Hallo 🙋♀️
Ich fage mich gerade wie das so ist? Welche Charakter, Eigenschaften und Wesenszüge hatten eure Kinder als Baby schon und welche haben sie abgelegt und welche sind dazugekommen?
Erzählt doch bitte mal.
Ich bin Mama von einen pflegeleichten ruhigen 7,5 Monatigen Zwerg. 🧙♂️
Liebe Grüße klemigro
Charakter, Eigenschaften und Wesenszüge
Hey, mein Sohn ist erst 1,5 Jahre alt aber er was ich von anfang an beobachtet habe, sind folgende Eigenschaften:
- er ist schon immer sehr sensibel
- er braucht immer was zum Fummeln in den Händen 😅 (schon als neugeborener)
- er war schon immer laut
- er ist ungeduldig 😁
- er flirtet und grinst mit jedem (klar, mal mehr oder weniger je nach Phase aber generell fällt er schon auf weil er jeden schelmisch angrinst)
- er mag Musik von Anfang an und ist seit jeher eine Wasserratte
- er braucht Abwechslung, stunden um stunden zuhause sitzen und spielen langweilt ihn schnell
Also wie du siehst, gute und weniger gute Eigenschaften sind geblieben 😅
Liebe Grüße,
Juju
Ist ja witzig. Du beschreibst 1:1 unseren Sohn, auch knapp 1,5 Jahre alt.
Ich habe einen ganz guten Vergleich, unsere große ist 10. Sie war von Anfang an genau das Gegenteil. Genügsam, ruhig, schlief gut.
Das alles ist im "Keim" geblieben. Manches hat sich auf der Schiene in eine gute, anders in eine nicht so gute Richtung entwickelt.
Das meine ich nicht objektiv- klar bin ja auch die Mutti die am meisten Zeit mit dem Kind verbringt 😅 das genügsame ist etwas hinderlich wenn es um die Hausaufgaben geht, die werden dann hingeschmiert und gut ists. Ihre Schulsachen sehen manchmal aus, wie durch den Wolf gedreht 🤷
Positiv am genügsamem ist, das sie sich wenig aus der Ruhe bringen lässt. Auftritte vor Publikum oder sonstige "aufregende Dinge" werfen sie Null aus der Bahn.
Ich glaube Temperament ist angeboren. Die Kinder bringen da etwas mit, womit man "arbeiten" kann. Charakter ist anerzogen.
Aus jedem wesenszug kann man etwas ganz ganz tolles "machen". Oder eben leider auch die andere Richtung wenn man es nicht akzeptiert und dauernd dagegen arbeitet.
Lange Rede kurzer Sinn: ganz vieles bleibt, einiges stark, einiges weniger stark ausgeprägt.
Guten morgen.
Mein kleiner war mit 7.5 Monaten auch Mega entspannt und ruhig.
Seit dem 10. Monat läuft er allein und ist nicht zu bremsen.
Stur wie ein wilder Bock, nur am rum rennen, verrückt 😂
Aber trotz allem sehr sonnig und fast immer gut drauf.
Was sich von anfang an nicht geändert hat ist das er kein schmuser ist leider 😭
Hallo.
Unsere Tochter hat sich mit knapp einem Jahr total geändert bzw. dann ist ihr Charakter richtig durchgekommen. 😉
Als Baby war sie soooo zufrieden und ihr war alles recht. Total unkompliziert und sehr wenig am Meckern. Zu der Zeit hatte ich etwas Bedenken, ob sie später zu schüchtern und zurückgezogen wird.
Ja, was soll ich sagen. Jetzt ist sie gute 2 Jahre alt und ein richtiger Wirbelwind mit einem sehr starken eigenem Willen. Sie gibt gerne den Ton an, lässt sich von anderen Kindern nicht einschüchtern und ist total offen. Motzt aber auch schnell, wenn ihr was nicht passt. Und ist eine kleine Dramaqueen. 🙈
Was sie behalten hat, ist ihre Freundlichkeit und ihre positive Art. Sie lacht sehr viel hat meistens gute Laune. 😄
Mein Sohn ist 7 Jahre alt. Er war ein ruhiges, gemütliches Anfängerbaby.
Er ist nachwievor eher der ruhige Typ. Er ist sensibel und sucht die Nähe zu mir. Aber er ist ein ganz normal entwickelter Junge, der mit jedem auskommen möchte. In der Schule dauert es manchmal länger bis der Knopf platzt. So war es schon mit dem Laufen lernen ^^ Er lief nämlich erst mit 22 Monaten frei.
Ich kann bisher nur den großen bewerten da der kleine noch unter einem Jahr ist und pflegeleicht und entspannt, das kann sich noch verändern.
Der grose wird im März 4. Er war sehr anstrengend die erste eineinhalb Jahre. Er fing früh das fremdeln an, war extrem anhänglich und schnell zum weinen zu bringen egal ob Angst die Ursache war oder zb ein strenger Tonfall, Stress, Schmerzen etc. Er war und ist bis heute sensibel. Obwohl er vom sich nicht wehren könnendem kleinstkind zu einem durchaus durchsetzungsstarken Kleinkind geworden ist. Er ist nicht bestechlich! Zumindest nicht wenn er gegen irgendetwas ist, bekommt man ihn mit keiner Sache vom Gegenteil überzeugt. Er ist auch kein Schaf. Wenn er was nicht will, ist egal ob er der einzige ist der gegen den Strom schwimmt (das hat er von mir). So lässt er sich zb nicht schminken beim Kinderschminken, egal ob alle seiner Freunde es machen. Er ist sehr hilfsbereit und 0 Multitaskingfähig (auch wie ich!) Aber kann trotzdem sehr lange die Konzentration halten. Er ist sehr sportlich und musischen interessiert, wobei sportlich stärker. Er ist das totale kuschelkind. Er ist sehr Aufmerksam und pfiffig. Versteht schnell Systeme und Hintergründe und forscht gerne. Er fragt nicht wirklich die typischen warum fragen sondern reimt sich alles mit seiner Logik zusammen die auch unerschütterlich ist. Wenn er etwas unbedingt schaffen will ist er unermüdlich dabei. Deswegen konnte er mit 8 Monaten schon frei laufen, weil er nicht aufgeben wollte das hat er bis jetzt. Er ist immernoch eher ängstlich und überspringt nie etwas was er nicht vorher probiert hat. Wasser zieht ihn an und macht ihm Angst zugleich. Ohne Anwesenheit eines erwachsenen würde er zb nie in ein Planschbecken steigen und geht automatisch heraus wenn man sich davon entfernt. Er hat früh eine Leidenschaft für Etiketten an kleidungen entdeckt. Daran zu zwirbeln ist seine Beruhigung, wie für andere ein Schnuller. Er war immer ein tollpatsch und nimmt heute noch türstöcke mit. Was er auch von mir hat.^^
Die Große war ein Schreibaby und alles andere als pflegeleicht. Im Kleinkindalter wurde sie viel ruhiger und sehr empathisch. Sie ist ein extrovertiertes Kind geblieben, mit dem jeder befreundet sein will. Inzwischen ist sie 5 Jahre alt, sehr vernünftig, ab und zu aber auch ganz schön impulsiv.
Der Kleine war ein ruhiges Baby, das selten geweint hat und immer super geschlafen. Inzwischen ist er ein immer noch ruhiges, angenehmes Kleinkind (das immer noch super schläft), das leider jedoch seit vielen Monaten zu Körperlichkeiten neigt, sprich, wenn ihm etwas nicht passt, brüllt er nicht, wie andere Kinder, sondern er haut, beißt und zwickt (meist seine Schwester oder andere Kinder). Das ist ganz schön unangenehm für uns. Da wär mir die klassische Trotzphase mit Brüllen und auf den Boden werfen fast lieber.
Mit 7,5 Monaten ist noch alles offen. Bestimmt werden sie einige Wesenszüge behalten und es werden auch ganz andere dazu kommen.
Noch was fällt mir ein: Die Große war bis 2 1/2 sehr introvertiert, im Spielgruppen immer schüchtern und die Beobachterin. Das hat sich von heute auf morgen verändert und sie ist aktiv auf Kinder zugegangen, hat sich vorgestellt und gefragt, ob sie miteinander spielen wollen. Da konnte ich nur noch mit offenen Mund staunen ;)