Erfahrungen Basar

Das Auszeichnen ist relativ viel Arbeit, den Preis bestimmt man selber ist halt immer die Frage wie man den Preis am besten ansetzt wenn du einfach nur viel los werden willst musst du die Preise günstig ansetzen denn Verhandlungsspielraum für die Käufer gibt es bei einem vorsortieren Basar nicht und besonders bei Babysachen gibt es viel Auswahl . Gut verkaufen lassen sich Wickelbodies , Schlafsäcke und Markenkleidung es kommt aber drauf an welche Marken ( es gibt auch Marken die neu recht teuer sind aber die man trotzdem schlecht los wird ) begehrte Marken gehen natürlich sehr gut den Preis kann man aber trotzdem nicht besonders hoch ansetzen sonst bleibt es auch liegen .Im besten Fall bekommt man es zurück, im schlechtesten hat es jemand mitgenommen oder es wird versehentlich falsch zurücksortiert ist dann natürlich ärgerlich . Gekauft wird ganz unterschiedlich nach Gefallen , Hauptsache günstig oder auch gezielt nach Marke .

Hallo, ich hab gerade den ersten Basar hinter mir. Ganz gut liefen Winteroveralls, Schlafsachen, Schlafsäcke, Bodies, Hosen und Strampler - aber keine teuren Marken. Enttäuscht war ich bei den Jacken, Strickjacken und sonstiger Babyausstattung und Spielzeug. Insgesamt hab ich nur etwa 1/3 verkauft.
Ich selbst hab dort vorher eigentlich mehr Ausstattung und Spielzeug gekauft als Kleidung.

Man braucht zum Verkaufen vor allem immer Glück, dass der Richtige zur richtigen Zeit den Basar besucht. 😉

Meiner Erfahrung nach solltest du auf folgendes achten:
- Jahreszeitlich passend verkaufen (Sommerkleidung kaufen sicher wenige auf Verdacht für nächstes Jahr)
- Überleg vorher, ob du einfach so viel wie möglich loswerden möchtest oder es lieber wieder abholst und beim nächsten mal probierst: Je nachdem richtest du die Preise.
- Jacken, Overalls, Schuhe u.a. "größere" Sachen würde ich einzeln anbieten.
- Hosen, Shirts, Bodys kann man auch mal in 3er- oder 5er- Sets zusammenfassen.
- Besondere Stücke (Handmade, Marke, Sets,...) einzeln anbieten...
- Auf Sauberkeit achten und die Sachen nicht völlig zerknittert anbieten.

Wie gesagt, es ist viel Glück dabei. Mal wird man alle Einzelstücke los, mal eher Outdoor-Sachen, mal sucht jemand exakt dieses Spielzeug und ein andermal nimmt man fast alles wieder mit heim... Bestes Verkaufsargument ist im Zweifelsfall immer der Preis. 😉 Im Herbst geht mMn vor allem Outdoor- Kleidung gut...

Ich kaufe auf vorsortierten Flohmärkten nur Sachen in einem wirklich guten Zustand. Also nichts mit Waschpilling, oder verwaschenes.
Viele Teile haben Flecken, sind völlig zerknittert oder riechen muffig, weil sie monatelang in Kisten aufbewahrt wurden.
Ja, ich rieche an den Sachen, bevor ich sie kaufe.
Von daher, sieh zu, dass die Sachen frisch sind.
Sets kaufe ich selten, weil eigentlich immer ein Teil dabei ist, was ich nicht mag.
Ja und der Preis muss natürlich passen.
Auf dem letzten Flohmarkt gab es eine hübsche Hose, die sollte 6€ kosten. Die war von Primark (man kennt ja die Markennamen der versch. Läden), neu kostet so eine Hose dort vielleicht 7-9€. Daher bin ich nicht bereit gewesen, 6€ dafür zu bezahlen.
Ich kaufe gerne Oberteile von Family. Neu kosten die teilweise nur 6-7 €. Da zahle ich auf dem Flohmarkt gebraucht halt keine 4-5€ für.

Absolutes nogo sind für mich Tierhaare und zigarettengeruch.
Ich habe auch schon mehrfach beim vorsortieren geholfen, da sind echt schäbige Sachen dabei von manchen Leuten.

Ich kann nur von dem basar berichten den wir ausrichten... Bei babyzubehör gibt es keine Regel was gut läuft und was nicht, es muss tatsächlich der Richtige vorbeikommen. Säuglingsachen gibt es bei uns immer sooooo viel, da muss man tatsächlich darauf hoffen das sein Kram irgendwo oben auf dem Stapel liegt. Ansonsten stimmt es, du musst vorab entscheiden... Willst einfach Platz schaffen dann musst du den "wahren" wert ausblenden und super günstig anbieten. Bist du bereit einiges wieder mitzunehmen mach Preise die dir angemessen entscheiden. Schlafsäcke gingen zb bei unserem letzten basar garnicht. Matschsachen Schneeanzüge jacken, gingen gut auch hochpreisiger für gute Marken. Spielzeug geht am besten... Schuhe nur im super Zustand und günstig.

Also aus Verkäufersicht hab ich mir schon ein paarmal gesagt das der ganze Aufwand des etikettierens nicht lohnt.. Bei meinem ersten basar hab ich 80 Prozent wieder mit heim genommen. Ich bringe nur noch ausgewählte Sachen zum basar (marken/super Zustand/seltengetragene Sachen) alles andere Spende ich.

Aus Käufersicht, ich persönlich bin auch bereit für nen paar Schuhe auf dem basar 12 €zu bezahlen. Zustand muss natürlich auch recht gut sein. Ich bin damit auf Basaren wirklich eine Ausnahme... Ich achte tatsächlich auch darauf wie der Artikel angeboten wird/ wie etikettiert wurde. Ich bilde mir ein Wer das ordentlich/aufwändiger macht geht auch daheim pfleglich mit den Sachen um. Gibt mir irgendwie ein besseres Gefühl. Sauber und heile müssen die Sachen auch sein!

Auch habe ich beim vorsortieren schon oft geholfen! Manche Klamotten sind einfach ne Frechheit.... Schmutzig. Kaputt. Nicht saison gemäß (wird bei uns beim Basar aussortiert und zurückgegeben) .. Billige Marken teuer angeboten..

Spielwaren lassen sich oft gut verkaufen, da ganz oft Kinder mit beim Kauf dabei sind und sich dort was aussuchen dürfen ;) Duplo/lego/plaxmobil geht immer gut, auch normal - hochpreisiger. Alles andere muss man leider wirklich unter dem Wert anbieten.

Ich hab schon ganz viel markensachen, s. Oliver von mir neu gekauft für 1.50 angeboten und super Zustand wieder mit heimgekommen. Warum? Keine Ahnung man braucht halt einfach auch Glück das der Richtige vorbei kommt und genau meine Kleidung sucht.

Viel Erfolg beim Basar!

Hallo,
Ich habe auf den letzten 3 Basaren Folgendes gesucht (obwohl ich schon einiges von meinen Schwestern bekommen hab)

neutrale Babykleidung - ich weiß noch nicht was es wird. In Größe 56 - 68
- Wickelbodys
- Strampler mit Füschen
- Schlafsäcke
- Jäckchen OHNE Kaputte
- Lätzchen

Mir war wichtig:
- Sauberkeit- fleckenfrei und kein Waschpeling
- nichts verwaschenes
- keine Löcher oder offene Nähte
- Geruch

Selten war ein Sammelpaket dabei was mir zu gesagt hat (mind. Immer 1 Teil doof oder nicht neutral)

Mein Preislimit war: (erste Zahl immer ohne zögern wenn es mir gut gefällt, 2te Zahl mit überlegen und Vergleich)
- Wickelbody 0.50 - max 1 Euro
- Strampler 2- 3 Euro
- Schlafsäcke 7 Euro
- Jäckchen 2- 3 Euro
- Lätzchen gab es keine - wahrscheinlich 0.50 pro Stück. Da wollte ich allerdings nur die großen. Also keine Babylätzchen. Die gern auch im Set wenn sie neutral sind (also ohne Rosa)

Ja ich weiß ich kaufe billig. Aber dafür gehe ich auf einen Wühltisch-Basar.
Allerdings sehe ich da die Verkaufschancen geringer an. Da eben viel gewühlt wird. Die Sachen dann mach 1/2 Stunde so durcheinander sind dass man nicht weiß wo man nach welcher Größe suchen soll...

Ich bin grad dabei, Etiketten zu schreiben.


Bodys verkaufe ich nur noch als Paket (und das tatsächlich auch relativ erfolgreich). Entweder in dem Set, in dem ich selbst sie gekauft habe, oder z.B. 5 weiße Kurzarmbodys zusammen für einen Euro. Da ist die Devise "wech is wech".


Ansonsten ist es so, wie die anderen geschrieben haben: Beim ersten Basar hab ich 85% wieder mit heim genommen, dafür beim folgenden Flohmarkt verkauft, wie blöd. Im Frühjahr wars genau umgedreht, da hab ich (mit ein paar Tips von erfahreneren Verkäuferinnen) beim Basar ca. 40% verkauft, auf dem Flohmarkt fast nix.

Also bei dem Basar, wo wir 2 Mal im Jahr sind, gibt es strenge Richtlinien, was das Auspreisen der Ware betrifft, wie viel und was verkauft werden darf etc.

Es dürfen nur Klappkisten geliefert werden, die Zweiteiler müssen zusammen genäht werden (keine Nadeln oder Tackerklammern), die Sachen dürfen nicht älter als 3 Jahre sein und es wird keine Unterwäsche, Socken u.ä. angenommen. Auf jedem Kleidungsstück muss die Börsennummer mit Krepppapier angeklebt werden, Paketklebeband ist verboten. Preise nur in 50 Cent Schritten, 19 % des Erlöses wird einbehalten, Kommissionsgebühr beträgt 6 Euro. Dann gibt es noch Nummern für Großteile.

Die Abholung der nichtverkauften Sachen erfolgt zwischen 20:30 und 21:00, was nicht abgeholt wird, wird gespendet.

Wenn der Preis mal abgeht, hat man Pech gehabt.

Ich bin nur Käuferin, da mir das zu aufwendig ist. Aber bei uns ist viel los und man wird mit Sicherheit auch sehr viel los.

Mir fällt aber auch auf, dass viele Klamotten nicht mehr schön aussehen, der Druck ab geht und dann extreme Preise verlangt werden.

Für Oberteile zahle ich max. 2 Euro, für Leggings ebenso und für Hosen max. 3. Für Jacken max. 10. Bei Schuhen ist mir der Preis egal, da geht es um den Gebrauchtzustand.

Spielzeug und Bücher gehen gut. Ansonsten auch Schlafanzüge und Oberteile.
Schlecht gehen bei uns Mützen, Babyhandtücher, Hosen.