Schlafverhalten treibt uns zur Verzweiflung :-(

Hallo,

wir haben in unseren Augen ein ganz großes Problem. Unsere Tochter ist jetzt 17 Monate und ihr Schlafverhalten ist eine Katastrophe. Sie war jetzt einige Wochen krank. Sie hatte eine Bronchitis. Diese Zeit klammere ich aus, da sie da auch sehr schlecht geschlafen hat, was aber normal ist, denke ich. Sie wacht JEDE Nacht spätestens um 22 Uhr auf und will nicht mehr schlafen. Weder in ihrem Bett noch in unserem Bett. Sie schreit dann so lange wie am Spieß, bis mein Mann oder ich mit ihr aufstehen. Entweder schläft sie dann sofort in ihrer Wippe wieder ein oder sie hält uns dann nachts ein paar Stunden auf Trab. Ich will jetzt nichts hören von wegen "konsequent bleiben" oder so. Wir gehen echt auf dem Zahnfleisch, weil wir auch beide arbeiten. Wir wissen echt nicht mehr weiter!!! Hat jemand Erfahrungen mit Schlaflaboren oder so? Das geht jetzt seit einigen Monaten so. Schub hin oder her. Das muss doch irgendwann mal besser werden :'-(

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..das sage ich mir seit 2.5 Jahren.. kurz nach dem 1. Geburtstag fing es an. Vorher wurde sie nur alle 4std zum trinken wach.. quasi normal und verständlich.

Wir haben viele verschiedene Phasen durch: nur mit und neben Mama schlafen.. 2std einschlafbegleitung,bis 21h alleine schlafen,dann bei Mama, ... einfach mal 2std putzmunter sein nachts... alleine einschlafen & nachts 10x nach Mama brüllen wie am Spieß..

Aktuell mit 3.5 jahren: 8-10x nachts nach Mama brüllen..bin ich arbeiten brüllt sie so lange bis sie wieder einschläft.. oft leg ich mir eine Matratze neben ihr Bett. So Brauch ich nicht ständig aufstehen

Bei akuten schlecht träumen Phasen (alle 30min wimmern im Schlaf.. nie wirklich wach aber weinen) haben uns globuli geholfen. Ansonsten gehen wir nach wie vor aufm Zahnfleisch:/

Hno bezüglich Atemprobleme oder so waren wir..ohne Befund

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Das klingt wirklich grauenvoll. Wenn ihr um 22 Uhr mit ihr zusammen liegen bleibt, für sie singt, mit ihr kuschelt, schreit sie dann wirklich die ganze Nacht? Habt ihr das mal getestet? Oder seid ihr bisher wirklich immer aufgestanden?
Erfahrungen habe ich keine. Ich würde einfach mal den Kinderarzt fragen, wo ihr euch Hilfe holen könnt, der kann euch doch bestimmt ein paar Stellen nennen.

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Ganz ehrlich: wir lassen sie nicht sehr lange schreien bzw. versuchen nicht lange, sie bei uns im Bett zum Einschlafen zu bekommen, weil sie sich sehr in Rage schreit und wir denken, dass es eh nicht klappt. Und wir haben da nachts auch keine Nerven für. Ich denke auch, dass wir mal mit dem Kinderarzt reden werden. Das ist echt kein Zustand mehr. Und trotzdem, dass ihr ja dann zum Teil auch ein paar Stunden Schlaf in der Nacht fehlen, ist sie tagsüber gut drauf. Ich weiß echt nicht.... so langsam zweifelt man auch an sich selbst, ob man irgendwas falsch macht. Ich weiß ja nicht, ob Schlafverhalten in dem Sinne vererbbar ist. Ich habe auch nie gut geschlafen. Die Nächte, die ich in meinem Leben durchgeschlafen habe, kann ich an einer Hand abzählen.

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Hey wielang lasst ihr sie denn schreien?
Ich bin gerade dabei meine Tochter mit kuscheln statt Einschlafstillen zu bewegen. Ich hatte das vor langer Zeit immer mal wieder probiert aber meist nach ein paar Minuten abgebrochen weil mein Gefühl mir sagte das es eh nicht bringt und sie sich so richtig in Rage schreit.
Tja irgendwann war ich dann am Ende und hatte einfach keine Lust mehr völlig unbequem halb in ihrem bett zu liegen damit sie stundenlang in nuckelt bis ich sie endlich abstöpseln kann.. ich versuchte es also wieder.. und siehe da.. den ersten Abend gab es 45min lang Protest und zwar so das ich auch dachte das wird nix.. es wurde von Tag zu Tag besser.. jetzt schläft sie meist (nicht immer) ohne viel oder mit wenig Gemotze und kuscheln ein.. jetzt geht es einen Schritt weiter.. sie wurde teils alle 30min wach, zum nuckel und oder trinken.. sie ohne Brust nachts zum weiterschlafen zu bewegen.. undenkbar.. und jetzt seit 2 Tagen "konsequenz" klappt es zumindest mal mit ner stillpause von 2 bis 3h..d.h nicht das sie manchmal trotzdem nach 30 oder 60min wach wird 🙈 aber sie braucht ein paar mal keine Brust und das ist ein riesen Erfolg.

Lange Rede kurzer Sinn.. ich würds einfach mal drauf ankommen lassen. Es ist hart aber ihr begleitet sie in ihrer Wut und lasst sie nicht allein.. irgendwann wird sie einschlafen. Sie muss ja müde sein wenn sie in der Wippe gleich weiter pennt.
Manchmal täuscht einen das Gefühl "es wird eh nicht klappen"

Viel Kraft und alles gute 🍀

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Schlechte Schläfer sind meine Kinder auch immer gewesen, aber sie wollten nachts nicht aufstehen. Bekommt sie denn was zu trinken und zu essen / Milch? Wie wäre es mal mit einem anderen Ansatz. Ihr besprecht tagsüber das nachts geschlafen und nicht gespielt wird. Wird sie wach, dann setzt ihr euch gemeinsam im dunklen hin (Sofa, Bett) esst eine Banane, trinkt einen schluck und dann bringst du sie so ins Bett wie abends, alternativ legst du dich mit ihr ins Bett. Wenn es riesen Theater gibt, kann dein Mann ja eventuell direkt auf der Couch schlafen, so daß wenigstens einer Schlaf hat. Und dann würde ich im Bett kuscheln und hoffen das sie einschläft, maximal würde ich zur Beruhigung ein Buch vorlesen und das im laufe der Zeit (in den nächsten Tagen) immer kürzer halten. Einfach die Zeit im Bett verbringen, da es dunkel und Nacht ist. Wenn sie weint bist du ja zum beruhigen da. Das ist dann so ein bisschen wie bei der Schnuller Abgewöhnung. LG

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Milch bekam sie ganz früh nachts keine mehr, weil sie die nicht mehr wollte. Ich denke, Hunger wird es auch keiner sein, sonst würde sie ja nicht im Wohnzimmer weiter schlafen. Sie trinkt nachts allerdings Wasser, wenn sie wach ist. Aber vielleicht testen wir das nachts mal mit einem Snack.

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Oh, das klingt hart.
Wie oft und wie lange schläft sie denn tagsüber?
Habt ihr mal probiert, einen Tagschlaf zu streichen / zu verkürzen?

Wir hatten eine Zeit, da sah unser Kind das quasi als (zusätzlichen) "Mittagsschlaf " an, wenn er gegen 18:00/19:00 einschlief. Hat dann so zwei bis drei Stunden geschlafen und war dann für mehrere Stunden topfit. Da half nur, später ins Bett gehen. Das war dann eine Zeit lang halt erst 21:00-22:00 Uhr oder noch später. Auch anstrengend. Aber zumindest hatte er dann nachts keine Wachphase mehr.

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Tagsüber schläft sie nur noch einmal. Das sind meist 1,5 Stunden. Ich denke, das ist ok so.
Es ist ja nicht so, dass sie abends nicht müde ist. Sie geht in die Kita und da wird sie ja ausgepowert.
Später ins Bett bringen haben wir auch schon hinter uns. Das hat auch nicht viel gebracht.

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Das hört sich sehr hart an.

Unser Sohn wurde auch oft nachts wach und wollte dann aber stundenlang spielen. Da war er aber deutlich jünger.

Vielleicht könnt ihr es ja mit einem Nachtlicht mit Sound versuchen. Es gibt welche, die einen Sternenhimmel im kompletten Zimmer herzaubern. Wenn sie anfängt zu weinen, würde ich ihr etwas Wasser bringen und direkt das Nachtlicht mit Sound einschalten und das Bett vielleicht minimal leicht hin und her schaukeln, bis sie ruhiger wird und sich den Sternenhimmel anschaut. Vielleicht bleibt sie dann still im Bett und schläft weiter. Ein Versuch ist es wert. Denn, wenn sie im Wohnzimmer ja weiterschläft, dann ist sie müde und möchte sich halt nur beruhigen.


Ich wünsche Euch viel Kraft, es wird bald besser! Hoffentlich wird etwas klappen und sie schläft ganz bald durch. Ich drücke die Daumen💪

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Wir haben ein Nachtlicht sowieso an. Und als Sound dient die Toniebox mit Schlafliedern. Aber vielleicht wäre es eine Überlegung wert, dass man etwas kauft was die ganze Nacht dudelt. Wenn sie aber wach wird und wir machen die Toniebox wieder an, dann schläft sie meist trotzdem nicht weiter. Es ist zum verrückt werden.

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Meine Kinder haben jedem Schub getrotzt, aber der, der mit etwa 16/ 17 Monaten kam, war schlimm. Das geht vorbei. Halt durch.

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Jaaaa, in diesem Schub ist sie momentan auch. Allerdings war das vor dem Schub mit dem Schlafen auch schon so.

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Hatten wir bei Kind 3 auch.
Ihr solltet dringend getrennt schlafen und einer von euch geht früher ins Bett und schläft sich aus und die nächste Nacht wird getauscht.
Dies zu einem NICHT BEIDE wach bleiben und euch gegenseitig viel Schlaf organisieren.
Und!
Nach drei Monaten waren wir am Ende und da hat nur Konsequenz geholfen,im Zimmer bleiben auf einer Matratze neben dem Kinderbett und aushalten(!) war sehr anstrengend fast 7 Tage,sie hat viel gemotzt aber danach hat sie es verstanden,es ist Schlafenszeit und da wird nicht gespielt&Co.....
Hätte ich es nur früher durchgezogen.

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Dass einer von uns früher ins Bett geht, machen wir schon länger so. Wenn sie in der Wippe weiter schläft, versuchen wir auf der Couch weiter zu schlafen. Aber das geht nicht immer, da unsere Couch zum Schlafen sehr unbequem ist. Aber wir kaufen dieses Jahr noch eine neue, dann sollte das besser gehen.

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Da ihr beide arbeitet ist über den Tag Fremdbetreuung?
Schläft es dort zuviel?
Muss es was Nachts verarbeiten?

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Ja, sie geht am Tag ca. 7 Stunden in die Kita. Ihr gefällt es dort richtig gut und das Gemecker ist auch groß, wenn ich sie abhole ;-) dort schläft sie aber auch nur maximal 1,5 Stunden. Wir haben auch schon versucht, sie später abends ins Bett zu bringen, aber das klappt nicht so gut, weil sie abends quengelig wird, wenn sie müde ist. Und dann muss man das Ganze ja nicht noch unnötig ziehen.

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Hallo

wenn es mit der Bronchitis anfing würde ich zum HNO und schauen ob sie die Ohren frei hat

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Das wurde alles schon kontrolliert und bei ihr ist alles frei.

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Vom HNO oder vom KIA

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