Kleinkind 20.Monate klebt Nachts an mir!! :/

Hilfe.

Mein 20 Monate alter Sohn schläft nicht nur bei uns im Bett, sondern schläft echt nur ein wenn ich im Bett zu ihm gedreht bin und ihn umarme!!!!

Wenn er nachts aufwacht und merkt, dass ich mit dem Rücken zu ihm gedreht bin, Klettert er über mich rüber, damit er vor mir liegt, oder legt sich auf mich drauf -. - Frust und Glück so nah beieinander 🤣😅

Jedenfalls bin ich extrem gestresst so langsam vom Schlafverhalten. Familienbett schön und gut, aber er klebt regelrecht an mir!!!!

Wenn ich Ihn abblocke, heult er und tut mir leid :(
Hat jemand Tips oder ist in einer ähnliches Situation????!! Hoffe so dass er langsam versteht dass er in seinem Bett oder Zimmer schlafen soll 🤣 hab angst dass er bis er 12 ist bei uns im Bett schläft -. -

Danke fürs Lesen

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Ohje, du Arme!!! Ich denke, da wird nur helfen, ihn immer wieder in sein Bett zu legen. Am Anfang zunächst schlafend. Auch wenn er dadurch aufgewacht, einfach immer wieder probieren. So hat es bei uns auch geklappt.

Viel Erfolg ✊

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Schrittweise entwöhnen. Erst ohne Umarmung neben dir, danach im eigenen Bett mit dir auf einer Matratze davor, danach die Matratze immer weiter weg......
Beruhigend, dass jemand mal offen sagt, dass das familienbett grausig ist 🤣👍

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Also ich kann das nicht bestätigen. Unsere schläft bei uns im Familienbett und hat eine eigene Matratze, auf der sie in der Regel auch bleibt. Ich halte das Familienbett immer noch für eine der gescheiteren Entscheidungen, die wir gefällt haben, seit unsere Tochter da ist. Vermutlich haben wir auch Glück, dass sie eigentlich seit der Geburt eine gute Schläferin ist. Wenn sie unruhig wäre oder uns am Schlafen hindern würde, hätten wir uns wohl auch überlegt, die Schlafsituation anders zu gestalten als mit Familienbett.

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Bei uns ist es genauso so.
Die Nächte sind manchmal sehr hart.
Aber ich bringe es nicht übers Herz ihn in seinem Zimmer schlafen zu lassen.
Zumal noch ein Baby da ist und ich Eifersucht nicht hoch kommen lassen will.

Schläft er denn auch bei deinem Mann im Arm?
Bei uns ist es so. Auch wenn er öfter bei mir ist aber manchmal zieht mein Mann ihn dann rüber damit ich mal in Ruhe schlafen kann.
Übrigens ist er zweieinhalb.
Ich hoffe es ist nur eine Phase.

Lg Claudia

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Hi, bei uns ist auch noch ein fast 3 Wochen altes mit im Bett. 😂 Auch somit ein Grund für mich den großen vorerst aus Eifersuchtsgründen nicht rauszuschmeisen. :)

Dafür ist aber mein Mann ins Zimmer nebenan gezogen 😂🤣🤣🤣

Achja und bei meinem Mann schläft er nur ein, wenn ich nicht da bin! Ansonsten gibt's Geschrei sobald er ihn Abends nur anguckt 😅 ein richtiges Muttersöhnchen. Nachts kann der Vater gestohlen bleiben.

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Huhu,

mein Sohn war auch sehr lange so anhänglich nachts. Aktuell hat er selbst den Schlafsack abgeschafft - er wollte unbedingt eigenes Bettzeug. Jetzt läuft es so, dass wir uns abends auf einen Stuhl setzen und noch kuscheln (ich hab ihn also auf dem Arm). Wenn er müde genug ist, darf ich ihn in sein Bett (steht als Beistellbett an unserem) legen und zudecken. Gute-Nacht-Kuss, Lisa und Hasi dürfen nicht fehlen. 😉 Zwischen 1 und 4 Uhr kommt er zu mir rüber gekrabbelt und kuschelt sich an. Oft schläft er auch auf mir weiter. Ich finde es aber nicht schlimm, genieße das eher.

Hat dein Sohn ein Lieblingskuscheltier? Meiner hat sich lange überhaupt nicht dafür interessiert, aber jetzt vereinfacht das einiges. Vielleicht immer erstmal als „Ersatz“ anbieten? Eigene Decke/Kissen mit cooler Bettwäsche, falls noch nicht vorhanden?

Allerdings ist drei Wochen nach der Geburt des Geschwisterchens ein schlechter Zeitpunkt, um an der Schlafsituation etwas zu ändern. Das ist ja auch für deinen Sohn eine riiiiiesige Veränderung. Er braucht Zeit, um sich in die neue Familienkonstellation einzufinden und in dieser Zeit braucht er halt ganz viel Nähe und Bestätigung und Sicherheit.

Mit 12 schläft er ganz sicher nicht mehr an/auf dir. 😉 Hab Vertrauen, dass er zu gegebener Zeit, wenn er soweit ist, diesen Entwicklungsschritt machen wird. Aktiv etwas ändern würde ich nur, wenn es mir damit so richtig besch... ginge. Und selbst dann nur mit einigem zeitlichen Abstand zur Geburt des Familienzuwachses. Aktuell braucht er dich wohl einfach nachts noch sehr...

Viele Grüße, alles Gute und noch herzlichen Glückwunsch zur Geburt! 🍀

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Also, ich kann dich da ein bissle beruhigen, denn ich hab genauso eine Kuschelmaus.

Von ca. 12 bis ca. 22 Monaten (in der Zeit habe ich sie teilweise auch noch gestillt, abends bis 17 Monaten noch vorm Schlafen) hat sie sich IMMER noch vorm richtigen Einschlafen dann zumindest aus meinem Arm rausgedreht und in ihrem Bett gepennt.
Und dann hat sie plötzlich an mir geklebt, wie du es beschreibst.

Da ich im Dezember unser 2. Kind erwarte, habe ich es auch ein bissle darauf geschoben, aber dann hab ich von einigen Kindern in dem Alter mitbekommen, dass sie auch eine "Babyphase" haben. Back to mami 😁

Najs, auf jeden Fall hab ich dann beschlossen, es einfach zuzulassen: Sie braucht das wohl gerade einfach.
Und siehe da, es hat zwar echt einige Zeit gedauert - sie ist jetzt 25 Monate alt - aber seit ein paar Wochen verbringt sie wieder sehr viel mehr Zeit in ihrem Beistellbett als bei mir. Zum Einschlafen besteht sie zwar noch drauf, umarmt zu werden, und wenn sie nachts aufwacht, soll ich sie auch noch in den Arm nehmen, aber entweder sie dreht sich dann noch kurzer Zeit selbst aus meinem Arm oder sie schläft wieder problemlos weiter, wenn ich sie selbst rausdrehe.

Vom Bett im eigenen Zimmer sind wir zwar ebenfalls weiterhin noch weit entfernt, aber 1. ist es wirklich schon deutlich, deutlich besser und 2. möchte ich sie jetzt auf Grund der anstehenden großen Veränderung für uns alle auch gar nicht mehr so schnell "umlagern". Entweder sie will es dann selber, weil es ihr zu unruhig wird mit dem ständigen Wickeln nachts (ihr Bett steht schon seit Wochen nur zum Spielen genutzt im Kinderzimmer) oder wir werden ein paar Wochen sehr unruhige Nächte haben.
Aber so ist es dann eben 😁

In eurer Situation wird es aber bestimmt von selbst auch wieder sehr viel besser. Die Kleinen machen rund um den zweiten Geburtstag einfach wieder soooo große Schritte in ihrer Entwicklung und dann stehen noch die fiesen Backenzähne an (evtl bekommt er da auch grad einen oder sowas?), da braucht es eben ein bissle mehr Mama und Kinder, die eh kuschelig sind, werden es dann wohl eben wieder extremer :)

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Ohje. Hier war es auch eine zeitlang sehr extrem. Er hat mich auch immer fast aus dem Bett geschoben, weil er immer näher an mich ran kam. Wenn ich versucht hab ihn in seine Betthälfte zurückzulegen, wurde auch geweint. Unterschied ist allerdings, dass er erst nachts zu mir ins Bett kommt. Das ist dann wahlweise irgendwas zwischen 23:30 und 4:00 Uhr - je nachdem wie gut die Nacht ist. Tipps hab ich leider keine, aber ich fühle mit dir. Hab deswegen auch oft mit Rückenschmerzen zu kämpfen, weil ich so verkrampft liege nachts. Im Moment (er ist jetzt 22 Monate) ist es allerdings auch wieder etwas besser geworden, zum Wiedereinschlafen stillt er meistens und dreht sich dann von selbst von mir weg, so dass wir beide mehr Platz haben.

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Mein Sohn (2 1/4) ist genau so. Er
Wacht oft sugar auf, sobald ich ihm den Rücken zu drehe. Er akzeptiert es nucgt und der (unruhige) Schlaf ist mir
Wichtiger als gar keiner.

Meine Tochter (5), besteht nachts darauf auf Papas Arm zu liegen und zu kuscheln. Bewegt er sich, wacht sie auf und "nötigt" meinen Mann in genervtem Ton, sich Bitte RICHTIG hinzulegen 🙈

Ist mein mann nicht da, hab ich in jedem Arm ein Kind.

Sie schlafen zwar in ihrem Bett ein, mittlerweile sogar ohne kuscheln, aber Nachts wird das nucgt akzeptiert.

Ich habe es so hingenommen, da ich vermutlich Wochen mit schlechtem Schlaf nicht hinbekommen wurde

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Tipps habe ich keine und ich kann mir vorstellen, wie schlecht du momentan schläfst. Trotzdem stell ich es mir zu niedlich vor, wie dein Sohn mitten in der Nacht über dich rüber klettert oder sich auf dich rauflegt 😂🥰. Mir ist aber klar, dass du das (in dem Moment) nicht so empfindest und drücke dir die Daumen, dass es bald besser wird. ☺️

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Meiner mit 16 Monaten dockt in den Morgenstunden gern bei mir an. Rücke ich weg verfolgt er mich durchs ganze Bett.
Damit lebe ich noch gut. Wäre es wie bei euch würde ich zumindest vom Arm Entwöhnung machen. Wir hatten was ähnliches mit abendlicher Turnstunde im Bett. Haben ihn teils 40/50x wieder hingelegt wenn er stand. Damit hatten wir das wegbekommen.

Ich bin nicht so der Fan vom Familienbett. Es hat sich ergeben weil er anfangs so oft kam und es ist die einzige Möglichkeit halbwegs Schlaf zu kriegen. Aber solange er so oft kommt nachts ist ausziehen keine Option.

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Hallo,

also ehrlich gesagt, kann ich dir nicht helfen. Aber solidarische Grüße schicken. Hier ist es ganz genau so, wie du geschrieben hast. Auch mit dem rüberklettern, wenn ich mich umdrehen.
Nur, dass meine Tochter schon 2,5 Jahre alt ist und auch alles nachts kommentiert.

Wenn ich mich versuche zu lösen, weil ich denke sie schläft:

"Oh schade Mama, du hast vergessen mich in den Arm zu nehmen!" 🤣🤣🤣🙄

Keine Ahnung, es hilft nichts. Ich bin mir sicher, dass man das schrittweise abgewöhnen könnte. Manchmal bin ich auch so genervt . Aber mit fehlt Nachts die Kraft . Und an manchen Tag schmilze ich auch einfach weg, weil es ja auch irgendwie sooo niedlich ist .

Mal gucken wie lange sie das noch braucht und wie lange ich dazu noch Lust habe.

Liebe mitfühlende Grüße,
Cacciopaia

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Kleiner Nachtrag:

Manchmal sehe ich auch das Positive:

IRRE, was ich im Stande bin auszuhalten. Stundenlang mit eingeschlafenem Arm und fast ausgekugelter Schulter rumliegen.
WOW, ich bin einfach eine furchtlose Machiene! Yeah.....