Langsam komm ich an meine Grenzen.
Unsere Maus (2 1/4 J.) ist gerade mit der Kita Eingewöhnung durch. Die ersten 3 Wochen liefen super, in der letzten Woche hat sie ein paar mal geweint.
Ich muss ab morgen wieder arbeiten (27 Stunden) und war während der Eingewöhnung noch fleißig am werkeln zuhause.
Nun bin ich noch ganz frisch schwanger (8. Woche) und sehr sehr angespannt. War noch nicht beim Arzt, Termin ist Dienstag und hatte schon eine MA vor der kleinen...
Jetzt hängt die kleine seit ein paar Tagen an mir wie ne Klette! Also ich darf nicht mal aufs Klo ohne dass sie schreit wie am Spieß! Mitgehen möchte sie nicht. Ich darf das Zimmer (welches in der letzten Woche umgebaut wurde) nicht einräumen, ich darf nicht kochen oder gar nichts.
Die Oma wohnt im Haus, die wird nicht mal mehr angeschaut, der Papa nur gehauen.
Also wenn ich mich mehr als 1 Meter von ihr entferne, wird gebrüllt was das Zeug hält! Und das über Stunden wenn es sein muss!
Sie testet auch grad viel aus, was das ganze nicht besser macht. Essen wird wieder geworfen oder ausgespuckt, ihre Milch hat sie sich heut in den frisch gewaschenen Haaren (das ist auch jedes Mal ein Theater) verteilt usw usw)
Die Kita Eingewöhnung ist bestimmt ein hartes Stück für sie, ich bin auch immer für sie da, aber es ist wirklich anstrengend grad.
Könnt ihr mir bitte sagen, dass das bald wieder vorbei ist? Ich liebe meine Maus über alles, aber ich muss daheim auch mal was schaffen oder mich duschen ohne ewiges geweine und Gejammer! 😐
Schönen Abend und sorry fürs auskotzen! 😔
Meine arme Maus... *muss-mich-mal-ausschreiben*
Du hast die Eingewöhnung gemacht und das Zimmer deiner Tochter komplett neu? Hab ich das richtig verstanden?
Ja, sie war ja alleine dann in der Kita. In der Zeit hab ich gewerkelt.
Da liegt das Problem, du hast ihr zu Hause auch auf den Kopf gestellt. Jetzt ist nicht nur der Kindergarten neu, sondern ihr Zimmer auch, damit hast du sie aus ihrer Bahn geworfen. Sie hat jetzt einfach Angst, was noch passiert. So hart es klingt, aber da warst du nicht gut beraten. Du hast ihr ihren „Schutzraum“ einfach weggenommen.
Guten Abend,
das hängt mit Sicherheit mit der Kita zusammen und gibt sich mit der Zeit umso routinierter es wird. Für die kleinen ist es eine große Veränderung, die sie erstmal verarbeiten müssen. Auch wenn die Eingewöhnung schon war. Das was bei euch gerade ist, sind typische Verlustängste. Auf die du (ihr) möglichst gut eingehen solltet um ihr halt zu geben. Es ist nicht ungewöhnlich also. Und jedes Kind geht auch unterschiedlich stark damit um. Das kann (muss aber nicht) beim zweiten Kind auch nochmal sein, das sie anhänglicher wird. Da es da auch nochmal eine riesen Veränderung ist.
Das liegt sicher an der Kita, da ist die einfach platt danach und braucht dich. Lass den Rest an Haushalt so weit es geht liegen und sei für die da. Und auch wenn jetzt die Steine fliegen, in dem Alter durfte meine auch schonmal wenn ich duschen wollte und dabei kurz Luft holen wollte und eben auch musste weil ich völlig gestresst war eine Folge bobo schauen. 7 min, das schaffe ich um zu duschen und hinterher fühle ich mich auch wieder etwas besser und bin etwas entspannter auch für die kleine.
Mein zweiter Tochter kahm zu Welt da war die große ca 21 Monate und war noch Zuhause, manchmal wird es einen einfach zuviel aber auch das vergeht wieder! Und irgendwann wächst man ( wie immer) an deinen Aufgaben die kommen. Lg
Ich glaube die Kleinen haben auch einfach echt gute Antennen.
Du bist angespannt - das Kind merkt dass irgendwas nicht stimmt, anders ist /wird.
Ich hab auch mal gelesen, dass Kinder Schwangerschaften spüren können - ob das stimmt, weiß ich nicht.
Aber auch ohne das, ist Kita-Beginn, Deine Angespanntheit wegen Arbeitsbeginn usw. sicher schon aufregend und verunsichernd genug.
Das gibt sich sicher wenn es wieder mehr Alltag und Routine gibt.