint jetzt meistens nicht mehr, aber wenn dann auch nur ganz kurz und er lässt sich von den Erzieherinnen beruhigen.
Danke für deine Meinung. Ich hätte weniger ein Problem damit, wenn sie gleich reinrennt (so wie gestern), da hab ich ja gehört dass es gleich wieder gut war. Auch wenn sie die Verabschiedung denke ich nicht mitbekommen hat.
Allerdings setzt es mir zu, wenn sie mir aus dem Arm genommen wird, wenn sie das nicht will. Sie soll eben selbst reingehen, das wäre für mich in Ordnung, denn sie lässt sich ja dann beruhigen.
Ich denke schon dass sie gerne hingeht, allerdings muss sie eben auch richtig ankommen und in dem Alter dauert doch alles länger. Also wieso so hastig abgeben?
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass dieses lange verabschieden mit rein gehen und hin und her viel schlimmer ist als dieses kurze. Das mit aus dem Arm nehmen hatten wir 6 Monate nach (!) Der eingewöhnung. Solche Phasen wird es immer wieder geben.
Mein Mann konnte auch nicht einfach gehen und das war am Ende viel schlimmer für unseren Sohn. Deshalb durfte mein Mann ihn irgendwann nicht mehr bringen, weil es mir das Herz brach, wenn er sich kaum beruhigen ließ. Wenn ich ihn gebracht habe, gab es manchmal auch Tränen, aber er beruhigte sich noch bevor ich die Kita verlassen habe.
Also ich würde nicht noch mit rein gehen, sondern der Erzieherin etwas mehr vertrauen.
Hallo,
Ich weiß, das es viele anders sehen. Aus beruflichen Gründen anders sehen "müssen" ...
Ich persönlich finde jedoch, du fühlst genau richtig. Ein Kind mit 14 Monaten gehört (meine Meinung) nicht in eine fremd Betreuung. Ich könnte es ebenfalls nicht ertragen und würde es auf diesem Wege nicht weiter zulassen.
Meine 3. Tochter ist jetzt erst mit 4,5 Jahren in die Kita gekommen. Bestimmt nicht die Regel, jedoch absolut unkompliziert. Sie kann sich klar artikulieren, wir können sprechen und sie versteht was passiert.
Wenn ich nicht absolut drauf angewiesen wäre, würde ich das Projekt abbrechen und mein Kind mit nach Hause nehmen. Und das so lange, bis es wirklich reif dafür ist!
Vielen Dank für deine Antwort! Ja, also wenn nicht weiter individuell auf uns eingegangen wird, dann werde ich das wahrscheinlich auch so machen!
Ich weiß dass es ihr Spaß macht dort zu sein, aber es ist sooooo viel neu und daran muss sie sich halt erstmal gewöhnen... ich will einfach nur dass es langsamer geht. Finde es halt schade, dass die Erzieherin scheinbar die pauschale Durchschnittsmethode anwenden und nicht auf uns eingehen, wie im Erstgespräch angekündigt.
Ich kann schon verstehen, dass dein Mutterherz leidet, aber meinst du nicht, dass Erzieher mehr Erfahrung auf diesem Gebiet haben? Dein Kind weint nach einer Minute schon nicht mehr. Das ist doch ein Pluspunkt für die Erzieherinnen. Sie kümmern sich um dein Kind und bauen einen Bezug auf, der für dein Kind wichtig ist.
Wenn du nach 2 Minuten gehst wird die Trennung 2 Minuten nach hinten verschoben.
Verabschieden kannst du dich bereits in der Garderobe von deinem Kind mit kurz kuscheln und Bussi. Das muss nicht zwingend zwischen Tür und Angel erfolgen.
Wenn du mit rein gehst, gewöhnt sich dein Kind daran und im Endeffekt hast du wenn du gehst wieder dasselbe Szenario.
Umso eher du dich lösen kannst umso eher kann es auch dein Kind.
Die Erzieher haben dein Kind nach kurzer Zeit beruhigt und das ist toll.
Aus meiner Sicht musst du eine Verabschiedungsform finden, die für dein Kind und dich passt und die dann immer gleich machen. Ich bringe sie rein (oder mittlerweile geht sie ab und zu selbst) und dann übergebe ich sie dem Erzieher und verabschiede mich. Die Verabschiedung sollte sich dann nicht in die Länge ziehen. Wenn sie abgelenkt ist, warte ich so lange, bis sie es bewusst mitkriegt. Danach gehe ich aber auch wirklich zügig weg. Eine hängende Situation, wo du dich verabschiedet hast und doch noch rumstehst und irgendwann dann aus für das Kind nicht mehr nachvollziehbaren Gründen weggehst, ist aus meiner Sicht für das Kind viel schwerer einzuschätzen.
Ich würde an deiner Stelle darauf bestehen, das jeden Tag gleich durchzuziehen. Den Wunsch der Erzieher, dass du die Verabschiedung nicht in die Länge ziehst und nicht stehen bleibst, nachdem du dich schon verabschiedet hast, kann ich aber schon nachvollziehen.
Mein Kleiner nun 16 Monate geht nun 2 Monate in die Krippe. Eingewöhnung lief super gut bis er nach 14 Tagen merkte „oh ist das nun jeden Tag so“ seit dem weint er fast jeden Tag beim Abgeben.
Ich fange schon zuhause an, ihm zu sagen das wir zu den anderen Kindern gehen, das er da ne tolle Spielzeit hat und ich ihn am Nachmittag abhole. Beim Umziehen in der Kita sag ich ihm das gleiche und gen ihn dann auf den Arm der Erzieherin und wünsch ihm viel Spaß und sage „bis später“. Er beruhigt sich immer sehr schnell und ich gehe auch immer gleich weg. Wir kommen damit echt gut. Klar meckert er beim abgeben, er will das Mama halt da bleibt beim spielen.
Aber ich gehe mit einem guten Gefühl, da der Tag laut Erzieherin super abläuft.
Ich glaub wenn ich länger bleiben würde und mit Kussis und kuscheln ihn an mich drücke und ihn zu trösten versuche, würde er sich reinsteigern und es würde schlimmer werden, darum rede ich schon zuhause, auf dem Weg und beim Umziehen mit ihm, das ich ihn dann abhole :)
Das wird schon noch, ich dachte jeden Tag „oh Gott bleibt das nun so“ aber jeder Tag ist irgendwie anders. Mit viel weinen, mit garkein weinen, mal läuft er allein in die Kita, mal muss ich ihn tragen ...
Alles gute euch ☺️
Vielen Dank für die Antwort. Bis jetzt hatten wir noch keine Gelegenheit eine gleichbleibende Verabschiedung einzuführen, das ist aber auch mein Ziel. Eben, ich muss darauf bestehen, das ist der Punkt. Ist alles so neu und bin einfach auch von mir enttäuscht nach der heutigen Situation.
Ich will es nicht unnötig in die Länge ziehen, aber für das was heute passiert ist, ist weder meine Tochter, noch ich bereit gewesen.
Du sagst selbst, dass die Kita individuell auf die Bedürfnisse des Kindes(!!!) eingehen wollte. Ich lese in deinem gesamten Beitrag nur, was deine Bedürfnisse sind. Deine Tochter hat doch offenbar gar kein Problem 🤗 Sie weint kurz und ist dann 2,5 Stunden problemlos dort?! Das hört sich für mich völlig normal an. Wenn das Projekt Fremdbetreuung funktionieren soll, musst du etwas loslassen und zulassen, dass die Erzieher im Kiga ihren "Job" machen...
Genau, meinem Kind war es denke ich heute definitiv kein Bedürfnis mir aus dem Arm genommen zu werden, im Gegenteil, es wollte bei mir bleiben. Und sie hat nicht verstanden warum sie mir jetzt weggenommen wird. Es war einfach zu schnell für den momentanen Zeitpunkt.
Vielen Dank für dein Feedback.
Du hast ja geschrieben sie hat große Augen gemacht und geweint, es hat dem Kind!!!!!!! also auch nicht gepasst.
Ich kann dich da voll verstehen, mein kleiner wird ebensowenig fremdbetreut, ich bleibe allerdings etwas länger mit ihm daheim bis er ca. 2,5-3 Jahre ist.
Kenne es aber aus Erzählungen von Bekannten so, dass die nachfolgenden Eingewöhnungen sogar verschoben werden, sollte es mit einem Kind nicht so gut funktionieren und es länger als normal brauchen.
Mach den Mund auf wenn dir was nicht gefällt und vertrau den Erziehern auch, dass es nicht einfach für euch beide ist, besonders auch als Mama wenn man das Kind die ersten Male abgibt finde ich total normal.
LG 🤗
Mein Sohn wurde mit 18 Monaten eingewöhnt. Unsere Eingewöhnung lief 3 Wochen. Obwohl er schon sehr Zeitig auch durch Großeltern und Tante betreut wurde, hat er die ersten 2-3 Wochen (nach der Eingewöhnung) kurz geweint beim übergeben. Das hat mir natürlich auch das Herz gebrochen. Die Erzieherinnen sagten aber das dieser kurze Trennungsschmerz vollkommen normal ist und schnell vorbei geht. Wurde mir auch selbst bestätigt da er schon nicht mehr geweint hat als ich an der (Ausgangs-) Tür stand. Bei uns lief es allerdings nur einmal das die Betreuerin ihn mir einfach aus dem Arm genommen hat, das fande ich auch sehr unangenehm. In der Regel lief es aber so das die Betreuerinnen ihn angesprochen haben "Magst du zu mir kommen?" oder ähnliches und er sich dann (trotz weinen) zu ihr umdrehte und die Arme ausstreckte.
Ich hab dem Vertraut. Nun seit 4 Tagen ist er wie ausgewechselt. Er läuft morgens schnurstracks in den Spielflur, ohne sich die Schuhe ausziehen zu lassen. Und wenn ich ihn beim Spielen nochmal unterbrechen um eben Jacke und Schuhe zu wechseln wird teils sogar richtig gemeckert das ich ihn da, unerhörterweise, störe. Ich verabschiede mich dann, Er winkt mir zu und alles ist in Ordnung.
Achso und dieser Trennungsschmerz ist ja auch noch im Erwachsenenalter vorhanden. Für mich eine gesunde Reaktion die zeigt das ich "Wurzeln" oder eben eine Bindung zu etwas oder jemanden habe.
Beispielsweise habe ich 2 Jahre eine Weiterbildung absolviert, die damit verbunden war das ich 1 mal im Monat 3 Nächte auswärts verbracht habe. Obwohl ich mich total auf die Zeit und das "mal rauskommen" gefreut habe, kam es doch tatsächlich ein paar Mal vor das mir die Tränen gelaufen sind als ich im Zug saß. Einfach weil ich meinen Mann da schon vermisst habe. Es war total kurios. Man freut sich und ist zeitgleich traurig.
Hallo 👋🏼
ich gewöhne grad das zweite Kind ein . Beim ersten lief es wie bei dir . Das war nicht gut . Meine Meinung. Nach 9 Monaten war er nicht richtig eingewöhnt . Es sollte alles schnell , schnell gehen.
Habe dann die Kita gewechselt und siehe da .....
Mein Sohn hatte nach einer Woche keine Probleme mehr .
Bei dem kleinen jetzt läuft es auch langsam und entspannt. Hör auf dein Gefühl. Du wirst schon damit richtig liegen . Ich Ärger mich bis heute, dass ich damals erst so spät auf mein Gefühl gehört habe .
Lg Nadine
Hey :)
Eine Eingewöhnung ist im Regelfall dann erfolgreich abgeschlossen, wenn sich das Kind von der Erzieherin/Tagesmutter etc. trösten lässt. Das ist bei euch der Fall. Ergo hat dein Kind Vertrauen gefasst und die Erzieherin hat eine Bindung zu ihr aufgebaut.
Und genau darum geht es bei der Eingewöhnung. Nicht darum, dass das Kind die Abläufe kennenlernt oder sich an die vielen neuen Eindrücke gewöhnt. Sondern dass es eine Bindung zu einer Bezugsperson aufbaut, die ihm bei all diesen Sachen hilft - eben die Erzieherin.
Wenn du nicht willst, dass dir dein Kind aus dem Arm genommen wird, dann kommuniziere das klar. Aber sei dir im Klaren, dass das dein Bedürfnis ist. Deine Tochter scheint ihren Trennungsschmerz gut zusammen mit der Erzieherin regulieren zu können. Und das ist eine sehr bereichernde Erfahrung für sie.
Kein Kind in dem Alter hat von sich aus wirklich das Bedürfnis, von der Mama/primären Bezugsperson getrennt zu sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass es schadet oder keine Bereicherung sein kann.
Individuelle Eingewöhnung heißt nicht, dass es lange dauern oder langsam gehen muss. Manchmal ist eine kurze Eingewöhnung sogar besser - für das Kind. Und kurze Abschiede sind immer (!) besser für das Kind.
Auch wenn so manches Elternherz blutet. Aber auch Trennungsschmerz ist natürlich und eine Möglichkeit, neue Bewältigungsstrategien auszuprobieren und Vertrauen in andere Personen als die eigenen Eltern aufzubauen. Traurigkeit darf sein und es ist sehr schade, dass heute immer mehr Eltern dazu neigen, ihr Kind nur fröhlich und ausgeglichen sehen zu wollen. Das nimmt oft wichtige Entwicklungschancen und reduziert das als angemessen empfundene Gefühlsspektrum unnötig.
LG
Hallo,
Bei jedem von dieser Art Beiträge zum Thema Eingewöhnung frage ich mich immer wieder wie empathielos und egoistisch unsere Gesellschaft war/ist, dass es als komplett normal gesehen wird kleine Kinder, die noch nicht die ausreichende Entwicklung und das nötige Bewusstsein für Trennungssituationen haben, aus den Armen der Eltern zu reißen und dann noch dreist behauptet wird, dass sich das Kind ja schnell beruhigt hat.
An die Fragestellerin:
Nimm all deinen Mut und deine kämpferischen Fähigkeiten als Mutter deines Kindes zusammen und verlange, dass du dein Kind früh in die Gruppe bringen kannst und bleiben kannst, bis es angekommen ist und auch DU ein gutes Gefühl hast dich zu trennen. Immer wird gesagt, die Mütter stehen ihren Kindern mit ihrem Verhalten im Weg und lassen es spüren, dass etwas abgelehnt wird. So ein Mist!!!!! Zumindest in vielen Fällen. Wir kämpfen hier gegen ein Evolutionsprogramm das sich seit unserer Existenz als Menschen bewährt hat. Es heißt BINDUNG. Wenn die passt, wo auch immer wird alles viel leichter.
Ich wünsche euch viel Erfolg und gebe dir den Rat nicht zu zögern und dein Kind raus zu nehmen, wenn es sich nicht wohl fühlt und du die Möglichkeit hast!
Alles Gute
Chris
Hallo Chris, vielen Dank für deine tollen Worte!! Genau so sehe ich das auch!
Wenn sie die nötige BINDUNG zur Erzieherin schon hätte, würde sie nicht weinen!! Ja hoch werde das heute ansprechen und sie wieder mitnehmen wenn ich wieder ein ungutes Gefühl dabei habe!
Wie ist es denn, wenn du wieder kommst?
Hast du das Gefühl, deiner Tochter gefällt es dort?
Ich denke es ist völlig normal, dass sie bei der Trennung weint.
14 Monate bist du immer da gewesen.
Aber ganz ehrlich: Deine Tochter macht das doch super!!!!
Du schreibst selber, dass sie sich sofort von den Erzieherinnen trösten lässt und aufhört zu weinen.
Du hast definitiv mehr Probleme mit der Trennung, als sie ;) ....
Meine Tochter geht total gerne seit 1 Jahr in die Kita.
Da bin ich mir sicher, da ich zu 99% ein blendend gelauntes Kind abhole, das in der Freizeit noch viel von allen erzählt (naja... 😁).
Die freut sich ein Loch in den Bauch, wenn ich wieder komme - will aber dann eigentlich mit mir dort bleiben.... 😉
Trotzdem stockt sie zu 80% kurz an der Tür zum Gruppenraum oder will auch nochmal auf den Arm.
Mach ich auch - aber sage direkt "viel Spaß, schau mal, die XY ist da" usw., um ihr zu vermitteln dass das ein super Tag für sie wird und alles gut ist.
Es gibt wenige Tage, an denen sie dann mal weint, aber da ist bleiben meiner Meinung nach absolut nicht förderlich sondern zieht das Drama nur in die Länge.
Wenn du darauf wartest, dass sie freudestrahlend einfach rein läuft, viel Vergnügen 😉.... Dann seid ihr so in 3 Jahren mit der Eingewöhnung durch 😁😁😁, denn natürlich ist es bei Mama schöner und natürlich ist es doof wenn die einfach geht.
Deine Tochter macht das sooooooooo toll. Sieh es doch mal so.
Freu Dich, dass sie so gefestigt ist, dass sie sich sofort von den Erzieherinnen trösten lässt. Ist doch super!!!
Bestärk sie darin, und sag auch der Löwen- Mama in dir, dass alles gut ist. 😀
Freudestrahlend reinlaufen erwarte ich nicht, aber kein weinen. Ich weiß dass das geht, Sie muss halt die nötige Bindung dafür aufbauen und das braucht eben Zeit.
Ich will nicht dass sie sich einfach daran gewöhnt, dann ist es eben so, Mama gibt mich ab und ich muss hier jetzt bleiben..
Vielen Dank für deine Erfahrungswerte
Wenn Sie sich von den Erziehern schnell beruhigen lässt, dann hat sie doch schon ein bisschen Vertrauen aufgebaut, da sie sich ja eben beruhigen lässt.
Und im Endeffekt ist es ja nichts anderes als "mama gibt mich ab und ich muss hier bleiben", aber kinder sind da nicht dumm, sie wissen das mama wieder kommt und sie abholt.