Vor 4 Wochen habe ich meine 20 Monate alte Tochter abgestillt. Jetzt hat sie gestern mal wieder öfters nach der Brust gefragt. Sie hat mir oben ins Shirt gepackt und nochmal nachgefragt: „alle alle ne? Leer ne?“ ich sage dann ja die Brust ist leer. Das abstillen verlief auch eigentlich ohne Protest/Geschrei.
Jetzt erwarten wir Ende des Jahres unser zweites Kind und ich frage mich, ob sie das bis dahin vergessen hat oder ob es gut sein kann, dass sie dann wieder ran will und gleich eifersüchtig auf das Baby ist?
Wie lange hat euer Kind noch nach der Brust gefragt?
Hi,
ich habe zwar schon mit 13 Monaten abgestillt, aber der Kleine hat höchstens eine Woche zwischendurch mal gefragt.
Die Schwester kam vor 4 Monaten, da war er 21 Monate alt und er trinkt gern seine Vollmilch. Ich habe ihm dann erklärt, dass Mamas Milch Babymilch ist und er ja schon groß sei und deswegen die Vollmilch trinken darf. Bei uns hat die Erklärung ausgereicht 🤷🏼♀️😀
LG
Meine 4 jährige Tochter hat gestern gerade gefragt, was „alles so in meiner Brust dein ist“ und sie etwas unsanft „massiert“. Aber es war ein schönes Gespräch 😉
Nun ja, was ich sagen will: wahrscheinlich bleibt eine schöne, gemeinsame Stillbeziehung immer mal wieder Thema. Nicht im Sinne von „etwas einfordern“ sondern im Sinne einer gemeinsamen schönen Vergangenheit. Ich hoffe du kannst nachvollziehen was ich meine?
Ich habe lange gestillt und lange Tandemgestillt. Nach dem abstillen der beiden großen Kleinen bin ich nochmal schwanger geworden. Seit dem der Kleinste (fast 5 Monate) auf der Welt ist, steht die Brust und das stillen klar nochmal im Fokus. Aber wie gesagt: im Sinne einer schönen Geschichte: „wie war das nochmal als wir deine Milch getrunken haben?“
Natürlich hat sie gefragt, was alles so in meiner Brust DRIN ist😉
Meine Tochter war schon fast 3, als ich sie abgestillt habe. Jetzt ist sie fünfeinhalb und manchmal erzählt sie mir noch, wie lecker sie meine Milch fand und dass es ja soooo schade ist, dass sie die nicht mehr trinken kann. Und ob ich mir denn sicher bin, dass da nichts mehr kommt. Wenn bei uns jetzt noch ein Baby käme, würde sie unter Garantie versuchen, noch Milch abzustauben.
Hallo!
"Milch abstauben" ja herrlich hätten wir wohl auch, wenn Kind zwei geplant wäre.
Wow ich bin überrascht, wie lange das noch im Hinterkopf ist
Ich bin auch Langzeitstillerin (28 Monate alt) und mein Kind liiiiebt es und freut sich wie verrückt über die Mami-Milch.
Aber da bei uns auch irgendwann das Abstillen kommt... wie hast Du das gemacht? Bei uns wird Nachts bei Bedarf gestillt und auch oft, Brust verweigern ist keine Option, ich muss auch schlafen und brauche keine Endlosdiskussionen mit meinem Kind und Dauerschreien und weinen.
Unser Vorteil ist die Sprachentwickling er versteht wirklich alles und spricht sehr gut und viel, ihm zu erklären das Stillen vorbei ist, wäre von daher kein Problem, wenn da nicht das ABER wäre.
Nachmittags nicht mehr nach Bedarf stillen habe ich über "die Brust ist gerade kaputt und muss erstmal gesund werden für heute Abend" gut geregelt dauerte ca. 2 Wochen!
Vielleicht magst Du mir berichten, wie es bei Euch war? Ich würde mich freuen.
LG
Meine Tochter ist wie ein Elefant. Die vergisst nichts
Tja, wie gesagt, sie war schon fast 3 und langsam wurde es ätzend. Ich hatte einige Versuche unternommen sie abzustillen, aber ihr Dickkopf war größer. Die Nächte waren sehr unruhig, ohne Brust nur Gemotze und tagsüber kam sie fast alle halbe Stunde an um mal eben für eine Minute zu nuckeln.
Ich habe mir dann die Pille wieder verschreiben lassen. Leider habe ich es während meiner Periode mit fiesen Unterleibskrämpfen und hormonell bedingter Migräne zu tun. Nach der Schwangerschaft ging es zuerst, aber mittlerweile war vor allem die Migräne schlimmer als vorher. So konnte ich auf Dauer nicht weitermachen.
Meiner Tochter habe ich dann erklärt, dass ich ein Medikament nehmen muss und meine Milch dann nicht mehr gut für sie ist. Einige Nächte hat sie noch gezetert, aber dann ging es. Und ich durfte ihr ja auch nicht mehr nachgeben.