komplett abstillen oder nur teilweise?????

Hallo,

mein Sohn ist inzwischen 18 Monate alt. Ich stille ihn noch abends zum einschlafen, er ist danach aber noch wach und schläft dann alleine ein. Ansonsten stille ich noch nachts, wobei er meist nur nukelt und eigentlich eher wenig Milch trinkt.

Ich liebe das Stillen und könnte heulen wenn ich ans abstillen denke, ABER
er wird immer noch spätestens nach 2 Stunden wach. In seltenen Nächten sind es auch mal 3 Stunden. Oft sind es aber auch weniger als 2 Stunden. Ich stille ihn kurz und er schläft dann weiter, aber der Schlafmangel zerrt natürlich. Inzwischen weint er nacht auch oft los, will aber teilweise von mir gar nichts wissen, alleine findet er auch noch nicht wieder in den Schlaf. Irgendwann stillt er dann und schläft weiter.

Er schläft bei uns im Bett, rollt sich aber selbst immer wieder in sein Kinderbett was an unserem Bett steht.

Im Hinblick auf das Arbeiten ab Januar, würde ich gerne versuchen abzustillen, weil mit den Nächten brauche ich gar nicht arbeiten gehen.
Bin aber am hin und her überlegen, ob es sinnvoller ist komplett abzustillen oder ob es möglich ist weiterhin wenigstens ihn abends beim ins Bett bringen zu stillen, oder würde ihn das zu sehr verwirren?

Mich würden mal eure Erfahrungen interessieren, ich hoffe einfach auf bessere Nächte.


Liebe Grüße
Haley48

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Meiner kam nachts stündlich. Teilweise abstillen hat bei all meinen Kindern nichts gebracht. Ich habe daher mit 18 Monaten komplett abgestillt. Beim letzten Kind war es sehr schwer für mich, weil ich wusste, dass es (nach 3 Kindern und dann Sterilisation?) das letzte Mal war. Aber irgendwann kommt das letzte Mal und das habe ich akzeptiert. Bei 18 Monaten hatte ich auch kaum ein schlechtes Gewissen, sehr viele stillen früher ab.
Die ersten zwei Wochen habe ich auf der Couch geschlafen, da er nur Papa ohne Brust akzeptiert hat. Nach 3 Wochen hat er durchgeschlafen bzw. kommt 1-3 Mal. Seither isst er auch plötzlich viel. Davor aß er fast gar nichts.

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Lässt er sich nachts auch anders beruhigen?

Nachts abstillen kann klappen, dass er dann schläft.
Es kann aber auch passieren, dass er dann trotzdem aufwacht, Nähe braucht, nicht so schnell wieder einschläft.

Meine hat nachts oft gut geschlafen.
Und manchmal nicht. da war ich froh, wenn sie sich kurz in den Schlaf stillte. Manchmal half der Schnuller, manchmal nicht.


Die Frage ist daher eher, wie er nachts auch ohne Stillen in den Schlaf finden kann. Ob du davon noch wacher wirst oder ob es die Schlafphasen-Zeiten verlängert.

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Ja genau das Frage ich mich auch. Schläft er dann besser oder hab ich eher das Problem, das es komplizierter wird.

Heute Abend habe ich ihn zum schlafen nicht gestillt und es war okay. Als ich eben hoch bin ließ er sich auch so beruhigen.

Aktuell schläft er allgemein wieder Recht schlecht. Er weint los und will erst wieder Brust noch Schnuller. Mich will er auch nicht er rollt sich wieder weg, alleine will er aber auch nicht. Irgendwann stillt er dann doch kurz und schläft weiter.

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Meine Tochter war zwar erst 11,5 Monate alt, aber bei ihr bin ich auch iwann auf dem Zahnfleisch gegangen, weil sie nachts stündlich stillen wollte. Komplett abstillen kam für mich auch nicht infrage und es hätte mir das Herz gebrochen! Also war die einzige Möglichkeit zu versuchen, ob es am nächtlichen stillen lag, dass meine Kleine alle Stunde wach wurde.
Die erste Nacht war wie erwartet der Horror, sie ist alle Stunde wach geworden und hat geweint, hat sich aber durch kuscheln beruhigen lassen und ist immer wieder eingeschlafen, habe ihr auch Wasser angeboten.
Naja, was soll ich sagen, die nächste Nacht war schon viel besser und in der 5. Nacht hat sie durchgeschlafen und das tut sie jetzt auch noch, obwohl sie vor 2 Tagen nachts in ihr eigenes Zimmer umgezogen ist. Sie wird morgen aber ab 5 munter und verlangt sich die Brust, ist aber auch ok für mich!
Probier es einfach aus 🙂

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Ich habe erst nachts die Brust verweigert und dann nach paar Wochen auch zum einschlafen. Hat erstaunlich gut funktioniert und ich würde es wieder so machen. Aber sie schläft deswegen nicht besser 😅 Alles Gute

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Meiner war auch so drauf. Ich habe mich für teilweise abstillen entschieden. Habe Schritt für Schritt das nächtliche Stillen reduziert. Er schläft soooo viel besser seitdem, oft sogar durch, und wenn er wach wird, ist es auch nicht anstrengender als ihn zu stillen. Ihm reicht dann streicheln aus und er schläft weiter. Ganz selten ist es schon auch mal anstrengender und man denkt sich, hach wäre schon einfach, ihn schnell zu stillen (habe ich bei Krankheit aber auch gemacht und es war hinterher kein Problem, es wieder wegzulassen), aber diese Nächte kommen selten vor. Aktuell mit 18 Monaten stille ich ihn nur noch abends und genieße das. Das werden wir sicher so auch noch die nächste Zeit machen.

Wünsche dir viel Glück :)

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Vielen Dank für deine Antwort.
Ja das wäre mir auch am liebsten, na hat abstillen, aber das stillen zum ins Bett bringen abends noch beibehalten.

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Ich habe vor einigen Monaten nachts abgestillt um das Kariesrisiko zu verringern. Jetzt stille ich eben noch morgens manchmal - je nach Bedarf. Mir wäre da gar nicht in den Sinn gekommen, komplett abzustillen bzw. habe keinen Grund dazu gesehen. Wenn du selbst gerade eh nicht schläfst scheint es doch kein Problem zu geben?
Ich denke du musst nur ganz klar sein in dem was du willst und deinen Standpunkt so vertreten. Aber dadurch wirst du denke ich nicht unbedingt mehr Schlaf bekommen - jedenfalls würde ich nicht fest davon ausgehen.
Ich würde eher deinen Mann als weitere Bezugsperson mit ins Boot holen wenn das geht? Wir wechseln uns hier zB ab mit dem ins-Bett-bringen, vielleicht könnt ihr euch nachts abwechseln?
Und bis Januar ist ja auch noch ewig Zeit!! In dem Alter tut sich da noch so schnell so viel - da würde ich mir jetzt noch gar keine Gedanken drum machen.

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Bei mir war es ganz ähnlich wie bei dir.

Wir haben mit 18 Monaten komplett abgestillt. Ich weiß einfach, dass es meiner nicht verstanden hätte wenn er am abend zwar dürfte aber nachts nicht mehr.
Es ist jetzt knapp 3 Wochen her. Er hat nun schon 3 mal durchgeschlafen und ansonsten kuschelt er kurz und schläft dann weiter. 3 Nächte waren hart. Aber das haben wir überstanden und jetzt schlafen alle besser.

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Hi. Ich stille meinen kleinen (26 Monate) auch nur noch zum einschlafen. Nachts abgestillt habe ich ihn ein paar Tage vor seinem 2. Geburtstag. Damit hatte ich schon beim Großen gute Erfahrungen gemacht, weil sie es dann schon verstehen. Die ersten Nächte haben beide noch danach gefragt, aber sich dann schnell mit einer Flasche Wasser begnügt und auch durchgeschlafen. Vorher kamen sie auch so alle 2 h zum nuckeln genau wie bei dir. Durcheinander sind sie damit nicht gekommen. Konnte mir vorher auch nicht vorstellen, das sie durchsschlafen nur weil ich sie nachts abstille, aber das war wirklich so. Allerdings waren meine Jungs da auch ein halbes Jahr älter. Gearbeitet habe ich seit sie 1 Jahr alt waren und es ging trotz der Nächte. 🙂

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Hallo, war bei uns ähnlich. Wir haben nachts abgestikkt naxh 13 Monaten. Es brauchte 2 Versuche, beim 2. Dauerte es

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Ein paar tage bis er sich nur durch die Spieluhr beruhigen ließ. Mein Mann hat es mit ihm gemacht, während ich im Wohnzimmer schlief. Wir haben erst um 0 Uhr das letzte Mal gestillt und bei hellwerden das erste Mal, nach einer Woche wachte er um 0 Uhr nicht mehr auf und wir haben nur noch einschlafgestillt und morgens bwim aufwachen. Es war echt schön, er schläft seitdem durch. Wenn er mal kurz wach wird hilft kurz kuscheln und streicheln. Ich hab aber auch schin von anderen gehört dass sie nahczs aufstehen mussten und rumtragen. Das war bei uns zum Gluck nur in den ersten Tagen.

Also ich dwnke es macht in deinem Fall total Sinn und so kannst du trotzdem weiterstillen und hast hoffentlich nachts mehr Ruhe.
Gestaltet das nächtliche Abstillen aber unbedingt nach euren individuellen Bedürfnissen.
Ich hab zB erat unbedingt gewollt dass ich es selber mit ihm schaffe, quasi nach der gordon Theorie. Das hat den kleinen so gequält. Mein Mann konnte ihn dann viel besser beruhigen.
Und als ich das Einschlafstillen aufgegeben habe, gung das mit meinem Mann gar nicht und mit mir war es viel einfacher und ich habs geschafft mit viel weniger Tränen als erwartet. Also hört nur auf euch und bleibt flexibel. Aber auch Bestimmt und bewusst.